Valley of the winds - "Öffnungszeiten" des Wanderweges?

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    • Valley of the winds - "Öffnungszeiten" des Wanderweges?

      Hallo,
      ich habe beim Recherchieren im Internet gelesen, dass die Wanderwege im Uluru- und Kata Tjuta-NP häufig wegen Hitze geschlossen seien. Speziell für den Valley of the winds-Wanderweg stand dort, dass der Weg ab mittags oft gar nicht mehr geöffnet werde. Stimmt das?
      Ich weiß, natürlich kann man das vorher sowieso nie 100%ig sagen, aber es wäre schon gut, das ungefähr einschätzen zu können, da wir in dem NP nur 2 Tage sind und dann den Aufenthalt etwas besser planen könnten (also z.B. die Frage, wohin man zuerst fährt und wann man was macht).
      Danke!
    • Ja es stimmt. Einfach möglichst früh zu den Olgas rausfahren, dann ist die komplette Wanderung sicher möglich, im September sowieso.
      Wer halbwegs normal zu Fuss ist, schafft sie in rund 3 Stunden.

      Während der grössten Hitze empfiehlt sich am ehesten der Besuch des Cultural Centre.

      Beim Sunset Viewing Parkplatz besser schon etwa 1h vor Sonnenuntergang einen Parkplatz besetzen, Camper darin rückwärts :] parkieren, Heckklappe auf, Campingstühle raus, und die Wartezeit mit Snacks (Vorspeise) und Drinks gemutlich im Schatten des Fahrzeugs überbrücken. :)
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • Oh super, danke für die guten Tips (auch mit dem rückwärts einparken und so ;))! Dann werden wir wohl nochmal etwas umplanen, hatten nämlich erst vor, die Wanderung am Nachmittag nach unserer Ankunft zu machen. Aber nach 5-6 Stunden Fahrt wäre das vielleicht sowieso etwas anstrengend geworden.
      Wie ist das eigentlich, wenn man nach dem Sonnenuntergang an den Olgas zurück zum Campingplatz fährt? Dann ist es ja schon dunkel, und von dort nach Yulara sind es ja doch noch einige Km (ich glaub 35 oder so?). Muß man dann sehr aufpassen, oder geht das ganz gut? Man hört ja immer, dass man in den abgelegeneren Gebieten Fahrten im Dunkeln eher vermeiden soll...andererseits, bei den Massen, die täglich zu den Sonnenauf- und -untergängen pilgern, scheint das ja gut möglich zu sein...

      Die Straße zu den Olgas und den Wanderwegen ist doch asphaltiert, oder?
      Im Lonely Planet ist sie nämlich komischerweise gestrichelt eingezeichnet. Allerdings habe ich schon an anderen Stellen gelesen, dass es eine ganz normale geteerte Starße ist, die man mit 2WD fahren kann.
    • ja, die straßen sind dort asphaltiert.
      zu den sperrungen ist zusagen, dass es sich auf den australischen sommer bezieht und wenn du im europäischen sommer dort hin willst, stellt sich das problem nicht.
      ciao
      michael
      michael
    • Der ganze NP ist ein absoluter Tourimagnet! Alles ist asphaltiert und vieles sogar behindertengerecht. War 2007 da, und da wurd grad die neue Sunrise Viewing Area geplant/gebaut.

      Sooo weit weg hab ich den Ort Yulara jetzt nicht in Erinnerung, aber doch zu weit um mal eben ne Falsche Wasser zu holen.

      Ich hab mal gerhört das das Valley wegen jedem piep geschlossen wird. Wenn du da bist wirst du sehen warum. Horden vom Omis und Opis die da mit ihren Stöcken rumkrackseln, bei 3565 Grad!
      Ich glaub den Wanderweg um den Uluru kann man gar nicht schließen, nur der Climb ist öfters zu.

      Aber wenn du früh morgens da bist gehts sicher. Wir haben für einmal rum ca 6Std gebraucht :D Haben aber auch ÜBERALL angehalten, Fotos gemacht und mit fremden gequatscht die entgegenkamen :)

      Damals war das Valley auch noch richtig "wild" verglichen zu den ausgetrampelten Pfaden um den Uluru...

      Wie Bluey schon sagt, früh da sein lohnt immer. Ob zum wandern oder nur zum Sunset gucken.

      Und nach 2 Jahren Reisen/Backpacking in Australien waren die Olgas eins meiner Highlights!

      Und keine Angst im dunkeln, wenns um die Aboriginies geht, ich glaub schon fast das die Abends nach der "Ausstellung" in ihre Camps zurückgekarrt werden :(
    • @back on track: Naja, bei meinen Bedenken bezüglich Fahrten in der Dunkelheit dachte ich eigentlich eher an holprige Straßen mit irgendwelchen Hindernissen, die man zu spät sieht, oder an Tiere, die einem plötzlich vor`s Auto laufen.
      An die Aborigines hatte ich dabei jetzt eher gar nicht gedacht! Warum, sollte man sich da etwa Sorgen machen?? Und wenn ja, weswegen?

      Ich muß auch sagen, wenn die Frau im Reisebüro uns nicht vor Nachtfahrten gewarnt hätte, hätte ich da von selber gar nicht dran gedacht und wäre wahrscheinlich ganz normal, wie hier auch, im Dunkeln gefahren. Aber sie meinte halt, es wäre besser, wegen den Strassenverhältnissen und der Tiere nicht nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Auto unterwegs zu sein.
    • Hi,
      in Siedlungsnähe musst du leider auch immer wieder mit sturzbetrunkenen Aboriginies rechnen. Außerhalb eher weniger, ein Kamel oder Riesenkänguruh kann dir deine Fahrt aber auch ziemlich abruppt beenden. ;(
    • Leute, bleibt auf dem Boden - aber doch sicher keine sturzbetrunkenen Aborigines mitten im Uluru/Kata Tjuta NP... :rolleyes:
      Denn dieser ist 1.) offiziell eine Prescribed Area (-> Forensuche bzw. Google) und 2.) sind sich die dort ansässigen Ureinwohner sehr wohl ihrer neuen Lebens- bzw. Einkommensgrundlage bewusst und werden deswegen auch von sich aus wohl kaum ein solches Bild den Touristen gegenüber tolerieren.
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • Original von linda81
      @back on track: Naja, bei meinen Bedenken bezüglich Fahrten in der Dunkelheit dachte ich eigentlich eher an holprige Straßen mit irgendwelchen Hindernissen, die man zu spät sieht


      Deine Bedenken sind voellig berechtigt, aber auf diesem Strassenabschnitt unbegruendet (wenn sich seit Okt 2010 keine deutlichen Verschlechterungen ergaben).

      Der Bodenbelag ist einwandfrei.

      Eine langsame und vorsichtige Fahrt empfiehlt sich dennoch aufgrund von Tieren in der Daemmerung.