Auf Nebenstraßen von Sydney nach Hobart

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    • Ich sitze gerade in Wilsons Prom.
      Den ganzen Tag immer wieder Regen und max. 16 Grad.
      Abends war es trocken und die Sonnne kam raus.
      Irgendwie ist das heuer wirklich anders wie sonst immer um die Zeit.
      1998 NSW-Qld-NT-SA-Vic-ACT / 2000 NSW-Qld-NT-WA-SA-Vic-TAS-ACT / 2002/2003 SA-NSW-TAS-WA / 2005 WA-NT / 2008 Qld-NSW-WA / 2011 NSW-Vic-SA-WA / 2013 WA / 2019 NSW-Vic. / tbc...
    • ibex schrieb:

      Irgendwie ist das heuer wirklich anders wie sonst immer um die Zeit.
      Das kannst du laut sagen! Heute Abend konnten wir noch mal ein Feuer machen und saßen draußen, bis uns gerade der Regen wieder vertrieben hat. Aber angezogen, mit allem was der Koffer bzw die Reisetasche her gibt :D :D :D

      Vielleicht sollten wir das nächste Mal doch besser Kamele kuscheln gehen ;)
      Gruß
      @nna

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von @nna ()

    • Wir erleben gerade ein Phaenomen was sich Ploetzliche Stratosphaerenerwaermung nennt. Vom Prinzip bedeutet das, dass sich die Stratosphere, in diesem Fall ueber der Antarktis, aus dem Winter kommend "zu schnell" aufgewaermt hat. Das hat wohl unter anderem zur Folge, dass sich der antarktische Westwindzirkel nordwaerts verschiebt und das Spaetfruehling-Fruehsommerwetter deutlich beinflusst. Fuer die Kontinentalaustralische Subtropische Zone heisst das waermer/heisser, trockener als im Durchschnitt, wahrend es in Suedaustralien, Tasmanien und Neuseeland windiger, nasser und kaelt als "normal" ist.

      Das mag jetzt wie ein schlechter Scherz klingen, aber ich wuerde in einen OP shop wie Vinnies oder Salvation Army gehen und ein paar sehr guenstige aber sehr warme Klamotten holen und versuchen dass beste draus zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von CosMoe ()

    • Zu Campfeuern folgendes; Auch wenn es sich nicht unbedingt so anfuehlt, die Bodenfeuchte ist dieses Jahr extrem niedrig, da die Niederschlaege waehrend dem Winter ueberdurchschnittlich gering waren. Das was sich jetzt an der Oberflaeche feucht/nass anfuehlt, kann innerhalb eines heissen windigen Tages strohtrocken sein. In die Glut im Herzen eines campfeuers kann ohne Probleme 24 weiter gluehen (auch wenn es so aussieht als waere es aus). Jenach dem wie gross das Lagerfeuer war auch laenger. Deswegen ist es ja auch so wichtig, ein Feuer richtig zu loeschen, bis du mit deiner nackten Hand in der Asche graben kannst, ohne dass es irgendwo heiss ist.

      Auf der folgenden Seite ist zu sehen, wo welche Campfeuer Bedingungen in den Parks gelten:

      Link
    • CosMoe schrieb:

      Das mag jetzt wie ein schlechter Scherz klingen, aber ich wuerde in einen OP shop wie Vinnies oder Salvation Army gehen und ein paar sehr guenstige aber sehr warme Klamotten holen und versuchen dass beste draus zu machen.
      Durchaus nicht .... Und warme Sachen haben wir schon dabei, müssen halt öfter waschen. Wir haben heute Morgen überlegt, erst mal hier auf dem CP in Port Arthur zu bleiben und von hier aus ein paar Wanderungen zu machen. Gestern war der Plan, wieder nach Norden zu fahren. Aber die 2 ° Unterschied reißen es nicht raus.

      Der Platz, den wir hier haben ist wunderschön, viel Wildlife aus dem nahen Wald und Stromanschluss für die Heizung. Zum Glück ist es für uns eine Revival Tour, es ist kein Weltuntergang, wenn etwas nicht machbar ist.

      Am Dienstag wagen wir uns Richtung Cradle Mountain vor, denn Bruny Island ist gerade auch keine Alternative.

      Vielen Dank für deine Erklärungen ! Das haben wir in NSW schon festgestellt, dass sich das Campfire vom Vorgänger am nächsten Abend mit etwas Anfächern wieder auflodern lies. Bei diesen Temperaturen kann man es draußen halt nur am Feuer aushalten. Hier auf dem Platz hat es Fire Pits, die auf Kies stehen und gestern Abend konnten wir bis 22 Uhr draußen sitzen. Falls du also am Wochenende nichts vor hast, kannst du gerne auf einen Glühwein vorbei schauen (Site 44) ;)
      Gruß
      @nna
    • Hi @nna,

      Euer Camper, Wetter und die Campgrounds dieses Jahr sind ja nach deinen Beschreibungen nicht so wirklich toll. :/ Da hatten wir es sogar in Island dieses Frühjahr wärmer, ruhiger und entspannter. Tut mir echt leid, wenn man sich so auf einen Urlaub freut und dann passt es irgendwie nicht ;(
      Aber, wenn ihr gar nicht mehr wisst, was ihr machen sollt, könntet ihr in einen Supermarkt gehen und schauen, ob ihr für mich ein Duschbad von Imperial Leather, Coconut & Tiare Flower ergattern und mir mitbringen könntet :whistling: (wenn es das Koffergewicht zulässt, Bezahlung ist natürlich zugesichert) 8o
      Ist zwar ein etwas schräger Vorschlag, aber ich liebe diesen Duft :love: und bekomme ihn hier nirgends und im Supermarkt wäre es warm und trocken :D
      LG
      Claudia
      my english is not the yellow from the egg, but it goes :thumbsup:
      Unsere Reisen findet ihr unter:
      clamat.de/
    • Hi Claudia,

      wir haben uns mittlerweile mit allem arrangiert - ändern kann man es eh nicht... Ist ja nicht unsere erste Tassie Reise und wir hatten schon immer Mut zur Lücke
      :D

      Nach dem Duschgel schaue ich, wir kommen Weihnachten nach Kehl
      Gruß
      @nna
    • 18.11.
      Jetzt kommt der große Moment! Das neue Hobby sagt gutes Wetter für die Cradle Mountain Region voraus. Natürlich muss der Stop in Hamilton auf dem Campground am Flüsschen wieder sein. Auf der Strecke durch das Derwent Valley werden wir fast weg geblasen. Es war eine Sturmwarnung angekündigt. Deshalb entfällt auch der geplante Stop in New Norfolk.

      Wir sind daher recht früh auf dem Campground - die Sonne scheint, der Wind ist nicht mehr ganz so stark. Eine windgeschützte Stelle zu finden ist nicht aber möglich, es bläst wieder aus allen Richtungen. Genau das richtige Wetter für den Platypus Walk. Tatsächlich sehen wir einen - ein Stück entfernt, aber gut zu erkennen.

      19.11.
      Nach einer kleinen Rast in Queenstown kommen wir kurz nach 15 Uhr auf dem Discovery CP am Cradle Mountain an. Es ist sonnig und warm. Leider gibt es für die erste Nacht keine Powered Site mehr. Aber das ist nicht allzu tragisch, wir hatten es schon deutlich kälter. Der CP kann Dank seiner Alleinstellung 59$ nehmen, aber es lohnt sich allemal. Der Platz liegt im Wald, die einzelnen Sites sind mehr oder weniger durch Büsche abgetrennt. Auch die Amenities sind gepflegt und sauber.

      In der großen Küche gibt es 2 offene Kamine, das Holz wird bereitgestellt. Ein besonderes Gimmick sind die beiden Pizza-Öfen, die besonders bei den Chinesen Entzückensschreie auslösen, wenn man ihnen zeigt, wie man sie anmacht…

      20.11.
      Das Wetter ist durchwachsen – Sonne / Wolken wie gehabt. Zuerst wechseln wir auf eine Powered Site genau gegenüber von dem Platz, wo wir letztes Jahr waren.

      Im Visitor-Center holen wir uns Tickets für den Shuttle Bus. Wenn man den Nationalpark Pass hat, sind die kostenlos. Vom Lake Dove steigen wir hinauf zum Crater Lake, passieren Lake Lilla und Wombat Pool. Für Marions Lookout sind wir nicht fit genug, außerdem nieselt es mittlerweile. Der Abstieg geht durch den Wald, vorbei an den Crater Falls – ein schöner Weg am Creek entlang. Das letzte Stück bis Ronny Creek geht durch Button Gras und wir sehen unzählige Wombats grasen. Von der Haltestelle des Shuttle Bus kommt eine Gruppe Asiaten. Die flippen fast aus und der Wanderweg ist erst mal blockiert von den vielen Selfie Kandidaten. Zum Glück sind das nur die letzten 100 Meter. Nach 3 Stunden sitzen wir wieder im Bus. Der Regen hat nachgelassen und wir können noch 2 Stunden in der Sonne sitzen.

      21.11.
      Es war klar, dass es heute 26 ° geben soll, aber der Fön haut uns heute Morgen um 7 Uhr fast aus den Latschen. Bis etwa 15 Uhr soll das gute Wetter halten und heute ist der Lake Dove Circuit an der Reihe. Auf dem Weg zum Visitor Center sehen wir Mama Wombat mit Baby :love:

      Der Wind ist heftig, aber der Weg um den See relativ geschützt. Erst bei den Anstiegen auf dem Rückweg bläst er kräftig.
      Im Bus wurde gewarnt, dass bei dem warmen Wetter die Schlangen aktiv sind. Gesehen haben wir – im Gegensatz zum letzten Jahr – keine.

      Abends in der Küche treffen wir auf ein junges Paar aus LA, das wir bereits in Port Arthur kennengelernt haben. Mittlerweile hat es wieder angefangen zu nieseln.

      22.11.
      Wir erwachen bei einem strahlend blauen Himmel, aber es ist kalt. Da mein Knie weh tut, soll die heutige Wanderung nicht allzu anspruchsvoll werden. Mit dem Bus fahren wir zum Lake Dove und laufen über Snake Hill bis zur Ranger Station. Eine gute Entscheidung, denn da oben tummeln sich bei dem Traumwetter die Massen. Bis kurz vor Ronny Creek ist der Weg für mein Knie noch mal eine Herausforderung, dann ist der größte Teil Boardwalk. Anfangs geht der Weg am Dove Creek entlang, mit immer wieder schönen Ausblicken. Auf den etwa 10 km haben wir nur 2 Leute getroffen. Schlangen haben wir leider keine gesehen.

      Im Nachhinein waren die 4 Nächte Cradle Mountain eine gute Entscheidung. Wir konnten alles ganz relaxt angehen und die tolle Landschaft mit ihrer fantastischen Tierwelt richtig genießen.


      Foto 1 Lake Wombat
      Foto 2 Lake Lilla, im Hintergrund Dove Lake
      Foto3 Crater Lake
      Foto 4 Dove Lake
      Foto 5 Crater Falls
      Foto 6+7 Mama mit Nachwuchs
      Foto 8+9 Ronny Creek Rundweg
      Foto 10 Cradle Valley Boardwalk
      Dateien
      Gruß
      @nna

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von @nna ()

    • 23.11.
      Heute steht uns ein langer Fahrtag bevor. Der Abschied fällt nicht schwer, denn es regnet. In Campbell Town machen wir eine Pause und kaufen ein. Es ist wieder richtig kalt, der Regen hat aufgehört, aber der Wind pfeift uns um die Ohren. Schon kurz vor 16 Uhr kommen wir an der Fähre in Kettering an. Um sicher zu gehen, hat uns Hanny auf dem Captain Cook Holliday Park in der Adventure Bay am Vortag einen Platz reserviert.

      Bereits gegen 17:30 Uhr sind wir da. Die Rezeption ist noch besetzt, aber die Tür klemmt. Widerwillig steht der Typ auf und hält mir ein Schild „Geschlossen“ vor die Nase, als er mir die Tür auf macht. Das hatte ich doch tatsächlich in dem ganzen Werbe-Wust, mit dem die Tür zugeklebt war, übersehen. Sie seien Fully Booked ! Schon mal eine nette Begrüßung …

      Der Hammer kommt als Nächstes! Er meint mit einem gefrorenen Lächeln, sie hätten unseren reservierten Platz an jemanden vergeben, der länger bleibt. Aber unpowered hätte er noch für uns. Keine Entschuldigung, nichts…. Ich möchte vorsichtshalber die Site sehen und mir bleibt die Sprache weg. Direkt neben der Rezeption, eingeklemmt zwischen Permanents. Einer davon hämmert an seinem heruntergekommenen Wohnwagen rum, wäre also nichts mit gemütlichem Feierabend. Wir sind frustriert und fahren weiter. Dieser Platz ist der einzige CP auf Bruny Island, man hat es offensichtlich nicht notwendig :thumbdown:

      Später ist unsere erste Bewertung bei Wikicamps fällig.

      Am Neck gibt es einen Campground, auf dem wir tatsächlich noch einen netten Platz finden. Damit haben wir um diese Zeit gar nicht mehr gerechnet. Man darf sogar ein Feuer machen, leider haben wir kein Holz.

      24.11.
      Unser Plan war, auf den CG Cloudy Bay zu fahren. Aber da es 3 km durch Sand geht, sind wir lieber auf den CG Jetty Beach. Vorher haben wir im General Store von Adventure Bay noch einen Sack Holz gekauft. Bis dahin sind es 19 km gute Gravel und wir riskieren die Fahrt. Zumal uns Holländer am Cradle Mountain erzählt haben, ihnen hätte Britz in Hobart auf Nachfrage gesagt, man darf auf Bruny bis zum Leuchtturm fahren.

      Gegen Mittag haben wir noch reichlich Auswahl an Plätzen, registrieren uns und bezahlen 10 $. Abends werden es dann immer mehr Leute. Als wir gemütlich am Feuer sitzen, kommen recht spät noch ein paar Franzosen, die laut palavernd nah bei uns ihr Zelt aufbauen. Man hatte den Eindruck, die wollten in den Windschatten von unserem WoMo, denn eigentlich war für etwas Abstand noch genügend Platz. Als endlich Ruhe war – wir sind mittlerweile als bekennende Nachteulen im gewohnten Rhythmus – kommt eine Possum Mutter mit Nachwuchs vorbei. Wir sitzen bis lange nach Mitternacht am Feuer.

      25.11.
      Unsere letzte Woche ist angebrochen ! Morgens fahren wir noch zum Leuchtturm und später steige ich die Treppen hoch zum View Point am Neck. Oben wird man fast weggeblasen. Die Sonne kommt auch immer mal wieder zwischen den Wolken durch. Da die Fähre um 11:30 ist bereits voll ist, warten wir auf die nächste, die 30 Minuten später fährt. Bei der Hinfahrt haben wir bereits 65 $ für Hin- und Rückfahrt bezahlt. Das Ticket wird noch nicht einmal kontrolliert. Als 1. Fahrzeug bekommen wir aber das ganze Salzwasser ab, das hoch spritzt. Durch die Scheiben sieht man kaum noch durch.

      In Sorell versorgen wir uns noch mal mit ein paar Kleinigkeiten und Wein. Unterwegs kaufen wir ein paar Säcke Holz an der Tanke. Alles in allem haben wir fast 200$ für unsere Campfire hingelegt. Ohne Feuer konnte man abends nicht draußen sitzen.

      Auf dem CP in Port Arthur haben wir uns mit Hanny und Theo verabredet. Auch sie wollen ihre letzten Tage da verbringen, nachdem wir so von dem Platz geschwärmt haben. Unseren „Stammplatz“ hatten wir bereits vor einer Woche reserviert. Die Besitzer und Angestellten sind ausgesprochen nett und hilfsbereit. Auch die vergessene Bodum Kaffeekanne wurde uns beim Einchecken gleich ausgehändigt.

      Am Feuer haben wir dann viel zu erzählen. Zum Glück liegt unser Platz am Ende, sodass wir andere nicht stören.

      26.11.
      Faulenzertag ! In der Sonne sitzen, am Nachmittag nach Port Arthur laufen, Fisch und Scallops kaufen, die wir abends in der Küche zusammen braten. Daily Campfire ….

      Foto 1 Fähre nach Bruny Island
      Foto 2 Jetty Beach CG
      Foto 3+4 Jetty Beach
      Foto 5 Raue Sittern
      Foto 6-8 The Neck
      Foto 9 Fähranlager auf Bruny Island
      Dateien
      Gruß
      @nna

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    • 27.11.
      Es ist wieder kühler geworden und den ganzen Tag bewölkt. Die Aussis rennen nach wie vor in kurzen Hosen barfuß durch die Gegend, während bei uns meist die Heizung läuft und wir alles anhaben, was die Reisetasche hergibt. Auf der Wiese hinter uns tauchen immer wieder 2 Echidnas auf, einer davon riesig. Die Potoroos sind den ganzen Tag aktiv, auch die Yellow-tailed Black Cockatoos krakeelen, was das Zeug hält. Die Fairy Wrens lassen sich nur ganz kurz blicken, als mal eine Weile die Sonne raus kommt, während die Green Rosellas immer wieder auf der Suche nach Futter ihre Runde drehen.

      Es ist ein Wildlife Paradies hier, der ganze Platz ist von Wald umgeben. Zwischen Büschen und Bäumen sind die Sites meist sehr großzügig bemessen und größtenteils versetzt. So hat man viel Privatsphäre. Es gibt neben der gut ausgestatteten Campingküche mit Pizza-Holzbackofen und Gas Barbecues zusätzliche überdachte Barbecue Häuser mit großen offenen Kaminen, wo Feuerholz bereit liegt.

      Abends verfeuern wir wieder einen Sack Holz. Hanny und Theo fliegen morgen nach Melbourne, wo sie noch einige Zeit bei der Tochter und Familie verbringen. Es wird ein langer Abschiedsabend und als plötzlich ein katzenähnliches Tier aus dem Off auftaucht, sind wir zuerst nicht sicher, ob es am Wein liegt. Die Katze hat ein Ozelot-Muster und einen geringelten Schwanz. Anfrage bei Google: Es ist eindeutig eine Wildkatze.


      28.11./29.11.
      Schon morgens scheint die Sonne durch die Dachluke, aber leider es bei dem eisigen Wind nicht angenehm, wenn man draußen sitzt.

      Online einchecken klappt leider nicht, wahrscheinlich weil der von Flug von Hobart nach Melbourne mit Virgin ist. Morgen müssen wir bis 15 Uhr bei Britz sein, haben also massig Zeit. Der Flug geht um 18 Uhr mit 3 Stunden Aufenthalt in Melbourne.

      Wir können morgen so lange wir möchten auf dem Caravanpark bleiben. Daher können wir morgen Vormittag packen. Jetzt machen wir einen Spaziergang und kaufen Fisch. Das möchten wir noch mal ausnutzen. Dazu gibt es die Restbestände vom Sauvignon Blanc. Der Penfolds kommt in die Reisetasche, den schaffen wir nicht mehr. Die zu viel gekauften Lebensmittel kann man in der Küche abstellen. Da findet sich immer schnell jemand, der das nimmt.


      Für das Feuer heute Abend haben wir noch einen ganzen Sack Holz :flag :flag :flag

      Alle Fotos: Port Arthur CP mit all seinen liebenswerten Bewohnern, die uns wieder eine herrliche Zeit geschenkt haben
      Dateien
      Gruß
      @nna

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    • Guten Rückflug und diesmal ist der Temperaturunterschied Tasmanien - Deutschland nicht ganz so groß :D
      Ich musste heute morgen allerdings Scheiben kratzen als ich zur Arbeit gefahren bin ;) .

      Lieben Gruß
      Karin
    • Danke für den Bericht, da ich im März eine ähnliche Tour vor habe war es für mich sehr interessant ein paar Ideen von euch mit zu nehmen.

      Nicht falsch verstehen, aber für mich ging es ansonsten leider zu oft ums Wetter, als um Sehenswertes entlang eures Weges. Aber gut, Geschmackssache...

      Danke jedenfalls!
      Sammelt Momente, keine Dinge.

      Unser Reiseblog
      2unterwegs.de
    • fcmfanswr schrieb:

      Nicht falsch verstehen, aber für mich ging es ansonsten leider zu oft ums Wetter, als um Sehenswertes entlang eures Weges. Aber gut, Geschmackssache...
      Das ist ja bei uns auch eher schwierig, da wir die "Sehenswürdigkeiten" schon kennen und daher gar nicht mehr ansteuern. Deshalb auch der Titel "auf Nebenstraßen" .... Mittlerweile suchen wir bewusst die eher unbekannten NPs auf. Unsere Reisen sind ganz anders geworden mit der Zeit und haben sich den Australiern ziemlich angepasst. Gerade wenn man in den NPs ohne Power ist, spielt das Wetter natürlich eine ziemliche Rolle. Wenn es so extrem ist, wie wir es gerade erlebt haben, gleich doppelt. Und der eine oder andere mag vielleicht auch daraus die Lehre ziehen, dass in Australien nicht nur "eitel Sonnenschein" ist ;)

      wsfm.com.au/newsroom/a-snowy-s…7oAVqDwxOmnPp9pscD8exKcX4
      Gruß
      @nna

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    • 30.11.
      Der Penfolds hat es doch nicht in die Reisetasche geschafft. Unser letzter Abend auf Tassie hat sich ziemlich in die Länge gezogen….

      Gegen 13 Uhr machen wir uns langsam auf den Weg nach Hobart. Bei Britz treffen wir auf die gleiche Dame wie 2018, sie hat uns sogar noch erkannt. Die Abnahme war sehr freundlich, das abgefahrene Seitenlicht wurde durchgewinkt. Angesichts unserer Mängelliste war sie dann doch etwas schockiert. Und amüsiert, wie wir uns die ganze Zeit beholfen haben. Ansonsten haben wir uns mit der Innenreinigung dieses Mal ausnahmsweise keine große Mühe gemacht. Natürlich sind die Mängel ärgerlich – aber die Batterie, die am meisten Kummer machen kann, wurde erneuert und mit allem anderen kann man sich arrangieren. Die Kaution wurde mit Datum 30.11. komplett zurück erstattet. Durch die Kursdifferenz haben wir sogar 25 € Plus gemacht. Kann natürlich auch anders sein.

      Unsere OZTrail Stühle haben wir an zwei Mädchen verschenkt, die gerade einen Hitop übernommen haben. Da uns die Stühle der Vermieter meist zu gammelig sind, kaufen wir uns immer selbst welche und es finden sich am Ende der Reise immer dankbare Abnehmer. Außerdem haben wir 2 kleine Container voller Kosmetik-Artikel, übrig gebliebene Lebensmittel-Packungen und Gewürze in ein vorgesehenes Regal gestellt. Diese Regale finden sich mittlerweile bei vielen Camper Verleihern. Wir haben selbst schon oft davon profitiert.

      Der Fußweg zum Airport ist kurz und Tassie verabschiedet sich mit einem heftigen Regenschauer. Unser Virgin Flug ist eine halbe Stunde verspätet, aber wir haben in Melbourne genügend Zeit. Das Gepäck wurde durchgecheckt :flag

      Dieses Mal hat sich wieder gezeigt, dass Flugbewertungen immer Momentaufnahmen sind. Abflug war 22.20 Uhr, bis zum ersten Getränk und dem Abendessen war es fast 1:30 Uhr. Da haben wir schon tief geschlafen. Beim Frühstück war es noch schlimmer, der Steward hat für 5 Reihen eine gute Stunde gebraucht! Natürlich hat es da zu einer 2. Tasse Kaffee nicht mehr gereicht. Trotzdem waren wir mit Qatar sehr zufrieden.

      Frankfurt hat uns mit einer Passkontrolle am Gate begrüßt, dieses Mal wurde allerdings der Engpass besser koordiniert. Letztes Jahr kamen immer mehr Leute auf der Rolltreppe nach und es war ein übles Geschiebe, bis die Beamten die Kontrollen schließlich eingestellt haben.

      Fazit: Trotz widriger Wetterumstände war es eine gelungene Reise, Tassie hat Fauna-mäßig wieder alle Register gezogen. :love: :love: :love: Auch die Tour von Sydney bis Melbourne, die wir schon etliche Male gefahren sind, hat uns an ganz neue, herrliche Orte gebracht. Auf Tasmanien mussten wir wetterbedingt ein paar geplante Orte streichen. Deshalb ist eine dritte Reise nicht ausgeschlossen, schließlich haben wir noch 150 $ übrig….

      Fotos werde ich in nächster Zeit einarbeiten.
      Gruß
      @nna

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