M+M's in OZ; Ein Anfänger-Bericht

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    • RE: 8. Kapitel

      Danke für die Blumen!

      Soweit ich mich erinnern kann, waren das in Sydney keine Staustunden, sondern ein suizid-gefährdeter Busdriver, der uns mit seiner Amokfahrt in Rekordzeit vom Airport zur Central Station gebracht hat. Die Fahrt hätte aber genau so gut auch im Spital oder auf dem Friedhof enden können...
      04/05: Perth - Southwest - Red Centre - Adelaide - Melbourne - Sydney - Brisbane
      08: Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - Gibb River Road - Broome - Southwest - Perth - Sydney
      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney
    • Fortsetzung folgt sofort, ist aber leider gleichzeitig auch der Schluss dieses Reiseberichts!

      Aber keine Angst, der Bericht unserer Abenteuerreise im 2008 ist bereits geschrieben. Er muss noch gegengelesen und auf Forumstauglichkeit geprüft werden. Dies wird bei mir aber kaum so lange dauern wie bei Harry und Jürgen... :rolleyes:
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    • 9. Kapitel (und Schluss)

      Am Sonntag (26.01.) machten wir uns auf, das Barrier Reef zu erkunden. Der Katamaran "Lady Musgrave" sollte uns zur Lady Musgrave Island bringen. Das Wetter war bedenklich schlecht. Wie bei fast allen unseren Abenteuern begleitete uns das schlechte Wetter. Dank diesem wurde die Fahrt für viele zur Qual. Unsere Mägen hielten den hohen Wellen stand, aber gut die Hälfte der Passagiere fütterte lautstark die Fische (oder das Papiertütchen). Am Riff angekommen gab es kein Halten mehr. Rein in die Schnorchelausrüstung und ab ins Nass. Zum Glück setzte der Regen erst später ein, so dass wir die fünf Stunden am wunderschön farbigen Riff richtig geniessen konnten. Auf der nochmals 2.5-stündigen Rückfahrt regnete es in Strömen. Da wir so nicht an der frischen Luft draussen sitzen konnten, wollten auch unsere Mägen ihre Arbeit im Rückwärtsgang verrichten. Aber wir hielten bis ans Ende durch und können uns ohne zu lügen "hochseetauglich" nennen. Doch die Rückkehr ins wunderschöne, warme, trockene Motel wurde trotzdem sehnlichst herbeigewünscht.

      Am folgenden Tag fuhren wir im grössten Regenwetter in Richtung Glass House Mountains. Wegen dichtem Nebel sahen wir diese Berge aber nicht wirklich gut. Dafür besuchten wir den Australia Zoo, welcher vom weltbekannten Crocodile Hunter, Steve Irwin, gegründet wurde. Der Hunter persönlich war dann auch tatsächlich da und zeigte in einem Stadion mit ca. 5000 Plätzen eine Krokodil-Fütterung. Trotz dem nassen Wetter war der Zoo sehenswert. Nirgends sonst sieht man so viele einheimische Tiere in (fast) natürlichem Lebensraum (ausser natürlich in freier Wildbahn, aber da sind sie nicht so nah beisammen...) Die 100 km nach Brisbane durch diverse Gewitterstürme nahmen wir dann halt auch noch hin.

      Anderntags war Australia Day, einer der wichtigsten australischen Feiertage. Wir gaben am Morgen unser Auto ab und verschoben dann mit Zug, Bus, Fähre und nochmals Bus (alles sehr pünktlich, kaum zu glauben) nach Stradbroke Island. Dort wollten wir uns nochmals vier Tage erholen von unseren Ferien. Dank dem anhaltenden schlechten Wetter verbrachten wir die ersten zwei Tage mit Jassen und Tennis schauen.

      Freitag und Samstag verbrachten wir dann am Strand, wobei der Samstag für Marlen schmerzhaft endete. Die Tentakeln einer Blue Bottle-Qualle schlangen sich um ihre Beine, und hinterliessen Striemen, die an Peitschenhiebe erinnerten. Mit viel Eis gekühlt, liess der Schmerz aber über Nacht wieder nach. Am Sonntag ging es zurück nach Brisbane, wo wir uns bis am Dienstag dem hemmungslosen Shopping hingaben.

      Die Bekanntschaft mit einem weiteren australischen Ungeziefer prägte fast die ganze letzte Woche. Im wunderschönen Doppelzimmer mit Dusche/WC haben wir die "Bed Bugs" aufgelesen. :baby: Diese blutsaugenden Käfer hinterlassen ganze Strassen von Stichen auf dem Körper. Sie vermehren sich wie Karnickel und sind kaum auszurotten. Aus Asien eingeführt, terrorisieren sie jetzt Unterkünfte (vom Backpackers bis zum 5-Sterne-Hotel) in ganz Australien. Das Management organisierte sofort einen Kammerjäger für unser Zimmer. Dieser behandelte am Dienstag unsere Kammer, doch am Abend entdeckten wir diese Käfer erneut auf unserem Bett. Also war klar, dass wir die Viecher auch in unseren Kleidern haben mussten. Der Mittwoch ging für das Waschen und Trocknen unserer Kleider drauf. Da wir gerade alles ausgeräumt hatten, entschieden wir uns, gleich die Packung für die Reise zu erstellen.

      An unserem letzten Tag in Australien machten wir nochmals einen Ausflug nach Surfers Paradise, wo wir Marc, einen Schulkollegen aus Fremantle, trafen. Wir genossen den schönen Tag mit (sonnen)baden. Am Abend gingen wir auf meine Kosten griechisch Essen, da ich unsere zweimonatige Jass-Meisterschaft verloren habe. X(

      Der Flug verlief reibungslos und wir wurden von sage und schreibe neun Leuten (so viele hat manchmal nicht mal die Fussball-Nationalmannschaft ;)) am Flughafen abgeholt. Nun versuchen wir uns wieder an den Schnee und die Zeitumstellung zu gewöhnen, wobei letzteres durch die Fasnacht ziemlich erleichtert wird.
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      08: Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - Gibb River Road - Broome - Southwest - Perth - Sydney
      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney
    • Grüäzi u.p.a.miro (oder wie sagt ihr Schweizer)


      scheint eine aufregend schöne Zeit gewesen zu sein.

      Da habt ihr's ja am Schluss nochmal richtig ausgekostet mit Bluebottle und BedBugs ........ :]


      danke für den Bericht,

      LG
      RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...
    • Grüäzi Matte (genau so sagen wirs)

      War eine sehr aufregende Zeit, da wir ja das erste Mal so lange weg von zu Hause und von Mutti waren...

      Das mit den Bluebottles und den BedBugs war natürlich damals sehr ärgerlich. Aber auch solche Erfahrungen bringen einen weiter und heute, mit sechs Jahren Abstand, ist gar nicht mehr so schlimm. Wiederholt werden sollte es aber trotzdem nicht... :rolleyes:

      Der nächste Bericht "Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - GRR - Broome - Southwest - Perth - Sydney" folgt in Bälde.
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    • Original von u.p.a.miro
      Der nächste Bericht "Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - GRR - Broome - Southwest - Perth - Sydney" folgt in Bälde.

      Freu' ich mich schon sehr drauf! =)
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another
    • Konntet ihr die Nacht denn trotz der Bed Bugs einigermaßen schlafen? Also merkt man, dass die rumkriechen oder sieht man erst, dass welche da sind, wenn man die Ergebnisse an nächsten Morgen entdeckt?
      Also ich könnte nicht beruhigt einschlafen, wenn ich wüsste, dass etwas im Bett ist, dass sich an mich heftet und mein Blut aussaugt. :(
    • Schlafen ging eigentlich ganz gut. Obwohl das Wissen über deren Anwesenheit ziemlich paranoid macht. Jeder schwarze Punkt wurde sofort zu Brei geschlagen und in so einem Moment sieht man viele schwarze Punkte... :baby:

      Da diese Viecher nur einige Millimeter gross sind merkt man natürlich nicht, dass die da rumkriechen. Erst am anderen morgen, wenn die Stiche zu jucken beginnen.

      Das schlimmste war aber, dass die Dinger wahrscheinlich auch in unseren Kleidern waren und somit unser ganzes Gepäck gewaschen werden musste.
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    • Ja Daluk, in deinem Wohnort waren wir natürlich auch. Schade kannte ich dieses Forum damals noch nicht. Sonst hätte ich dich natürlich mit Fragen gelöchert und wir hätten nicht nur drei Tage im Kakadu NP verbracht.
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    • Und ich dachte, Bedbugs kann man nur mit einer Lupe sehen, weil sie so klein sind. Bzw. an den juckenden Stichen am naechsten Morgen.
      Gruss Edna
      The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.
    • Edit:

      ...war nur ein Test zum Bilder hochladen, wird dann im nächsten Bericht gemacht. Sorry!
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