M+M's in OZ Teil 3: Honeymoon Down Under

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    • M+M's in OZ Teil 3: Honeymoon Down Under

      Hallo zusammen,

      nun sind wir bereits seit 2 Monaten wieder zurück in der Schweiz. :baby:
      Die Fasnacht ist vorüber, das Fotobuch gedruckt und alle Verwandten und Bekannten über unsere Rückkehr informiert.
      Nun ist es Zeit, unsere Erlebnisse auf dieser Reise mit euch zu teilen.

      Den ersten Teil unserer Reise verbrachten wir in Tasmanien. In einem Maui Ultima gings in zwei Wochen einmal im Gegenuhrzeigersinn um die Insel.

      Die restlichen drei Wochen reisten wir in einem 4WD Troopie von Melbourne über die Grampians, Adelaide, Flinders Ranges, Broken Hill, Victorian Alps und Snowy Mountains nach Sydney.

      Ich hoffe, euch einen spannenden Einblick in unsere dritte Australien-Reise verschaffen zu können und wünsche schon mal viel Spass!

      Schöne Grüsse,
      MIRO
      04/05: Perth - Southwest - Red Centre - Adelaide - Melbourne - Sydney - Brisbane
      08: Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - Gibb River Road - Broome - Southwest - Perth - Sydney
      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney
    • 1. Kapitel (Anreise; Hobart)

      Sa, 26.11.2011
      Da wir am Sonntag Morgen in aller Herrgottsfrühe abfliegen sollten, haben wir uns für den Vorabend bereits ein Zimmer im Radisson blu am Flughafen Zürich gebucht. Marlens Eltern brachten uns dahin und nach dem (dank Business Class Ticket) problemlosen Vorabend-Check-in genossen wir noch ein überteuertes, aber qualitativ nur durchschnittliches Abendessen im Hotelrestaurant. Da die Frauen jedoch noch Spiel-Schulden zu begleichen hatten, konnte uns das egal sein...
      Die Übernachtung und das Zimmer waren jedoch ganz OK.

      So, 27.11.2011
      Um 07.05 Uhr ging unser Swiss-Flieger nach London. Unser erster Businessclass Flug ging schnell und ohne spezielle Vorkommnisse vorbei. In London angekommen statteten wir der SAS First-Class Lounge einen Besuch ab. Die war zwar überraschend voll, aber wir konnten uns am Buffet und in den gemütlichen Sesseln doch etwas stärken für den langen Rest der Reise. Dort haben wir dann auch kurz mit meinem Bruder telefoniert, der auf seiner Reise nach Barbados gleichzeitig in London war jedoch an einem anderen Flughafen.
      Um 11.50 Uhr startete dann unser erster First-Class Flug nach Bangkok. In einem Jumbo von Thai Airways nahmen wir etwas unbeholfen die mehr als grosszügigen Plätze in der oberen Etage ein. Die Kabine war mit 10 Personen voll besetzt. Bei den erfahrenen Vielfliegern konnten wir dann auch etwas abgucken, wie das eine oder andere Gerät bedient wird, oder wie man sich sonst so verhält in diesen Kreisen. Wir wurden von drei Flight Attendants bedient, und die hatten alle Hände voll zu tun. Auf dem Flug wurden zwei komplette 5-Gang Menüs serviert, bei freier Wahl der Getränke. Wir kämpften uns tapfer und mit grossen Augen da durch. Der Service war absolut top, nur an Schlaf war vor lauter Reizüberflutung nicht zu denken.

      Mo, 28.11.2011
      Nach der Landung, morgens um 06.00 Uhr, wurden wir gleich zu einem Golfwagen begleitet, auf dem wir direkt zur Thai First Class Lounge gefahren wurden. Bei Bier und Wein durften wir in ruhiger Umgebung warten, bis die Reise weiterging. Um 07.30 Uhr wurden wir wieder per Golfwagen zum bereitstehenden Airbus 340 gefahren, welchen wir als letzte Passagiere bestiegen. Wir waren die einzigen First Class Passagiere und erhielten wiederum die vollste Aufmerksamkeit von zwei Flight Attendants. Auch standen wieder zwei 5-Gänger auf dem Programm, was wir unseren Mägen aber nicht schon wieder antun konnten. Deshalb wurde der ein oder andere Gang ausgelassen. Dafür erhielten wir von der Crew noch eine Flasche Dom Perignon zum Honeymoon geschenkt (Wert: ca. CHF 250.-). Nach ca. fünfstündigem Schlaf, sind wir erst kurz vor der Landung gegen 21.00 Uhr in Sydney erwacht. Die Einreise nach Australien dauerte dank Express-Pass nur ca. 30 Minuten. Anschliessend brachte uns ein Taxi bei stürmischem aber schwül-warmem Wetter ins Hotel, wo wir schlafend gegen den Jet-Lag ankämpften.

      Di, 29.11.2011
      Nach einer kurzen Nacht, dank Jet-Lag, flogen wir in der „Holzklasse“ von Virgin Australia nach Hobart. Bei bedecktem Himmel, aber 28 Grad, wurden wir in unser Hotel gebracht. Es ist ein altes Zollgebäude direkt am Hafen. Nach einem ersten Streifzug durch die Stadt und einigen Einkäufen legte uns die Zeitumstellung ungewohnt früh in die Federn.

      Mi, 30.11.2011
      Ein Gewitter weckte uns früh am Morgen und warf erstmals unsere Pläne über den Haufen. Wir entschieden uns dann für eine Sightseeingtour per Bus, damit kamen wir trocken durch die ganze Stadt. Unterwegs sahen wir die älteste Brauerei Australiens, die Cascade Brewery und die Ruinen der Female Factory, eines Frauengefängnisses. Während einer Regenpause besuchten wir dann den sehr schönen Botanischen Garten, wo Pflanzen aus der ganzen Welt, vor allem aber aus Australien wachsen. Nach dieser Tour stand nochmals etwas Shopping auf dem Programm, da morgen ja bereits der Roadtrip rund um Tasmanien startet. Heute Abend genossen wir nochmals ein gemütliches Abendessen am Hafen, da das Wetter bereits wieder besser ist, typisch Tasmanien halt.

      Bilder:
      - LHR - BKK Thai Airways First Class Cabin
      - LHR - BKK Thai Airways: Essen
      - BKK: Thai Airways Royal First Class Lounge
      - Hobart
      - Cascade Brewery, Hobart
      Dateien
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    • Hi Miro,
      Glückwunsch zur Hochzeit erstmal !!! ;) oder wie ist das mit der Honeymoon-Reise zu verstehen ?


      da kann man sich dann schon mal die First Class gönnen :] :)
      klingt schon nach einer sehr angenehmen Art zu reisen
      nur gegen den Jetlag hat's auch nicht recht geholfen, oddrr?

      bin gespannt wie's weitergeht, besonders Tasmanien hat's uns ja auch angetan :)
      RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...
    • Hi Matte,

      danke für die Glückwünsche, hast schon recht verstanden mit dem Honeymoon.

      Ist eine sehr angenehme Art zu reisen und vorallem ein sehr spezielles Erlebnis. Allerdings schon ziemlich dekadent. Und da ich nicht so sehr auf Kaviar und Hummer stehe, würde mir in Zukunft Business-Class auch reichen, denn die Beinfreiheit ist auch da ausreichend. Aber gelohnt hat sich's schon.

      Da wir viel besser und länger schlafen konnten und dadurch erholter ankamen, war auch der Jet-Lag nicht soo arg. Insofern hat's schon etwas geholfen.
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    • 2. Kapitel (Hobart - Stanley)

      Do, 1.12.2011: Hobart Airport – Port Arthur (98 km; max. 14°C)
      Die Übernahme des Mietcampers begann ausgezeichnet. Wir bekamen direkt ein Upgrade von unserem reservierten Britz Elite auf einen Maui Ultima. Das sind gemäss Internet-Recherche ca. CHF 700.- geschenkt. Den Grund wissen wir nicht, ist uns aber auch egal. Unser temporäres Zuhause basiert auf einem Mercedes Sprinter, hat knapp 5'000 km auf dem Buckel und ist mit TV, Mikrowelle und diversen anderen Extras ausgestattet. Nach dem (Wieder-)Angewöhnen ans Linksfahren und dem obligaten ersten Grosseinkauf ging die Reise nach Port Arthur. Auf dem Weg dahin besuchten wir das Tasmanian Devil Conservation Center in Taranna, wo wir erfuhren, dass die Tasmanischen Teufel aufgrund einer Krankheit in 10 – 15 Jahren aussterben könnten. Hier konnten wir einige gesunde Exemplare in grosszügigen Gehegen beobachten. Ausserdem sind in diesem Park auch Känguruhs und Wallabies zu sehen. Auf dem Campingplatz machten uns dann Schwalbensittiche und Pademelons (kleine Beuteltiere) unser Essen streitig. Anschliessend verbrachten wir eine sehr kalte erste Nacht im Camper, den wir Vince getauft haben.

      Fr, 2.12.2011: Port Arthur – Coles Bay (270 km; max. 18.5°C)
      In Port Arthur machten wir gleich am frühen Morgen eine geführte Tour mit Schiffsrundfahrt mit. Hier stehen Ruinen einer riesigen Gefangenen-Anstalt, in der im 19. Jahrhundert Tausende der übelsten Verbrecher im Britischen Königreich gefangen gehalten wurden. Trotz des schönen Wetters (man kann sich so gar nicht vorstellen, was für ein grässlicher Ort dieser schöne Flecken Erde einmal war) war die Stimmung eher bedrückend. An diversen schönen Küstenabschnitten und grossen Lagunen vorbei ging die Fahrt dann nach Norden. Unterwegs sahen wir am Strassenrand noch zwei lebende Echidnas (Schnabeligel), was ziemlich selten vorkommt. Einerseits sind Echidnas relativ selten und andererseits sind die toten Tiere am Strassenrand hier in Tasmanien so zahlreich, dass wir gar nicht begonnen haben, sie zu zählen.

      Sa, 3.12.2011: Freycinet Nationalpark (17 km; max. 16°C)
      Einer frühen Tagwache folgte eine 11 km lange Wanderung zur Wineglass Bay und auf Umwegen zurück. Unterwegs sahen wir diverse Wallabies und Echsen und liefen entlang von zwei langen menschenleeren Stränden (leider war das Wasser sehr kalt). Am Abend spiesen wir in der Freycinet Lodge, einem bekannten Gourmet-Lokal. Es ist ein Paradies für Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischen, aber auch wir kamen auf unsere Kosten. Neben dem Essen ist auch der traumhafte Ausblick auf die Coles Bay ein Highlight.

      So, 4.12.2011: Coles Bay – St. Helens (167 km; max. 13°C)
      In der Nacht wurden wir immer wieder von starkem Wind und Regen geweckt. Am Morgen führte uns die Strecke auf den Elephants Pass, wo wir uns im bekannten Pancake Barn mit Pfannkuchen stärkten. Gleich darauf folgte der St. Marys Pass. Es war ein ständiges auf und ab, ein Eldorado für Motorradfahrer. In St. Helens angekommen erkundeten wir die Bay of Fires, einen Küstenabschnitt mit feuerroten Steinen im azurblauen Wasser. Wäre alles wunderschön, das Wetter war jedoch richtig tasmanisch und viel zu kalt. Ausserdem wechselten sich Sonne, Regen und starker Wind alle 30 Minuten ab. Am Abend gönnten wir uns dann trotzdem das erste Aussie-Barbeque dieser Reise.

      Mo, 5.12.2011: St. Helens – Hadspen / Launceston (183 km; max. 16 °C)
      Auch diese Strecke war wieder eine einzige Passstrasse über bewaldete Hügel und durch grüne Täler. Es sieht fast aus wie im Emmental, und wenn man dann noch an Wegweisern nach Grindelwald und Interlaken vorbeifährt, kommt einem das schon etwas heimisch vor. Unterwegs durchfuhren wir noch Derby, eine alte Minenstadt. Onkel Dagobert würde jetzt sagen, „Sieht aus wie damals am Klondike“. So stelle ich mir das jedenfalls vor. Einige Kilometer weiter, in Scottsdale, kamen wir uns vor wie in einem amerikanischen Film. Wir wanderten durch die Main Street und diese Strasse wurde aus Lautsprechern auf den Dächern mit Weihnachtsliedern beschallt. Einfach zuckersüss... Launceston selber empfanden wir als verkehrsgeplagtes, schmuckloses Städtchen und die Suche nach einer neuen Sonnenbrille (meine alte ging zu Bruch) war auch erfolglos.

      6.12.2011 Hadspen / Launceston – Kelso (102 km; 21.5°C)
      Erstmals auf dieser Reise sind wir bei schönem Wetter aufgestanden. Über einen viel zu teuren Sessellift und auf diversen Fusswegen erkundeten wir die eindrückliche Cataract Gorge, eine Schlucht mitten in Launceston. Beim Mittagessen am nahen Tamar River kam plötzlich ein Samichlaus in den Park und beschenkte alle anwesenden Kinder, da fiel uns wieder mal ein, dass ja Adventszeit ist. Im sehr teuren Platypus House, sahen wir vier Schnabeltiere in leider ziemlich sterilen Aquarien. Lieber würden wir sie in freier Wildbahn sehen, was aber einem Sechser im Lotto gleichkäme. In freier Wildbahn sahen wir dafür andere Tiere am Abend. Unser Campingplatz in Kelso Sands war 15 Aren gross und hatte nur vier Gäste (inkl. uns). Sobald die Sonne unterging tummelten sich zahlreiche Wombats, Wallabies und Possums auf den Wiesen um unseren Vince. Die ganze Nacht hörte man immer wieder mal etwas vorbeihuschen oder hüpfen.

      7.12.2011 Kelso – Stanley (272 km; 20°C)
      Mit einem grossen Programm vor uns starteten wir nach Sheffield, das bekannt für seine bemalten Häuser ist. Uns hauten die Malereien nicht aus den Socken, da es unserer Meinung nach einfach gut vermarktete Graffitis sind. In Devonport sahen wir die „Spirit of Tasmania“, die riesige Fähre zwischen Melbourne und Tasmanien, vor Anker liegen, ein eindrückliches Bild. An den wunderschönen Küstenabschnitten im Nordwesten von Tasmanien vorbei, erreichten wir Stanley. Dieser kleine Ort auf einer Halbinsel ist bekannt für seinen Hausberg „The Nut“. Wie eine grosse Nuss liegt dieser Vulkankrater im Meer. Ein Sessellift führt hoch und von da oben hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die umliegende Region. Ein anschliessendes Bad im Meer wurde mir durch die Ebbe verwehrt. Der Strand war mehrere hundert Meter breit und schwand erst am Abend wieder.

      Bilder:
      - Port Arthur
      - Maui Ultima (Vince)
      - Wineglass
      - Wallabies @ Wineglass Bay
      - Isthmus Track (Rundwanderweg Wineglass Bay)
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    • RE: 2. Kapitel (Hobart - Stanley)

      ... und noch ein paar Bilder zum 2. Kapitel:

      - Aussicht von der Freycinet Lodge
      - Bay of Fires
      - Cataract Gorge, Launceston
      - Aussicht von The Nut, Stanley
      - Aussicht von The Nut, Stanley
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    • ach ja Kelso.... schööön

      war der freche Lümmel (Bild unten) auch wieder da?

      und ist das Schild am St.Mary's Pass schon ausgebessert worden oder steht da immernoch
      "YOU ARE NOW ENTERING ST.MARY'S ASS" ?(
      Dateien
      • vIMG_0565.jpg

        (136,32 kB, 342 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...
    • Kelso war in Sachen Wildlife das absolute Highlight dieser Reise...
      Wir hatten sogar zwei dieser frechen Lümmel rund um unseren Camper. Jedoch konnten wir erfolgreich verhindern, dass sie unseren Vince enterten.

      Das mit dem Schild hatte ich im Vorfeld der Reise hier im Forum gelesen, habe aber im entscheidenden Moment vergessen drauf zu achten. Obwohl meine Frau fast jedes australische Schild fotografiert hat, dieses ist leider nicht dabei. Kann dir also nicht sagen, obs schon korrigiert wurde!
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    • hallo matte,
      jetzt mußt du mir nur noch verraten, wie ihr den durch den deutschen zoll gekriegt habt? :D :D :D =) =) =)
      so einen läßt man doch nicht wieder lauifen!!! =) =) =) =)
      toller gast und tolles bild
      ciao
      michael
      michael
    • Tut mir leid! War über Ostern very busy! Und diese Woche büsse ich bei der Arbeit wieder für die zwei zusätzlichen Freitage, an denen ich ja trotzdem busy war... X(
      Das ganze nächste Weekend geht für Sport drauf. Also werde ich das nächste Kapitel frühestens nächste Woche posten. :rolleyes:

      Aber Vorfreude ist doch die schönste Freude, nicht? ;)
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    • 3. Kapitel (Stanley - Melbourne)

      Do, 8.12.2011: Stanley – Cradle Mountain Nationalpark (194 km; max. 18.5°C)
      Bei sehr windigem Wetter fuhren wir zuerst der Küste entlang zurück nach Wynyard, bevor wir ins Landesinnere, in Richtung Cradle Mountain, abbogen. Dieser Abschnitt führte uns durch absolutes Niemandsland, was wir zwar vom Festland her kennen, aber für das eher regelmässig besiedelte Tasmanien überraschend kam. Im sehr abgelegenen Minenstädtchen Marrawah wollten wir eigentlich an einem gemütlichen Weiher einen Mittagshalt einlegen, wurden aber von einem Schwarm Enten regelrecht angegriffen, was uns dann zur direkten Weiterfahrt zwang. Im Cradle Mountain Nationalpark angekommen, nahmen wir gleich den 6 km langen Marsch rund um den Dove Lake in Angriff. Diese wunderschöne Wanderung führte uns am Fuss des berühmten Cradle Mountains entlang. Da wir diese Wanderung nun schon gemacht hatten, beschlossen wir, nur eine Nacht zu bleiben um noch etwas weiter zu kommen.

      Fr, 9.12.2011: Cradle Mountain Nationalpark – Strahan (143 km; max. 23.5°C)
      Auch unser zweiter Tag am Cradle Mountain begann mit schönem Wetter. Dies ist ziemlich selten, wenn man bedenkt, dass dieser Berg nur an 60 Tagen im Jahr sichtbar ist und nicht von Wolken bedeckt. Wir liessen uns mit dem Shuttle Bus an den Dove Lake bringen und wanderten 7.5 km durch ein weites Hochmoor zurück zu unserem Vince. Eine üppige Pflanzenwelt begleitete uns, leider jedoch keine Tiere. Auf der Weiterfahrt nach Strahan, am westlichen Zipfel von Tasmanien gelegen und den stürmischen Winden der Roaring Forties voll ausgesetzt, kamen wir durch regnerische Waldlandschaften. Die Strasse war wieder sehr kurvenreich und ein ständiges Auf und Ab. Die ganze Insel ist ein Paradies für Motorradfahrer. Kaum ein Kilometer gerade Strasse und diverse Pässe mit Haarnadeln und allem was das Töfffahrer-Herz begehrt. Mit dem 7.5 Meter Camper ist es schon eher anstrengend, aber nicht minder schön. In Strahan sind wir bei Regen (aber wenigstens warm) angekommen und haben gleich eine 6-stündige Bootsfahrt für den nächsten Tag gebucht.

      Sa ,10.12.2011: Strahan – Wayatinah (190 km; max. 24°C)
      Mit World Heritage Cruises sind wir auf dem Macquarie Harbour (ein vielfaches grösser als Sydney Harbour) in Richtung offenes Meer gefahren. Beim Hafeneingang (genannt Hell's Gate) war das Meer aber entgegen allen Warnungen sehr ruhig, was unseren Mägen entgegenkam. Weiter ging die Fahrt nach Sarah Island, einer weiteren Gefangenen-Insel, wo nur die ganz üblen Wiederholungstäter hinkamen. Nach einer stündigen Besichtigung der Ruinen gab es Mittagessen auf dem Schiff während wir den Gordon River hinauffuhren. Dieser gehört zum UNESCO Weltnatur- und Kulturerbe. Der urtümliche Regenwald am Ufer des Flusses ist nur per Schiff zu erreichen und noch vollkommen unberührt. Nach dieser eindrücklichen Tour führte uns eine weitere kurvenreiche Strasse durch eine Mondlandschaft in Richtung der Minenstadt Queenstown. Hier hätten wir eigentlich tanken sollen, taten wir aber aus unerfindlichen Gründen nicht. So erreichten wir dann ca. 100 km weiter, mit ziemlich leerem Tank und kaltem Schweiss auf der Stirn, das Roadhouse in Derwent Bridge. Da der Caravan Park in der Nähe im Umbau war, entschlossen wir uns um 18.30 Uhr noch 60 km weiter zu fahren. Nun sind ja um diese Zeit auch die Frühaufsteher der nachtaktiven Tiere bereits wieder unterwegs und aus unbekannten Gründen mögen diese Tiere Autoscheinwerfer ganz besonders. Also wurde die Bremse durch zahlreiche suizidgefährdete Wombats und Känguruhs arg strapaziert. Unfallfrei erreichten wir den Stausee von Wayatinah und liessen uns da nieder.

      So, 11.12.2011: Wayatinah – Hobart Airport (192 km; max. 19.5°C)
      Am frühen Morgen erreichten wir bereits den Mount Field Nationalpark, wo wir einen kurzen Spaziergang zu den Russel Falls machten. Wir hofften, auf dem Weg dahin noch Schnabeltiere zu sehen, leider ohne Erfolg. Die sind auch sehr scheu und werden recht selten gesehen. Nach den ziemlich hohen und schön gelegenen Wasserfällen hielten wir in New Norfolk für eine Souvenirjagd der besonderen Art. Gewisse Kollegen beauftragten uns, australische Nummernschilder mitzubringen. Deshalb sieht man uns hier ab und zu bei Antiquitätenhändlern und Schrottplätzen. Anschliessend schlugen wir auf dem Caravan Park am Flughafen in Hobart auf, um einen Wasch- und Packnachmittag bei schlechtem Wetter einzulegen.

      Mo, 12.12.2011: Hobart Airport – Sorell retour (25 km)
      Nachdem alles fertig gepackt und Vince innen und aussen sauber war, fuhren wir zwecks Souvenirjagd nochmals schnell nach Sorell zu einem Antiquitätenhändler. Ob wir erfolgreich waren schreiben wir hier nicht, soll ja eine Überraschung sein. Anschliessend checkten wir im Airport Hotel ein und gaben Vince innerhalb von fünf Minuten seinem Besitzer zurück. Im Hotel erhielten wir eine riesige Suite, leider konnten wir sie kaum ausnützen. Am Nachmittag liessen wir uns nochmals in die City von Hobart bringen und vertrieben uns da noch etwas die Zeit. Anschliessend trafen wir uns mit René (Emu) und Helene aus Wengen, die wir von Australien-Forum.de kennen. Wir köpften noch den geschenkten Champagner von Thai Airways und hatten einen sehr gemütlichen Abend.

      Di, 13.12.2011: Hobart / Melbourne (ca. 20°C)
      Nachdem kurzen Flug mit Virgin Australia und einer relativ langen Taxifahrt checkten wir im Novotel on Collins ein und bekamen gleich noch ein günstiges Zimmer-Upgrade. Anschliessend folgte ein Shopping-Nachmittag durch mehrere gigantische Shoppingcenter, inkl. Coiffeur-Besuch. Am Abend machten wir eine erste kleine Stadtbesichtigung, entlang dem Yarra River und rund um den riesigen Casino-Komplex.

      Mi, 14.12.2011: Melbourne (ca. 20°C)
      Ein riesiges Frühstücksbuffet stärkte uns für einen weiteren Tag in dieser schönen Stadt. Im nahen Visitors-Center informierten wir uns dann für unsere Weiterreise mit dem Auto. Anschliessend besuchten wir das Melbourne Aquarium, wo ein grosses Haifischbecken zu bewundern ist. Sehr eindrücklich, zum Glück war da einiges an Plexiglas dazwischen. Gerade eben waren wir auf dem Eureka Tower, dem zweithöchsten Wolkenkratzer der Südhalbkugel (297 Meter; 88. Stockwerk) und genossen die Rundsicht über diese Metropole.

      Bilder:
      - Cradle Mountain
      - Russel Falls @ Mt. Field N.P.
      - Melbourne
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      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
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    • 4. Kapitel: Melbourne - Adelaide

      Mi, 14.12.2011: Melbourne (ca. 20°C)
      Nach dem Verfassen des letzten Berichts stürzten wir uns nochmals ins Nachtleben von Melbourne und wagten nochmals die rasante Liftfahrt (88 Stockwerke in 38 Sekunden = 9 Meter / Sekunde) auf den Eureka Tower. Bei Nacht ist das Erlebnis leider nicht so eindrücklich, da sich sehr viele Leute an die viel zu stark spiegelnden Fenster drängten.

      Do, 15.12.2011: Melbourne (ca. 25°C)
      Heute war Beachlife in St. Kilda, dem Seebad von Melbourne, angesagt. Auf dem Weg dahin statteten wir dem riesigen botanischen Garten noch einen Besuch ab, wo wir eine gemütliche Runde drehten und einen Capuccino am See genossen. In St. Kilda fröhnten wir dem süssen Nichtstun am Strand und es reichte sogar für ein Bad im kühlen Nass, aber sommerlich sind die Wassertemperaturen auch noch nicht.
      Gegen Abend fuhren wir in die Docklands, dem ehemaligen Hafenviertel, wo nun ein ganz neuer, moderner Stadtteil entsteht. Hier genossen wir in einem australischen Restaurant ein riesiges Steak, bzw. Burger. Mit neuen Kräften ging es ans Packen für das Outback.

      Fr, 16.12.2011: Melbourne – Lake Bolac (222 km; ca. 29°C)
      Mit dem Taxi ging es nach Coburg zu TCC, wo wir von Chris einen Toyota Landcruiser Troopcarrier mit Dachzelt und ca. 106'000 km auf der Uhr übernahmen. Nach einer ziemlichen Irrfahrt quer durch wahrscheinlich alle Vororte von Melbourne spuckte uns die Stadt irgendwann aus und wir konnten unsere Vorräte auffüllen, was bei den kleinen Platzverhältnissen eine ziemliche Herausforderung ist. Wir sind dann noch bis nach Lake Bolac gefahren, wo wir uns erst mal mit all den Eigenheiten und Möglichkeiten unseres neuen Zuhauses vertraut machten.

      Sa, 17.12.2011: Lake Bolac – Grampians Nationalpark (148 km; ca. 30°C)
      Nach einer etwas unruhigen ersten Nacht im Dachzelt übernahm Marlen erstmals auf dieser Reise das Steuer. Wir fuhren von Süd nach Nord quer durch den Nationalpark. Bei den bekannten und sehr schönen McKenzie-Falls machten wir zwei Spaziergänge und wollten am Fuss der Wasserfälle ein Sandwich essen. Ein Kookaburra (grösste Eisvogel-Art) hatte aber etwas dagegen und krallte sich mein Sandwich, das ich in beiden Händen hielt, im Sturzflug!!! Weiter ging es zu den Balconies, einem sehr schönen Aussichtspunkt. Dort hielt es uns aber nicht lange, da plötzlich Regen aufzog und uns ziemlich überraschte. Wir flüchteten auf einen kleinen Busch-Campingplatz und richteten uns ein. Mit unseren Nachbarn, Schweizer Studenten, hatten wir einen netten und langen Abend und wir bekamen sogar noch einige selber gekochte Älplermakronen von ihnen.

      So, 18.12.2011: Grampians Nationalpark – Murrayville (268 km; ca. 27°C)
      In der Nacht wurden wir von einem veritablen Sturm mit starkem Regen und kräftigem Wind wach gehalten. Das Zelt wurde nach dem Dauerregen gegen Morgen hin undicht und wir brachen am Morgen ziemlich überstürzt in Richtung Norden, wo es schöner sein sollte, auf. Eine erste Offroad-Piste sollte uns durch den Big Desert Nationalpark nach Murrayville bringen. Diese Sandpiste verwandelte sich aber nach dem Regen in eine sehr glitschige und tiefe Angelegenheit und wir hatten einige Mühe diese 80 km zu bewältigen. Mit Hilfe des 4x4 und mit (viel zu viel?) Vorsicht haben wir es aber geschafft, und es hat sich gelohnt. Unterwegs haben wir riesige Känguruhs und Emus gesehen und sogar Blauzungen-Echsen! Am Abend genossen wir das schöne(!) Wetter im Pool und vernichteten das restliche Gemüse, da wir am nächsten Tag die Grenze nach South Australia überqueren würden, wo die Einfuhr von frischen Früchten und Gemüsen verboten ist (zum verhindern, dass sich die Fruchtfliege ausbreitet).

      Mo, 19.12.2011: Murrayville- Adelaide (269 km; ca. 27°C)
      Die Fahrt auf dem Mallee Highway nach South Australia führte uns durch sehr trockenes Weideland. In Murray Bridge besichtigten wir die erste Brücke über den Murray River und sahen auch noch einen alten Schaufelraddampfer, der damals eingesetzt wurde, als dieser Fluss (der längste Australiens) noch die Lebensader der Nation war. An dessen Ufern machten wir noch einen kurzen Spaziergang, bevor wir ohne Probleme nach Adelaide hineinfuhren. Nach dem Einchecken auf dem Caravan Park schauten wir uns das überschaubare Stadtzentrum an und erledigten noch einige Einkäufe. Am Abend assen wir am Ufer des Torrens River mit einer super Aussicht auf die kleine Skyline.

      Di, 20.12.2011: Adelaide (ca. 24.5 °C)
      Heute früh buchten wir gleich eine Weindegustations-Tour, die uns morgen ins berühmte Barossa Valley bringen soll. Anschliessend gönnten wir unseren Rücken, die vom langen Autofahren und vor allem vom harten Zeltboden, ziemlich verspannt sind, eine chinesische Massage. Danach spazierten wir auf dem wunderschönen Weg durch den botanischen Garten zurück auf den Caravan Park, wo wir gleich noch eine Nacht verlängerten. Der Nachmittag wird jetzt als Waschtag missbraucht. Die Wetterprognosen versprechen uns heisse Weihnachten. Im Flinders Ranges Nationalpark und in Broken Hill, wo wir über die Festtage voraussichtlich sind, werden zwischen 38°C und 41°C vorhergesagt.

      Bilder:
      - Burger with the Lot
      - Grampians: McKenzie Falls
      - Kookaburra mit meinem Sandwich (bitte nicht nachmachen... :baby:)
      - Grampians: The Balconies
      - TCC Toyota Landcruiser Troopie "Ali"
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      08: Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - Gibb River Road - Broome - Southwest - Perth - Sydney
      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney
    • 5. Kapitel: Adelaide - Swan Hill

      ...endlich geht's weiter! Sorry für die lange Wartezeit...

      Mi, 21.12.2011: Adelaide (30°C)
      Um 09.30 Uhr ging unsere Weintour ins berühmte Barossa Valley los. Durch wunderschöne Landschaften, ähnlich wie in der Toscana, wurden wir (ein kleiner Bus mit ca. 20 Personen) von Dallas dem Guide zum ersten Weingut, Chateau Yaldara, gefahren. Nach den ersten paar Gläsern stand ein Spaziergang durch Tanunda, dem Hauptort der Region, auf dem Programm. Auffallend viele deutsche Strassen- und Geschäftsnamen zeugen noch von den preussischen Gründern. Das bekannte Weingut von Peter Lehmann war unsere zweite Station. Nach der Degustation von Weiss-, Rot-, Süss- und Portweinen wurde mit einer Spezialitäten-Platte aus der Region, im Magen eine Art Zwischenboden errichtet... Zum nächsten Weingut, Langmeil Vinery, konnten wir sogar laufen. Der Spaziergang führte uns an 150-jährigen Shiraz-Rebstöcken (die ältesten der Welt) vorbei. Weiter ging es zu einem Lookout, der uns einen Blick über das grüne Barossa Valley mit seinen tausenden von Rebstöcken bot. Das letzte Weingut, Murraystreet, wird von einem Seppelt (Gründerfamilie des Tals) in sechster Generation geführt. Uns hat dieser Wein am besten gemundet, er wird aber leider nicht nach Europa exportiert. Zurück in Adelaide, kehrten wir im Restaurant Alphütte ein. Unter anderem stand Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti auf der Karte. Der Besitzer war erfreut, wieder mal Schweizer zu Gast zu haben.

      Do, 22.12.2011: Adelaide (34°C)
      Per Bus und Tram ging es gleich am Morgen nach Glenelg ans Meer. Hier fröhnten wir dem Beachlife (Baden, Sonnenbaden, Eis essen, etc.) und holten uns trotz Vorsorge einen ziemlichen Sonnenbrand. Auf dem Rückweg schauten wir noch im Central Market vorbei, leider war Ali's (unser Auto) Kühlschrank bereits voll, denn wir hätten gerne etwas von den diversen frischen Sachen gekauft. Anschliessend machten wir alles bereit für die morgige lange Fahrt ins Outback. Ein Anruf nach Hause, für den Austausch von Weihnachtsglückwünschen, beendete den Tag.

      Fr, 23.12.2011: Adelaide – Wilpena (440 km; 37°C)
      Nach der frühen Tagwache stürmten wir den nächsten Supermarkt und deckten uns mit Wasser für die kommenden Tage im Outback ein. Nach dem auch der Tank gefüllt war starteten wir unseren Fahrtag durch sehr karges und heisses Land. Auf dem Weg in den Flinders Ranges Nationalpark sahen wir viele Emus und Känguruhs, mit denen wir dann auch den sehr schönen Campingplatz in Wilpena teilten.

      Sa, 24.12.2011: Wilpena – Brachina Gorge retour (112 km; 39°C)
      Am frühen Morgen starteten wir auf die Rundstrecke zur Brachina Gorge und über die Bunyeroo Ridge Road. Diese führt durch eine wunderschöne Hügellandschaft, die normalerweise sehr karg und braun ist. Dank den üppigen Regenfällen in diesem Jahr war aber alles sehr grün und wir sahen sehr viele Wildtiere. Neben den üblichen Emus und Känguruhs sahren wir auch Keilschwanz-Adler und eine sehr grosse Echse. Im 4WD-Paradies Brachina Gorge (die Strasse führt grossteils durch ein trockenes Flussbett) wollten wir mal sehen was in unserem Ali steckt. Tapfer kämpfte er sich über die steinige Strecke und durchs Wasser bei den wenigen Furten. Am Nachmittag kühlten wir uns kurz im Pool ab, bevor ein nächstes Highlight wartete. Auf einer Sandpiste starteten wir zu einem halbstündigen Rundflug in einem Kleinflugzeug. Auf dem Flug sahen wir den Wilpena Pound (eine ringförmige Bergkette, was man von oben am besten sieht) und, dank der guten Sicht, sogar bis zum Lake Torrens, dem zweitgrössten Salzsee Australiens. Wegen der Thermik bei dieser Hitze war der Flug sehr unruhig. Deshalb, und wegen der Emus auf der Landebahn, waren wir froh, wieder heil gelandet zu sein. Am Abend feierten wir dann ganz allein, bei einem Glas Wein unseren Heiligabend.

      So, 25.12.2011: Wilpena – Broken Hill (473 km; 38°C)
      Früh am Morgen erreichten wir per Skype die Familien während der Weihnachtsfeier. Nachdem die Glückwünsche und Neuigkeiten ausgetauscht waren, brachte uns eine lange, sehr gerade und abwechslungsarme Strecke nach Broken Hill im Staat New South Wales. Unterwegs im Nirgendwo trafen wir einen Velofahrer, der seinen Reifen flickte. Wie im Outback üblich hielten wir an und boten unsere Hilfe an, er meinte aber es sei alles in Ordnung und wünschte uns schöne Weihnachten. Keine Ahnung wo der schlussendlich seine Weihnachten verbrachte, wir hoffen, nicht am Strassenrand.
      In Broken Hill verliess uns dann etwas das Glück. Während dem Kochen ging uns das Gas aus und am Abend erwischte uns dann eine Sturmfront. Wegen dieser haben wir dann nicht im Dachzelt, sondern auf der Matratze im Auto geschlafen, was sich aber als sehr heiss und eng erwies.

      Mo, 26.12.2011: Broken Hill und Umgebung (100 km; 30°C)
      Bei bewölktem und regnerischem Wetter war Ausschlafen angesagt. Da hier auch am Stephans-Tag (Boxing Day) alles geschlossen hat (ist nicht überall in Australien so...) sind wir etwas in der Stadt rumgekurvt und haben verschiedene Lookouts abgeklappert. Diese Stadt (ca. 18'000 Einw.) ist extrem weitläufig, deshalb haben wir dabei ca. 40 km zurückgelegt. Während dem gemütlichen Nachmittag auf dem Campingplatz, sagte uns der Nachbar, dass das Silverton Hotel, ca. 20 km ausserhalb, einen Besuch wert sei. Also sattelten wir Ali nochmals und fuhren da raus. Tatsächlich fanden wir da eine Geisterstadt vor. Das Hotel war aber voller Leben. Es war bereits Kulisse in mehr als zwanzig verschiedenen Filmen und Werbespots, darunter zum Beispiel auch Mad Max (mit Mel Gibson). Eine Gruppe Harley-Davidsons, die vor dem Hotel standen, weckten natürlich Marlens Aufmerksamkeit. Zurück auf dem Campingplatz quatschten wir noch etwas mit den Nachbarn und bekamen von ihnen dann sackweise Gemüse und Früchte, da sie am anderen Tag nach South Australia wollten und nichts davon einführen dürfen, wegen der Fruchtfliegen.

      Di, 27.12.2011: Broken Hill – Mungo Nationalpark (354 km; ca. 29°C)
      Nach einer windigen und kalten Nacht waren wir sehr früh „on the road“. Unterwegs teilte uns ein Schild mit, dass wir jetzt in der Zeitzone von New South Wales angelangt sind. Da fiel uns wieder ein, dass Broken Hill ein Spezialfall ist. Es gehört zwar zu New South Wales hat aber die Zeitzone von South Australia. Dies bedeutet wir haben zwei Tage lang eine halbe Stunde voraus gelebt. Ab Menindee ging es über 120 km ungeteerte Strasse nach Pooncarrie, wo wir einen Mittagshalt einlegten. Weitere 65 km ohne Teer führten uns in den abgelegenen Mungo Nationalpark. Dieser gehört zum Willandra Lakes Unesco Weltnaturerbe. Durch den Lake Mungo (trockener Salzsee) fuhren wir zu den „Walls of China“ einer riesigen Dünenkette am Rande dieses Sees. Dort erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang und anschliessend auf dem Campingplatz einen unendlichen Sternenhimmel bei absoluter Ruhe und Dunkelheit.

      Mi, 28.12.2011: Mungo Nationalpark – Swan Hill (439 km; 32°C)
      Die wiederum kalte Nacht schickte uns früh auf die Strasse. Ein 60 km langer Rundkurs auf teilweise sehr enger Offroad-Strecke führte uns über die Dünen und rund um den Salzsee. Unterwegs erfuhren wir sehr viel interessantes über die Vergangenheit dieser Gegend als Heimat der Aboriginal People. Da wir sehr früh unterwegs waren sahen wir viele Känguruhs, darunter auch einige schöne Rote Riesenkänguruhs, und Emus. Anschliessend nahmen wir Kurs auf die Region Mildura. Dort empfing uns eine sehr grüne Landschaft mit Früchten und Gemüsen im Überfluss. In Wentworth, am Zusammenfluss des Murray und des Darling Rivers (die zwei grössten Flüsse des Kontinents), machten wir unseren Mittagshalt. Am Nachmittag fuhren wir ziemlich zügig das grüne Murray Valley, entlang des Murray Rivers, hoch und quartierten uns schliesslich in Swan Hill ein.

      Bilder:
      - Barossa Valley
      - Wilpena Pound
      - Brachina Gorge
      - Bunyeroo Ridge Road
      - Wilpena Campground
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    • RE: 5. Kapitel: Adelaide - Swan Hill

      ...und noch ein paar Bilder zum 5. Kapitel:
      - Mungo Nationalpark (Bild 1 - 4)
      - Fruit Stall @ Murray Valley
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    • 6. Kapitel: Swan Hill - Sydney (inkl. Rückreise)

      ... und nun noch das lezte Kapitel. Hoffe, der Bericht konnte etwas das Fernweh stillen (oder wecken)...

      Do, 29.12.2011: Swan Hill - Glenrowan (311 km; 31°C)
      Auf dem Weg in die Victorian Highlands kam uns doch tatsächlich ein Velofahrer im Dress des Schweizer Meisters entgegen. Sehr merkwürdig! In Echuca, einem der wichtigsten Flusshäfen um 1900 bestiegen wir einen 100-jährigen Schaufelraddampfer (PS Pevensey) und machten eine einstündige Tour auf dem Murray River. Es herrschte ein reger Verkehr von Raddampfern und zum Teil riesigen Hausbooten. Der Murray River ist über mehr als 1000 km durchgehend schiffbar und deshalb ein Eldorado für Hausboot-Touren. Auch der Hafen von Echuca, immer noch im Stil von der Zeit um 1900, ist absolut sehenswert. Auf der Weiterfahrt vernichteten wir noch einige Kilometer durch eintöniges Ödland, bis wir schliesslich per Zufall in Glenrowan landeten. Dies ist der Schauplatz von Ned Kelly's letztem Gefecht. Ned Kelly ist der bekannteste Bushranger Australiens (ähnlich wie Robin Hood in England) und er geniesst hier eine Art Heldenstatus. Bei seinem letzten Gefecht brannte die Polizei das Haus nieder, worin er sich versteckt hatte. Er baute aus Metallplatten und einem Eimer eine erbärmliche Rüstung und versuchte zu flüchten. Das Bild mit dem Eimer auf dem Kopf ist ein beliebtes Sujet für Souvenirs. Genützt hat es nichts, er wurde dann in Melbourne gehängt.

      Fr, 30.12.2011: Glenrowan – Lakes Entrance (330 km; zwischen 30°C und 22°C)
      Die Vermarktung von Ned Kelly scheint ihren Zenit überschritten zu haben. Glenrowan war am Morgen wie ausgestorben und auch die Museen und Souvenirshops hatten noch geschlossen. Also ging die Fahrt weiter in Richtung victorianische Alpen. In Bright, einem hübschen Städtchen am Fusse dieser Alpen, schauten wir uns etwas um. Es wimmelte nur so von Ski- und Schneesportshops. Dann nahmen wir die Great Alpine Road in Angriff. Dies ist eine 206 km lange Passstrasse, die uns über die Alpen an die Südküste von Australien brachte. In Hotham Heights, dem höchstgelegenen Skiresort in dieser Region machten wir Halt und schauten uns etwas um. Es war nicht mal so ausgestorben, wie zu erwarten war, da viele Töff- und Velofahrer diese Passstrasse bevölkern. Eine wunderschöne Strecke mit toller Aussicht, zwischen Wäldern, Wiesen und Flüssen hindurch, brachte uns nach Lakes Entrance an die Küste. Hier erwartete uns der komplette Gegensatz. Dank den Sommerferien platzte diese Region aus allen Nähten. Wir erhielten mit Mühe und Not den letzten Platz auf einem schweineteuren Campingplatz. Ein Bad im Meer bei riesigen Wellen (zur Freude von mir, zum Leid von Marlen) entschädigte (mindestens mich) dafür.

      Sa, 31.12.2011: Lakes Entrance – Jindabyne (236 km: 19°C)
      Früh waren wir unterwegs, um unser letztes grosses Offroad-Abenteuer für diese Reise unter die Räder zu nehmen. Der Barry Way wartete auf uns. Dieser brachte uns entlang dem Snowy River, über die Snowy Mountains nach Jindabyne. Leider war auch hier bereits sehr viel geteert, mehr als auf unserer Karte von 2007. Trotzdem erwartete uns noch ein recht langes Stück ungeteerte Strasse. Die Strecke war eigentlich nicht allzu schwierig zu fahren, aber sie war nur einspurig und führte an den Hängen der Snowy Mountains entlang. Auf der einen Seite war der Berg und auf der anderen Seite ging es manchmal hunderte Meter steil bergab. Ausserdem herrschte ein reger Gegenverkehr, was den Puls vor den Kurven jeweils etwas erhöhte. Diverse Lookouts mit traumhafter Aussicht auf das Tal des Snowy Rivers versüssten die Fahrt. In Jindabyne angekommen bezogen wir ein Zimmer im House Matterhorn, mit Blick auf den wunderschönen Lake Jindabyne. Dies gönnten wir uns, da die Nächte da oben etwas zu kalt sind für Übernachtungen im Zelt. Den Sylvester verbrachten wir mit jassen und TV schauen (Dinner for one; Sylvester-Feuerwerk in Sydney). Angestossen wurde nur kurz und um 00.10 Uhr waren wir todmüde im Bett.

      So, 01.01.2012: Jindabyne – Thredbo – Cooma (139 km: 24°C – 8°C – 30°C)
      Das erste Highlight im neuen Jahr liess nicht lange auf sich warten. Wir fuhren gleich am Morgen früh nach Thredbo, wo wir einen erneuten Versuch unternahmen, den höchsten Berg Australiens zu besteigen (2005 misslang wegen schlechtem Wetter). Ein Sessellift brachte uns bis zur Bergstation, von wo wir 13 km bis auf den Gipfel des Mount Kosciuszko (2229 m. ü. M.) und zurück „wanderten“. Der Weg war bis 800 Meter unterhalb des Gipfels mit einem Gitterrost ausgelegt, was die Wanderung eher zu einem Spaziergang machte. Dies merkte man auch an den Menschenmassen an, die zum Teil in Flip-Flops den Berg hinauf schlenderten. Die Panorama-Aussicht war aber wirklich traumhaft und in ca. 3.5 Stunden (angegeben waren 4-6 Stunden) waren wir zurück bei der Bergstation, wo es aber leider keinen Kaffee Luz mehr gab. Nach der Talfahrt fuhren wir noch nach Cooma weiter, wo wir langsam begannen, unsere Essensvorräte zu vernichten.

      Mo, 02.01.2012: Cooma – Kioloa (324 km – ca. 30°C)
      Eine sehr langweilige Fahrt auf dem Monaro Highway in die Hauptstadt Canberra eröffnete den Tag. Anscheinend ist aber auch der 2. Januar hier noch ein Feiertag, denn die Stadt war absolut leer (böse Zungen behaupten, dass sie das immer sei). Als dann die Parkuhr auch noch unser Geld schluckte, entschieden wir, dass Canberra uns gar nicht verdient hat und fuhren in Richtung Pazifik-Küste. Unterwegs nahmen wir zur Beruhigung einen echten Aussie-Lunch (Burger with the Lot) zu uns. Der King Highway von Canberra ans Meer kam uns vor wie der Gotthard, bevor der Tunnel eröffnet wurde. Aufgrund der Sommerferien quälten sich zahllose Wonhwagen-Gespanne über die Hügel und der Verkehr war extrem dicht. Nach endlosem Stau- und Kolonnenfahren erreichten wir die überfüllte Küste. Wir haben diese Sommerferien-Sache wirklich etwas unterschätzt. Nach etwas Suchen fanden wir aber noch einen netten, aber windigen Platz am Meer.

      Di, 03.01.2012: Kioloa – Bulli (222 km; 30°C)
      Wir wollten so schnell wie möglich nach Wollongong kommen, um die weiteren Nächte zu organisieren. Langsam bekamen wir etwas Angst, dass alles ausgebucht sein könnte. In Wollongong konnten wir dann für die letzte Nacht ein Motel an der berühmten Manly Beach in Sydney buchen. Danach sind wir auf der Suche nach einem Platz für diese Nacht die ganze Küste bis zum Royal Nationalpark hochgefahren, aber vergebens. Auf dem Rückweg in Richtung Wollongong hatten wir aber doch noch Glück und ergatterten einen super Platz am Strand mit ca. 3 Meter hohen Wellen.

      Mi, 04.01.2012: Bulli – Sydney (96 km; 27°C)
      Früh läutete der Wecker, denn heute führte der Weg durch Sydney durch. Nach dem wir bereits grob gepackt haben, fuhren wir in Richtung Sydney. Vor dieser Etappe graute uns etwas, da wir beide nicht so gerne in der Stadt fahren und Sydney bekannt ist für ziemlich chaotischen Verkehr. Aber, welch Überraschung, wir schossen durch die Stadt durch, wie durch Butter, und es war noch nicht Mittag, als wir in Manly Beach ankamen. Da erwartete uns aber eine Hiobsbotschaft. Nicht nur unser Motel hatte keinen genügend hohen Parkplatz für unseren Ali (2.3 Meter hoch), sondern ganz Manly. Die Parkhäuser waren alle zu niedrig und die ungedeckten Parkplätze waren alle auf 2 Stunden beschränkt. Nach einigem Hin und Her kamen wir zum Schluss, dass wir bei TCC anrufen und fragen, ob wir Ali einen Tag früher zurückbringen dürfen. Dies war kein Problem, und nach einer kurzen Autowäsche kreuzten wir im nahen Brookvale bei TCC auf und gaben Ali zurück. Folgende Distanzen haben wir unfallfrei und ohne Probleme mit unseren beiden Autos zurückgelegt: Vince auf Tasmanien: 1'853 km
      Ali in Südostaustralien: 4'459 km
      Total in 5 Wochen: 6'312 km
      Chris von TCC, hat uns dann sogar noch nach Manly zurückgebracht, wo wir uns endlich in Richtung Strand aufmachen konnten. Endlich, weil wir nun schon das dritte Mal in Sydney sind (insgesamt mehr als zwei Wochen), aber noch nie an einem der berühmten Strände im Wasser waren. Dies änderten wir jetzt, und sogar Marlen traute sich in die ziemlich imposanten Wellen rein. Anschliessend erstellten wir unsere Packung für die Reise. Den letzten Abend verbrachten wir bei mexikanischem Essen und Mövenpick-Eis in Manly.

      Do, 05.01.2012: Manly / Sydney / Bangkok (24°C)
      Nachdem wir nochmals etwas ausgeschlafen hatten, packten wir noch den ganzen Rest zusammen und fuhren per Taxi zum Airport. Wir waren so früh dran, dass wir noch nicht mal einchecken konnten. Nach dem Check-in und der Sicherheitskontrolle machten wir es uns dann in der Air New Zealand Lounge bequem. Unser letzter First Class Flug auf dieser Reise brachte uns nach Bangkok. Wir kosteten die Annehmlichkeiten nochmals voll aus, nur schlafen lag zwecks Verminderung des Jet-Lag (noch) nicht drin. Aber so blieb dafür mehr Zeit zum Essen und Trinken. In Bangkok wurden wir wieder am Gate abgeholt und zur Lounge chauffiert, wo die Bewirtung weiterging.

      Fr, 06.01.2012: Bangkok / Zürich (+/-0°C)
      Den anschliessenden Flug nach Zürich absolvierten wir in der Business Class, was auch sehr angenehm war. Dank grosszügiger Beinfreiheit und einem bequemen Sitz schliefen wir den grössten Teil der Reise und die zwölf Stunden Flugzeit vergingen wie im Flug. Bei der Ankunft erwarteten uns Marlens Eltern, meine Mutter und Ste und Irene, mit denen wir im 2008 in Australien waren. Es gab ein kleines Champagner-Frühstück und wir freuten uns richtig, wieder zu Hause zu sein. So hat sogar das Ende unserer Reise Spass gemacht.

      Bilder:
      - Port Echuca
      - Great Alpine Road
      - Lakes Entrance
      - Fishing @ Lakes Entrance
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    • RE: 6. Kapitel: Swan Hill - Sydney (inkl. Rückreise)

      ... und noch einige letzte Bilder dieser Reise:
      - Barry Way
      - Snowy River
      - Weg zum Mt. Kosciuszko
      - Manly Beach
      - Thai Airways A340
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    • Hi Miro ,

      Vielen Dank fuer die spannende Berichterstattung! Hat Spass gemacht, hier mitzulesen!

      Lg Susanne
      I am, you are , we are Australian !
      DANCE as though no one is watching you,
      SING as though no one can hear you,
      LIVE as though heaven is on earth
    • Hallo Marlen und Michi,

      Hat Spass gemacht mitzulesen und speziell Tasmanien noch einmal mit zu erleben.

      Liebe Grüsse
      Helene und Rene
    • G'day da hat man sich sehr viel Mühe gegeben und es hat spass gemacht das alles zu lesen und auch schöne passende Bilder with kind regards ( gerd)