Sponsor! Familie oder Arbeitgeber?

Vom Visa bis zur Arbeit wurde immer der leichteste Ausweg gesucht, klar ersichtlich. Eine Mutter kennt ihre Kinder am Besten.
Ich sehe keine festen Wege und Ziele und von der Schwester hört man auch nichts mehr. Mein Sohn hätte keinen 4WD gekauft der nur Benzin frißt ohne Notwendigkeit, der hätte erst einmal ein Fahrrad gekauft.
Mit 27 erwarte ich das jemand eine feste Arbeitstelle hat und die letzten 13 Jahre gearbeitet hat. In meinen letzten Urlaub vor par Wochen traf ich Deutsche die mit 21 noch nie im Leben gearbeitet haben, was soll aus dem Lande werden, wollen die alle Lokomotivführer werden?

Mit 14 fing die Zeit in München an, bei jeden Sauwetter auf's Fahrrad schwingen und auf Kundendiest fahren, schließlich wollte der Boss ein Haus kaufen und irgendwoher muß es ja kommen.
Ich kannte genug die studiert haben und nebenher gearbeitet haben, eine ganz normale Sache. Heute erwartet man das alles vom Himmel fällt.

Also so war es damals, wer nicht sitzen blieb, der fing mit der Lehre mit 13 1/2 an (ich auch) und nach der Grundausbildung mit 14 fing der Ernst des Lebens an und es mußte verdiensterwerbend gearbeitet werden, 56 Stunden die Woche. Samstags durften wir früher nach Hause gehen.

Ja leider, damals war "Made in Germany" ein Weltbegriff, heute findet man es hinter "Made in China".

@ntf: du gönnst aber auch niemandem etwas, oder? Bist wohl sehr schadenfroh und bohrst wohl auch gerne in tiefe Wunden, glaube ich X(. Die meisten deiner Einträge gaben mir diesen Eindruck...

Ich muss halt jetzt mal sagen, dass ich mit 17 schon sehr unabhängig war, da ich damals leider nicht nach Australien mitkommen durfte. Die liebe Bundeswehr, bei der ich mich damals nach der Schule für ein paar Jahre verpflichtet hatte. War zu derzeit der jüngste Unteroffiziersanwärter Deutschlands, bis ich dann meine Freistellung durchbekommen habe und nach 2 Jahren den Dienst quittieren durfte. Trotzdem war es dann für das Nachreisen schon zu spät und musste bis zuletzt nach meiner Ausbildung, "tja", meinen Job machen, Geld verdienen/sparen. So einfach geht man halt auch nicht einfach so ins Auslang, nicht wahr?!

Ach, ich weiss leider nicht was ich mit deinen Weissheiten anfangen soll. Die Zeiten ändern sich und sag mir einen der heute mit 27 schon an Häusle bauen denkt...in Zeiten von beruflicher Flexibiliät, Karrieregeilheit usw....

Gruss
Denny

Hi Denny,

lass dir nicht die Laune und auch deine Zielstrebigkeit verhageln. Keiner kennt die eigene Situation besser als man selbst. Leider sind manche Menschen mit Abschätzungen immer sehr schnell.

Ich denke auch, dass du vor allem auf dein Bauchgefühl hören und aus deinem Australienaufenthalt das, was für dich das Beste ist, machen solltest.

Wünsche dir viel Glück bei der Unterkunftssuche.

Viele Grüße
Annegret

Ich vertrete die Stellungsnahme deiner Mutter die du sehr schnell verurteilst.
Wie du schreibst: Schule-Bundeswehr/alles ruhige Kugel schieben...der Schwester zur Last fallen, warum machst du nicht einmal etwas selber?
Ich machte Schule-Lehre-Auswanderung in die Staaten-Bundeswehr freischreiben-Auswandern nach Australien-mit 24 Bau des ersten Hauses.

Bis zum 30. Lebensjahr schafft man am meisten und hat die Hälfte zu 60 ereicht, nur ein kurzer Sprung.
Mein Freund zog mit 16 Ingots aus dem Alluminiumschmelter in Sydney, mit 32 war er 7 facher Millionär.
Von deiner Schwester hab ich nur gelesen das du ihr zur Last fallen wolltest-sonst nichts.
Ich hab nie etwas gelesen ob dir meine Link zur Wohnungsuche half.
Meine Sympathie geht zu deiner Mutter und Vater.

>>dass ich keine Lust zum Arbeiten habe, dabei geht sie seit 10 Jahren nicht mehr arbeiten, sie hat einen Alkoholiker als Mann und sie selber ist kaufsüchtig<<

>>Auf der Arbeitsstelle gebe ich morgen Bescheid, dass ich max. noch 2-3 Monate arbeiten werde<<

Matzi du bist halt ein arroganter Giftpilz aus der Pampa. Ich habe mit Schrecken die Beschreibung von UW-Filmer gelesen über seine Eltern.
Man braucht nicht den Grad einer Matzi zu haben um zu wissen das der Apfel nicht weit vom Stamme fällt und ich würde mich auch besaufen wenn meine Kinder nicht arbeiten wollten. Damit wiederhole ich doch nur das Kennerurteil der Mutter.
Ist es nicht interessant das er sofort in der Firma bekanntgegeben hat, das er nicht für die vorgesehene, sondern eine wesentlich kürzere Zeit arbeitet?
Ich denke er sollte dort erst mal mit arbeiten anfangen!
Leider kann die Mutter nicht Stellung nehmen zu ihrer Verurteilung.

Du siehst ja wie er über seine Eltern schreibt die sich nicht hier verteidigen können.
Wie kann einer seine Arbeitsperiode schon verkürzen ohne überhaupt erst angefangen zu haben?
Mütter kennen ihre Söhne. Ich hätte sowas nicht über meine Eltern geschrieben in einen Forum voll Fremder, auch nicht wenn ein Grund bestünde.
Matzi hat sich über mich beschwert wo ich Tatlem helfen wollte, aber Giftpilze esse ich nicht.

Ich habe Leute in Australien angestellt, du nicht. Ich weiß was verlangt wird, du nicht.

Der letzte Einwanderer den ich in Person kenne von diesem Forum, arbeitet 62 Stunden die Woche. Sein Urteil: Hier ist alles anders.

... Und da haben wir es schon wieder.
Eine einfache Informationsanfrage, in der vielleicht auch einige Schwierigkeiten seitens des Threaderstellers geschildert werden (und diese somit anscheinend Angriffsfläche bieten), wandelt sich in einen Thread mit gehessigen Kommentaren, Abwertungen und Unterstellungen.

Dass so etwas in letzter Zeit hier öfters vorgekommen ist, ist u.a. ein Grund, warum ich auch in letzter Zeit nicht mehr so oft etwas im Forum geschrieben habe. Es macht einfach keinen Spaß mehr.

Ach ja, Nelly und Matzi: Don't feed the troll!

In anderen Foren, in denen ich unterwegs bin, gibt es Moderatoren, die so etwas unterbinden, indem solche Beiträge gelöscht werden bzw. bei Wiederholungen die Urheber vom Forum ausgeschlossen werden.

Viele Grüße
Annegret