Spontan würde ich sagen: Schreibt mal die "Tourist Information" der Städte die Ihr besucht an, vielleicht können die euch einen Tourguide vermitteln.

Broome würde ich auch gerne mal im März erleben wenn die Monsunzeit Wirbelstürme, Regen & Gewitter mit sich bringt. Diese Seite von Broome kenne ich nämlich noch nicht.

Cairns kann ähnlich feucht werden und tropische Wirbelstürme treten nur gelegentlich auf, Regenwald bei Starkregen ist bestimmt auch beeindruckend.

G'day Suche dir in Indonesien und Bali einen Guide übers Internet.Habe ich auch gemacht in Indien und Vietnam der mich am Schiff /Hafen abgeholt ab und viel mehr gesehen. War übrigens viel billiger als mit Bus eine Städte Rundfahrt.

Original von Micknick

Broome würde ich auch gerne mal im März erleben wenn die Monsunzeit Wirbelstürme, Regen & Gewitter mit sich bringt. Diese Seite von Broome kenne ich nämlich noch nicht.

Lieber nicht, es hat alle 2 Stunden gegossen wie aus Kübeln. Blauer Wolken, 2 Minuten bewölkt und den Starkregen. Und einen Wirbelsturm möchtest du nicht wirklich erleben. Wir mussten vor 3 Jahren vor Lua flüchten und haben die Stimmung auf der Strecke von knapp 2000 km mitbekommen. In Port Hedland waren bereits die Supermärkte leergekauft und die Leute sind weg aus dem Ort. Hier ein Auszug aus meinem Blog:

15.03.12

Flucht vor Cyclone Lua. Heute morgen wurden wir am Eighty mile Beach (Wallal) vom Ranger mit der Info konfrontiert, dass der Cyclone genau da am Samstag morgen auf's Land trifft. Mittlerweile hat sich das Zentrum Richtung Westen verschoben. Schade, wir waren die Einzigen da und es war herrlich. Wir wollten wieder ein paar Tage bleiben.

Lua wird momentan mit der Stärke 4 (= 5 in USA ) erwartet, also stärker als Catarina in New Orleans. Mit Windstärken bis 280 km/h. Der Ranger hat uns erzählt, dass beim Cyclone 2009 ganze Schiffscontainer bis zu 5 km ins Landesinnere "transportiert" wurden. Autos sind dagegen eher Kinderspielzeug.

Also haben wir umgehend die Pferde gesattelt und sind Richtung Südwesten. In Port Hedland haben wir auf der Touri-Info erfahren, dass es besser sei, bis Exmouth zu fahren. Karijini NP und Millstream-Chichester NP können wir die nächsten Tage vergessen. Die Einkaufszentren waren von Panikkäufen leergeräumt. Wir haben es gerade noch geschafft, 2 Casks zu ergattern, damit wir bei all dem Wasser von oben nicht auf dem Trockenen sitzen.

Heute übernachten wir in Karratha und morgen früh nach den neuesten Meldungen werden wir entscheiden, wie es weitergeht. Das Auge des Cyclones verfolgt uns ja gerade.

17.03.12

Das war schon heftig mit Lua ! Wir haben den ganzen Tag via Internet den Verlauf verfolgt. Der hat sich alle paar Stunden geändert. Es geht unter die Haut, wenn man das miterlebt. Erschreckend ist, wie weit ins Land rein dieser Cyclone seine Stärke beibehält. Etliche 100 km im Land immer noch Stärke 3.

Über den Eighty mile Beach haben wir noch keine Infos. Von ABC News habe ich hier ein paar Aussagen von Pete, dem Ranger kopiert. Da kann man sich vielleicht eher ein Bild machen, was abgeht:

Pete Morris is holding the fort at the Eighty Mile Beach Caravan Park, which was badly damaged during Cyclone Laurence in 2009. He is hoping Lua is a little kinder.

"There's all new trees, everything's beautiful and green, and to see that destroyed again would be heartbreaking," he said.

"We've prepared ourselves and we've got new buildings, which is the top rating you can get, but it's all the work that's gone into it to rebuild."




　

und später:


Ranger Pete Morris is one of five people sticking out the storm in a cyclone shelter at the Eighty Mile Beach caravan park.

"It's a fairly black sky and the winds are picking up quite strong and we're getting lots and lots of rain and the ocean is absolutely boiling, so we're sort of just bunking down," he said.

"This is a pretty strong system, pretty powerful."




Er hat uns erzählt, ein Schiffs-Container wurde als Cyclone - Schutz 3m tief in die Erde gegraben und mit großen Baumaschinen umstellt. Vorgestern ging man noch davon aus, dass Lua morgens um acht auf Land trifft. Das wäre bei Ebbe gewesen. Da es jetzt aber nach 14 Uhr war, wurde überall vor hohen Flutwellen gewarnt.

Auf dieser Reise lernen wir die Naturgewalten Australiens intensiv kennen !

Jetzt mach den beiden keine Angst

Viel Spaß bei eurem Vorhaben, finde die Idee klasse - auch wenn die Organisation nicht einfach sein dürfte oder?

Eigentlich dürfte so eine Reise recht einfach planbar sein, da man sich keinen Kopf über Mietwagen, Einkaufen, Unterkunft usw. machen muss.
Man schaut sich die Städte im Internet an die man anläuft und sucht sich dann das heraus was man innerhalb dem vorgegebenen Zeitfenster machen könnte.....

Oh okay stimmt, warum unnötig kompliziert machen^^

regenwald bei starkregen ist wirklich BEEINDRUCKEND
und wirbelstürme sind nun auch nicht sooooo oft am wüten ...... mann mann mann du kannst nicht anders wa

ihr habt ja noch ein wenig zeit DAS SCHAFFST DU SCHON!!

Vor allem würde ich versuchen, wo immer auch möglich nicht nur die Städte, sondern etwas weiter draussen in der Natur gelegene Sehenswürdigkeiten zu besuchen! (Sofern es die Zeit zulässt, da teilweise mehrere Stunden Fahrt)
U.U. sind solche optionalen Ausflüge ja bereits seitens Reederei vororganisiert.

Spontan fallen mir dabei ein:

Geelong: Great Ocean Road
Cairns: Daintree NP (anstelle des Kuranda/Skyrail/Tjapukai Touristennepps)
Perth: evtl. gar zum Pinnacles NP raus
Exmouth: Cape Range NP (was will man dort schon im Kaff?)
Darwin: Litchfield NP
Brisbane: Lamington / Springbrook NP
Esperance: Cape LeGrand NP

Whitsunday Island würde ja vielversprechend klingen, falls der Kahn tatsächlich draussen vor der gleichnamigen Hauptinsel (Nationalpark ohne Infrastruktur) ankern und die mit Picknick ausgerüsteten Pax mit Tenderbooten direkt an die Whitehaven Beach geshuttelt würden!
Aber wahrscheinlich ist damit eher Hamilton Island mit dem grossen Resort gemeint. Aber auch in diesem Fall gibt's evtl. Möglichkeiten nach Whitehaven.

Zu Portland fällt mir hingegen gar nix ein, wie man dort 9h über die Runden bringen könnte

ich weiss nicht, wie das in andern Städten gehandhabt wird, aber in Albany stellt die Stadt shuttle busses zur Verfügung, da werden die Touristen dann in die Stadt gefahren und ich meine, man kann auch schon vom Schiff aus diverse Touren buchen.
vielleicht echt keine schlechte Idee, eine mail an das Touristbureau oder Touristoffice mit einer Anfrage zu schicken?

Mutig. Ich wuerde fuer den Teil zwischen Cairns und Exmouth wohl nicht so viel im Voraus planen und besonders buchen. Es ist doch nicht so wahrscheinlich, dass auf diesem Teil der Reise kein Cyclone oder zumindest ein kraeftiges Tief in der Naehe ist.
Wir hatten mal im Maerz das Vergnuegen, Cyclone Ingrid von Cairns nach Darwin begleiten zu duerfen. Ich wuerde es wieder machen, aber im Auto ist auch was anderes als auf einem Boot...