Fake e-mails seit ich in Australien war

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    • Fake e-mails seit ich in Australien war

      Hallo,

      für meine Reisen besorge ich mir immer eine e-mail, die ich dann auf der Reise benutze. Vor allem in Australien und GB ist es oft vorgekommen,
      dass ich an Rezeptionen von Hotels, Motels, Campingplätze etc. nach meiner e-mail gefragt wurde, teils um Infos über den Besucher zu sammeln,
      teils um mir meine Rechnung dann per e-mail zukommen zu lassen - es gibt dann kein Papierausdruck mehr (=Umweltschutzgedanke)

      Nach meinem Australienaufethalt bekomme ich nun auf meine "Australien - email" zunehmend fake e-emails, die mir schlüpfrige Angebote unterbreiten
      oder zur Bezahlung von irgendwelchen Rechnungen auffordern.

      Ich möchte hiermit alle darauf aufmerksam machen und dafür werben, sich auch pro Reise eine eigenen e-mail Adresse zu besorgen, die man nach der
      Reise dann getrost "vergessen" kann. Alle Nachrichten dorthin gehen dann ins Leere und belästigen einen nicht mehr.

      So entgeht man auch der Gefahr "abgefischt" zu werden.

      WanderHeinz
      Scheiss auf den Prinzen,
      ich nehm' das Pferd
    • Vielen Dank für diese Info. Ich habe schon immer für derartige Fälle eine Fake-Mail. Allerdings gebe ich selbst diese nicht immer raus, die sollen mir die Rechnung ausdrucken - Punkt ! Ich muss schließlich keinen Mail Account haben. Mir geht es nämlich auch auch den Geist, wenn ich anschließend z.B. eben von diesem Hotel mit Mails zugemüllt werde.
      Gruß
      @nna
    • Hi,

      unabhängig von Australien bietet es sich an, für Reisen, Hotelaufenthalte, Mietwagenfirmen, Onlineshops etc. eine "Wegwerfadresse" (Gmail, GMX, WEB, ...) zu verwenden, die man abschaltet, wenn es zu viel wird mit Spam. Meine "wirklich richtige" Emailadresse kennen nur relativ wenige direkte Kontakte.

      Darüber hinaus ist es in Australien mit dem Thema Datenschutz und auch der Sensibilität zum Thema Datenschutz nicht weit her. Sydney ist z.B. eine der am weitesten videoüberwachten Städte der Welt und keiner regt sich auf darüber. Überwachung am Arbeitsplatz (per Video, Keylogger, IT-Surveillance, Geotracking des Arbeitslaptops) ist gang und gäbe und keinen schert es. Die dort gesammelten Daten können immer im Rahmen eines Cyber-Breaches verloren gehen und in die falschen Hände gelangen. Beim letzten Dataleak von Optus sind sogar noch Daten abgegriffen worden von Kunden, die seit acht Jahren gar keine Optus-Kunden mehr gewesen sind und deren Daten aber nicht gelöscht wurden. Gerade vor dem Hintergrund, daß man hier relativ einfach mit dem 100-Punkte-System Handyverträge, Mietverträge, Autokäufe usw. abschließen kann, ist das manchmal etwas beängstigend (Identitätsdiebstahl). Da ist die DVSGO, so nervig sie auch sein mag, in Europa doch ein Segen...

      Grüße

      Oliver
      Waverton, Sydney (ex München)
    • Für alle die mit der Herausgabe seiner 'Haupt'email Adresse wegen Spamgefahr Probleme haben, empfehle ich mal einen Blick auf spamgourmet.com
      Da legt sich die Adresse (mit einer eingestellten Weitereleitung auf seine normale Adresse) selbst an und beendet das auch nach der in der Adresse angegebenen Anzahl von Weiterleitungen (1 - 20) wieder.

      Ich hab das seit Jahren im Einsatz und es funktioniert perfekt.
      1998 NSW-Qld-NT-SA-Vic-ACT / 2000 NSW-Qld-NT-WA-SA-Vic-TAS-ACT / 2002/2003 SA-NSW-TAS-WA / 2005 WA-NT / 2008 Qld-NSW-WA / 2011 NSW-Vic-SA-WA / 2013 WA / 2019 NSW-Vic. / tbc...
    • Das Ganze geht ja noch viel weiter....

      Wenn ich surfe und z.B. bei Amazon was bestelle werden mir auf anderen Seiten auf einmal Webeblöcke mit ähnlichen Produkten angezeigt.
      Wenn ich ne E-Mail an jemanden versende bekomme ich u.U. auf einmal Spam aus WasWeisIchDennWo.com...
      Wenn ich eine kostenlose Software benuzte (oder auch APP) habe ich plötzlich div. Anfragen bzgl. mein DingelDing zu vergrößern...

      Handel mit Adressen ist seit Anbeginn des Computers / Internetz ein lukratives Geschäft.

      Das E-Mail-System ist bei den meisten Personen immer noch nicht ausreichend verschlüsselt, somit können Bot-Programme diese Informationen auslesen.

      Ich kann mit ein paae kleinen Handgriffen mit fast jeder (nicht abgesicherten) E-Mail-Adresse von Anderen E-Mails unterer deren Namen verschicken...

      Ein wichtiger "Knackpunkt" sind auch die Cookies und Co. ;) Sie werden auf dem eigenen PC abgelegt und enthalten Benutzerverhaltensinformationen auf Webseiten und und und.
      Bei vielen Webseiten kommt man ohne diese Cookies gar nicht mehr weiter, sagt die entspr. Firma (Was für ein Quatsch), dadurch bekommen sie die gewollten Informationen.

      Wer also absolut sicher sein will der sollte kein Handy und keinen Computer oder so benutzen ;)

      Ansonsten wie schon erwähnt temporäre E-Mail-Adressen anlegen (oder Einmal-Email-Adressen) und nach dem Urlaub aus dem Gedächnis streichen.

      Das Benutzen von "freien WIFI's" (McDoof und Campingplätze und so) ist natürlich auch ein gefundenes Fressen.

      Regelmäßiges Löschen der Cookies ist ja durch div. freie Software möglich (wenn diese nicht auch intern InformationsSauger beinhalten ;) )

      Also, Schutz ist zwar aufwendig und lästig, aber ohne bitte nicht über Spam beschweren ;)

      BTW.: Viele schützen durch Virenschutzsoftware ihren PC, aber das Mobilephone bleibt ungeschützt --> OMG !!!

      Heiner
    • Ne sorry, aber das posting liest sich wie ein Pro7 Galileo beitrag voll mit veraltetem halbwissen und falschinformationen:

      gibor schrieb:

      Das Ganze geht ja noch viel weiter....

      Wenn ich surfe und z.B. bei Amazon was bestelle werden mir auf anderen Seiten auf einmal Webeblöcke mit ähnlichen Produkten angezeigt.

      Warum verwendest du keinen werbeblocker wie z.b. ublock origin? Wenn werbeanbieter A seinen tracker auf amazon einbindet, dann erkennt er dich (und deine zuletzt besuchten seiten) natuerlich auch wieder wenn du danach auf webseite B, C und D unterwegs bist auf welcher der selbe werbeanbieter ebenfalls tracker hat.
      Mit werbeblockern werden diese tracker nicht mit geladen, und der werbeanbieter weiss nicht auf welchen webseiten du unterwegs bist, und kann auf anderen webseiten auch keine passenden anzeigen einfuegen.

      gibor schrieb:

      ...
      Das E-Mail-System ist bei den meisten Personen immer noch nicht ausreichend verschlüsselt, somit können Bot-Programme diese Informationen auslesen.

      Sorry, aber das ist quatsch.
      Von welchem "E-Mail-System" ist denn ueberhaupt die rede? Online wo du dich auf einer webseite einloggst, oder via SMTP/POP3 wo deine emails periodisch vom server auf deinen rechner herruntergeladen werden?
      Eine webseite kann prinzipiell nicht die anderen webseiten oder fenster sehen die sonst noch offen hast; also auch nicht deine "emails lesen".
      In modernen betriebsystemen haben programme ebenfalls nur zugriff auf ihren eigenen programmordner oder nutzerverzeichniss. Soll heissen wenn man nicht absichtlich alle warnungen wegclickt und auch nicht als Admin angemeldet ist, dann koennen programme auch nicht auf die lokalen OST oder PST dateien von outlook zugreifen. Ausserdem sind die OST und PST dateien verschluesselt und nicht trivial zu oeffnen und zu durchsuchen.

      gibor schrieb:

      Ich kann mit ein paae kleinen Handgriffen mit fast jeder (nicht abgesicherten) E-Mail-Adresse von Anderen E-Mails unterer deren Namen verschicken...

      Im prinzip schon, nur landen solche emails bei fast allen besseren providern im spam wenn eben eine email mit bob@outlook.com nicht wirklich vom email server outlook.com kommt.

      gibor schrieb:

      Ein wichtiger "Knackpunkt" sind auch die Cookies und Co. ;) Sie werden auf dem eigenen PC abgelegt und enthalten Benutzerverhaltensinformationen auf Webseiten und und und.

      Die cookies enthalten erstmal nur eine session id, was nur eine lange zahl- und buchstabenkombination ist mit der man alleine nichts anfangen kann.

      Welche cookies eine webseite nutzt, sieht man indem man im webbrowser F12 drueckt, dann ins tab "Storage" und dort ggf. nochmal links "Cookies" anklicken. In der liste kann man die einzelnen Cookies und deren inhalt sehen.

      Die nutzerinformationen dafuer wie Nutzername, account info, eigene forenpostings werden erst auf dem webserver dem aktuellen nutzer wieder zugeordnet; und das sind praktisch immer nur informationen die der nutzer selbst dort vorher angegeben hat.
      Trotzdem kann Webseite B nicht die cookies von Webseite A auslesen, und selbst wenn sie es koennte haette sie eben nur eine session id; aber nicht die nutzerdaten die Webseite A dieser Session zuordnen kann, da diese eben nur auf den servern von Webseite A vorhanden sind, aber nicht in den cookies selbst.

      Abgesehen davon sind session_ids einer IP zugeordnet. Soll heissen wenn ich mit der selben session aber einer anderen IP die webseite aufrufe dann ist meine alte session ungueltig und ich muss mich wieder neu einloggen.

      gibor schrieb:

      Bei vielen Webseiten kommt man ohne diese Cookies gar nicht mehr weiter, sagt die entspr. Firma (Was für ein Quatsch), dadurch bekommen sie die gewollten Informationen.

      Unsinn; ohne cookies koenntest du praktisch nur statische read-only seiten nutzen wo es nicht viel interaktionsmoeglichkeiten gibt.
      Sobald du einen login brauchst musst du den session cookie irgendwo auf dem rechner des nutzers ablegen, damit der login ueber mehrere pageloads eine laengere zeit erhalten bleibt.

      gibor schrieb:

      ...
      Regelmäßiges Löschen der Cookies ist ja durch div. freie Software möglich (wenn diese nicht auch intern InformationsSauger beinhalten ;) )

      Jeder Browser kann die cookies ueber die "Clear history" funktion selbst loeschen; dazu braucht man keine extra software. Nur muss man sich danach natuerlich auf jeder webseite wieder neu einloggen.

      gibor schrieb:

      BTW.: Viele schützen durch Virenschutzsoftware ihren PC, aber das Mobilephone bleibt ungeschützt --> OMG !!!

      Ein handy hat aber eine ganz andere soft- und hardwarearchitektur als windows, mac oder linux. Und dort sieht man bei der installation ja auch schon welche zugriffe die zu installierende app gerne haette, und kann sie bei einigen neueren betriebsystemen auch manuell abschalten.
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