2 Millionen Australier leben in Armut...

  • Ich habe gerade einen Bericht bei bigpond gelesen, demzufolge eine neue Studie zeigt, dass mindestens 2 Millionen Australier weniger verdienen, als die Hälfte des Durchschnittsverdienstes und somit als arm eingestuft werden. Es wird in dem Bericht vorallem hervorgehoben, dass es immer schwerer für einen Normalverdiener wird, sich ein Haus leisten zu können.
    Tja, das könnt ihr dann ja auch noch auf eure Negativ-Liste von Australien setzen...

  • Man bist du n Witzbold.
    Aber mal ehrlich, das ist doch absolut vergleichbar mit Deutschland (auch ca. 10%), insofern denke ich, dass das nun mal nicht ausbleibt.
    Nach dem Motto: "Wo gehobelt wird, fallen auch Späne." [nicht falsch verstehn]

  • Ich kann keine Vergleiche ziehen, wenn es sich um Deutschland handelt kann ich dir nicht mal sagen wo man hingeht um eine Briefmarke zu kaufen.
    Die Armen bei uns erkennt man leicht, 4-6 Kinder, beide arbeitslos und vor dem zu 80 % Regierungsunterstützten Haus stehen 2 Motorboote in der Einfahrt. Man sieht oft wie schwer das Leben sein kann wenn das Geld reichen muß für Lotterie, Pokies, Pferde und Hunderennen, Bier, Zigaretten und gelegentlich par diverse Drogen...

  • Zitat

    Original von tatlem
    Es wird in dem Bericht vorallem hervorgehoben, dass es immer schwerer für einen Normalverdiener wird, sich ein Haus leisten zu können.

    Also DAS wäre mir jetzt nicht als erster Indikator für Armut dazu eingefallen 8o

  • ... und dann gibts noch die, die sich sagen "ich bin ausreichend versorgt" - warum soll ich arbeiten ... vermutlich in beiden Ländern!

    wird aber auch welche geben, die wirklich"arm" dran sind, auch in beiden Ländern.

    Und dann gibts die, die arbeiten, die sind am ... gekniffen.

    Gruss Susanne

    I am, you are , we are Australian !
    [COLOR=red]DANCE[/COLOR] as though no one is watching you,
    [COLOR=chocolate]SING[/COLOR] as though no one can hear you,
    [COLOR=darkred]LIVE[/COLOR] as though heaven is on earth

  • hye,

    es sind eigentlich mehr...

    Rund 4 Millionen Menschen bezeichnet man in Australien als Arm. 700.000 Kinder wachsen in verarmten Haushalten auf. Ca. 3,5 Millionen Australier haben ein Durschnittseinkommen von 400 $ die Woche und gelten als arm. 100.000 Menschen gelten als Obdachlos. Im ganzen Land fehlen ca. 140.000 Wohnungen zu erschwinglichen Mietpreisen und darauf warten dauert zwischen 4 und 5 jahre.

    Das sind u.a. Gründe für die Krawalle in Sydney im Dec. 2006. Das sind u.a. Gründe für die vermehrte rassistische Gewalt in Australien.

    Auf der ganzen Welt gibt es über EINE MILLIARDEN KINDER, die in Armut aufwachsen. das heist, fast jedes 2. Kind. Soetwas bricht mir das Herz.

    Und wenn ich dann Beiträge lese, die das ganze ins lächerliche ziehen, fange ich an den Glauben an die Menschen zu verlieren!!!

    funstralia

    Einmal editiert, zuletzt von funstralia (30. August 2007 um 12:14)

  • Zitat

    fange ich an den Glauben an die Menschen zu verlieren!

    Zu allererst sollte man mal an sich selbst GLAUBEN. Wenn man das nämlich nicht tut - und sich immer nur von anderen eine Meinung vorgeigen lässt, ist man wirklich arm dran.

    Soso... 400 Dollar / Woche Einkommen / pro Kopf = arm. 8o Das sind 1600 Dollar pro Monat. Nicht schlecht, würde ich sagen. Wenn ich das in Euro umrechne, lässt es sich hier in D leben. Besser als von Hartz IV auf jeden Fall (wenn ich so mitbekomme, wie wenig manche Bekannte von mir als Hartz IV-Empfänger zur Verfügung haben).

    Ich finde es etwas oberflächlich, Armut nur am Einkommen festzumachen. Das ist viel zu allgemein. Es gibt auch Leute mit viel weniger Geld als o.g. - die sich selbst nicht als arm, sondern als glücklich einstufen (weil sie z.b. nicht so hohe Ansprüche stellen und mit dem auskommen, was sie haben).

    Erschreckend ist doch viel mehr die Verteilung des Geldes. Wieso zum Bsp. müssen Politiker so unendlich viel unverdient verdienen, während Leute, die sich Körper und Seele kaputt schuften, immer mehr zur Kasse gebeten werden? Da liegt doch das eigentliche Problem. Schon allein durch niedrigere Diäten für deutsche (auch EU)-Abgeordnete könnte man doch die steuerliche Belastung senken - und somit der Armut entgegenwirken... es bliebe ja mehr in der Tasche des kleinen Bürgers.

    Ein unendliches Thema, über das ich mich immer wieder aufregen könnte.

    Briefmarken gibts übrigens in D nicht zwangsläufig auch da, wo es Postkarten gibt 8) ... bester Anlaufpunkt ist immer noch die Post (wobei man Pech hat, wenn man in kleineren Städten unter Mittag dort sein Glück versucht. Die Beamten brauchen nämlich ihre wohlverdiente Mittagspause =))

  • Hallo Ferweh,

    das sind nicht Fakten die ich mir aus den Kopf gezaubert habe.

    400 $ die Woche ist die Armutsgrenze in Australien.
    Da du schon oft in Australien warst, wirst du doch sicher festgestellt haben, dass man beide Länder und deren Geldmittel und Kaufkraft schlecht auf eine Ebene stellen kann.

    Miete, Strom, Lebensmittel.... da bist du locker bei 400$ ohne Verschwenderisch zu sein.

    Ich habe auch niemanden persöhnlich angegriffen und finde es unverständlich das du mich angreifst. ich habe lediglich ein paar Fakten dazu geschrieben. Armut ist nunmal nichts was man ins lächerliche ziehen sollte.

    LG

    funstralia

    2 Mal editiert, zuletzt von funstralia (30. August 2007 um 13:10)

  • Zitat

    Original von gibor
    Und wieviele davon sind Ureinwohner ???

    DAS würd mich mal interessieren...

    Hallo Gibor,

    ca 2/3.... aber auch da gibt es Dunkelziffern. Viele der Abo´s tauchen hier in keinem System auf und lassen sich so statistich nicht erheben.

    LG

    funstralia

  • von Fernweh: "Zu allererst sollte man mal an sich selbst GLAUBEN. Wenn man das nämlich nicht tut - und sich immer nur von anderen eine Meinung vorgeigen lässt, ist man wirklich arm dran."


    .... und von wem lasse ich mir eine Meinung vorgeigen????? Du kennst mich nicht und stellts so eine Behauptung auf. Hast du jemals Armut erlebt, gelebt oder gesehen? Hast du jemals ein Kind sterben sehen vor Hunger? Wenn ja, dann weißt du was ich fühle.

    Ich brauche mir von niemanden eine Meinung geben lassen, denn ich habe viele Dinge gesehen, die dein Herz einfach zu einem Teil zu Stein werden lassen, weil man nicht in der Lage ist soviel Trauer alleine zu bewältigen.

    Ich verstehe sehr wohl das Armut nicht gleich Armut ist.

    funstralia

    2 Mal editiert, zuletzt von funstralia (30. August 2007 um 13:37)

  • Hallo, funstralia,

    entschuldige, wenn du dich von mir persönlich angegriffen fühlst - das war ganz und garnicht meine Absicht. Wirklich nicht. Wenn du das so empfindest, tut mir das leid und ich entschuldige mich ausdrücklich.

    Ich wollte einfach - ohne jemanden direkt vor den Kopf zu stossen und ohne deine Aussage oder die der anderen in Frage zu stellen - noch mal zum Denken ganz allgemein anregen. Das war alles. In keiner Weise habe ich an den Fakten gezweifelt, die du geschrieben hast. Sorry.

    Ich war übrigens nicht mehrmals, sondern erst einmal, in Australien (nur als Klarstellung, falls das von dir nicht ironisch gemeint war, sondern du das tatsächlich vermutest). Aber ich lese hier täglich mit, habe mehrere Bekannte in Australien, die teilweise schon seid Jahrzehnten dort leben und mit denen ich im regen Kontakt stehe. Deshalb sehe ich die Dinge so, wie ich sie geschrieben habe.

    Ich bleibe dabei: wenn du die 400 Dollar pro Woche und Kopf in Euro umrechnest, lebst du hier in D zwar nicht verschwenderisch, aber du lebst. Und über die vergleichbaren Lebenshaltungskosten Deutschland / Australien wurde ja hier in diesem Forum nun schon viel diskutiert. Ich werde mich hüten, zu behaupten, in Australien sei alles billiger. Das habe ich auch überhaupt nicht getan!

    Zitat

    Zu allererst sollte man mal an sich selbst GLAUBEN. Wenn man das nämlich nicht tut - und sich immer nur von anderen eine Meinung vorgeigen lässt, ist man wirklich arm dran.

    Das war als allgemeine Lebenseinstellung gemeint - und nicht meine Aufforderung an dich, deine Ansichten zu überdenken.

    Ich denke, nur wenn man an sich selbst glaubt, kann man auch etwas bewegen - sowohl in seinem eigenen Leben als auch für andere Menschen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du "fremdgesteuert" bist, sonst wärst du jetzt nicht dort, wo du bist (versteh das jetzt bitte nicht schon wieder falsch - auch das ist eher ein Kompliment.).

    Ich hoffe, ich konnte jetzt meinen ersten vielleicht etwas einfach gehaltenen Post ein bisschen vertiefen. Manchmal hat man eben wenig Zeit, um Romane zu schreiben.

    Glaub mir, wenn ich dich persönlich hätte angreifen wollen, hätte ich das ganz anders formuliert. Aber a) gehöre ich nicht zu den Leuten, die soetwas ohne triftigen Grund gegenüber Fremden tun - und b) gehört sowas auch nicht in ein öffentlich zu lesendes Forum...

    Zitat

    Armut ist nunmal nichts was man ins lächerliche ziehen sollte

    womit du nun mal uneingeschränkt recht hast. Auch das habe ich weder bestritten noch habe ich irgendwas lächerlich gemacht.

    LG - Fernweh


    PS: Wenn du so auf vermeintlich direkten Angriff reagierst, solltest du Wörter, die diskriminierend gedeutet werden könnten, besser vermeiden:

    Zitat

    ...Viele der Abo´s tauchen...

  • Die lächerliche Armut, so nenne ich das. Sprechen wir von Armut kann ich mit jedem hier mithalten. Sei es vom Ziegelklopfen nach dem Krieg, Kindersterben wegen Unterernährung und Hurra, wie ich im Schulpflichtigem Alter in Bernburg a.d. Saale (DDR) eine Semmel pro Tag kaufen durfte.

    Lächerliche Armut - ich lache drüber wenn man es daran misst ob man sich ein Haus kaufen kann, ganau dieses Katzengejammer hab ich schon vor 40 Jahren gelesen! Damals fing ich an mit $ 120, aber manchen fehlt halt der Wille.

    Lächerliche Armut - $ 400 die Woche. So etwas gibt es nicht! Als Rentnerehepaar befinden wir uns auf niedrigster Stufe mit $ 450 die Woche. Das ist nur die halbe Geschichte, verschwiegen werden die vielen Vergünstigungen die Leute in diesen Einkommensklassen erhalten. Von der 80 % subventionierten Miete bis zum freien Arzt und Krankenhaus!

    Zahlen besagen garnichts! Das sind nur Statistiken.

  • Ich möchte mich funstralia anschliessen und es bestürzt mich, dass hier viele mit diesem Thema nicht ernsthaft umgehen können, und so tun, als wüssten sie, was es wirklich heisst, arm zu sein ! Dies wissen wir wahrscheinlich alle nicht, die hier in diesem Forum schreiben ! Und das behaupte ich jetzt mal so, obwohl auch ich lange in Deutschland gelebt habe und dort jahrelang fünf Kinder alleine groß gezogen habe, und noch nebenher arbeiten gegangen bin !
    ntf, und auch Mirjam... in der Meldung wurde nicht gesagt, dass der erste Indikator für Armut ist, wenn man sich kein Haus leisten kann...das habt ihr falsch verstanden, vielleicht habe ich es auch etwas ungeschickt geschrieben ! Tut mir leid !
    Ich selber bin auch ein Flüchtingskind und war 2 Jahre alt, als meine Eltern mit nur meiner Schwester an der Hand und zwei Plastiktüten aus der DDR geflohen sind und ich weiss noch, wie schwer meine Eltern es hatten, ganz von vorne anzufangen !
    ntf, das klingt ja bei Dir, als ob Du Dich damit rühmen müsstest, wie arm Du mal warst...vielleicht hast Du nichts anderes, mit dem Du Dich hervorheben kannst ?

  • Also 5 Kinder hab ich nicht, habe mich auf 2 beschränkt und die kamen nachdem ein Dach übern Kopf war, bevor ich ans Vergnügen dachte. Du hast recht, meine Empörung entzündete sich als ich den Satz las wo Hausbesitz als Armutsgrenze dargestellt wurde und ich mache meine Urteile immer voll unabhänging von den Ansichten anderer. Die Flucht aus der DDR war ja meine zweite Flucht, die Russen waren damals etwas unfreundlich als sie mich anschossen, bei der ersten Flucht in die DDR wurden wir bereits ausgeraubt bis auf 5 kg. Dafür wurde ich belohnt mit Visasperre bis 1989.

    Aber was ist Armut, der Idiot der im Fernsehen behauptet hat als Rentner muß er Hundefutter essen? Das war ein Taugenichts. Von den $ 450 die Woche die uns der Staat gibt geben wir $ 125 an Essen aus (zu zweit) und es fehlt an nichts!

    Mit deiner Kinderschar brauchst du dich nur bei der Housing Commission anmelden und du hast deine Wohnung, so einfach!

    Die Zahlen addieren sich einfach nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von ntf (31. August 2007 um 05:22)

  • Hallo ntf,

    reg dich nicht auf. Das was du mit deinen 125 Dollar pro Woche auf den Tisch bringst, das können die Wenigsten.
    Wenn man nur 2 oder 3 mal pro Woche zu einem McDonnalds oder Kentucky fried gehen 'muß', weil man sich ja sonst nichts gönnt, dann reichen die 125 Dollar nie und nimmer zum Essen.
    Wenn man (ich nehme das jetzt mal so an), wie ich und du und deine Frau, vernünftig einkauft, Sonderangebote wahrnimmt und nicht planlos den Kühlschrank füllt, dann kann man mit dem Geld schon gut auskommen.
    Ich hab mich schon öfter gefragt, weshalb manche schreiben, daß man unbedingt 60 000 Dollar braucht, um einigermaßen über die Runden zu kommen.
    Hab mich auch nie eingemischt, weil ich ja nicht weiß, oder mir anmaßen will zu wissen, wie manch einer leben will oder kann.

    Ich weiß nur, daß ich (alleinstehend, eigenes Haus ohne Hypothek) mit ungefähr 400 Dollar
    pro Woche relativ gut über die Runden komme.

    Sparen und sich auch mal was verkneifen können, das ist bei den meisten jungen Leuten heute nicht mehr gefragt.
    Man will es jetzt und heute!

    Ich hab meine Wasserrechnung (Verbrauch der letzten 3 Monate) mit zwei Arbeitskollegen verglichen: Ich 5 Dollar 40, Arbeitskollegin mit 2 erwachsenen Kinder: knapp 100 Dollar, Arbeitskollege mit Frau und 2 Kindern, ein Teenager, die andere erwachsen: knapp 50 Dollar.
    Gleicher Zeitraum, also nicht Sommer und Winter oder so.

    Was sagt mir das? Ich habe gelernt, Wasser zu sparen. Ich dusche auch jeden Tag (nicht daß jemand was anderes denkt), aber halt keine 15 Minuten und seit letztem Jahr hab ich eine schöne große Badewanne, die ich auch ab und an fülle. Aber ich bin mir halt bewußt, wann und wieviel ich ich was verbrauche.
    Und dieses Bewußtsein, die Verantwortung über das, was ich mit meinem Geld mache, das mir zur Verfügung steht, das geht vielen Menschen heutzutage einfach ab!

    Ich will damit jetzt um Himmels willen niemand angreifen, will nur aufzeigen, daß man auch mit wenig Geld auskommen kann, wenn man sich einrichtet.
    Und ich könnte mehr Geld verdienen, wenn ich mehr arbeiten würde. Aber mir reicht meine Teilzeit, ich bin lieber im Garten.

    mfg
    Frieda

    ----------------------------------------------------------------
    Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!

  • Hye,

    ich möchte nur nochmal kurz klarstellen, dass wohl hier ein Mißsverständniss vorliegt. Nicht ICH habe gesagt, das 400 $ die Grenze zur Armut ist. Diese Zahlen stammen aus einem Jahresbericht über Armut, in dem wird gesagt, dass 21 % der australischen Haushalte mit weniger als 400 $ die Woche leben etc...

    LG

    funstralia

  • Liegt man dann mit einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro (beide verdienen!) auch schon am Rande oder unter der Armutsgrenze - in D?

    Dann sind sehr sehr viele Familien bzw. Arbeitnehmer (ich rede jetzt nur von denen, nicht von Leuten, die von staatlichen Institutionen unterstützt werden) in D "arm".

    Ich glaube auch - und das meinte ich eben auch mit meiner obigen Aussage - dass man Armut nicht einfach über eine bestimmte Einkommensgröße definieren kann, soll und darf.

    Und ja - man kann mit 125 Dollar pro Woche für Essen auskommen. Man muss es nur wollen. Und ich stimme Frieda in einem weiteren Punkt zu: gerade die jüngere Generation hat leider nie gelernt, was es heißt, auf etwas zu sparen. Es wird einem ja auch einfach gemacht. Selbst Lebensmittel kann man ja in D bereits auf Raten kaufen... (große Supermarkt-Ketten bieten ja schon den Ratenkauf ab 250 Euro Gesamtsumme an). Es wird einem viel zu einfach gemacht. Ohne Selbstdisziplin ist man da schnell an seine Grenzen gelangt...

  • Hallo tatlem,
    du hast in deinem Post geschrieben, dass der Faktor Haus vor allem hervor gehoben wurde!
    Von daher weiß ich nicht, warum du mich ansprichst - ich wollte nur sagen: Nur weil man sich kein Haus leisten kann, ist man noch lange nicht arm! Ich selbst begreife mich überhaupt nicht als arm und ich nehme dieses Thema absolut ernst.
    Ich wollte mit meinem Posting genau das sagen, was du geschrieben hast: Dass die meisten von uns überhaupt nicht wissen, was arm sein wirklich bedeutet. Denn wenn man in einer Mietwohnung statt einem Haus lebt bedeutet dass für mich auf keinen Fall, dass man arm ist - erstens wäre ich dann selbst arm und zweitens spielen da wohl noch ganz andere Faktoren eine Rolle.
    Ich bin gerade sehr bestürzt dass du mich so kritisierst.
    Mit den Aussagen von ntf habe ich außerdem wenig gemeinsam, denn ich habe hier nicht mich selbst "gerühmt".
    Oder haben wir uns vielleicht einfach falsch verstanden ?(
    Jedenfalls nehme ich das Thema sehr ernst und es ist traurig, dass mein Post anders rübergekommen ist.
    lg Mirjam

    Einmal editiert, zuletzt von Mirjam (31. August 2007 um 13:18)

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