Elecktogeräte

  • Mal ne dumme frage kann ich aus De meine Elektogeräte mitnehmen oder ist dort ne andere Voltzahl als in De (220 v oder 110 v) dreht sich darum ob ich hier erst alles vk soll oder ob ich die Sachen mitnehmen kann. Habe nehmlich n Wasserbett was saubequem ist und das läuft nun mal mit 220v die Heitzung die dadrinne ist 8) 8) 8) mann ist ja ein gewohnheits tier :] :] :]

    Peter

  • Hallo Peter,

    also in Australien gibt es 240 Volt. Stecker sehen anders aus!!!!!
    Kleingeräte wie Fön, Rasierer usw. läuft schon, man merkt aber nach längerem Gebrauch, dass manche Sachen etwas heiss werden.

    Beim Wasserbett würde ich den Hersteller fragen, ob dies möglich ist.

    Gruß
    Lilly

  • Alle Geräte die ein Schaltnetzteil enthalten arbeiten problemlos.

    Geräte die mit einen Transformator laufen oder Heizelemente bekommen Überspannung was zumindest zu Erhitzung führt. 240 Volt ist unsere nominale Spannung, auftreten können je nach Gegend bis zu 270 Volt das die obere Grenze der australischen Norm ist. (180V-270V)

    Anpassungstecker haben die meisten Elektrogeschäfte und auch Supermärkte.

    Geheiztes Bett? hm

    Einmal editiert, zuletzt von ntf (28. August 2007 um 14:00)

  • Hi
    Wir haben die Info bekommen wir sollten unser wasserbett nicht mitnehmen.
    Grund:
    da wir es nicht ganz leer bekommen(was ja Stimmt) und in der restfeuchtigkeit sich auf dem langen Transportweg bakterien bilden könnten,müßten wir in Oz mit der kostenpflichtigen Entsorgung rechnen.

    Gruß

    carlo

  • Hi ntf

    wie unterscheidest Du genau zwischen Schaltnetzteil und Transformator?
    Ich stand mit Elektrotechnik immer auf Kriegsfuss!

    Im PC ist ja hinter dem Schalter auch ein Tafo?

    Oder meinst Du mit Transformator z.B. ein typisches Handyladegerät, das hat ja keinen Schalter?

    Und TV, SAT-Receiver, Radio etc. haben auch einen Trafo mit Schalter?
    Die Waschmaschine hat wahrscheinlich keinen Trafo?

    Danke schonmal für die Erklärung.
    Gruss, Thomas

  • Hi Lemmi.
    Die Beantwortung ist garnicht leicht, ein Fachmann erkennt den Unterschied mit einen Blick, für den Laien kann es ein großes Problem sein.
    Das Wort Schaltnetzteil ist die anerkannte Bezeichnung aber schlecht ausgedrückt, Zerhacker wäre eine bessere Benennung aber sowas gab es in den Kriegsjahren zur Betreibung von Röhrenempfändern an Batterien.
    Beide Arten von Netzteilen enthalten Transformatoren!
    Ich erkläre erstmal kurz die unterschiedlichen Funktionen:

    In einen Transormatoren-Netzteil wird die Energie direkt dem Transformator zugeführt, der groß und schwer ist. Wenn mehr Spannung rein geht, kommt auch mehr raus. Die Regelung geschieht nach dem Transformator und beruht in allen Fällen auf dem Prinzip Energie in Hitze umzuwandeln, die Hitze wird dann in großen gerippten Kühlblechen abgeleitet (ein Erkennungszeichen!). Wird die Hitze zu groß kann der Regler durchschlagen (für immer) und läßt dann die volle Energie an den angschlossenen Verbraucher gelangen was ebenso zur Zerstörung führt, oft Feuergefahr. Diese Geräte haben den Vorteil billig zu sein und keine elektrischen Störungen zu verursachen. Transformatoren-Netzteile sind oft mit einen Schalter versehen, 110 - 220V.

    In einem Schaltnetzteil wird die Energie verlustlos zerhackt und geregelt, was keine Hitze erzeugt, und dann in konstanter Form einen zehnfach kleineren Transformator zugeführt. Dadurch entfallen die Kühlbleche. Diese Geräte sind wesentlich teurer, sehr sicher und viel leichter. Da die billigen Ausführungen elektrische Störungen verursachen werden sie in Radios oft nicht verwendet.

    Transormatoren-Netzteile findest du oft in Radios, Bildschirmen zwischen 20cm - 30cm Größe und sehr vielen Batterieladegeräten.

    Heizungselemente und Motoren sind für eine gewisse Nennspannung ausgelegt und können oft die 10% Überspannung (Hitze) tollerieren. Der Motor in deiner deutschen Waschmaschiene ist hier werder Typengeprüft noch zugelassen was schlimm ausgehen kann wenn ein Versicherungsfall eintreten würde.

    TV's normaler Größe haben Schaltnetzteile, besonders LCD und Plasma Typen, auch dein Sat Empfänger. Für den Empfang des jetzigen parallel laufenden digitalen Fernsehen in Breitleinwand ist dein TV nicht geeignet.
    (andere Tonnorm). PC,s haben seit ca 10 Jahren nur Schaltnetzteile.
    Beim Handy, die heute ja alle auf 3.7 Volt laufen sollte es keine Rolle spielen, die Ladegeräte sind hier erhältlich und ich verwende oft den 12 Volt Autoanschluß zum Aufladen von meinen, auch Überall erhältlich.

    Einmal editiert, zuletzt von ntf (29. August 2007 um 00:24)

  • Hi ntf

    den Unterschied hab ich nun begriffen. Danke.

    Aber ich habe noch nicht begriffen, wie ich meine eigenen Geräte unterscheiden kann. Das Handy war nur ein Beispiel mit dem Steckernetzteil. Mein Laptop z.B. oder mein normales schnurloses Telefon, mein WLAN-Router, und noch eine handvoll mehr Geräte haben ein kleines Trafo, das direkt in der Steckdose steckt - eben wie beim Handy. Kann ich die alle vergessen, bzw. muss ich mir dafür neue Steckernetzteile besorgen?

    Gibt es irgend ein Kriterium, an dem ich mein Gerät anschaue, und entscheiden kann, ob es in Australien problemlos funktionieren wird, oder nicht? Irgendwas auf dem Typenschild, oder irgendwas in der Bedienungsanleitung, was mich darauf hinweisen könnte?

    Ich hab auch keine Hemmungen ein Gerät zu öffnen - d.h. kann ich an den Kühlrippen am Trafo unterscheiden?

    Danke und Gruss, Thomas

  • Ich hab mal im Fachhandel nachgesehen:

    http://www1.jaycar.com.au/productResults…eMin=&priceMax=

    aber die machen auch nur Angaben wenn es ihnen paßt, ich kenne kein sicheres System wie du selbst erkennen kannst was es ist. Wenn es sich um einen Plugpack handelt (einsteckbarer Transformator), dann ist die Stromaufnahme sehr gering ist und ich würde die verwenden die mitgeliefert wurden, sollte einer Überhitzen dann kannst du noch immer hier einen kaufen mit gleicher Spannung. Ich habe etliche meiner eigenen angesehen und da steht nichts dergleichen drauf, der Unterschied ist nur im Gewicht.

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