Empfehlungen für Anmietung eines 4WD Fahrzeugs

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    • Empfehlungen für Anmietung eines 4WD Fahrzeugs

      Hallo an die Sachkundigen!

      Unsere Reise soll, (hoffentlich) im Sommer 2022 stattfinden.

      Für die One-way Strecke Darwin - Perth (oder umgekehrt) werden wir ein 4WD Fahrzeug brauchen.

      Inzwischen habe ich mir die Mietbedinungen von den gängigen Vermietern durchgelesen, und auch die Preise in erste Erfahrung gebracht.

      Wo oder bei wem wäre eine Anmietung euer Meinung nach empfehlenswert?

      Wegen dem Gerichtssatnd natürlich nur aus Deutschland, das versteht sich von selbst.

      Die Anmietung ist für exact 63 Tage / 9 Wochen angedacht, von Mitte Juli bis etwa Mitte September.

      Vielen Dank voraus! :) :flag

      Liebe Grüße,
      Jindra.
    • Hi Jindra,

      also, wenn Du Wert darauf legst über ein deutsches Reisebüro zu buchen, dann liefert die Google-Suche "4wd Camper mieten Australien" gleich mehrere Treffer für deutsche Webseiten. Letztendlich kooperieren die mit den üblichen Verdächtigen hier in OZ, wie Britz, Maui, Apollo, Juicy, Cheapa, usw. Sollte es Probleme vor Ort geben, werdet Ihr nicht umhinkommen direkt mit diesen zu verhandeln, aber mit der Buchung über einen deutschen Vermittler habt Ihr wenigstens ein wenig Sicherheitsnetz. Es gibt einiges zu beachten in bezug auf die Fahrzeugübernahme und -abgabe, aber dazu könnt Ihr einiges hier im Forum finden, wenn Ihr die Suchfunktion bemüht.

      Alles in allem wird das nicht günstig, bereits vor COVID waren die Preise im Vergleich zu normalen Mietfahrzeugen relativ hoch. Seht auch zu, daß Ihr so früh wie möglich bucht. Die Anbieter haben ihre Flotten massiv reduziert wegen ausbleibender Touristen, darüber hinaus kaufen die Australier gerade 4WDs wie verrückt, die Gebrauchtwagenpreise sind dementsprechend hoch und attraktiv für Mietwagenflottenanbieter, um ihre nicht genutzten Fahrzeuge abzustoßen. Wegen der Chip-Krise in der Autoindustrie im allgemeinen und dem Run auf V8 Landcuiser 200 hier in Australien (der LC 300 wird "nur" einen V6 bekommen), sind die Lieferzeiten für viele der Basisfahrzeuge für 4WD Camper / Dachzelt (z.b. Hilux, D-Max, Landcruiser 70) relativ lang und es wird nach COVID ein wenig dauern, die Flotten wieder aufzurüsten.

      Für die GRR braucht Ihr einen 4WD. Solltet Ihr nicht campen wollen, sondern auf der GRR in Unterkünften bleiben wollen (z.B. El Questro, Home Valley, Mornington Wilderness Camp,...) und einen "normalen" Geländewagen nehmen wollen, dann schaut genau in die Mietbedingungen. Avis-Budget erlauben das Fahren damit auf unbefestigten Straßen, bei manch anderen dürfen selbst Mitsubishi Pajero Sport nur auf Asphalt bewegt werden (abgesehen von Schotterzufahrten die in OZ auch mal ein paar Kilometer lang sein können).

      Grüße

      Oliver
      Waverton, Sydney (ex München)
    • Reisetante schrieb:

      Wegen dem Gerichtssatnd natürlich nur aus Deutschland, das versteht sich von selbst.
      Sollte es zu einem Streitfall im Kontext von grossem bzw. Total-Schaden, Versicherung und Verstössen gegen die AGB kommen, dürfte es mit dem Gerichtsstand in D schwierig werden. Denn die Versicherungsklauseln in den AGB werden idR unabhängig von den Mietgebühren immer vor Ort bei der Übergabe abgeschlossen und dreifach unterschrieben.

      Auch kleinere bzw. normale Schadenabwicklungen laufen immer direkt mit dem Vermieter vor Ort, nie über die Vermittler / Reisebüros in Europa welche sich in solchen Fällen jeweils sehr vornehm raushalten. Dasselbe gilt auch für die Rückerstattung von Tagesmieten, falls das Gefährt unterwegs mal aufgrund unverschuldeten technischen Problemen (Reifenschäden ausgenommen) länger in die Werkstatt muss - auch da kriegt man die Kreditkartengutschrift direkt vom Vermieter und nicht vom Reisebüro/Vermittler zurück.
      LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bluey ()

    • Bluey schrieb:

      Sollte es zu einem Streitfall im Kontext von grossem bzw. Total-Schaden, Versicherung und Verstössen gegen die AGB kommen, dürfte es mit dem Gerichtsstand in D schwierig werden. Denn die Versicherungsklauseln in den AGB werden idR unabhängig von den Mietgebühren immer vor Ort bei der Übergabe abgeschlossen und dreifach unterschrieben.

      Auch kleinere bzw. normale Schadenabwicklungen laufen immer direkt mit dem Vermieter vor Ort, nie über die Vermittler / Reisebüros in Europa welche sich in solchen Fällen jeweils sehr vornehm raushalten. Dasselbe gilt auch für die Rückerstattung von Tagesmieten, falls das Gefährt unterwegs mal aufgrund unverschuldeten technischen Problemen (Reifenschäden ausgenommen) länger in die Werkstatt muss - auch da kriegt man die Kreditkartengutschrift direkt vom Vermieter und nicht vom Reisebüro/Vermittler zurück.
      Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Wir buchen auch nur deshalb über einen Vermittler, weil die Preise meist besser sind, als über den Vermieter direkt. Aber das kann man nicht generell sagen. Dazu kommt, dass man Gebühren von 2-3% für Kreditkartenanzahlung /-Zahlung berappen muss. Ein weiterer Aspket sind die europäischen Selbstbehaltversicherungen, die man gleich bei der Buchung vergleichsweise günstig mit abschließen kann.

      Sonnige Grüße aus der Ardèche
      Gruß
      @nna
    • Hallo ihr Lieben!

      Vielen Dank für die diversen Antworten! :)

      Bevor hier zu großen Diskussionen über Recht und Versicherungen kommt...

      Mir ist schon vieles bekannt, schließlich wird es schon die x-te Anmietung eines Wohnmobils in der großen breiten Welt.

      Für unsere Reise in NZ / AUS in 2007 (oh lange ist es her :huh: ), hatten wir einen Hittop von Apollo als Ketten-Anmietung.
      Billig, und praktisch zusammen. Leider passt so ein Auto dieses mal nicht :( .

      Da es dieses mal etwas "kostspieliger" werden wird, würde ich gerne eure Erfahrungen mit 4WD Jeeps oder Campers lesen, (pro und contra), und die Infos, wo die Fahrzeuge angemietet wurden.

      Und ja, ich habe mich auch mit einem Kauf von einem Fahrzeug beschäftigt, aber hier schon dazu einiges über die heutige Problematik dazu gelesen. Dem entsprechend wird diese Idee wohl nicht in Frage kommen, auch wenn wir so ein Fahrzeug natürlich mehrmals benutzen könnten, und vllt. unsere Kinder auch noch.

      Wir werden ein 4WD brauchen, und sind eingefleischte Camper, d.h. eine Übernachtung wird und soll
      auf einem Campground (oder Boondocking, wo es möglich sein könnte) stattfinden.

      Natürlich habe ich hier schon viel gestöbert und dazu gelernt! :) Ohne Fleiß, kein Preis! - Sagt ein deutsches Sprichwort 8)

      Allen einen schönen Abend wünscht
      Jindra.
    • Schau Dir für diese Route auf alle Fälle auch die Fahreuge von Redsands an, ist sicher das Beste was man sich als Hardcore 4WD Campingfreund wünschen kann (mal abgesehen von TCC, falls es die überhaupt noch gibt...?)

      Die gibt's erst seit 5 Jahren und sind im obersten Preissegment angesiedelt. Ich habe selber schon damit geliebäugelt, hat sich aber bisher noch nicht ergeben. Aber seit kurzem sind ihre ältesten Fahrzeuge als "standard range" etwas günstiger zu haben.

      Am anderen Ende der 4WD Preisskala ist auch der Britz Outback eine Überlegung wert, falls einem Auf- und Abbau des Bodenzeltes nichts ausmacht. Wie bei den grossen Vermietern üblich muss man hier halt eine umfangreichere Werkzeugausrüstung + Reifenkompressor selber organisieren bzw. mitnehmen.
      Auch hat das Fahrzeug zwei "gewichtige" Nachteile: Das Zelt ist zusammengepackt sehr unhandlich und schwer (trocken etwa 20 kg) und deswegen morgens nur mühsam auf den Dachträger zu wuchten. Dito der "unmögliche" Einbauort des 20L Wasserkanisters, bei welchem man eingebaut nicht an den Hahn rankommt und welcher sich (insbesondere falls voll) ebenfalls nur höchst mühsam durch die hoch liegende, enge Seitenluke des Aufbaus rausziehen lässt. Aber beide Nachteile lassen sich recht elegant umgehen wenn man höchstens zu Zweit ist: 1. Das Zelt passt hochkant in den Fussraum der Rücksitze, und 2. ein zusätzlicher, viel handlicherer 5 Liter Kanister für den "Alltag" + den 20 L Kanister nur als Notfall-Reserve mitführen.
      Ansonsten ein überraschend sparsames, handliches und auch auf Corrrugations (mit korrektem Reifendruck!) komfortables Fahrzeug.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Bluey ()

    • Bluey schrieb:

      Schau Dir für diese Route auf alle Fälle auch die Fahreuge von Redsands an, ist sicher das Beste was man sich als Hardcore 4WD Campingfreund wünschen kann (mal abgesehen von TCC, falls es die überhaupt noch gibt...?)

      Die gibt's erst seit 5 Jahren und sind im obersten Preissegment angesiedelt. Ich habe selber schon damit geliebäugelt, hat sich aber bisher noch nicht ergeben. Aber seit kurzem sind ihre ältesten Fahrzeuge als "standard range" etwas günstiger zu haben.

      Am anderen Ende der 4WD Preisskala ist auch der Britz Outback eine Überlegung wert, falls einem Auf- und Abbau des Bodenzeltes nichts ausmacht. Wie bei den grossen Vermietern üblich muss man hier halt eine umfangreichere Werkzeugausrüstung + Reifenkompressor selber organisieren bzw. mitnehmen.
      Auch hat das Fahrzeug zwei "gewichtige" Nachteile: Das Zelt ist zusammengepackt sehr unhandlich und schwer (trocken etwa 20 kg) und deswegen morgens nur mühsam auf den Dachträger zu wuchten. Dito der "unmögliche" Einbauort des 20L Wasserkanisters, bei welchem man eingebaut nicht an den Hahn rankommt und welcher sich (insbesondere falls voll) ebenfalls nur höchst mühsam durch die hoch liegende, enge Seitenluke des Aufbaus rausziehen lässt. Aber beide Nachteile lassen sich recht elegant umgehen wenn man höchstens zu Zweit ist: 1. Das Zelt passt hochkant in den Fussraum der Rücksitze, und 2. ein zusätzlicher, viel handlicherer 5 Liter Kanister für den "Alltag" + den 20 L Kanister nur als Notfall-Reserve mitführen.
      Ansonsten ein überraschend sparsames, handliches und auch auf Corrrugations (mit korrektem Reifendruck!) komfortables Fahrzeug.
      Vielen Dank!

      Genau solche Infos suche ich!

      Liebe Grüße,
      Jindra
    • Wieviele Personen seid ihr ? Wir hatten einen Britz Landcruiser mit Dachzelt ab Broome. Dieses Fahrzeug ist zwar für 5 Personen angegeben, aber wie man das schaffen soll, ist mir ein Rätsel. Für 2 Personen war es ok, wobei es auch einiges zu verbessern gäbe. Falls das infrage kommt, kann ich dir den Link zu meinem RB geben, da hab ich das Fahrzeug beschrieben.

      Mit dem Service von Britz waren wir auf allen Reisen zufrieden. Auch die Kaution war am nächsten Tag bereits zurück auf der Kreditkarte. Apollo war da deutlich sperriger, noch nicht einmal eine Entschuldigung für die Zeit in der Werkstatt.
      Gruß
      @nna
    • @nna schrieb:

      Wieviele Personen seid ihr ? Wir hatten einen Britz Landcruiser mit Dachzelt ab Broome. Dieses Fahrzeug ist zwar für 5 Personen angegeben, aber wie man das schaffen soll, ist mir ein Rätsel. Für 2 Personen war es ok, wobei es auch einiges zu verbessern gäbe. Falls das infrage kommt, kann ich dir den Link zu meinem RB geben, da hab ich das Fahrzeug beschrieben.

      Mit dem Service von Britz waren wir auf allen Reisen zufrieden. Auch die Kaution war am nächsten Tag bereits zurück auf der Kreditkarte. Apollo war da deutlich sperriger, noch nicht einmal eine Entschuldigung für die Zeit in der Werkstatt.
      Hallo @anna!

      Wir sind zwei Personen.

      Ich habe schon mal die Beschreibung in deinem Blog gelesen, wo ich es gefunden habe, was ich nicht mehr, da hier im Forum eine Unmenge an Infos zu finden ist. Leider habe ich mir es nicht gleich notiert, was ein Fehler war.
      Wenn es dir nicht zu viel Arbeit macht den Link nochmals zu schicken, gerne würde ich mir alles nochmals anschauen.
      Über welchen Vermittler habt ihr damals gebucht?

      Die 4WD Fahrzeuge werden nämlich auch bei den bekannten deutschen Vermittlern angeboten.

      Gruß,
      Jindra
    • Hallo Jindra,

      Auch eher im oberen Preissegment dafür mit etwas mehr Komfort ist der Adventure Camper von Apollo.
      Wir sind bereits zwei mal mit einem Adventure Camper von Perth gefahren und waren damit sehr zufrieden.
      Mittlerweile "erschweren" uns zwei Kinder das reisen, womit für uns dieser Camper leider nicht mehr passt - ohne Kinder würden wir für zwei Personen
      aber wieder den Adventure nehmen.

      Entgegen einiger Meinungen hier im Forum war bei uns der Service bei Apollo zuvorkommend und zufriedenstellend. Ja, die Rückerstattung vom Depot hat
      ca. 1 Woche gedauert, aber für uns war das kein Problem (wurde auch so Kommuniziert). Grundsätzlich kannst du bei allen Vermietern Glück oder Pech mit
      dem Fahrzeug, Personal, Service etc. haben - mich würde aber nichts daran hindern erneut bei Apollo ein Camper zu mieten.

      Gebucht haben wir über TSA (t-s-a.de) und haben dort auch die Selbstbehalt-Ausschluss-Versicherung (welche anna bereits erwähnt hat) gebucht.

      Auf unserem Blog psjk.jimdo.com findest du unsere Reiseberichte und auch einige Fotos vom Camper.

      Liebe Grüsse
    • schweizOr schrieb:

      Grundsätzlich kannst du bei allen Vermietern Glück oder Pech mit
      dem Fahrzeug, Personal, Service etc. haben - mich würde aber nichts daran hindern erneut bei Apollo ein Camper zu mieten.
      Das ist richtig. Wir hatten auf vielen Reisen auch Apollo, u.a. den Adventure, den ich auch sehr empfehlen kann. Wir waren dennoch die letzten beiden Male mit Apollo verärgert über den Zustand des Fahrzeugs und dass 5 Tage Ausfall nicht erstattet wurden. Zwei Mal waren die Gasflaschen schon nach ein paar Tagen leer - das ist ärgerlich, wenn man ab vom Schuss auf einem NP Campground steht und noch nicht einmal heißes Wasser für einen Kaffee machen kann .... Seit wir vehement darauf bestehen, dass die Flasche überprüft wird, war mehrfach eine Entschuldigung fälig ;) Das ist einfach Schlamperei !

      Allerdings war auch der Zustand des letzten Maui Campers eher grenzwertig für eine Premium-Marke.....

      Ist auch immer Glück dabei, was für ein Fahrzeug man erhält. Nach so vielen Anmietungen lassen wir uns aber nicht mehr alles bieten und bleiben stur. Man wollte uns bei Maui auch damit abspeisen, die Batterie sei in Ordnung. Und es sei normal, dass man nur einen Tag ohne Strom stehen kann. Wir sind nicht über 100 km zurück nach SYD gefahren, um uns so einen Blödsinn anzuhören. Schließlich hatten wir noch 7 Wochen vor uns. Erst ein Gespräch mit der Depotleiterin brachte uns eine neue Batterie und als Entschuldgung für die 200 km sowie der Zeit immerhin eine Gasflaschenfüllung.
      Gruß
      @nna
    • schweizOr schrieb:

      Hallo Jindra,

      Auch eher im oberen Preissegment dafür mit etwas mehr Komfort ist der Adventure Camper von Apollo.
      Wir sind bereits zwei mal mit einem Adventure Camper von Perth gefahren und waren damit sehr zufrieden.
      Mittlerweile "erschweren" uns zwei Kinder das reisen, womit für uns dieser Camper leider nicht mehr passt - ohne Kinder würden wir für zwei Personen
      aber wieder den Adventure nehmen.

      Entgegen einiger Meinungen hier im Forum war bei uns der Service bei Apollo zuvorkommend und zufriedenstellend. Ja, die Rückerstattung vom Depot hat
      ca. 1 Woche gedauert, aber für uns war das kein Problem (wurde auch so Kommuniziert). Grundsätzlich kannst du bei allen Vermietern Glück oder Pech mit
      dem Fahrzeug, Personal, Service etc. haben - mich würde aber nichts daran hindern erneut bei Apollo ein Camper zu mieten.

      Gebucht haben wir über TSA (t-s-a.de) und haben dort auch die Selbstbehalt-Ausschluss-Versicherung (welche anna bereits erwähnt hat) gebucht.

      Auf unserem Blog psjk.jimdo.com findest du unsere Reiseberichte und auch einige Fotos vom Camper.

      Liebe Grüsse

      @nna schrieb:

      schweizOr schrieb:

      Grundsätzlich kannst du bei allen Vermietern Glück oder Pech mit
      dem Fahrzeug, Personal, Service etc. haben - mich würde aber nichts daran hindern erneut bei Apollo ein Camper zu mieten.
      Das ist richtig. Wir hatten auf vielen Reisen auch Apollo, u.a. den Adventure, den ich auch sehr empfehlen kann. Wir waren dennoch die letzten beiden Male mit Apollo verärgert über den Zustand des Fahrzeugs und dass 5 Tage Ausfall nicht erstattet wurden. Zwei Mal waren die Gasflaschen schon nach ein paar Tagen leer - das ist ärgerlich, wenn man ab vom Schuss auf einem NP Campground steht und noch nicht einmal heißes Wasser für einen Kaffee machen kann .... Seit wir vehement darauf bestehen, dass die Flasche überprüft wird, war mehrfach eine Entschuldigung fälig ;) Das ist einfach Schlamperei !
      Allerdings war auch der Zustand des letzten Maui Campers eher grenzwertig für eine Premium-Marke.....

      Ist auch immer Glück dabei, was für ein Fahrzeug man erhält. Nach so vielen Anmietungen lassen wir uns aber nicht mehr alles bieten und bleiben stur. Man wollte uns bei Maui auch damit abspeisen, die Batterie sei in Ordnung. Und es sei normal, dass man nur einen Tag ohne Strom stehen kann. Wir sind nicht über 100 km zurück nach SYD gefahren, um uns so einen Blödsinn anzuhören. Schließlich hatten wir noch 7 Wochen vor uns. Erst ein Gespräch mit der Depotleiterin brachte uns eine neue Batterie und als Entschuldgung für die 200 km sowie der Zeit immerhin eine Gasflaschenfüllung.
      Hallo schweizOr!

      Vielen Dank für deine Mühe, deine / eure Erfahrungen hier aufzulisten.

      Liebe Grüße,
      Jindra
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      Hallo @ann!

      Auch dir wirklich vielen Dank für die ausführlich beschriebene Erfahrungen.
      Am Ende muss man natürlich immer selbst entscheiden, aber die Art von Informationen ist sehr wichtig.
      Man lernt nie aus.
      Ich habe viel Erfahrung mit USA/Kanada.
      Für mich entsteht der Eindruck, dass die Vermieter dort viel mehr Kulanz erbringen, als hier. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein.

      Deshalb finde ich, dass diese Art des Austauschs als enorme Hilfe für Entscheidungen ist, welche die nicht gerade preiswerte Reise sehr beeinflussen können.

      Nochmals, vielen Dank und weiter so als Forum.

      Liebe Grüße, und ein schönes Wochenende,
      Jindra
    • Reisetante schrieb:

      Für mich entsteht der Eindruck, dass die Vermieter dort viel mehr Kulanz erbringen, als hier. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein.
      Ich habe keine vergleichbare Erfahrung, aber wenn man bei der Übergabe genau hinschaut, kann man schon einiges regeln. Manche Mängel zeigen sich halt leider erst im Gebrauch. Deshalb bleiben wir die 1. Nacht grundsätzlich in der Nähe der Vermietstation. Denn da kann man schon mal ohne großen Aufwand die ersten Probleme beseitigen lassen.
      Gruß
      @nna
    • @nna schrieb:

      Reisetante schrieb:

      Für mich entsteht der Eindruck, dass die Vermieter dort viel mehr Kulanz erbringen, als hier. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein.
      Ich habe keine vergleichbare Erfahrung, aber wenn man bei der Übergabe genau hinschaut, kann man schon einiges regeln. Manche Mängel zeigen sich halt leider erst im Gebrauch. Deshalb bleiben wir die 1. Nacht grundsätzlich in der Nähe der Vermietstation. Denn da kann man schon mal ohne großen Aufwand die ersten Probleme beseitigen lassen.

      Hallo @nna!

      Vielen Dank für den Hinweis.
      Das erscheint wirklich schlüssig, und der eine Tag in der Nähe kann sich in der Tat, bei den Entfernungen zwischen den Mietstationen, wirklich lohnen.

      Ich habe es auch schon bei dir gelesen, und in meine Planung integriert. :)

      Jetzt hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr ab Juli oder August wirklich einreisen werden dürfen. :/

      Wenn ich hier schon Fragen gestellt habe und sehr gute Hinweise bekommen habe, erlaube ich mir gerne noch eine Frage zu stellen, auch wenn ich es bei den Anbietern bestimmt nachfragen könnte. Hier wird es wahrscheinlich schneller gehen ;) .

      Trotz einer Buchung von 4WD Fahrzeuges, verbieten die gängigen Anbieter befahren von vielen Routen. Diese werden nur auf Anfrage wahrscheinlich dann auch genehmigt, es sei den, die Wegeverhältnisse sind sehr schlecht.
      Wann muss man diese Frage, für die Erlaubnis des Befahrens genau stellen? Direkt bei der Buchung? Vor Ort wäre es gewiss zu spät.
      Diese Genehmigung muss doch aber vor der endgültigen Buchung vorliegen, oder?

      Ich hoffe, jemand kann antworten. :)

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend,

      Jindra :flag
    • Reisetante schrieb:

      Wann muss man diese Frage, für die Erlaubnis des Befahrens genau stellen? Direkt bei der Buchung? Vor Ort wäre es gewiss zu spät.
      Das ist so eine Sache für sich ;) Man möchte natürlich vor der Buchung wissen, was man planen kann. Aber realistisch gesehen ist das gar nicht so einfach. Zum einen spielt die Reisezeit eine Rolle, andererseits gibt es Strecken, die nach Zustand genehmigt werden. Wir haben auf diese Frage die Antwort erhalten, dass man das vor Ort erfragen muss.

      Mit einem gemieteten Fahrzeug begibt man sich immer in Abhängigkeit und akzeptiert die Bedingungunge - oder halt nicht. Ich fürchte, man zieht im Fall des Falles den Kürzern... Wir haben es nie darauf ankommen lassen und hatten auch nie Probleme. Hattten aber auch immer einen Plan B .....
      Gruß
      @nna
    • Hallöchen,
      als wir seinerzeit einen Adventure Camper von Apollo hatten ( mit dem wir sehr zufrieden waren) haben wir 2 Tage vorher bei genehmigungspflichtigen Straßen die Genehmigung dafür telefonisch eingeholt. Auf dem Weg zum Cape Leveque haben wir diese aber z.B. aber nicht bekommen, da es die Tage zuvor geregnet hatte und die Straße nur schwer zugänglich war. Das war schade, aber ok, stecken bleiben wollten wir auch nicht :)
      Haben dann umgeplant und einen Abstecher zur Geikie Gorge gemacht, bevor wir dann auf die GRR gefahren sind.

      LG!