Preisvergleich ALDI - Australien : Deutschland

  • Zitat

    Original von fernweh
    Und dann gibts noch den einen oder anderen, der Euro mit Dollar gleichsetzt. Wenn ich die 75 Euro in Dollar umrechne (was ja eigentlich Quatsch ist), dann bin ich bei weit über 100 AUS Dollar.

    Wenn du dies tust, sind 75,- Euro derzeit ca. 160,- AUD.

  • Moin Antje,
    also mir scheint Australien aus der Ferne eher ein Niedrig-Preis land zu sein. Aber habe da auch nicht sehr viele Beispiele, dafür aber sehr prägnante.

    Kannad EPIRB XS3 406Mhz PLB with GPS
    Preis in Deutschland: 700 - 750 Euro (inkl. 19% MwSt)
    Preis in Australien: 590,- AUD (incl. Gst) --> also knapp 300,- Euro

    Bei dem Preis lohnt es sich schon das Gerät in Perth zu bestellen und per Post nach D zu bringen. Dabei sitzt der Hersteller hier gleich um die Ecke, nämlich in Frankreich.

    Motorrad Kawasaki KLR-650 (wird heute wegen der Abgasvorschriften nicht mehr in Europa verkauft)
    Listenpreis in Deutschland 2003: 7200,- Euro
    Listenpreis 2008 in Australien: 7990,- AUD --> also knapp 4000,- Euro.

    Aber wie gesagt, das sind natürlich keine Dinge des täglichen Bedarfs.

  • wieso wird hier eigentlich gelegentlich so'n niedriger umrechnungskurs vorrausgesetzt? steht doch seit fast nem monat bei 2:1 (inzwischen 2,05) ??

  • Moin,
    vielleicht gucken manche, die in DU leben, nicht ständig auf den Wechselkurs. Ich rechne z.Z. mit 2:1 . Gestern stand der Austral-Dollar bei 2,10. Also man bekam für einen Euro 2,10 AUD.

    --> Wenn Australien fast alles importiert und der der Wechselkurs so in den Keller geht, ist klar, daß alles teurer werden muß. Die Importeure müssen ihre Waren schließlich in US-Dollar, Euro, ... etc. bezahlen und nicht in AUD.

  • Bei dem aktuellen Wechselkurs trügt dich der Schein aus der Ferne nicht, soviel steht mal fest. Wenn ich die Preise der vergleichbaren Artikel durch 2 teilen kann, habe ich - in Anbetracht der Tatsache, dass meine Erinnerung an deutsche Einkäufe noch recht frisch ist - eine ziemlich gute Vergleichsbasis.

    Das geht beim Sprit los und hört bei den Lebensmitteln auf. Wobei ich positiv finde, dass der Alkohol hier vergleichsweise teuer ist, auch mit dem aktuellen Umrechnungskurs. Aber offensichtlich immer noch zu billig, wenn man beobachtet, was bei den donnerstäglichen Lohntütenparties abends auf den Straßen so abgeht 8o.

    Auch in Bezug auf Elektronik ist ein Artikel hier oft günstiger als in Deutschland / Europa. Da stimme ich dir zu. Habe ich gerade bei einer Kamera gemerkt, die ich im Visier hatte. Trotz Augenmerkt auf das Herstellungsland (Japan - wo sie auch für den europäischen Markt produziert wird, NICHT China), ist sie hier mit dem aktuellen Pi-Mal-Daumen-Kurs, den wir seit Monaten haben, günstiger als wenn ich sie in Deutschland kaufen würde.

    Am Ende zählt jedoch sowieso nur, was bei gleicher Lebenshaltung hier und da in etwa übrig bleibt. Und das kann man nur schwer vergleichen. Natürlich hört man immer wieder: Das kannst du nicht vergleichen, das kannst du nicht umrechnen. ... Doch, das kann man. Zumindest, wenn man in der ersten Zeit versucht heraus zu bekommen, ob sich dieser ganze Auswanderungsstress (und die damit verbundenen Kosten) denn nun gelohnt hat oder nicht.

    Irgendwann legt sich dieses Hin-und-her-rechnen sicherlich, bei dem einen früher, beim anderen später, bei manchen nie. Wir werdens wohl doch noch eine Weile beibehalten. Manche Marotten kann man eben nicht einfach so abstellen. Und selbst nach ewigen Jahren des Teuros haben wir manche Sachen immer noch mit D-Mark-Preisen verglichen. Aber das jetzt zu vertiefen, würde wieder für heiße Diskussionen an unerwünschter Stelle führen :D, weil sich vermutlich zu viele angesprochen fühlen *duckundwech*

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