Vieh-Gallensteine heiß begehrt
Ein Schlachthof in Australien hat extreme Kontrollen bei seinen Mitarbeitern eingeführt. Der Grund: Der hohe Diebstahl an Vieh-Gallensteinen, die Tausende Dollar auf dem Markt wert sind.
Angesichts des grassierenden Klaus der in der traditionellen chinesischen Medizin heiß begehrten Vieh-Gallensteine hat ein australischer Schlachthof drastische Kontrollmaßnahmen für seine Mitarbeiter verhängt. Die Firma Borthwicks Meatworks in Queensland lasse sogar die Taschen an der Arbeitskleidung ihrer Mitarbeiter entfernen, berichtete der Sender Australian Broadcasting Corporation.
Die Angestellten würden zudem regelmäßig durchsucht. Den Gallensteinen werden in der chinesischen Medizin positive Wirkungen nachgesagt, sie bringen pro Kilo rund 22.000 australische Dollar (knapp 13.800 Euro) ein.
Echtes Gold kostet rund 29.000 Dollar je Kilogramm.
Das Unternehmen griff zu der ungewöhnlichen Maßnahme, nachdem frühere Mitarbeiter im großen Stil geklaut hatten: Ein Mann stahl Gallensteine im Wert von 10.000 Dollar - er wurde zu einer Geldstrafe und drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Im August sei ein weiterer Ex-Angestellter wegen desselben Vergehens mit 5000 Dollar Strafe belegt worden, berichtete der Sender.
Ich wußte garnicht das man damit so viel Geld machen kann
