Lebensqualität Deutschland vs. Australien

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    • So Flyer,

      jetzt hast Du die gesamte Palette an Meinungen, mach was draus!

      Fuer mich ist es immer wieder eine Wohltat, in meinem Kurs bestaetigt zu werden.

      Ueber die Naivitaet manche Zeitgenossen kann ich leider nicht mal mehr lachen, da ist nur noch Mitleid vorhanden. Aber manchmal spricht der Herkunftsort schon Baende.

      Du bist natuerlich nicht der Einzige der jetzt auf den Trichter kommt, dass es mit Deutschland schwer bergab geht, mal sehen wie der Brain Drain von Deutschland verkraftet wird, sollte ja kein Problem sein mit all den neuen Fachkraeften.
      Wenn eines sicher ist, dann das, dass die naechsten Jahre interessant werden.
      Da wir ja nicht im Verdacht stehen ein humorloses Vorum zu sein:
      Hallo,
      ich hab von diese impfen gehoert... dass sie dein IQ schrecklich schraenken ist diese eine konsiprationstheorie oder soll es wirklich so sein?
    • Erstmal danke an @nna, die mir die Worte eigentlich schon aus dem Mund nimmt. Trotzdem noch einige Anmerkungen zu dem Beitrag von Michael:

      Ich finde es beleidigend gegenüber meiner Kollegin, wenn du die Probleme, die man als junge Frau in Bremen hat, als "nicht wahr" abtust. Aus irgendeinem Grund wird sie das schon gesagt haben - auch wenn du und deine nächsten diese Erfahrungen nicht gemacht haben.

      Zumal gehst auch du nicht auf die Argumente von mir und @nna ein: Niemand hat etwas gegen Flüchtlinge (ich bin selbst Spätaussiedler). Das Problem ist: Es kommen erstens nicht nur Flüchtlinge und zweites werden sie in der EU hin und hergeschoben. Von einer seriösen Regierung erwarte ich hier Kontrollen die ein unkontrolliertes Hineinströmen verhindert. Wenn nur echte Flüchtlinge kommen würden und die EU sagt: "Ok, kein Ding. Wir teilen sie nach dem Schlüssel so und so auf." Aber in der EU zerrt jeder in eine andere Richtung und blockt ab, während Merkel mit ihrem inzwischen berühmten "Willkommen" Flüchtlinge dazu ermuntert gezielt nach Deutschland zu kommen... Und als Trittbrettfahrer kommen dann als Bonus noch IS-Leute ins Land (Was inzwischen ja bestätigt ist).

      Hast du, Michael, in Australien nicht mitbekommen was in der Sylvesternacht in Köln passiert ist. Gerade heute ist in den Nachrichten das das NRW Innenministerium versucht hat, die Ereignisse im Polizeibericht zu verharmlosen. Das passiert eben wenn Kulturen aufeinanderprallen.

      Die Regierung ist längst überfordern und damit beschäftigt ihren eigenen Arsch zu retten und die Pension zu genießen. Die Flüchtlingskrise ist nur der Auslöser, der den Menschen zeigt wie kaputt die EU ist, wie schwach der Zusammenhalt.

      Als letztes noch ein Wort zu "Ausländern" in Deutschland: Ich habe auch einige muslimische Freunde und auch einige Schwarzafrikaner. Alles nette Menschen - super integriert. Was die "Gutmenschen" aber nicht verstehen: Wir sagen nicht das alle Ausländer böse sind. Sondern das die meisten Kriminellen einen nordafrikanischen/mittleren-Osten/Südwestbalkan Hintergrund haben. Das ist der springende Punkt. Wie früher bei den Amokläufen: Nicht jeder "Killerspiel"-Spieler ist ein potentieller Amokläufer. Aber Amokläufer spielen nun mal lieber "Killerspiele" als z.b. Adventures. Das ist etwas, was die Medien und viele "Gutmenschen" nicht verstanden haben.

      Ich bin übrigens hier in München in Neuperlach zur Schule gegangen und habe denke ich ein recht realistisches Bild. Wer waren denn die kriminellen an den Schulen? Das waren zu 80%-90% keine Deutschen. Diese Beobachtung deckt sich mit aktuellen Polizeistatistiken, nach denen der Großteil der Kriminellen Migrationshintergrund haben. Wie gesagt: Nur weil wir muslimische Freunde haben, heißt es nicht das sich alle anderen erfolgreich integriert haben... Leider sehen das die Medien anders. Auf Schulhöfen wird immer noch munter "Scheiß Deutschland!" skandiert - von hier geborenen Migrationsdeutschen. Diese lieben zwar ihr Ursprungsland, genießen aber natürlich gerne die Annehmlichkeiten des deutschen Sozialstaats. Und dafür zahle ich fast 40% Steuern?! Sehr ernüchternd.

      Und da die Integration der Familien der damaligen türkischen Gastarbeiter so toll funktioniert hat (Bezirke wie Neukölln werden ja von der Politik gerne ausgeblendet), holen wir jetzt mehr ins Land. Und selbst die "echten" Flüchtlinge: Während die Eltern sicher dankbar sind und sich hier unscheinbar verhalten, was ist mit der zweiten und dritten Generation die hier geboren wird und sich nicht integrieren kann und in (Klein)Kriminalität gleitet. Ich sage: Was wird so kommen wie damals mit den Gastarbeitern. Ein kleiner Teil wird Erfolg haben und sich integrieren können, der Großteil nicht. Man kann Menschen nicht dazu zwingen sich anzupassen. Soweit denkt die Politik aber nicht.

      Klar wäre es schon, wenn aus allen Flüchtlingen 100% "funktionierende" Staatsbürger werden würde, aber so funktioniert die Realität nicht. Und wenn Merkel dann locker-flocking die Grenzen aufmacht und alle einläd ohne das im Bundestag abgestimmt worden ist, ist das genau so "antidemokratisch". Selbst wenn die GroKo etwas beschließt wird es im Bundestag durchgewunken und Abweichler drangsaliert. Auch das hat nix mit Demokratie zu tun. In den USA gibt es das Repräsentantenhaus, welches das Volk wirklich vertritt und auch mal einen Gesetzesentwurf abschieße, auf den sich Demokraten und Republikaner eigentlich schon geeignet haben. Hier im Bundestag undenkbar... mit Demokratie hat das alles leider NIX mehr zu tun. Ja, wir dürfen wählen - nur leider hat das KEINEN Einfluss auf die Politik und deren Entscheidungen.
      :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Fjoergyn ()

    • Danke Fjoergyn ! Ich brauche auch keine anderen Menschen, die Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht haben. Ich habe sie selbst gemacht ! Ich habe die verächtlichen Blicke eines kurdischen Syrers erlebt, weil ich mich als Frau um einen Vertrag gekümmert habe, mit dem er reingelegt wurde. Dieser Mann ist Analphabet und lässt seine Frau nicht zum Deutschkurs, weil da auch Männer sind.

      Es kommen Kinder, die mit 12 Jahren noch nie in einer Schule waren. Wie soll man die noch integrieren ? In dem man ihnen ausrangierte Bobbycars gibt und sie stumpfsinnig spielen lässt ?

      Und dem Volk erzählt man, wir brauchen diese Menschen. Die Flüchtlinge glauben das natürlich auch. Nur dass sie die Looser von morgen sein werden wird verschwiegen !

      Es weiß keiner, dass den ehrenamtlichen Helfern mit der "Integration" ein 18 Stunden/Tag - Job aufgedrückt wird. Die Schule ruft an, Ali kotzt und muss sofort abgeholt werden. Die Helferin lässt alles stehen und liegen, fährt 9 km in die Schule. Liefert Ali bei den Eltern ab. Abends auf dem Land in die Notfallklinik heißt 50 km fahren ! Alles auf eigene Kosten...... Ärzte behandeln nur, wenn ein Dolmetscher dabei ist. Die gibt es aber nicht. Was wird sein, wenn diese Helfer das Handtuch werfen ?

      Es gibt Vermieter, die die Flüchtlingen ohne Bezahlung für sich arbeiten lassen und sich damit noch brüsten. Das können sie nur, weil ihnen nichts passiert. Es gibt Vermieter, welche die Angst der Flüchtlinge ausnutzen und zusätzlich kassieren. Da ist so ein widerlicher Speckgürtel entstanden, den man duldet.

      Das sind für mich die Gründe, weshalb ich resigniert habe !
      Gruß
      @nna
    • Ich glaube kaum das die Politik vor hatte den Fachkräfte Mangel der erwartet wird, durch Kriegsflüchtlinge ab zu decken.
      Hier wird einiges durch einander gewürfelt.
      Das viele die nach Europa strömen keine Kriegsflüchtlinge sind steht außer Frage, aber sie nutzen jetzt die Gunst der Stunde, vor 2 Jahren hatte sie die Chance einfach nicht.
      Under Construction
    • Ich würde gerne auch noch "meinen Senf dazugeben" zum Thema Flüchtlinge / Migration in Deutschland und Australien.


      Hier werden meiner Meinung nach in Deutschland Sachen vermischt, die man nicht vermischen sollte.


      Die Kurzfassung ist:

      - wenn man notleidenden Menschen in der Welt helfen will, ist die Aufnahme der Menschen in die EU nur eine von vielen Möglichkeit, und im Zweifel eine eher teure und ungerechte Möglichkeit

      - desto mehr ungebildete und wenig produktive Leute man im Land aufnimmt, desto mehr gebildete und produktive wandern aus, und desto mehr kann (und wird) das Gleichgewicht aus produktiven und weniger produktiven Ressourcen kippen

      - wenn wir die Wirtschaft fördern wollen (bzw die Demographie "reparieren") sollten wir gut ausgebildete junge Arbeitnehmer gezielt anwerben und keine Analphabeten aus Bürgerkriegsgebieten

      - wenn unsere Gesetze uns zwingen Leute aufzunehmen, die wir nicht aufnehmen wollen, müssen wir die Gesetze halt ändern, so wie es Dänemark, Griechenland, etc auch machen und gemacht haben

      - mit dem II. Weltkrieg hat das alles nichts zu tun

      - wer mehr machen will, kann dies ja tun. Es kann ja jeder sein gesamtes Vermögen oder einen Teil davon spenden, Alyssuchende in seinem Haus aufnehmen, etc.

      - wenn > 50% der deutschen Parteien wählen, die eine andere Politik betreiben, als man dies möchte, dann muss man das auch akzeptieren und im Zweifel (falls man es kann) in konservativere Länder wie Australien, USA, Schweiz etc. auswandern. Oder eben da bleiben und hoffen dass es irgendwie gut geht.



      Den langen Post unten bitte ich zu entschuldigen, habe mir da etwas von der Seele geschrieben... Ist wie Psychotherapie :D.


      Diese Themen haben verschiedene Perspektiven. Wenn man die Sachen vermischt, kommt Murks raus. So wie die Vorstellung, dass die Analphabeten aus Eritrea unser Facharbeiter-Problem lösen :baby:.


      a) Bedürfnisse der Flüchtlinge / Migranten

      b) Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung (Bürger) von Deutschland / Australien (Sicherheit / Zusammenhalt der Gesellschaft / Finanzierbarkeit der Sozialsysteme)

      c) Bedürfnisse der Wirtschaft von Australien / Deutschland (Arbeitskräfte, Altersstruktur )

      d) Genfer Asylkonvention

      e) historische "Schuld", Wiedergutmachung WWII

      f) Persönliches Sendungsbewusstsein vs. staatliche Leistungen


      Meine Meinung zu diesen Themen:

      a) es gibt in der Welt viele Millionen von Menschen, die in Flüchtlingslager leben, Hunger leiden, Bürgerkriege, etc, oder wenig Perspektiven in ihren Ländern haben, aufgrund von Korruption sowie hohen Geburtenraten (mehr junge kommen nach als Alte in Rente gehen).

      Es gibt vier Möglichkeiten diesen Menschen zu helfen:

      1) Stabilisierung der Länder, in denen sie leben bzw Unterlassen von Destabilisierung

      2) Hilfe der Leute in lokalen Flüchtlingslager (im Land, in der Nachbarschaft)

      3) Aufbauhilfen bei der Rückkehr in die Länder

      4) Migration: Diese hat mehrere Effekte:

      - brain drain aus den Ländern (Menschen gehen weg die dann fehlen um das Land aufzubauen)

      - Wissensaufbau (Menschen gehen weg und kehren mit besseren Fähigkeiten zurück - passiert oft in der Türkei wenn gut ausgebildete Deutschtürken zurückkehren)

      - Menschen bauen sich im Ausland ein besseres Leben auf (individueller Benefit)

      - Transfers von Geld in die Heimat (ist zb ein grosser Wirtschaftsfaktor in Lateinamerika, Indonesien, Philipinen

      Die Variante 4 die Deutschland vor allem macht mit nun ca. 17 Milliarden Euro / Jahr ist vergleichsweise sehr teuer und ungerecht, weil wir nur Leuten helfen, die per Schlepper zu uns kommen, statt zum Beispiel gezielt Familien in Flüchtlingslagern zu unterstützen, was viel mehr Menschen erreichen würde.



      b) jede Gesellschaft lebt von dem Gleichgewicht zwischen produktiven Ressourcen und weniger produktiven Ressourcen und dem Zusammenhalt zwischen den beiden

      - auf der einen Seite haben wir ausgebildete und motivierte Arbeitnehmer, Firmengründer, Unternehmer, Wissenschaftler, Universitäten, Schulen, eine funktionierende Infrastruktur und eine funktionierende Verwaltung

      - auf der anderen Seite haben wir Rentner, Kinder, Studenten, chronisch kranke, Menschen mit Behinderungen, Waisen, Ungebildete, Kriminelle, Asoziale, Leistungen des Landes in das Ausland (Entwicklungshilfe, Reparationen, "Kredite" an Israel für U-Boote und andere Waffen, Garantien für Kredite von Griechenland, Spanien, Frankreich, ...), nicht-produktive Ausgaben des Staates (Zahlungen an die Kirchen, ein Teil des Verwaltungsapparates)

      Das Gleichgewicht zwischen produktiven und nicht produktiven Ressourcen beeinflusst

      - das Steuerniveau des produktiven Bürgers

      - die Leistungen die alle dafür bekommen

      Deswegen sind Studenten ja in der Regel links, und die gleichen Individuen 30 Jahre später oft rechts: Als Student denke ich dass 70% Steuersatz OK sind, wenn ich später Familie habe und ein gutes Einkommen, sind mir 70% Steuern zu viel.

      Das Gleichgewicht wird beeinflusst über die Migration:

      - wenn man wie Australien oder die Schweiz vor allem qualifizierte Migranten ins Land lässt, wird das Gleichgewicht eher stabilisiert und das Land wird "reicher". Das Verhältnis aus Steuersatz und Leistung ist gut (Beispiel Australien oder Schweiz)

      - wenn man viele Ungebildete und wenig Produktive in Land lässt (wie aktuell Deutschland) verschiebt sich das Gleichgewicht gleich in mehrfacher Hinsicht in die andere Seite:

      > es gibt mehr Leistungsempfänger
      > die Leistungen für die eigene Bevölkerung werden schlechter (Beispiel: keine Turnhalle mehr für die Kinder, öffentlicher Raum wird unsicher, Kinder werden in den Schwimmbädern von Migranten belästigt)
      > Leistungsfähige Personen wandern vermehrt aus
      > weniger Leistungsfähige Personen wandern ein
      > Rentner und weniger mobile Personen bleiben zurück
      > Steuerzahlungen gehen zurück
      > Leistungen pro Person vermindern sich weiter
      > mehr qualifiziere Auswanderung und weniger qualifizierte Einwanderung
      > usw.


      c) die Wirtschaft profitiert von qualifizierten Einwanderern

      Wenn wir die Wirtschaft fördern wollen, sollten wir die Wirtschaft unterstützen qualifizierte Migranten gezielt anzuwerben.

      Beispiel: Wenn eine Firma einen jungen qualifizierten Migranten aus zB Rumänien, Griechenland, Spanien anwirbt, dann zahlt der Staat, den Sprachkurs, die Wohnung für die ersten 6 Monate und 30% vom Gehalt.

      Diese Ausgaben bekommen wir durch die Steuer und Sozialabgaben direkt wieder rein.

      Nachteil für die einheimische Bevölkerung: Der Druck Arbeitslose einzustellen und zu qualifizieren nimmt massiv ab.

      Vorteil: Rentenkasse wird unterstützt und wir bekommen mehr Wirtschaftswachstum.


      d) Genfer Asylkonvention, Grundgesetz (Schutz der Familie):

      Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

      - entweder das Deutsche Volk will sich die Bürde des Leids der ganzen Welt aufbürden. Wenn das deutsche Volk das will, dann soll es so sein (aber ohne mich).

      - oder wir kümmern uns vor allem um unsere Bevölkerung und helfen in begrenztem Masse benachteiligten und verfolgten Ausländern (so wie es die meisten Ländern tun).

      Wenn zweitere Option nicht konform mit unseren Gesetzen geht, dann müssen wir diese Gesetze eben ändern. Die Genfer Konvention haben viele Länder unterschrieben, die sehr wenig Flüchtlinge aufnehmen, die kann also nicht das Problem sein. Mehrere Länder haben Gesetze geändert um auf die Flüchtlingskrise zu reagieren (Griechenland, Dänemark...) das müsste Deutschland im Zweifel auch tun.


      e) Historische Schuld

      Warum einige meinen durch die Aufnahme antisemitischer Araber die Schuld vom WWII tilgen zu müssen ist mir ein Rätsel.

      Die Aufnahme und Integration der Vertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg ist ein gutes Beispiel dafür, dass lokale Hilfe gut funktionieren kann, also ein Gegenbeispiel zur Massenmigration nach Europa. Warum die Araber so schlecht zusammenhalten und es zum Beispiel nicht schaffen den Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten im Irak mal zu begraben ist mir ein Rätsel.

      Wir hatten auch den 30jährigen Krieg in Europa, danach sahen viele Städte in Deutschland so aus wie aktuell in Aleppo. Aber dann haben selbst unsere mittelalterlichen Vorfahren kapiert, dass das nichts bringt und Katholizismus und Evangelische Kirche leben friedlich zusammen.

      Wenn das die Araber nicht hinbekommen, ist das irgendwo ihr Problem. Ist so ähnlich wie wir das Waffenproblem der Amerikaner und ihre unglaublichen Rüstungsausgaben auch nicht ändern können, oder der zunehmende Fundamentalismus in Israel.


      f) Wer mehr tun will kann dies machen. Jeder kann sein gesamtes Vermögen spenden (wenn er eins hat), oder eben wie Mutter Theresa nach Kalkutta ziehen und den Armen helfen.


      LG
    • hallo Anna,
      schicke dir eine pn,
      du warst nicht gemeint
      liebe grüße
      michael
      michael
    • ...schade, dass du nicht mehr lachen kannst.:D
      ich kann es noch immer. mir naivität anlasten zu wollen bringt mich allerdings zum lachen. :D,
      dein mitleid ist zwar gut gemeint, bei mir aber an der falschen adresse.
      umgekehrt könnte ein schuh draus werden.
      für ein (vorschnell erfolgtes) urteil über mich solltest du dich vorher über mich informieren.
      und was meinst du mit dem herkunftsort?
      werde doch einfach mal deutlicher.
      ciao
      michael :]
      michael
    • Thema ist so ein bisschen abgedriftet.
      Es sollte eigentlich mehr um den Unterschied Deutschland- Australien gehen, so habe ich es verstanden !

      Ich sehe folgende Vorteile/Nachteile in Australien:

      Es ist schön weit weg und kann einfach die Grenzen dicht machen egal was,wo gerade passiert auf der Welt .
      Nur leider werden sie immer mehr die grossen Freunde der Amis und öffnen sich ihnen immer mehr ,b.z.w. geben ihnen immer mehr Basen und sind dadurch im Kriegsfall auch ein Ziel.
      Das haben wir in Deutschland auch aber hier sitzen wir halt mittendrin.
      Wetter ist Top ausser mal lebt zum Beispiel in Melboure wo man 4 Jahreszeiten an einem Tag haben kann,aber es gibt genug Orte da läuft man das ganze Jahr mit Shorts rum ,wobei ich eigentlich mehr die richtigen Unterschiede Sommer / Winter liebe.

      Australien ist autark !!!

      Es produziert genug Lebensmittel ,Fleisch u.s.w. um die gesamte Bevölkerung ernähren zu können.
      Müsste vielleicht etwas umstrukturiert werden aber , no worries.
      Das diese Dinge so teuer sind liegt daran das ,sehr viel zu den Asiaten geht und die einen sehr hohen Preis zahlen dadurch zieht der Inlandspreis auch an.
      Australien kann sich selber mit eigenem Öl/Gas versorgen ,gibts genug .
      Es hat genug Mineralien und wenn endlich mal die interessanten Vorschläge auch mal von den Politikern gehört werden würden ,das man die Rohstoffe auch im eigenen Land verarbeiten kann/soll anstatt sie billig zu exportieren , dann würde sich da einiges ändern.
      Das Land ist riesig ,stört mich die Kriminalität ziehe ich übertrieben gesagt in den Busch und habe meine nächsten Nachbarn 100 km entfernt.

      Haben wir das /können wir das in Deutschland ?

      Was mir in Australien nicht so gefällt.
      Die Leben so das easy going ,so ähnlich wie bei uns die Biodeutschen. Ist zwar meistens angenehm ,kann einem aber auch ganz gewaltig auf den S... gehen. Vorallem wenn,s mans gewöhnt ist das es im Beruf laufen muss.
      Hat aber auch den Vorteil für einen guten Handwerker ,der wenn er arbeiten kann und will !!!! ,das er in DU richtig gut Geld verdienen kann.
      Easy living ist auch Easy thinking. Meiner Meinung nach ist der Durchschnittsaustralier auch etwas ,,einfacher,, in seiner Denkweise ,hat aber auch seine Vor/Nachteile.
      Ja ,das essen , b.z.w. essen gehen.
      Essen gehen ,kommt ja nun ganz langsam in Mode und ich meine nicht Take away ,man findet inzwischen auch schon mal Lokale wo man gut essen kann , aber die Preise sind dann exorbitant.
      Ich erinnere mich an eine der ersten Reisen so vor ca. 25 Jahren als wir nach 4 Wochen was ,,normales ,, essen wollten und uns dann freuten wenigstens einen Italiener gefunden zu haben !
      O.k. da hat sich einiges geändert ,es gibt ja jetzt auch schon was anderes als ,,nicht nur den Instant Koffee ,, :D .
      Ausländer ,da erinnere ich mich so vor ca. 20 Jahren ,da schimpfen die Aussies über die Asiaten ,weil die überall ihre Läden hätten ,auf den Märkten stehen würden und alle grösse Häuser hätten.
      Klar doch ,die haben viel gearbeitet und auch grosse Familien .
      Heute sagt da keiner mehr was darüber ,aber die haben ja auch nicht .........................
      Gesundheit ,ja krank werden ist teuer .Hast du keine Extra Krankenversicherung ,dann wirst du ,so sagt es mein Freund im Scherz , nur behandelt wenn du mit dem Kopf unterm Arm kommst.
      Aber lange dauert es in Deutschland auch nicht mehr das es soweit kommt.
      Schulsystem ,finde ich o. k. ,Schulluniformen TOP !!!,keine Angebereien der reichen Kiddis mit teuren Klamotten ,b.z.w. der Zwang an andere Eltern da mitziehen zu müssen.
      Unis Angebot sehr gut.
      Berufliche Weiterbildung ,ja da wird richtig Geld gemacht ,da man für den Betrieb/führen einer Maschine entsprechende Lehrgänge nachweisen muss .Gibt es zwar bei uns inzwischen auch teilweise aber lang nicht in dem Maße wie in DU.

      Preise : Fast alles ist sauteuer !
      Nicht weil alles nach DU gebracht werden muss ,nein,sondern aus den Boomzeiten der Minen als man selbst einfachen Arbeitern Löhne von 10-14000$ im Monat zahlte und dadurch alle anderen mitziehen mussten.
      Letztens traf ich in der Nähe von Esperance beim angeln einen Farmer ,der im Gespräch erwähnte das er einem einfachen Hilfsarbeiter einen Stundenlohn von 25 $ plus Auto plus Benzin bezahlen muss.
      Aber ich sage das wird sich ändern !

      Das als kurzer Überblick was mir gerade auf die schnelle einfällt.

      p.s. Das die Australier/innen immer fetter werden ,beobachte ich nun schon seit fast 30 Jahren.
      Die besten Ziele erreicht man nur mit 4x4 .
    • Die angesprochenen Gründe veranlassen auch mich, demnächst nach Australien zurückzukehren, vielleicht auf Neuseeland, je nachdem was ich für eine Idee habe, was aufzuziehen unternehmensmäßig.


      Wir kamen nach vielen Jahren Australien vor vier Jahren nach Deutschland, unter anderen wegen Familiengründen (alte Generation betreuen, die inzwischen leider alle verstorben sind) und auch weil in Deutschland alles so billig ist und man nicht so viel arbeiten muss.


      Inzwischen sind wir aber in einem anderen Land, denn das Deutschland von 2013 besteht nicht mehr. Besser wird es nicht, und ich habe vorigen Woche das Dossier der WELT zur weiteren Zuwanderung aus der dritten Welt nach Deutschland gekauft. (Kann bei Interesse gern eine kurze Zusammenfassung schicken)


      Danach gilt das Motto: Lasst alle Hoffnung fahren. Es gibt weder ein Zurück in die alten Zustände noch wird die Zuwanderung zurückgehen, sondern weiter steigen. Somit sinkt in Deutschland das allgemeine Bildungsniveau, Sozialleistungen gehen ständig zurück, die Kriminalität steigt ständig (siehe Bericht des Bundeskriminalamtes)


      Ein australischer Freund kam nach 20 Jahren zum ersten Mal wieder nach Deutschland. Er kann Deutsch, hat aber nach einem Tag in der Großstadt gesagt, dass ihm das nichts mehr nützt, weil außer ihm keiner Deutsch gesprochen hat. Eine Australier letzte Woche war ganz aufgelöst, sie ist Bahn gefahren, wurde gleich von mehreren ARabern bedrängt und das Handy war weg. Sie fühlt sich überhaupt nicht mehr sicher und fliegt jetzt wieder nach Australien.


      Nur ein paar Beispiele aus dem persönlichen Bekanntenkreis. Mir selbst wurde auch schon die Weiterfahrt verweigert von Orientalen, die sagten, diese Stadt gehört uns. Lehrer sind unsicher, wie sie mit Erstklässlern im Ramadan umgehen sollen. Wohlgemerkt, in Deutschland, nicht in Marokko.


      So geht das ständig in kleinen Salamistücken weiter, und wer eine Antenne dafür hat, wie ich leider, sieht wohin der Hase läuft. Wir haben hier in Deutschland natürlich auch Freunde, die das glattweg leugnen. Sie leben in einer Parallelwelt.


      Flyer, dein Ausgangsbeitrag ist schon eine Weile her. Bist du denn inzwischen abgehauen?


      Achso, du schriebst, du bist promoviert. Da bist du mit einen Überlegungen in den Kreisen nicht allein. Ich habe vor über einem Jahr als Fluchthelfer gearbeitet, deutschen Ärzten bei der "Flucht" nach Neuseeland geholfen. Du wirst es kaum glauben, wie viele die gleichen Gedanken haben und wegwollen. Nur sagen sie es nicht offen.
    • Günter schrieb:

      Danach gilt das Motto: Lasst alle Hoffnung fahren. Es gibt weder ein Zurück in die alten Zustände noch wird die Zuwanderung zurückgehen, sondern weiter steigen. Somit sinkt in Deutschland das allgemeine Bildungsniveau, Sozialleistungen gehen ständig zurück, die Kriminalität steigt ständig (siehe Bericht des Bundeskriminalamtes)
      Genau - Ein paar fluechtlinge sind schuld wenn deutschland bach runtergeht!
      An den politikern die Hartz4 beschlossen haben, die milliarden an steuergeschenken an kernkraftwerksbetreiber vergeben, korrupte banken retten, autobahnen privatisieren oder geld fuer bildung und soziales streichen kann es ja nicht liegen - die machen ja schliesslich nur die gesetze.
    • Ich kann micht nicht erinnern, dass ich von Flüchtlingen gesprochen habe. Den offiziellen Zahlen nach sind weniger als 10.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen, gar kein Problem. Das Problem wird von den Millionen von Eindringlingen verursacht.
    • Karl Ransayer schrieb:

      Genau - Ein paar fluechtlinge sind schuld wenn deutschland bach runtergeht! An den politikern die Hartz4 beschlossen haben, die milliarden an steuergeschenken an kernkraftwerksbetreiber vergeben, korrupte banken retten, autobahnen privatisieren oder geld fuer bildung und soziales streichen kann es ja nicht liegen - die machen ja schliesslich nur die gesetze.
      Das ist genau die Einstellung, die ich kritisiere. Ich bin gehe mit Günter in etlichen Punkten nicht konform, aber die Kernaussage ist richtig. Altersmäßig hoffe ich, dass wir das nicht mehr in vollem Ausmaß erleben. Mit der Arroganz der Herrschenden incl des Finanzmarkts, Konzeptionslosigkeit, Gehirnwäsche die Menschen ins offene Messer laufen lassen - das ist Fakt ;( Dagegen sind die von dir aufgeführten Argumente eine lächerliche Kleinigkeit bei dem, was auf uns zu kommt ..... Zwanzig Jahre jünger und wir wären auf dem Weg !
      Gruß
      @nna
    • Günter schrieb:

      Ich kann micht nicht erinnern, dass ich von Flüchtlingen gesprochen habe. Den offiziellen Zahlen nach sind weniger als 10.000 Flüchtlinge in Deutschland angekommen, gar kein Problem. Das Problem wird von den Millionen von Eindringlingen verursacht.
      ..zu den "Eindringlingen" kommen ja auch noch die außerirdischen, die du vergessen hast, die sich inzwischen unter uns gemischt haben.
      mit den flüchtlingen könntest du recht haben, die "ersaufen ja zu einem großen teil im mittelmeer".
      auf deine einträge kann man nur noch sarkastisch reagieren.
      was sagt denn dein friseur dazu?
      ciao
      Michael
      michael
    • Mir wurde noch vor einigen Jahren vorgeworfen, ich sollte die rosarote Brille weglegen, wenn es um mein gutes Leben hier in Australien ging.
      Komisch, das hab ich schon lang nicht mehr gehört, warum wohl?
      Ich denke, manchem Deutschen tät es gut, sich ein bißchen mehr umzuschauen.
      Grad am Freitag hat Hannelore Hoger im Kölner Treff (WDR) ganz passend moniert, daß es es mit den Hebammen in Deutschland sehr schlecht aussieht. Es war auch eine Hebamme da, die sich in Afrika engagiert. Die meinte nur, daß die Hebammen gar keine Zeit mehr für die Gebährenden hätten. Man hetze nur zwischen den Patienten hin und her, aber die richtige Atmosphäre für eine werdende Mutter sei das nicht, man hat gar nicht die Zeit, die man haben muss. Die Krankenkassen wären daran schuld.
      Und freilich erlebt man das nur, wenn man ein Kind bekommt oder die unmittelbare Familie und Freunde.

      Das ist jetzt nur ein Beispiel von den inzwischen vielen Mißständen, die es in Deutschland gibt.

      Die deutschen Politiker haben bis jetzt nicht gemerkt, daß sie es mit Flüchtlingen und solchen, die aus finanziellen Gründen kommen, zu tun haben. Man hat es ja bis heute nicht geschafft, genau zu erfassen, wer da ins Land kam. Trotz Anmeldepflicht usw. Ein Bundeswehrsoldat kann sich als syrischer Flüchtling ausgeben und das fliegt nicht auf? Die Österreicher haben ihn geschnappt. Go figure...
      Ich könnte da noch viel mehr schreiben, aber wer nicht grad den Kopf im Sand hat, kennt das ja alles.

      Manchmal frage ich mich, warum mich das alles noch so berührt, was in D. vor sich geht. Ich könnte mich doch zurücklehnen und mich freuen, daß ich da nicht mehr lebe. Aber meine Familie lebt halt noch dort.......
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      Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!
    • Ich war jetzt 3 Wochen in Deutschland und habe, ausser in Lokalen, nur deutschsprachige getroffen. Es kommt wohl immer darauf an, wo man wohnt in Deutschland. Ob in einer Grossstadt oder in kleineren Orten.

      Trotzdem hatte fast jeder etwas negatives zu erzaehlen. Sei es total vergammelte Wohnungen gewesen, wo Immigranten wohnten, die bei Auszug auf eigene Kosten renoviert werden mussten, unverschaemte Forderungen, als waeren sie die Besitzer der Wohnungen, oder Illegale, die hinter einer zweiten Wand versteckt waren in der Nacht, Schulen wo kaum jemand Deutsch sprach usw. usf.
      Gruss Edna
      The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.