Ozeaniean 09/2010

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    • wie weit ist es denn vom Campground zum Aussichtspunkt? kann man das laufen oder braucht man den Wagen?
      und wie sind überhaupt die Parkmöglichkeiten dort?


      Campground <--> Ubirr Aussichtspunkt hin und zurück schätze ich ca 8km mit dem Auto.
      Keine Ahnung ob es einen Walk quer durch den Busch gibt.
      Jedoch ist es schon dunkel nach dem man denn Aussichtspunkt verlassen hat. Somit sicher eine Taschenlampe mitführen.
      Der Campground ist im Busch und hat sehr viel Platz. Die Plätze sind einfach und sehr versteckt. :)
      Die Parkmöglichkeiten beim Ubirr sind sehr grosszügig. Wir waren aber auch nicht gerade in der Hauptsaison da.
    • Original von kirtapatrik
      wie weit ist es denn vom Campground zum Aussichtspunkt? kann man das laufen oder braucht man den Wagen?
      und wie sind überhaupt die Parkmöglichkeiten dort?


      Campground <--> Ubirr Aussichtspunkt hin und zurück schätze ich ca 8km mit dem Auto.

      Knapp die Haelfte -- aber im Dunkeln an der Strasse entlang laufen ist trotzdem nicht so der Knaller.
      Tagsueber kann man von Merl (so heisst der Campground) gut zu Fuss zum Border Store und laufen und dann auch den Mangarre Walk -- oder Richtung Upstream boat ramp und den Bardedjilidji Walk machen.

      Wenn man den Sonnenuntergang vom Nardab Lookout erleben moechte, empfiehlt es sich schon, mit dem Wagen die 2km vom Border Store zum Parkplatz zu fahren.
      Sobald die Sonner hinterm Horizont verschwunden ist, ruft naemlich der Ranger zum Aufbruch auf -- und dann wird's auch ziemlich schnell dunkel.
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      and wisdom another
    • Original von daluk

      Sobald die Sonner hinterm Horizont verschwunden ist, ruft naemlich der Ranger zum Aufbruch auf -- und dann wird's auch ziemlich schnell dunkel.


      Danke Patrik und Anja,

      ich glaub die Tipps druck ich mir gleich aus.

      versteh ich das richtig? am Lookout ist ein Ranger mit anwesend, der die Leute dann nach hause treibt :)
      RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...
    • Ein sogenannter "Surveillance Officer", der von der Parkverwaltung angestellt ist um fuer die Sicherheit der Besucher zu sorgen -- und auch sowas wie ein Museumswaechter, der die Malereien "beschuetzt" und z.B. ein Auge darauf haelt, dass das Alkoholverbot dort eingehalten wird.

      Es wird nach Sonnenuntergang wirklich sehr zuegig dunkel, ihr wollt nicht wirklcih im Stockfinsteren die Felsen runterstraucheln. ;) Die Anwesenheit des Surveillance Officers hat durchaus seine Berechtigung.
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    • Original von daluk
      Ein sogenannter "Surveillance Officer", der von der Parkverwaltung angestellt ist um fuer die Sicherheit der Besucher zu sorgen -- und auch sowas wie ein Museumswaechter, der die Malereien "beschuetzt" und z.B. ein Auge darauf haelt, dass das Alkoholverbot dort eingehalten wird.

      Es wird nach Sonnenuntergang wirklich sehr zuegig dunkel, ihr wollt nicht wirklcih im Stockfinsteren die Felsen runterstraucheln. ;) Die Anwesenheit des Surveillance Officers hat durchaus seine Berechtigung.



      ...und hat noch einen weiteren Vorteil: Zumindest der nette Herr 1999 war ein sehr witziger und mitteilsamer Landsmann. Hat uns auf dem Weg nach unten noch ein paar nette Anekdoten erzählt.....

      Gruß, Robby
      [IMG]http://www.ushighlights.com/usrtickers/D8DF2CE6ED534E44D58C3CBBCED5F61F.jpg[/IMG]
    • KAKADU II

      Nach einer sehr eindrücklichen Nacht im Busch (viele ungewohne Geräusche), machten wir uns ohne Frühstück, dh. nur einem Glas Wasser und einer halben Banane auf zu unserem ersten Ziel. Wir hatten gestern beschlossen einen Walk auf heute morgen zu verschieben, da es uns gestern viel zu heiss war.
      So machten wir uns um halb neun auf den Weg und marschierten die 2,5km in angenehmer Temparatur.
      Danach tuckerten wir weiter Richtung Yellow Water. Unser erster Halt war bei den "Nourlangi Rocks". Hier machten wir einen kurzen Walk bei dem wir Zeichnungen der Aboriginals bestaunen konnten.

      Eine Zeichnung kann hier betrachtet werden

      Es ging rauf und runter, über Stock und Stein. Es ist schon sehr eindrücklich wie die Zeichnungen an Orte gelangen konnten wo man dafür fast Flügel benötigt. Am Schluss dieses Walks gings es nochmals den Berg hoch und wir konnten auf einem wunderbaren Lockout die Umgebung überblicken.
      Von dort aus nahmen wir die letzten Kilometer bis zu unserem Tagesziel unter die Räder.
      Am Campingplatz angekommen, meldeten wir uns auch schon mal für eine Schifffahrt auf dem Yellow River an. Dort soll es viele Krokodile geben, was natürlich Patrik gefallen wird.
      So stellten wir unser Camper auf den zugewiesenen Platz, heute mal etwas enger und schmaler und packten unsere sieben Sachen aus. Eine halbe Stunde später ging es dann auch schon los.
      Wir wurden mit dem Bus bis zum Bootssteg gefahren. Dort konnten wir in ein Boot umsteigen das uns für 2 Stunde über den River chauffieren wird. Die Fahrt war einzigartig. Wir sahen viele grössere und kleinere Krokodile (Patrik kam ganz auf seine Kosten) an Land und im Wasser, viele Enten, Seeadler, Gänse, Wasserbüffel, Pferde und sehr viele verschiedene Vögel. Die ganze Umgebung von Yellow River ein Wetland und sehr grün. Einfach wunderschön und in Worte kaum zu fassen. Als Höhepunkt sahen wir noch den Sonnenuntergang, der viel schöner war als der von gestern.

      [img]http://farm4.static.flickr.com/3431/5695842042_e7855cd184_m.jpg[/img]
      Sea eagle

      [img]http://farm4.static.flickr.com/3341/5695842228_cf27051576_m.jpg[/img]
      Schnappi

      [img]http://farm6.static.flickr.com/5304/5695266879_c26967439f_m.jpg[/img]
      Yellow River Sunset

      Nach einem Tag des Nichtstuns und einem Besuch im warradjan Aboriginal Cultur Center in Cooinda, wo uns wieder viel über die Aboriginals erzählt und erklärt wurde, zog es uns weiter Richtung Pine Creek.

      [img]http://farm3.static.flickr.com/2713/5695267067_88cc6d9749_m.jpg[/img]
      Adieu Kakadu

      Pine Creek etwas so wie sich der Name anhört etwa so spannend ist es auch. Tanken, Dreckwasser und Postkarten loswerden, Posten, Museumbesuch und einen Lookout konnten wir ins Programm aufnehmen. Im Museum gab es alles über die Eisenbahn von 1888 zu erfahren, welcher sie heute noch nachtrauern. Auf dem Lookout konnte man auf einen hüpschen See sehen welcher künstlich angelegt wurde nachdem kein Gold mehr abgebaut werden konnte. Ganze 14 Monate benötigten sie um den Teich aufzufüllen.

      [img]http://farm6.static.flickr.com/5101/5723141400_f422b6c19c_m.jpg[/img]
      Lake Pine Creek

      Dann ging es aber zurück auf den Stuart Highway Richtung Süden. In den nächsten Nationalpark "Nitmiluk" in welchen wir die Edith Falls betrachten wollten. Klein aber fein ist der See nach dem Wasserfall, welcher ideal war um nach einem warmen Tag sich abzukühlen. Hier gibt es auch Süsswasserkrokodile welche den Menschen meist nichts anhaben. :)
      Daneben gibt es einen kleinen süssen und ruhigen Campingplatz auf welchem wir übernachteten.
    • Original von kirtapatrik
      KAKADU II

      Danach tuckerten wir weiter Richtung Yellow Water. Unser erster Halt war bei den "Nourlangi Rocks". Hier machten wir einen kurzen Walk bei dem wir Zeichnungen der Aboriginals bestaunen konnten.

      Am Campingplatz angekommen, meldeten wir uns auch schon mal für eine Schifffahrt auf dem Yellow River an. Dort soll es viele Krokodile geben, was natürlich Patrik gefallen wird.
      Eine halbe Stunde später ging es dann auch schon los.
      Wir wurden mit dem Bus bis zum Bootssteg gefahren. Dort konnten wir in ein Boot umsteigen das uns für 2 Stunde über den River chauffieren wird. Die Fahrt war einzigartig. Wir sahen viele grössere und kleinere Krokodile (Patrik kam ganz auf seine Kosten) an Land und im Wasser, viele Enten, Seeadler, Gänse, Wasserbüffel, Pferde und sehr viele verschiedene Vögel. Die ganze Umgebung von Yellow River ein Wetland und sehr grün. Einfach wunderschön und in Worte kaum zu fassen. Als Höhepunkt sahen wir noch den Sonnenuntergang, der viel schöner war als der von gestern.



      Dann ging es aber zurück auf den Stuart Highway Richtung Süden. In den nächsten Nationalpark "Nitmiluk" in welchen wir die Edith Falls betrachten wollten.
      Daneben gibt es einen kleinen süssen und ruhigen Campingplatz auf welchem wir übernachteten.



      das ist ja prima, Euch als Spione vorausgeschickt zu haben :) :]

      eine YellowWaters-Bootstour und eine Übernachtung an den EdithFalls haben wir im Herbst u.a. auch auf dem Plan.....
      - schön zu lesen dass es sich lohnt :)
      RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...
    • Original von Matte

      eine YellowWaters-Bootstour und eine Übernachtung an den EdithFalls haben wir im Herbst u.a. auch auf dem Plan.....
      - schön zu lesen dass es sich lohnt :)


      hallo matte,

      die YW-cruise koennen wir auch absolut empfehlen. es ist eines der highlights unserer DU-erlebnisse.

      vom zeitraum her war es bei uns die gleiche periode wie bei euch - uns wurde die morgentour empfohlen, was wir dann auch taten.
    • welcher Anbieter ist da zu empfehlen?

      oder gibt es eh nur einen?

      Patrik hat's abends gefallen, Willi morgens....
      zeitlich kann man kaum was verkehrt machen scheinbar :)
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    • Die Yellow Water Cruise wird nur von einem einzigen Anbieter veranstaltet.
      Wenn ich die Wahl haette, wuerde ich die Bootstour morgens machen und mir abends den Sonnenuntergang vom Boardwalk oder vom Pontoon neben der Bootsrampe anschauen (Mozzie Repellent nicht vergessen).

      Alternativ zur Abzocke rund um Cooinda gibt's allerdings noch eine Alternative ausserhalb Kakadus, die "Wetland Cruise" auf dem Corroboree Billabong. ;)
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    • X( Abzocke klingt wiederum nicht gut. War es denn unverschämt teuer, Patrik und Willi?

      ...und die Mozzies bleiben einem wohl eh nicht erspart, egal ob Morgen oder Abend, oder?

      wo genau ist denn der Corroboree Billabong, kann ihn auf der Karte nicht finden
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    • Original von Matte
      X( Abzocke klingt wiederum nicht gut. War es denn unverschämt teuer, Patrik und Willi?

      ...und die Mozzies bleiben einem wohl eh nicht erspart, egal ob Morgen oder Abend, oder?

      wo genau ist denn der Corroboree Billabong, kann ihn auf der Karte nicht finden


      mozzies hatten wir keine.

      zum preis...aehm...also...ich war von berufs wegen eingeladen und fand es daher sehr guenstig :D
    • KATHERINE - KATHERINE GORGE RIVER

      Mit einer halben Kiwi und einem Glas Wasser im Magen, einem Riegel in der Hand ging es heute schon um halb neun wieder auf einen Walk. Zwar hatten wir ja gestern in einem Becken eines Wasserfalles gebadet. So ein Becken (Pool) gab es oberhalb des Wasserfalles auch nochmals und dieser wollten wir heute morgen besichtigen, bezieungsweise auch darin baden. Also ging es los über Stock und Stein hinauf zum oberen Pool. Es war zwischendurch doch sehr anstrengend, denn die Temperaturen waren schon sehr hoch auch wenn es noch Morgen war. Doch nach ca 40 Min sahen wir endlich den Pool. Es war ein fantastischer Blick auf einen Wasserfall mit Pool so schön eingebettet in Felswänden.

      [img]http://farm3.static.flickr.com/2503/5769364606_9e421438ba_m.jpg[/img]
      Upper Pool

      Wir liessen es uns nicht nehmen gleich bei der Ankunft ins kühle Nass zu springen, welches nicht wirklich kühl war. Was uns wiederum erstaunte.
      Nach dem Frühstück, dass wir selbstverständlich mitgenommen hatten, gings nochmals in den Pool und kurze Zeit später zurück zum Auto. Mit dem Auto ging es dann weiter nach Katherine. Wieder einmal etwas Zivilisation. Es gibt hier unteranderem ein grosser Lebensmittelladen, einen Subway und ein paar Shoppingmöglichkeiten.
      Unser Campingplatz ist ein ruhiger schattiger Platz bei dem wir zwei Tage verbringen werden. Heute stand noch waschen auf dem Programm, muss ja auch wieder mal sein, oder? Die Wäsche trocknet hier auch noch mitten in der Nacht.

      Von der Stadt Katherine fuhren wir in die hinterste Pampa wo unsere Van noch durch kommt. Vorher machten wir noch einen Boxenstopp bei einen Supermarkt. Vollgepackt ging es Richtung Kanu Vermietung im Nitmiluk Nationalpark beim Katherine Gorge River. Da nicht viel los war, kriegten wir das Kanu für den Rest vom Tag für den Preis von einen halben Tag. Wir mieteten ein Tamdemkanu. Ich hinten Steuermann, Monika vorne am paddeln:-). Der Fluss ist wie alle Gewässer hier sehr mollig warm. Links und auch Rechts ragten immer wieder steile Klippen in die Höhe welche sehr impossant anzusehen waren und jeglichen Ton immer wieder mal zurückwarfen. Immer weiter flussaufwährt ging es, bis wir nach etwas mehr als einer Stunde das Ende des Flusses erreicht hatten. Ab hier musste man aussteigen und in den nächten Bereicht watscheln, wenn man das hätte tun wollen. Uns reichte jedoch die erste Stunde schon für unsere Arme, denn wir mussten auch noch an den Rückweg denken. Der Fluss hatte absolut null Strömung und so konnten wir uns nicht einfach treiben lassen.
      Dafür hatte das Padeln unsere Mägen geleert und so setzten wir uns unter einem Baum am Fluss und assen gemütlich unser mitgebrachtes Mittagessen. Auch hier mitten im nichts von wirklich nichts gab es Malereien der Aborigines, welche aufzeigten welche Tiere im Fluss zu finden sind. So können sie alle Jahre wieder kommen und die Speisekarte lesen.
      Nach dem Mittag ging es wieder gemütlich flussabwärts diesmal auf der rechten Seite, so dass wir diese auch noch betrachten konnten.
      Etwas geschafft stiegen wir nach 4h paddeln wieder aus unserem Kanu und machten uns auf den Weg zu unseren heuten Nachtlager.

      [img]http://farm3.static.flickr.com/2096/5768825319_b0f4b84040_m.jpg[/img]
      Katherine Gorge River I

      [img]http://farm4.static.flickr.com/3396/5769365440_15533747aa_m.jpg[/img]
      Katherine Gorge River II
    • Original von kirtapatrik
      KATHERINE - KATHERINE GORGE RIVER

      Mit einer halben Kiwi und einem Glas Wasser im Magen, einem Riegel in der Hand ging es heute schon um halb neun wieder auf einen Walk.


      war das also der Walk von den EdithFalls flußaufwärts zum "SweetwaterPool"?

      oder hab ich da was falsch gepeilt ?(
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