hallo,
schaut euch bei übernahme einfach das Werkzeug an.
falls es das standardwerkzeug ist oder sogar ein radmutterschlüssel fehlt (schon erlebt), dann kauft ein radkreuz (hat eine gute hebelwirkung und ist nicht teuer).
für den Wagenheber muss man sich schon bücken.
bin im gleichen alter auch mit rückenproblemen und habe noch nie schwierigkeiten beim radwechsel gehabt, außer dass das Werkzeug nicht vorhanden war oder ich mit dem radkreuz eine zu fest gezogene radmutter abgedreht/abgebrochen habe.
außerdem wäre es von vorteil, sich eine kleine (massive) holzplatte (ca. 20 x 20 cm)als unterlage für den Wagenheber zu organisieren. radwechsel (4wd)finden häufig im gelände statt und dann braucht man eine stabile und feste unterlage für den wagenheber, damit der nicht abrutschen kann.
ciao
michael

Hallo,

Wie Michael schon sagt, bei der übernahme den Wagen und das Werkzeug sehr gut anschauen, wichtig sich genug Zeit dafür nehmen. Auch eine kleine holzplatte ist wie
wir selbst in der Simpson Desert erfahren haben ein Muss.

Wir sind auch im gleichen alter und gehen im 2014 zum 8x nach Australien, meistens
mit einem 4WD.

Gruss
Rene

Hallo Uwe,

wie die Vorgänger schon beschrieben haben, ist das Werkzeug wichtig. laßt Euch bei Übergabe des Wagens auch zeigen, wo der Wagenheber angesetzt wird und wenn möglich probiert, ob er auch funktioniert.

Wir haben auf unseren Fahrten schon viele Reifen wechseln müssen, sowohl an Mietfahrzeugen, als auch am eigenen 4WD-Camper. Da mussten wir uns auch mit fest sitzenden Muttern herum schlagen. B eim Reifenwechsel werden die Muttern halt mit einem Schlagschrauber angezogen und nicht immer wird darauf geachtet, dass bei einer Panne unterwegs die Muttern nur per Hand gelöst werden können. Deshalb haben wir inzwischen ein 1,5 m langes Eisenrohr als Verlängerung dabei.

Aber, von so Problemen soll man sich nicht abhalten lassen. Wir sind in einem ähnlichen Alter und starten am Montag zur 18. Australienreise.

Reiseblog unter wolff-in-au.de

Viele Spaß bei der Planung Eurer Reise.

Elvira

hallo ihr beiden,
..." starten am montag zu unserer 18. australienreise".. .
wir wünschen euch eine tolle zeit und es kommt in bisschen wehmut auf, dass wir immer noch warten müssen.
bei uns wird es wohl erst wieder anfang nächsten jahres losgehen, bis dahin sollte Barbara wieder fit sein.
alles gute
Barbara und Michael und erna

Hallo Michael,

danke für die guten Wünsche.
Wir drücken dei Daumen, dass Barbara bald wieder fit ist und Ihr bald wieder starten könnt.

Liebe Grüße

Elvira & Dieter

Original von 123jules
Hey,

also wir hatten einen Platten mit unsren Apollocamper. Hab in meinem leben nie einen Reifen gewechselt und habe es hinbkommen War allerings schon ein bisschen zu heben.

Und falls es nicht geklappt haette, die Australier sind sehr hilfsbereit. Jedes vorbeifahrende Auto hatte uns gefragt ob wir Hilfe brauchen!

Hallo,

ich bin nicht ganz so alt wie Ihr. Aber wegen eines Reifen Wechsel so eine Reise in frage zu stellen sollte man nicht machen.
In den Letzten Jahren ist die Anzahl der Reisenden so gestiegen das es fast normal ist das alle 1 bis 2 Stunden jemand vorbei kommt. Die einem immer helfen wenn man Sie darum bitten würde. Das ist ja das was Australien ist. Jeder hilft jedem wenn man on Tour ist.

Haben diesmal auf dem Birdsville Track auch angehalten und jemanden geholfen den Reifen zu wechseln.
Er hatte den fehler gemacht. Den Wagenheber nicht so einzustellen das er auch lang genug ist dem Vollen Reifen genug platz zu schaffen. Also brauchte er noch einen Wagenheber dazu. Hoffe man versteht was ich damit sagen wollte.

MFG

Thommy

Original von Thommyix
Hoffe man versteht was ich damit sagen wollte.

Absolut, insbesondere falls es sich dabei um einen Landcruiser 70-Series mit original Toyota Wagenheber gehandelt hat

Bloss verstehe ich nicht ganz, dass das Pannenopfer nicht vorher selbst auf die Idee gekommen ist, alternativ ein paar cm Erdreich unter dem Rad nit einem Spaten/Servierlöffel/sonst einem geeigneten "Werkzeug" wegzukratzen, bis das Ersatzrad endlich drunter passt...

Hallo Uwe,

also ich bin im Jahr 2012 mit 61 auch mehr oder weniger erstmals auf Schotter unterwegs gewesen, u.a. auch auf der Gibb und es hat gut geklappt und hat viel Spaß gemacht. Auf der Gibb hatte ich wegen schlechter Reifen, die Apollo partout bei Reisebeginn nicht wechseln wollte, allerdings zwei Reifenschäden. Ein gravierender, den ich dann ohne Probleme mit dem guten Reserverad beheben konnte. Der Wechsel an sich war unproblematisch. Man muss nur wissen, wo das Werkzeug ist und wie man an das Ersatzrad (manchmal unter dem Auto) kommt. Das solltest Du Dir bei Fahrzeugübernahme unbedingt zeigen lassen. Während des Reifenwechsels hielten zwei Auto's an und fragten ob sie helfen könnten. Die Gibb ist nicht menschenleer!
Der zweite Reifenschaden war weniger gravierend, so dass ich mit einem zuvor gekauften Mini-Kompressor (Kosten 50-60 AUD) immer wieder Luft nachpumpen konnte und dann bis zur nächsten Werkstatt kam. So einen kleinen Mini-Kompressor würde ich immer wieder kaufen, vor allem wenn es nur ein Ersatzrad im Auto gibt.
M.E. ist wichtig, gute Reifen mit ausreichend Profil auf den Rädern zu haben. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Reifenschaden hat, bei vernünftiger Fahrweise zumindest kleiner als bei schlechten Reifen. Und das solltest Du bei Autoübernahme auf jeden Fall prüfen.

Viele Spass auf Eurer Reise

Karl

Ich schätze mal .das es ein Stahlrohr war, denn Eisen wäre doch zu weich gewesen.

Frauen und Technik
Hast recht, ist ein Stahlrohr.

unser 4WD-Apollo hatte 2007 sogar so einen "Luftsack" als Zubehör dabei. Das würde das Problem mit dem Wagenheber erleichtern. Wir haben den Sack nicht benutzt aber es wurde uns so erklärt: Sack an geeigneter Stelle unter den Wagen legen, Anschlussschlauch auf den Auspuff stecken und Gas geben, bis er sich genug aufgeblasen hat dass das Auto sich anhebt.
Auch hilfreich, wenn man sich festgefahren hat.

Vielleicht hat jemand das Teil schon verwendet und kann Erfahrungen dazu beitragen?