Volumen von "Kleinkram" schätzen?

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    • Volumen von "Kleinkram" schätzen?

      Hallo Forumsgemeinde,

      ich hoffe, Ihr könnt mir bei diesem Problem weiterhelfen: Wie kann ich am besten das Volumen von meinem Umzugs-"Kleinkram" schätzen? Die Formelliste mit dem Umzugsgut hier aus dem Forum hilft mir leider nicht weiter, da stehen hauptsächlich Möbel drauf. Und Möbel nehme ich nur sehr wenige mit, die kann ich auch so abmessen. Mir geht es hierbei vielmehr um Dinge wie Kleidung, Küchenutensilien wie Töpfe, Pfannen, Geschirr, Besteck, Gläser, etc.
      Wie habt Ihr das gemacht?

      Liebe Grüße,
      regan
    • Heyho,

      das ist aus kostentechnischer Sicht allerdings ganz schoener Quark. Einen Container kriegst du, wenn du nahe einer Hafenstadt wohnst, fuer 4-5000 Euronen von Tuer zu Tuer geschippert. Fuer das Geld kannst du dich hier unten nicht ansatzweise neu eindecken. Selbst fuer ein simples Bett legst du 500-1000 Tacken auf den Tisch und damit ist es ja nicht getan. Wir haben wirklich alles mitgenommen und haben es keinen Tag bereut.

      Um deine Frage zu beantworten. Wir haben uns einen Umzugskarton genommen und sind dann mit diesem Karton von Raum zu Raum gewandert, haben in die Schraenke gesehen und abgeschaetzt wieviel Raum der Schrankinhalt in einem Karton ausmachen wird. Das haben wir mit allen Schraenken, Schubladen, Regalen gemacht und dann am Ende noch mal 2-3 Kartons draufgeschlagen. Hat super gepasst.

      Gruss
      Uli
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/4;10765;465/st/20120409/e/final+takeoff+to+OZ/dt/6/k/2c5b/event.png[/img]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mongobär ()

    • Mongobär - second that...

      Habs auch nicht einen Tag bereut all meinen Kram mitgeschleppt zu haben!
      Beste Grüße, justme
      ----------------------------
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      :flag
    • Wir haben auch alles in einem Container mitgenommen, sogar die einfachen Ikea- Regale, weil wir sie hier problemlos erweitern konnten.
      und ich gebe Mongobär absolut recht: alles zu verkaufen um es hier zu ersetzen rechnet sich nicht. Alleine die Waschmaschine und der Kühlschrank in vergleichbarer Qualität neu zu kaufen ist ungleich teurer.

      Die Kartons selber packen macht auch nochmal einen Unterschied, denn die Umzugsfirmen werden beispielsweise nicht die Kochtöpfe mit Waschlappen und Socken ausstopfen, wogegen Du beim Selberpacken immer noch Zeit hast zu "stopfen".

      Laut meiner Packliste hätten wir ohne Möbel, aber mit drei Fahrrädern, Waschmaschine, Campingzeugs, allen Papierkram (etwa 30 Ordner) weniger als einen halben Container benötigt. Wenn Du nur Geschirr, Wäsche, Kleidung, Schuhe, ein paar Kleinigkeiten wie Decke, Kissen, ein paar Bücher rechnest, wäre ich bei unserem Haushalt auf etwa 25 Kisten gekommen (Bügel sind alleine schon zwei Kisten gewesen. Sperriges Zeug!). Aber weniger geht natürlich auch.

      Ich finde es vielleicht sogar sinnvoll, das Bett/-zeug in D zu lassen, weil die Größen sich unterscheiden. Aber wenn man ohnehin einen Container packt würde ich es jederzeit wieder mitnehmen. Wir haben ein überlanges Bett und daher findet sich bei jedem Besuch in Deutschland ein neues Spannbettlaken in meinem Gepäck, weil ich es hier eben nicht bekomme.

      Ich hoffe, das hilft weiter.
    • Danke für Eure Antworten!

      Alles verkaufen und mich dann vor Ort neu eindecken möchte ich wirklich nicht, ich hab mir über die Jahre einen ganzen Hausstand zusammengesammelt. Und natürlich auch einiges geschenkt bekommen wie z.B. schöne Weingläser, da ist dann ja auch ein sentimentaler Wert dabei.

      Auf meiner Möbelliste stehen bislang nur 2 Dinge drauf, aber so langsam überlege ich ob wir nicht doch ein wenig mehr mitnehmen sollten. Außer natürlich, es sprengt dann die Gesamtmenge. Wobei so ein Tisch nicht wahnsinnig groß ist wenn man erstmal die Beine abnimmt...

      Der Tipp mit dem Umzugskarton von Zimmer zu Zimmer ist super, das werde ich ausprobieren! Und auch das mit dem Ausstopfen von Töpfen. Eine Spedition bei der ich ein Angebot eingeholt habe, bietet auch an nur die zerbrechlichen Sachen einzupacken. Deren Kompletteinpackservice ist zwar nicht sehr viel teurer (außer ich hab mich komplett verlesen), aber wenn das Selbstpacken der robusten Dinge einiges an Platz spart ist das schon eine Überlegung wert. Ich sollte bei der Spedition mal anfragen ob wir einfach alles einpacken können worauf wir Bock haben und die machen dann den Rest.

      Liebe Grüße,
      regan
    • Ok,
      Fairer weisemuss ich noch ergaenzen,
      dass wir damals in eine leere Wohnung gezogen sind,
      und alles fuers Auswandern kalkuliert haben.

      Sprich statt Schlafzimmer Schrank,Ivar Regale mit Drahtschnur und Vorhangstoff.

      Das wurde alles an ein Buero verkauft,etc,etc

      Gerade beim Kleinkram haben wir auf der Abschiedsparty eine Versteigerung gemacht.Da es persoehnliche Gegenstaende waren,haben wir noch recht gute Preise erzielt........

      cheers

      me
    • Ach bist du jetzt endlich nach QLD gezogen? :D
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/4;10765;465/st/20120409/e/final+takeoff+to+OZ/dt/6/k/2c5b/event.png[/img]