Routenplanung Northern Territory Mai 2024

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      Norton Summit schrieb:

      Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für uns und den tollen Bericht genommen hast. Die Fotos sind soooo schön und wecken viele Erinnerungen. Ich war 2x am Ayers Rock, beim ersten Mal war es noch das alte "Resort" und ohne Flugplatz, war eher rustikal.
      Apropos Dingos: kennt Ihr die Geschichte zu Azaria Chamberlain dazu?
      Hallo Kerstin! Danke dir vielmals!
      Ich war 1991 mal am Ayers Rock mit meinen Eltern, da war ich noch ein Kind. Als ich ihnen die Bilder von dieser Reise und von der Hotelanlage in Yulara zeigte, haben sie nichts mehr wiedererkannt. 8o =O Damals war das alles noch völlig anders und man durfte sogar noch auf den Ayers Rock klettern (was aber damals natürlich schon nicht gerne gesehen war).c
      Ja, die Geschichte von Azaria Chamberlain kenne ich. Musste ich auf der Reise oft dran denken!
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      Das alte Gelände des Resorts war auch nicht an der Stelle, wo das heutige Resort ist. Ich war am 31.12.1982 in Alice Springs, es regnete und ich hab den Todd River voller Wasser gesehen. Am 1. Januar haben wir eine Bustour zum Uluru gemacht. Damals ist man da völlig selbstverständlich rauf geklettert zum Sonnenaufgang . Ich war 1982/83 als Austauschschülerin in Adelaide und zu der Zeit lief der Prozess um den Tod von Azaria Chamberlain.
      Viele Grüsse

      Kerstin
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      MsCrumplebuttom schrieb:

      Australia again schrieb:

      Toll, aber wer unterschätzt die Devil Marbles ?
      myaustralia.at/2013/2013_1020.htm
      Ambrosius
      Me! Me! Me! :D Aber bemessen an den wenigen Besuchern dort, würde ich sagen, ich bin (bzw. war) nicht die einzige.
      Sorry, mein link sollte wohl heissen
      myaustralia.at/2013/2013_1020.html

      Ambrosius

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Australia again ()

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      Einen kompletten Tag verbringen wir am und um den Uluru herum. Den Sonnenaufgang sehen wir uns am Sunrise Point an. Das war schon mal klasse! Sobald wir 8 Uhr geknackt hatten, kamen die Fliegen raus. :S Zum Glück hatten wir uns schon in Alice Springs mit hübschen Netzen für den Kopf ausgestattet. Als ich am Kind mal im Outback war, hatten wir noch Hüte mit Kork-Bömmeln dran. :D Da gibt's zum Glück mittlerweile echt eine gute Lösung.

      Wir frühstücken im Auto mit Blick auf den Uluru - es gibt schlimmere Parkplätze auf der Welt. :P Dann laufen wir einmal um den Uluru herum auf dem Base Walk. Da war ich mir im Vorfeld nicht so sicher, ob sich das wirklich lohnt. Schließlich guckt man sich den Felsen einfach nur von Nahem an, oder? Weit gefehlt! Hinter jeder Biegung sieht der Uluru anders aus und der Blick von Nahem ist noch mal was ganz anderes, als von den View Points aus. Lohnt sich wirklich sehr!

      Den Sonnenuntergang schauen wir uns an 2 Abenden vom klassischen Sunset Point aus an. An beiden Abenden war der Parkplatz knallvoll und an beiden Abenden wundert uns, dass mit den letzten Sonnenstrahlen schlagartig alle abhauen. =O Dabei kam der beste Glow etwa 10 Minuten nach Sonnenuntergang - fand ich jedenfalls.

      Fotos:
      1 und 2: Sonnenaufgang am Sunrise Point
      3 - 5: Base Walk
      6 - 9: Der Verlauf des Sonnenuntergangs (Fotos sind an 2 unterschiedlichen Tagen entstanden)
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      Unseren zweiten vollen Tag in Yulara verbringen wir bei den Kata Tjutas. Den Sonnenaufgang sehen wir uns an der Dunes Viewing Area an, die auch einen tollen Blick auf den Uluru bot. Überraschend für uns: hier war deutlich mehr los, als am Sunrise Point am Uluru am Vortag.

      Danach laufen wir den Valley of the Winds Trail und später dann noch den kleinen Walpa Gorge Trail und sehen uns den Sunset Point an. Beide Wanderungen - besonders aber das Valley of the Winds - haben uns super gefallen. Das Valley of the Winds machte seinem Namen übrigens alle Ehre. ;)

      Fotos:
      1 - 3: Sonnenaufgang bei Dunes Viewing Area
      4 - 6: Valley of the Winds Wanderung
      7 - 8: Walpa Gorge
      9: Sunset View
      10: Auf dem Weg zu den Kata Tjutas
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      Auf dem Weg zurück nach Alice Springs machen wir einen Abstecher zum Rainbow Valley. Nette Location! Allerdings war es so windig, dass wir ordentlich vom Sand paniert wurden.

      Dann mit den Devils Marbles eine Location, von der ich dachte "wird bestimmt ganz nett". Ganz nett ist allerdings die Untertreibung des Jahrhunderts! Was für eine Farbexplosion nach Sonnenuntergang! :love: Das Outback zaubert wirklich tolle Pastellfarben hervor nach Sonnenuntergang. Die Wölkchen waren natürlich ein 6er im Lotto. Blauer Himmel ist der Todfeind des Landschaftsfotografen. ;) Insgesamt verbringen wir fast 3 Stunden hier und laufen den langen Trail, der um den Devils Marbles führt, 1 1/2 mal. Zauberhaft!

      Fotos:
      1 - 2: Rainbow Valley
      3: Nachthimmel in Alice Springs
      4 - 10:Devils Marbles
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      Die kommenden Tage fasse ich kurz zusammen: wir schnuppern am Stuart Highway Roadhouse-Luft, wollten in der Nähe von Tennant Creek in der Warrego Fossicking Area Goldnuggets suchen (darf man dort), allerdings war die Straße so grausam schlecht, dass wir Angst haben, es nicht mehr rechtzeitig zu unserer Gold Mining Tour in Tennant Creek zu schaffen, also brechen wir ab. Natürlich hören wir nur wenige Tage später, dass jemand dort einen richtig dicken Oschi gefunden hat, war klar. :S :D Aber da wir eh keine Ahnung davon haben, hätten wir vermutlich den dicksten Nugget weggeworfen im festen Glauben, dass das eh nix ist.
      Die Gold Mining Tour im Battery Hill Museum war ganz informativ und unterhaltsam. Kann man machen, wenn man sich dafür interessiert. Kunjarra/The Pebbles kann man sich allerdings schenken, finde ich. Nach den Devils Marbles einfach nur underwhelming. Die Telegrafenstation sehen wir uns in Tennant Creek noch an, ansonsten kann man das Städtchen wohl am besten mit dem Wort "trostlos" beschreiben.

      Weiter ging es dann nach Bitter Springs/Mataranka, was noch mal ein richtiges Highlight war! Das floaten dort, insbesondere in Bitter Springs, war einfach klasse! Abends drehen wir zahllose Baderunden in Bitter Springs (quasi bis es dunkel wurde), kamen am nächsten Morgen zurück, da wir am Vorabend ständig Azure Kingfishers gesehen haben (natürlich ohne das passende Objektiv dabei zu haben). Also kamen wir am nächsten Morgen gegen 7 Uhr zurück und legten uns auf die Lauer. Ca. 1 Stunde später tat er uns endlich den Gefallen und zeigte sich. :love: Danach fuhren wir zum Schwimmen noch nach Mataranka. Etwas weniger Charme, da es eher ein Pool ist (weniger natürlich, als Bitter Springs), aber auch sehr schön.

      Fotos:
      1 - on the Road
      2 - 3: Gold Mining Tour in Tennant Creek
      4, 5, 7, 8: Bitter Springs
      6, 9: Mataranka
      10: Azure Kingfisher in Bitter Springs
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      Weiter geht's mit Nimiluk (Katherine Gorge)!

      Eigentlich hatten wir auch eine Tour zu den Cutta Cutta Caves geplant, allerdings wurde die Tour ein paar Tage vorher abgesagt, da an dem Tag nun gar keine Touren mehr stattfinden sollten. Sehr schade für uns, aber an einem anderen Tag hätten wir es so spontan nicht mehr unterbringen können. Somit haben wir die Edith Falls angesteuert und es nicht bereut! Die hatten ich zwar sowieso auf dem Schirm, aber mit den Cutta Cutta Caves wäre es zeitlich sehr knapp geworden.

      Bei den Edith Falls fand ich im Vorfeld etwas verwirrend herauszufinden, wo welche Bilder entstanden sind. Ich dachte, die bekannten Bilder von den Edith Falls sind direkt am Parkplatz entstanden. :rolleyes: :whistling: Dem war aber nicht so. Dort kann man zwar auch einen kleinen Wasserfall sehen, jedoch ist der sehr weit weg und auch nicht wirklich spektakulär. Vor Ort kapierten wir dann erst, dass dafür eine kleine Wanderung nötig ist und zwar immer schön stramm den Berg rauf! Hat sich aber gelohnt. Das Schwimmen dort hat echt Spaß gemacht, aber ein vernünftiges Foto war eine Herausforderung und ein Geduldsspiel. :S Sooo viele Leute hatte ich dort gar nicht erwartet, jedoch ist es ein Ziel, dass auch von Reisebussen angesteuert wird. Entsprechend viel war da los.

      Im Nitmiluk Nationalpark verbrachten wir einen kompletten Tag. Wir wanderten den Burawai Loop und am Nachmittag machten wir die 2 Gorge Bootstour. Der Burawai Loop war - bis auf den Aussichtspunkt runter in die Schlucht - nicht so überzeugend, wenn ich ehrlich bin. Da haben wir uns ein bisschen geärgert, dass wir keine andere Wanderung gemacht haben. Die Bootstour hat uns gut gefallen! Da stimmte allerdings unsere Erwartungshaltung nicht so ganz - wir dachten, man kann in erster Linie viele Tiere sehen, jedoch liegt bei der Bootstour die Natur und Landschaft im Fokus. Wir haben "nur" 2 Freshies und ein paar Vögel gesehen. Da das Boot nicht durch 2 Schluchten fahren kann, fährt man mit dem ersten Boot durch die erste Schlucht, läuft dann ein paar hundert Meter selbst (auf dem Weg gibt's schöne Felszeichungen zu sehen) und fährt dann mit Boot Nr. 2 durch die 2. Schlucht. Zurück dann genauso.

      Das eigentliche Highlight war für uns dann aber die Vogelwelt in der Nähe des Bootsanlegers nach der Tour. :love: :love: :love: Als schon längst alle anderen Besucher weg waren, wurden die Kakadus so richtig aktiv! Da wir uns kaum bewegten und leise waren, kamen sie irgendwann sogar richtig nah an uns ran. 8o Und das absolute Highlight war dann ein Forest Kingfisher Paar, das direkt vor uns im Baum auf Jagd ging! Beseelt verließen wir den Park.

      Am nächsten Tag sahen wir dann auf dem Weg in den Kakadu Nationalpark sogar eine Australische Trappe! Keine Ahnung, wie häufig man die sehen kann, aber uns kam's vor wie ein 6er im Lotto. Das afrikanische Pendant sieht man in Afrika sehr häufig, aber das war in Australien unsere einzige Sichtung.

      Fotos:
      1 - Edith Falls
      2 - 5: 2 Gorge Bootstour im Nitmiluk Nationlapark
      6 - 7: Gelbhaubenkakadus am Bootsanleger
      8: Forest Kingfisher mit Beute am Bootsanleger
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