Engineers Australia: CDR -> Summary Statement

  • Hi folks,

    lange hats gedauert aber nun hab' ich alle Referenzen, Übersetzungen und seit neuesten auch eine beglaubigte Kopie meines Passes zusammen. Bevor ich den Kram jetzt wegschicke habe doch noch mal eine Frage zum Summary Statement im CDR.

    Soll (Sollte) man nun die Tabelle aus den Vorgaben des Assessment Kits 1:1 übernehmen. Insbesondere die zweite Spalte ist mir nicht ganz klar. Übernehme ich die Unterpunkte a., b. .... im Wortlaut oder schreib ich dort meinen eigenen "Senf" der den Sinn der Vorgaben trifft ?

    Vielleicht ein Beispiel: In der ersten Zeile geht es im "Comtetency Element" um "PE1.1 Knowledge of science and engineering fundamental". In der zweiten Spalte stehen dazu vier Unterpunkte (a-d) z.B.

    "Zitat"
    a. Extensive scientific knowledge of mathematics to the level require for fluency in the techniques of analysis and synthesis
    "Zitat Ende"

    Soll ich diese Formulierung nun bezogen auf mich umschreiben oder lediglich so übernehmen und in der dritten Spalte dann die Referenz im CDR angeben???


    Any hints or experiences?


    thx

    bloke

  • Hallo bloke,

    hab auch gerade den CDR gemacht und soviel ich mich erinnern kann, steht in dem assessment kit, dass die Formulierung nicht einfach nur übernommen werden darf, sondern mit eigenen Worten geschrieben werden muss wann und wo die jeweilige Qualifikation in der Praxis angewendet worden ist.

    Außerdem hab ich das auch schon hier im Forum gelesen, weiß allerdings nicht mehr wo.

    lg
    bernd

  • Hi bloke,

    stimmt steht drinnen, ich hab auch nicht alle Unterpunkte angeführt. Gar nicht so sehr, weil sie nicht drinnen sind, sondern weil sich viele Punkte ähneln und die Sucherei im Text sehr mühsam ist.

    Ich glaube, mein summary hat so ca. 5 Seiten, wobei ich sagen muss, dass das summary mit Sicherheit der besch..... Teil von dem ganzen Ding war. Meiner Meinung nach ist der ganze Aufwand überhaupt schon etwas übertrieben, ich kann mir nämlich nur sehr schwer vorstellen, dass die Ausbildung (bei mir Bauingenieurwesen) in Australien umfangreicher und besser ist als bei uns. Wenn ich mir die Gebäude in DU anschaue, bin ich mir sogar sicher, dass die Ausbildung wesentlich schlechter ist.

    Ich bin der Meinung, wenn jemand seine Ausbildung, mittels Diplom oder was auch immer nachweisen kann und dazu auch noch Praxis durch Dienstzeugnisse vorweisen kann, sollte es eigentlich reichen sogar für Australien.

    Naja, aber was nimmt man nicht so alles in Kauf, wenn man in das Land seiner Träume gehen will.

    lg
    bernd

  • Hi,

    sehe ich ganz ähnlich. Deutschland ist sicher kein Musterknabe in Sachen Bildung, aber zumindest in Ingenieur-Fächern an den Universitäten gut genug um sich mit Australien zu vergleichen. Auch deutsche Facharbeiter haben international einen guten Ruf. Meine Fachrabeiter Ausbildung entspricht z.B. einem "Engineer" in Australien. Insofern finde ich den Aufwand auch recht hoch. Wobei es auch noch schlimmer kommen kann wie meine Frau jetzt feststellen muß. Sie muß doch wohl tatsächlich in Australien Ihr Examen wiederholen. Hier in Deutschland ist Sie Fachärztin mit 7 Jahren Klinikerfahrung. Eigentlich ein Witz aber es geht wohl nicht anders.

    Wann willst Du denn nach Australien und wohin ?


    Bloke

  • Hallo Boke,

    das ist wirklich hart. Irgendwie verstehe ich die Haltung der Australier in der Beziehung nicht so ganz. Mir ist schon klar, dass sie nur qualifizierte Leute ins Land lassen wollen, aber das ganze Verfahren würde sich wesentlich vereinfachen lassen, wenn sie irgendwelche Abkommen mit Ländern wie z.B. Deutschland machen, die Ausbildung miteinander vergleichen, sprich Fachärztin in Deutschland = Fachärztin in Australien, und somit die Migration wesentlich erleichtern.

    Unsere Pläne für die Auswanderung werden sich wahrscheinlich doch etwas verzögern, da wir unerwartet Nachwuchs erwarten. Eigentlich wollten wir noch möglichst heuer los, aber unter diesen Umständen wird sich's wohl oder übel noch ein Jahr verzögern. Wir wollen jetzt zunächst mal die Berufsanerkennung machen und das Visum beantragen, wann wir dann wirklich los können wird sich zeigen.

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