mit Katzen auswandern

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    • mit Katzen auswandern

      Hallo Leute,

      war schon laaaange nicht mehr hier, weil ich, um ehrlich zu sein, nicht mehr damit gerechnet habe mein Visum zu bekommen.
      Aber ....ich habe es bekommen, und zwar gestern!!!!!!!!
      Nach 3 1/2 Jahren ! Total überraschend !
      Da mein Leben aber weiterging bin ich zwischen zeitlich Katzenmama geworden von 2 zauberhaften Katzendamen (Mutter, 2,5 Jahre & Tochter, 1 Jahr).
      Jetzt bin ich echt überfragt was ich machen soll, natürlich würde ich sie gerne mitnehmen.... bin mir aber nicht sicher ob das "falsche" Tierliebe ist.
      Ich will sie natürlich nicht quälen und habe auch angst davor das sie nach den ganzen strapazen, wie flug und quarantäne, nicht mehr die selben sind.
      Mutti wurde mit ihren babys ausgesetzt bevor wir uns gefunden haben.

      Hat jemand erfahrungen mit umgesiedelten katzen.
      Verkraften die das oder haben die n knall danach.

      Ich hoffe das mir jemand helfen kann mit seinen erfahrungen diesbezüglich.


      Vielen dank schon mal
      CU Zandy
    • RE: mit Katzen auswandern

      Hallo,
      Willkommen zurueck und Glueckwunsch zum Visum!


      Ich hab' keine Erfahrung mit dem Auswandern mit Tieren -- aber da ich hier immer wieder sehe, was 'feral cats' anrichten koennen, hat sich meine Meinung im Laufe der Jahre gefestigt: Katzen haben auf diesem Kontinent nichts zu suchen!
      Schau, ob du fuer sie 'zu Hause' eine Bleibe finden kannst und erfreu dich in der neuen Heimat ohne schlechtes Gewissen am 'native wildlife'! ;)

      daff.gov.au/aqis/cat-dogs
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another
    • RE: mit Katzen auswandern

      und solltest du nach WA kommen ...hier gilt ein neues gesetz dass die sterilisation von katzen sowie deren microchipping und registrierung vorschreibt ....

      dlg.wa.gov.au/Content/Legislation/ProposedCatAct.aspx

      ich würd die felinen freunde besser daheim lassen .....just my 5 cents

      lg freomax
    • sterilisiert sind sie beide, aber noch nicht gechipt.... naja... das ist wohl das kleinste problem...
      CU Zandy
    • In D lassen, auch wenn es schwer faellt. Das ist zwar traurig, aber wenn du mal hier bist, wirst Du froh sein Dich so entschieden zu haben. Mal ganz abgesehen von dem stress und Trauma das die Katzen erleben muessten . kosten, Stress fuer Dich, quarantaene, Sorgen.... Wenn man umzieht, und dann noch in ein anderes Land, dann hat man doch schon genug zu tun. Da muss man es sich und den Tiren ja nicht noch schwerer machen als noetig.
      Viel Glueck!
    • Original von kekka
      In D lassen, auch wenn es schwer faellt. Das ist zwar traurig, aber wenn du mal hier bist, wirst Du froh sein Dich so entschieden zu haben. Mal ganz abgesehen von dem stress und Trauma das die Katzen erleben muessten . kosten, Stress fuer Dich, quarantaene, Sorgen.... Wenn man umzieht, und dann noch in ein anderes Land, dann hat man doch schon genug zu tun. Da muss man es sich und den Tiren ja nicht noch schwerer machen als noetig.
      Viel Glueck!


      Das kann ich nicht bestätigen.
      Ich bin froh sowohl Katze als auch Hund mitgenommen zu haben und keiner der beiden hat irgendwelche Trauma erlebt.
      Ganz im Gegenteil, wir sind alle froh und glücklich weiterhin zusammen zu sein.
    • Wir bereuen es auch in keinster Weise unsere beiden Hunde mitgebracht zu haben! Die 4 Wochen in dee Quarantaene waren zwar nicht schoen, aber definitiv das kleinere Uebel verglichen mit der Option die beiden in D zu lassen! Tiere zu verlassen ist mE fuer Tier und Mensch viel traumatischer, als eine Trennung fuer 30 Tage und ein 24 Std Flug.

      Unsere beiden haben sich durch die Quarantaene uebrigens nicht veraendert - sind ganz die alten!

      Liess Dir die Seiten der Aquis durch, stell
      Dich auf eine ca 6-12 monatige Vorbereitungsphase ein und dann klappt das schon alles.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PP_89 ()

    • Hi,

      wir haben vor 2 Jahren unsere KAtze auch mitgenommen und es nicht bereut!

      Sie hat alles gut überstanden und ist auch ganz die alte...Waren um ehrlich zu sein auch froh die ersten Wochen Sie nict zu haben als Sie in der Quarantäne war, weil wir so viel um die Ohren hatten und eine bleibe finden mussten usw.

      Die Leute in der Quarantäne-Station (Melbourne) waren auch super nett!

      Gekostet hat es schon etwas, aber wie gesagt würde es wieder machen!

      Grüße
    • danke für den austausch, das hilft mir sehr bei meiner entscheidung !
      es freut mich zu hören das die tiere das doch verkraften, ich würde sie SEHR ungern zurück lassen, würde u.U sogar wegen der Tiere selbst hier bleiben.
      Aber das hört sich doch gar nicht so schlecht an, ausser den Kosten.... aber wer sein Tier liebt, den schreckt das nicht ab !
      CU Zandy
    • RE: mit Katzen auswandern

      Das neue Gesetz von dem Freomax spricht, gilt fuer die local WA cats. Alle Katzen die nach Australien eingefuehrt werden, mussten schon 2006 und davor auch kastriert und gechippt sein. Wir haben unsere beiden damals 3 Jahre alten Miezen mitgenommen und sind sehr froh darueber. Sie gehoeren zur Familie und wir haetten uns nicht von ihnen trennen wollen. Auch wenn das ganze recht kostspielig ist, vor allem weil ja am Anfang auch sehr viele andere Unkosten auf einen zukommen, aber Kinder kosten auch viel Geld und die nimmt man schliesslich auch mit. Geschadet hat es unseren Katzen auch nicht. Der Flug und die anschliessenden 30 Tage Quarantaene waren natuerlich nicht schoen und sie waren schon etwas verstoert. Sobald sie aber da raus und wieder bei uns zuhause, waren, waren sie wieder ganz die alten. Mittlerweile geht es ihnen super, sie haben ihren Gartenauslauf und sind sehr relaxt und happy.

      Du musst das ganze allerdings rechtzeitig anfangen da sie einige Impfungen in unterschiedlichen Abstaenden brauchen, bevor sie die Einreisepapiere bekommen. Findest etliche Info darueber hier im Forum.
    • Original von zandy
      sterilisiert sind sie beide, aber noch nicht gechipt.... naja... das ist wohl das kleinste problem...


      Leider ist das ein kleines Problem,
      das groessere ist, dass es in Australien dann wieder ein zwei Stubentiger mehr gibt, die als moegliche Freigaenger, einheimische Echsen aufschlitzen und Voegel zur Strecke bringen. :baby:
    • Wer Tiere ueberhaupt liebt, bringt erst gar keine Katzen mit.

      Denn sie wird als Freigaenger hier grossen Schaden in der heimischen Tierwelt anrichten und das will ein echter Tierliebhaber bestimmt nicht.

      Wenn sie kein Freigaenger ist, ist es fuer die Katze ein schnoedes Leben, das man ebenfalls als vermeindlicher Tierliebhaber zu verantworten hat.

      Tierliebe ist meistens falsch, weil sie fuer die Tiere eher schlecht ist,
      es hat eher viel mit menschlichem Egoismus zu tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von King Parrot ()

    • Original von King Parrot
      Wer Tiere ueberhaupt liebt, bringt erst gar keine Katzen mit.

      Denn sie wird als Freigaenger hier grossen Schaden in der heimischen Tierwelt anrichten und das will ein echter Tierliebhaber bestimmt nicht.

      Wenn sie kein Freigaenger ist, ist es fuer die Katze ein schnoedes Leben, das man ebenfalls als vermeindlicher Tierliebhaber zu verantworten hat.

      Tierliebe ist meistens falsch, weil sie fuer die Tiere eher schlecht ist,
      es hat eher viel mit menschlichem Egoismus zu tun.



      Den groessten Schaden richtet der Mensch selbst aus; in NSW wurde gerade die Jagd wieder erlaubt m.smh.com.au/environment/conse…ntain-20120914-25xmi.html

      Im uebrigen man seinen Garten auch cat proof machen so dass die Katzen zwar rauskoennen aber nicht abhauen bzw auf die Jagd gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Perthine ()

    • Original von Perthine
      Original von King Parrot
      Wer Tiere ueberhaupt liebt, bringt erst gar keine Katzen mit.

      Denn sie wird als Freigaenger hier grossen Schaden in der heimischen Tierwelt anrichten und das will ein echter Tierliebhaber bestimmt nicht.

      Wenn sie kein Freigaenger ist, ist es fuer die Katze ein schnoedes Leben, das man ebenfalls als vermeindlicher Tierliebhaber zu verantworten hat.

      Tierliebe ist meistens falsch, weil sie fuer die Tiere eher schlecht ist,
      es hat eher viel mit menschlichem Egoismus zu tun.



      Den groessten Schaden richtet der Mensch selbst aus; in NSW wurde gerade die Jagd wieder erlaubt m.smh.com.au/environment/conse…ntain-20120914-25xmi.html

      Im uebrigen man seinen Garten auch cat proof machen so dass die Katzen zwar rauskoennen aber nicht abhauen bzw auf die Jagd gehen.


      I second that ...

      Man kann den Katzen doch ein Gloeckchen um den Hals haengen, dann werden die Voegel gewarnt bevor die Katze sie schnappt.

      LG,
      Yvonne
    • Original von Perthine



      Den groessten Schaden richtet der Mensch selbst aus; in NSW wurde gerade die Jagd wieder erlaubt m.smh.com.au/environment/conse…ntain-20120914-25xmi.html

      Im uebrigen man seinen Garten auch cat proof machen so dass die Katzen zwar rauskoennen aber nicht abhauen bzw auf die Jagd gehen.


      Klar der Mensch, besonders der Mensch mit freilaufender Katze, wenn es um Voegel und Echsen geht.

      Und die Idee mit dem Gloeckchen um den Hals der Katze bringt so gut wie nichts, denn eine Echse wird kaum darauf reagieren und unter den Voegeln sind die Hauptbeute sowieso Jungvoegel, die entweder nicht oder schlecht fliegen koennen.

      Und so einen katzenausbruchsicheren Garten hat vielleicht von 100 Katzenbesitzern einer, wenn ueberhaupt.

      Frueher hat der Bauer ein paar Katzen gehabt, um die Maeuse kurz zu halten und heute ist sie leider der Schmuseersatz in vielen Haushalten.
      Sehr zum Leid von heimischen Tieren.

      4,7 Millionen Katzen gibt es in Deutschland, wenn die Haelfte davon Freigaenger sind, und einmal in der Woche einen Vogel killt, dann sind das 119,6 Millionen Voegel alleine in Deutschland pro Jahr, die durch falsche Tierliebhaber und ihre Katzen getoetet werden.
      Meistens fressen sie die Voegel ja nicht mal, weil sie mit Wiskas vollgestopft sind. Eine Katze toetet auch ohne hungrig zu sein.

      tagesspiegel.de/wissen/die-will-nicht-spielen/4219026.html
    • Kann mir bitte jemand erklaeren, warum bei Fuechsen, Agakroeten, Wasserbueffeln, Karpfen, usw das Geheul gross ist, weil 'die Australier' einfach nichts dazulernen -- aber wenn Migranten Katzen ins Land bringen (steril oder nicht, den Jagdinstinkt velieren die Fellnasen durch diesen Eingriff nicht) isses ok?

      Sicher, den eigenen Garten kann man 'katzensicher' gestalten...aber das kann's doch nicht sein, wenn man damit die heimische Fauna quasi ausschließt, oder?

      Ich seh's hier gerade taeglich (oder eben nicht, weil Kleinsaeuger and Voegel ganz uebel betroffen sind und wir bestimmte Spezies leider immer seltener zu Gesicht bekommen), welchen Schaden Katzen anrichten koennen -- und das in einem Ort, in dem Katzenhaltung offiziell ueberhaupt nicht gestattet ist.

      Nur so als Denkanstoss...
      Never
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