Tour von Adelaide nach Uluru/Alice Springs - Bus oder Flug? Geführt oder selbst?

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    • Tour von Adelaide nach Uluru/Alice Springs - Bus oder Flug? Geführt oder selbst?

      Wir sind gerade dabei, unsere Reise für den nächsten Januar/Februar zu planen..

      Von Sydney gehts nach Adelaide, von dort aus wollen wir zum Uluru/KingsCanyon/Olgas...

      Nun stellt sich die Frage, wie..
      wir möchten beide (aus Angst vor wilden Tieren usw) nicht im Swag schlafen, also mit Hostel/Hotel..

      Es gibt 2 Möglichkeiten:

      1. Mit dem Flugzeug rüber fliegen und dort eine Bustour buchen. Allerdings finden wir keine Flüge unter 700Dollar, was dann ja insgesamt sehr teuer kommt. Natürlich könnten wir auch selbst mit dem Auto fahren, allerdings liest man immer wieder, dass das auch nciht ganz ohne ist, oder? denken so an ca. 5 Tage vor Ort.

      2. Mit ner geführten Butour von Adelaide nach Alice, unterwegs dann noch Flinders Ranges und eben die eben genannten Orte (Uluru, Kings Canyon, Olgas auf jeden Fall). Dort gibt es Touren für ca. 7 Tage, allerdings wollen wir eben auch hier nicht im Swag schlafen. Vorteil ist, dass man sich den Flug spart.

      Was meint ihr? Erfahrungen? Und habt ihr Ideen für Touren oder Empfehlungen? Wir haben nämlich irgendwie noch ncihts gefunden, wo man nicht unter freiem Himmel schläft :( (jaa... wir sind schon so Angsthasen ;) Aber wir waren beide noch nie in OZ und man liest ja doch immer von gefährlichen Tieren in der Wüste usw...) Oder ist es doch nicht so gefährlich, sich selbst eine Tour zusammenzubasteln und dann mit dem Auto zu fahren?
    • Selber mit dem Auto zu fahren ist so einfach wie nur irgendwas. Ab Adelaide immer geradeaus.... Ihr seid nicht die einzigen, die auf der (einzigen) Straße unterwegs seit. Und wenn alle Bustouren im Swag übernachten, scheint es ja eher ungefährlich zu sein und Nächte unter einem wunderbaren Sternenhimmel zu beschehren. Wilde Tiere, die euch des Nachts anknabbern könnten, gibt es in Australien im Outback jetzt nicht wirklich. Gegen Schlangen und Krabbeltiere helfen einige einfache Vorsichtsmmaßnahmen, wie kräftig auftreten und Schuhe und Schlafsack ausschütteln. Begegnungen sind aber eher selten, die lauern nicht hinter jedem Busch.

      Also: Nicht bangemachen lassen und die Tour nicht um eure (unbegründete) Angst herum planen. Es wäre schade drum. Ein bißchen Umsicht walten lassen und alles wird gut.

      Yanjep

      Wenn ihr selbst fahrt, müßt ihr nicht im Swag schlafen. Die Roadhouses bzw. Käffer an der Strecke bieten durchaus Übernachtungsmöglichkeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von yanjep ()

    • Hi
      Wovor habt ihr denn Angst? Vor Känguruhs oder Wombats? Im Ernst, in Australien gibt es, von einigen giftigen Schlangen und Spinnen mal abgesehen, keine wirklich gefährlichen Tiere, denen man nicht ausweichen kann. Das Risiko unverhofft auf eine giftige Schlange zu treffen ist sehr klein und kann durch das eigene Verhalten zusätzlich minimiert werden. So gehören z.B. Schuhe über Nacht nicht ordentlich vors Zelt, sondern ins Auto (wie alles andere auch), auch der Dingos wegen. Die sind im Übrigen auch nicht gefährlich, sondern an einigen Orten eher lästig, wie in Afrika die Schakale, weil gewisse Touristen sie bewusst oder unbewusst anfüttern. In aller Regel haben wilde Tiere vor uns mehr Angst als wir vor ihnen und sie versuchen, uns aus dem Weg zu gehen.
      Ich war die letzten Jahre öfter im Zelt in Afrika unterwegs, da sieht es dann schon etwas anders aus. Da latscht dann nachts auch mal ein Löwe durchs Camp oder es lungert ein Rudel Hyänen rum. Aber in Australien? Nene, kein Problem!
      Ich würde auf jeden Fall ein Auto mit Dachzelt oder einen Camper mieten und auf eigene Faust losfahren. Unterwegs Flinders Range, Coober Pedy, Alice Springs, ... mitnehmen, und das wunderbare Land und vor allem auch die eigene Freiheit geniessen.

      Zu Fuss durch eine europäische Grossstadt ist sicher gefährlicher als mit dem Camper durch Australien. ;)

      Gruss Dieter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von deemha ()

    • Hallo

      wir waren letzten Nov./Dez. mit Bruno auf Tour und alles im Zelt übernachtet. Beim Kings Canyon haben wir aus der Ferne einen (!) Dingo gesehen, der, als er uns Menschen sah, geflohen ist, und am Ende der Tour in den Blue Mountains eine kleine Spinne (ungiftig), sowie auf Kangaroo Islands eine ungiftige Schlange auf der Flucht. Das wars, was wir an solchen Viechern auf der ganzen Tour gesehen haben. Da waren die Zikaden in Alice Springs schon anders. Wir waren auch nicht die Campingfreunde, aber wir wollten was sehen. Ich denke, da wo's relativ trocken ist, habt Ihr mit Viechern relativ wenig Probleme. Zur Not gibts auf vielen CP auch Cabins.
    • Nur die billigsten "Backpackertouren" lassen ihre Gäste ausschliesslich in Swags übernachten. Gerade in dieseer Gegend sollte man auch Tourangebote mit Übernachtung in festen Unterkünften oder im Zelt finden.

      Dank meiner Vorredner kann ich mir weitere Kommentare über die Gefährlichkeit der Australischen Fauna im realen Alltag ersparen. :)
      Ausser einen: Das statistisch für die meisten Todesfälle/Jahr verantwortliche Tier DU ist... die eingeschleppte Europäische Wespe!
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN
    • was wir gesehen haben die roadhouses zwischen Darwin und Alice Uluru. nein danke die sind(2011) nicht echt sauber zu nennen, dafur aber teur.
      am besten fur die strecke ein wohnmobil, ubrigens man auf parkplatze neben den highway 24 stunden kostenlos ubernachten, und wir waren nie aleine dort( das ubernachten is ausgeschildert also officiel)

      Walter
    • Camper (am besten einen 4WD) mieten und selbst erfahren.

      Unter den Berichten ( also hier ) findest du diesen Abschnitt nach Tasmanien.

      Viel Freude.
      2002 - Darwin - Brisbane (Sep)
      2005 - Tassi - Perth - Darwin (Sep/Okt)
      2008 - Tassi - Adelaide - Darwin (Sep/Okt)
      2010 - Tassi (März)
      2010 - Sydney - Darwin (Sep)
      2014 - Tassi (Nov)