Junger Mann bezahlt für das ultimative Photo mit seinem Leben

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    • Junger Mann bezahlt für das ultimative Photo mit seinem Leben

      is the perfect holiday snap worth it?

      Am Donnerstag ist ein 20jähriger zu Tode gestürzt, weil er zu nahe an der Felswand ein Photo machen wollte.
      Die Aussichtsplattform und Wege am Gap in Albany sind vor ca. 2 Jahren für über 6 Millionen Dollar renoviert worden. Die Plattform hängt direkt über dem Wasser und von den Wegen aus sieht man echt genug. Warum muss man dann auf den unbefestigten Felsen rumlaufen, so nahe an die Kante gehen? Wenn du ins Wasser fällst, ist die Chance gerettet zu werden sehr gering. Bei den Verletzungen die man bei einem Sturz von 40 Meter erleidet so gut wie unmöglich, vor allem wenn man auf dem Weg nach unten ein paarmal an den Felsen aufschlägt.
      Jedesmal wenn ich da war, hab ich solche Unbelehrbaren gesehen. Gummilatschen an den Füßen und auch Familien mit Kindern.
      Oft genug passiert ja gottseidank nix.....
      :flag
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      Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!
    • So ist das leider heute in der Smartphone- und Selfiegeneration. Ein eigentlich armseliges Leben benötigt dann einfach mal den besonderen Kick. Für die einen sind es dann Partydrogen oder Autorennen, für andere das ultimative Selfie.....kein Mitleid !
      G´day
      THOMAS
    • Crocodile Dundee schrieb:

      So ist das leider heute in der Smartphone- und Selfiegeneration. Ein eigentlich armseliges Leben benötigt dann einfach mal den besonderen Kick. Für die einen sind es dann Partydrogen oder Autorennen, für andere das ultimative Selfie.....kein Mitleid !
      Na ja, wenn ich mir Songs von den Doors anhöre oder Filme ansehe a la "Rebel without a Cause", dann scheinen Partydrogen und Autorennen nun wirklich keine Erfindung der Smartphonegeneration zu sein...

      Nichtsdestotrotz kommt mir beim Lesen des Originalartikels eher das Stichwort "Darwin Award" in den Sinn.

      Grüße

      Oliver
      Waverton, Sydney (ex München)
    • Minnie Orb schrieb:

      Der konnte ja gottseidank gerettet werden und kann für den Rest seines Lebens drüber nachdenken, wieviel Glück er da hatte!
      Mich würde interessieren, wer den Rettungseinsatz bezahlt.


      "Das teuerste Selfie auf der Loreley
      60 Einsatzkräfte mussten am späten Montagabend ausrücken, um einen 31-jährigen Frankfurter aus der Felswand der Loreley zu bergen. Der Mann hatte Fotos machen wollen, war zu nah an die Kante geraten und 20 Meter in die Tiefe gestützt. Zweieinhalb Stunden brauchten Spezialkräfte der Feuerwehr, um ihn wieder aufs Plateau zu hieven. Ein hessischer Polizeihubschrauber leuchtete das Gelände aus. Die St. Goarer Fähre machte Überstunden, damit ein Spezialteam der Bopparder Feuerwehr noch über den Rhein konnte. Eine Auswertung der Kamera zeigte Selfie-Versuche: „Auf einem oder zwei der Bilder ist der Mann noch zu sehen“, zitiert der Hessische Rundfunk einen Polizeisprecher, „auf dem nächsten aber nur noch der Felsen“. Der Frankfurter wurde mit einer Schulterverletzung nach Koblenz ins Krankenhaus gebracht. "
      Gruß
      @nna
    • Die Seewacht hier in Albany stellt keine Rechnungen aus, hab ich gehört. Da das alle Freiwillige sind, fragt man aber nach einer Spende fürs Equipment.
      Die Rettung auf der Loreley, bezahlt das vielleicht eine Versicherung?
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    • Wer hat denn in seinen Leben noch nie etwas Dummes gemacht?
      Wer hat denn sich selbst noch nie in eine waghalsige Situation gebracht?
      Der , der Fehlerfrei ist werfe den ersten Stein auf den jungen Menschen der dabei bereits sein Leben verloren hat.
      Wie oft mussten wir schon sagen, puh da haben wir aber Glück gehabt. Das hätte auch schief gehen können.

      My sympatic to the young man
      www.wunderbruecke.travel.blog
    • Wonderbruecke schrieb:

      Wer hat denn in seinen Leben noch nie etwas Dummes gemacht?
      da geb ich dir voll und ganz recht. Jeder macht mal ne Dummheit.

      Aber auf diesen Felsen ( 40m steiler Abhang) rumzurennen ist keine Dummheit mehr, das ist auch nicht mehr waghalsig, sondern irrsinnig.
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    • Vollkommen nutzloser Tod. Die Idioten bei uns im Norden machen wenigstens noch ein Croc satt.......

      -Richard


      @Frieda: Hoffe, Du hattest keine Probleme mit den Bushfires (as seen on TV)......
      Now - bring me that horizon! (Jack Sparrow)
    • nein, die Feuer waren gottseidank weit genug weg. Es wurde aber viel zerstört in den Stirling Ranges and Tordirrup National Park. Das meiste scheint unter Kontrolle und die Sturmwarnung wurde gecancelled. Es hat ganz schön geblasen die letzten 2 Nächte.
      Und nun scheint die Sonne, als wär nix gewesen....
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    • Zwei Touristen aus Australien sind beim Selfie-Knipsen in Portugal in den Tod gestürzt.
      Es geschaam 12.6.18 am Pescadores-Strand in Ericeira rund 40 Kilometer nordwestlich von Lissabon.
      Die 30 Jahre alte Frau und der 40 Jahre alte Mann seien von einer gut 30 Meter hohen Mauer in die Tiefe auf den Strand gestürzt und wohl auf der Stelle tot gewesen, teilten die Rettungskräfte mit.
      www.wunderbruecke.travel.blog
    • Hab heute an einem Careflight trauma response training teilgenommen. Einer der Ausbilder kam aus Sydney - und der meinte, dass diese Art von Unfall wesentlich öfter passiert als in den Medien berichtet wird. Wirklich traurig.
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another