No Borders im Fernsehen: Versagen auf ganzer Linie!

  • Ich konnte gerade im Fernsehen verfolgen, wie Agnes aus meiner Sicht als Einwanderungsberater auf ganzer Linie versagte. Hier noch einmal kurz zusammengefasst die Fakten:

    1. Familie Fix fliegt am 24.12. nach Brisbane, obwohl Agnes weiß, dass jetzt für 2-3 Wochen die Behörden, Makler usw. Ferien oder Urlaub haben.
    2. Von Agnes erfuhr Familie Fix nicht, dass man ohne Sicherheiten oder Referenzen kein Haus mieten kann. Somit verlief die Haussuche erfolglos.
    3. Von Agnes erfuhr die Familie Fix nicht, dass man für eine australische License einen entsprechenden Identitätsnachweis benötigt. Somit war die Fahrt der Familie Fix zur Führerscheinbehörde umsonst. (PS: Ich bekam die License sofort, nachdem ich mir zuvor eine Steuernummer geholt hatte.)
    4. Erst nachdem Familie Fix in Brisbane mit all ihrer Habe gelandet war, erfuhr Herr Fix, dass er zunächst nur als Hilfselektriker arbeiten darf und eine separate Prüfung bzw. Zulassung benötigt. Da wird es am Anfang dann auch nur 600-800 Dollar Lohn/Woche geben. Da wird Herr Fix aber lange auf seinen Geländewagen sparen können, wenn das Haus dann 300-400 Dollar/Woche kosten wird.

    Aber immerhin hatte Agnes einen Mietwagen organisiert. Wahnsinn! Nur den bekomme ich von Deutschland aus gebucht meistens sogar billiger, besonders während der australischen Ferienzeit. Aber somit waren die Tausende von Dollar für Agnes wenigstens nicht ganz umsonst, oder?! Und Agnes konnte sich neue „No Borders“- T-Shirt und –Caps für die Schleichwerbung machen lassen.

    Und somit hat wieder eine deutsche Familie die australische Fähnchenautohändlerindustrie mit einem völlig überteuerten Altwagen angekurbelt und den Fortbestand der Einwanderungsberatergilde gesichert.

    Trotzdem wünsche ich allen Auswanderern viel Erfolg!

    PS: Der Beitrag erschien zweimal,weil ich ihn versehentlich in die falsche Rubrik gesetzt hatte. Sorry!

    Einmal editiert, zuletzt von Bricky (17. Januar 2008 um 22:39)

  • Ich konnte gerade im Fernsehen verfolgen, wie Agnes aus meiner Sicht als Einwanderungsberater auf ganzer Linie versagte. Hier noch einmal kurz zusammengefasst die Fakten:

    1. Familie Fix fliegt am 24.12. nach Brisbane, obwohl Agnes weiß, dass jetzt für 2-3 Wochen die Behörden, Makler usw. Ferien oder Urlaub haben.
    2. Von Agnes erfuhr Familie Fix nicht, dass man ohne Sicherheiten oder Referenzen kein Haus mieten kann. Somit verlief die Haussuche erfolglos.
    3. Von Agnes erfuhr die Familie Fix nicht, dass man für eine australische License einen entsprechenden Identitätsnachweis benötigt. Somit war die Fahrt der Familie Fix zur Führerscheinbehörde umsonst. (PS: Ich bekam die License sofort, nachdem ich mir zuvor eine Steuernummer geholt hatte.)
    4. Erst nachdem Familie Fix in Brisbane mit all ihrer Habe gelandet war, erfuhr Herr Fix, dass er zunächst nur als Hilfselektriker arbeiten darf und eine separate Prüfung bzw. Zulassung benötigt. Da wird es am Anfang dann auch nur 600-800 Dollar Lohn/Woche geben. Da wird Herr Fix aber lange auf seinen Geländewagen sparen können, wenn das Haus dann 300-400 Dollar/Woche kosten wird.

    Aber immerhin hatte Agnes einen Mietwagen organisiert. Wahnsinn! Nur den bekomme ich von Deutschland aus gebucht meistens sogar billiger, besonders während der australischen Ferienzeit. Aber somit waren die Tausende von Dollar für Agnes wenigstens nicht ganz umsonst, oder?! Und Agnes konnte sich neue „No Borders“- T-Shirt und –Caps für die Schleichwerbung machen lassen.

    Und somit hat wieder eine deutsche Familie die australische Fähnchenautohändlerindustrie mit einem völlig überteuerten Altwagen angekurbelt und den Fortbestand der Einwanderungsberatergilde gesichert.

    Trotzdem wünsche ich allen Auswanderern viel Erfolg!

    PS: Der Beitrag erschien zweimal,weil ich ihn versehentlich in die falsche Rubrik gesetzt hatte. Sorry!

    Einmal editiert, zuletzt von Bricky (17. Januar 2008 um 22:31)

  • Hey Bricky,

    so habe ich das auch gesehen :D
    Ich war Froh das ich mich doch nicht für No Boarders entschieden habe sonder für AVIN - Giselher Dietrich.
    Okay bin auch erst bei der Berufsanerkennung ;)

    Gruß, Michael

    Welcome in the Wine State SA :D

    175er Online Application: 01.08.2009
    Case Officer: 26.11.2009
    175er Visa granted: 02.03.2010
    Landed in Adelaide: 08.07.10

  • Zwar hab auch ich einige Rügen über die von Bricky genennten Firma über die Jahre gehört und ihre Taktiken sind bekannt, aber-
    mit einer erfolgreichen Einwanderung ist die Verpflichtung eines Agenten voll abgetan!

    Es ist nicht die Aufgabe eines Einwanderungsagenten die Personen an der Hand zu nehmen und durch das tägliche Leben zu führen, wir sind ja hier nicht in Europa. Sobald du landest, bist du voll auf dich selbst angewiesen und wer sich nicht durchfindet oder zu helfen weiß wird es wohl immer schwer haben und hätte wohl zu Hause bleiben sollen.

  • Ach komm..... ;)

    Aber wenigstens hat jeder ein NoBorders Basecap bekommen :D
    ist doch auch was :P (das mussten sie nach drehschluß bestimmt wieder abgeben)

    Also ich an herr fixs stelle würde mein geld zurück verlangen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tazman-Devil (18. Januar 2008 um 07:17)

  • Hi

    ich finde auch, das ging daneben!
    Das ist genau das was ich auch schon gepredigt habe. Die Migrationsagenten machen nur das für jemanden, worauf man sie selber aufmerksam macht, und keinen Handstreich mehr. Also kann man es doch gleich tun.

    Hätte Familie Fix darauf hingewiesen, dass sie nicht an Wheinachten los wollen, hätte es geklappt. Hätten sie darauf hingewisesen, dass er eine spezielle Lizenz braucht, hätte auch das geklappt. Hätten sie auf die nötigen Dokumente hingewiesen, hätte auch das geklappt.
    Also hätten sie alles gleich selber erledigen können!

    Also, wem hat der Agent genützt, ausser seinem eigenen Geldbeutel? Verrückterweise hab ich bisher noch keinen einzigen positiven Erfahrungsbericht gelesen oder gehört. Also nicht dass alle Agenten schlechte Jobs machen, aber mehr als die Fleissarbeit abnehmen sollte es für das viele Geld schon sein, oder?

    Gruss, Thomas

  • Da magst du recht haben. Dennoch gehört es wohl zu den Informationspflichten eines Einwanderungsagenten, dem Mandanten zu sagen, welche Papiere er für welche "Aktionen" vor Ort zusammen haben muss. Vor allem wenn es um die Ausübung des Berufs geht, der ja offensichtlich für das Visum "herhalten" musste.

    Das, was da gestern gezeigt wurde, war eine mehr als schwache Leistung. Auch, wenn es schien, als hätte sich Fam. Fix etwas besser vorbereitet als so mancher Träumer, der auf den Kanaren mit einem Eiswagen sein Geld verdienen will (nur mal so als Beispiel).

    Insgesamt hätte die Familie das Geld für NO BORDERS wohl sparen können - andererseits hat sie vielleicht garnichts oder nur sehr wenig bezahlt, weil diese Sendung ja nun wirklich einen enormen Werbe-Effekt hatte. Der ist ja auch nicht zu unterschätzen. Die Kamera schwenkte ja nicht nur einmal von der Nahaufnahme des Firmenzugs auf dem Cappi zum T-Shirt-Aufdruck rüber ;)

    Und das, was wir sehen wollten (nämlich Brisbane), wurde auch nur ganz kurz angeschitten. Obwohl wir tatsächlich 2 Aha-Effekte hatten: 1x South Bank mit dem Street Beach und 1x die Einkaufs-Meile... :D

  • Hallo,

    ehrlich gesagt bei all den Sendungen über Auswanderer, besonders nach DU habe ich das Gefühl, dass die Bestimmungen wer einwandern darf und was er dafür können soll/muss etc. nichts mit den Leuten zu tun hat, die man dann in den Sendungen erleben kann.
    Da gibt es Leute die nach Alice S. gehen, aber noch nie in Du waren und später irgendwo im nirgendwo Oliven pflücken...ha ha.
    Dann gibt es da Leute die eigentlich gar nichts können und trotzdem nach DU gehen und aufgenommen werden....
    Und dann gibt es da Leute die einwandern und nach der Sendung wieder auswandern....
    Die Sendung gestern war schon ein wenig merkwürdig. Sollte man nicht meinen eine Familie sollte besser vorbereitet sein. Wer weiß was da wieder für das Publikum gekungelt wurde? ?(
    Wäre mal interesant zu wissen, was eigentlich tatsächlich abgelaufen ist.

    See ya.

  • Ich denke, die Art dieser Sendung ist genau darauf geschnitten, dass man sich als Zuschauer denkt, wieso macht ihr das so? Ich würde es viel besser machen.
    Es hängt denke ich immer viel an den Machern der Sendung, wie es dann im Fernsehen rüberkommt. Alles werden wir auch nicht erfahren haben, was die Familie wirklich gemacht hat.

    Hab schon mehrere Sendungen dieses Formats gesehen und es ist irgentwie immer so.

  • Ich muss gestehen, dass ich sämtliche Auswanderer-Serien süchtig verfolge. Ich finde es halt interessant zu sehen, wie es den Leuten so ergeht.
    Ich finde schade, dass diese Sendungen nie darauf eingehen, WIE und IN WELCHEM AUSMASS die Auswanderer sich vorbereitet haben. Manchmal wird zu Beginn der Sendung kurz erwähnt: "Die haben sich 2 Jahre vorbereitet" (und dann wundern sie sich in der Sendung doch, wenn ihre berufl. Qualifikation im Ausland nicht anerkannt wird. Würde denke, dass solche Vorbereitung doch ganz grundlegend zur Planung dazu gehört).
    Ich denke auch, dass man die Familien nicht auf Grund dieser Sendung so abwerten sollte. Vieles wird sicher dramatischer dargestellt als es ist und vieles was nicht genug "action" beinhaltet (wie z.B. die Art der Vorbereitungen) wird schlicht weg nicht gezeigt.
    Zu No Borders: Also wenn die Familie einen Einwanderungsberater beschäftigt, dann kann man doch davon ausgehen, dass die einen Vertrag ageschlossen haben, in dem geschrieben steht, welche Leistungen die Firma übernimmt und welche nicht. Und wenn man Infos benötigt die darüber hinaus gehen, sollte man sich doch besser selbst erkundigen.
    Ich persönlich würde es sowieso vorziehen mich grundsätzlich auch selbst schlau zu machen. Schließlich kann der Prozess, in dem man sich mit den Besonderheiten des Ziellandes auseinandersetzt doch nur hilfreich sein, oder?

  • Wieviele Threads gibts jetzt eigentlich schon zu dieser Sendung von gestern abend. Ich habe eben ganz kurz (aber wirklich nur ganz kurz) den Überblick verloren und mich über komische Antworten gewundert, die ich vorher da nicht gesehen hatte (okay, sie waren in dem anderen Thread...).

    Scheint ja ein hochbrisantes Thema zu sein, diese NO BORDERS... Müsste es nicht eher heißen "More Borders"? Weil, das Geld ist ja auch futsch... und man muss sowieso alles allein machen. ;)

  • Hallo ntf,

    hier schein jemand mächtig für die Einwanderungsberatergilde Partei zu ergreifen. Das respektiere ich. Jedoch finde ich, dass Deine Auffassungen falsch sind:

    Natürlich weiß ich heute auch, warum es keine Auswanderungsberater in Deutschland gibt: Bei der Qualität von Frau Agnes hätte sie in Europa auch eine Schadensersatzklage nach der anderen am Laufen. Du scheinst völlig zu vergessen, dass die Leute mehrere Tausend Dollar für eine Beratung bezahlen. Von uns wollte Agnes 4.500,- Dollar für den Einwanderungsantrag haben und jede Beratungsstunde wurde extra vergütet. Das erfährst Du natürlich erst konkret, wenn Du in Brisbane gelandet bist. Und sicherlich ist der Verkauf Deines geliebten Hauses in Deutschland nicht dafür gedacht gewesen, irgendwelche australischen Einwanderungsberater zu füttern, die Dich nicht mal darauf hinweisen, wann in Australien Ferien sind und in welcher Reihenfolge ich am Effektivsten welche Behördengänge erledige.

    Ich habe dann alles selber erledigt! Das ist mit der Hilfe von netten, echten Australiern auch nicht allzu schwer. Und die gibt es in DU sogar umsonst!

    Und wenn Du schreibst, dass mit einer erfolgreichen Einwanderung die Arbeit des Agenten getan ist, dann vergisst Du, dass kaum einer dieser Agenten bei einer gescheiterten Einwanderung Dir auch nur einen Cent zurückgibt! Mir ist zumindest keiner übern Weg gelaufen. Vielleicht sollte ich auch Einwanderungsberater werden. Das Risiko ist ja gleich null und australisches Vertragsrecht ist im Vergleich zu Europa lächerlich.

    Mir tun einfach nur die Leute leid, wenn solche Projekte dann scheitern, obwohl sie hätten gelingen können. Aber scheinbar gilt nicht nur in der Tierwelt: Fressen und gefressen werden!

    2 Mal editiert, zuletzt von Bricky (18. Januar 2008 um 10:59)

  • Hallo zusammen,

    unfähiger Einwanderungsagent hin oder her: Ich halte es erstens überhaupt für sehr gewagt, mit der ganzen Familie im Schlepptau in ein anderes Land auszuwandern, wenn ich dort noch nie gewesen bin. Und zweitens sollte es mich nicht überraschen, daß um den 24.12. rum Weihnachten ist (ist bekanntlich jedes Jahr so)und viele Büros und Behörden dicht sind. In Australien aufgrund der dortigen Sommerfereien sogar noch mehr als in D. Da kann mir ein Agent erzählen was er will, hier hätte die gute Familie von selbst stutzig werden und vielleicht selbst mal ein paar Infos einholen sollen ! Z.B. hier in diesem Forum !

  • Hi Walle,

    ich denke das ist schwer einzu schätzen, da man ja nicht wirklich weiß, was sie vorbereitet haben und was nicht. Denn das sagen die Sendungen ja nicht sooo genau.
    Man hätte sich z.B. im Voraus informieren können, wie lange der Anerkennungsprozess für den Job dauert oder für welche Dinge (Hauskauf, Autokauf usw.) man welche UNterlagen braucht.
    Aber da die Familie ja anscheinend ein finanzielles Polster haben, können sie das ja auch vor Ort rausfinden, ohne gleich "pleite zu gehen".

  • Also, dass ein deutscher Elektriker nicht einfach so selbständig anfangen kann zu arbeiten, kann man vorher rausbekommen (das ist in einigen Berufen, sowohl handwerklichen als auch im Dienstleistungsbereich so). Es ist zwar in vielen Berufen einfacher als in Deutschland, aber eben nicht bei den Elektrikern. DAS hätte die Einwanderungsberaterin schon mal gleich klarstellen MÜSSEN, finde ich. Aber sowas bekommt man auch allein raus...

    Alles andere, was gezeigt wurde, auch - zum Bsp. mit Hilfe des Internets.

    Allerdings glaube ich, dass vieles garnicht gezeigt wurde, was die Familie vielleicht erledigt hatte!

    Aber: dass man vor verschlossenen Türen steht, wenn man am Weihnachtsfeiertag ankommt und Wege erledigen muss, dass müsste eigentlich jedem klar sein. Auch wenn die Feiertage in anderen Ländern eventuell anders gelegt sind.

    Das sind alles Sachen, für die man keinen Berater braucht. Sowas bekommt man auch allein raus, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist (und so wirkten sie eigentlich auch nicht auf mich. Sie machten eigentlich eher den Eindruck, dass sie besser als andere vorbereitet waren, aber das im TV nur nicht so rüberkam).

    Mit der Einwanderungsberaterin hatte ich allerdings so meine Problem... gleich beim ersten Anblick! Und der hat dann offensichtlich nicht getrügt.

  • Hallo Walle,

    vielleicht hätte die Familie einfach mal nur Urlaub in DU gemacht und hätte so prima Land, Leute und vieles mehr einfach kennen gelernt.

    Dabei hätte man sich alle notwendigen Infos über Berufszulassung, Jobangebote, Verdienstmöglichkeiten, Krankenversicherung (auch für die Kinder!), Schulsysteme und vor Allem über die Einwanderungsbedingungen und den zeitlichen Ablauf direkt bei den Behörden selber holen können. Diese geben darüber nämlich sehr hilfsbereit und umfassend Auskunft. Zumindest konnte ich diese Erfahrungen in Brisbane machen.

    Wie geht es bei Familie Fix wahrscheinlich weiter:

    Der Mann wird vorerst keinen Job bekommen. Er hat keine Zulassung als Elektriker und kann somit nur als Hilfsarbeiter arbeiten. Davon haben die Australier selber genug: Arbeitslosenquote: 5,7 %, hauptsächlich Ungelernt, weil es keine Berufsausbildung wie in Deutschland gibt! Fachkräfte werden gesucht, aber erst eingestellt, wenn sie alle Zulassungen und Genehmigungen haben. So wird Familie Fix den normalen Weg über die Berufsanerkennung gehen und sich in der Zwischenzeit die Genehmigungen für den Elektriker holen. Das ganze wird ca. 8-12 Monate dauern. Wenn das Geld von dem verkauften Haus in Deutschland reicht, schaffen sie es. Den Einwanderungsantrag hätten sie jedoch auch dann getrost in Deutschland nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub stellen und solange hier leben können.

    Obwohl ich kein Auswanderungsberater bin, gab es diese Infos gratis von mir!

  • Hi,

    ich habe den Beitrag auch gesehen und fand mal wieder dass kaum Informationen rübergekommen sind bzgl. Visum oder auch die Kosten für die "tolle" Beratung. Welches konkrete Visum hatte die Familie den, wennn der Job als Elektriker offensichtlich noch nicht voll anerkannt ist?


    bloke

  • Hallo Walle,

    vielleicht hätte die Familie einfach mal nur Urlaub in DU gemacht und hätte so prima Land, Leute und vieles mehr einfach kennen gelernt.

    Dabei hätte man sich alle notwendigen Infos über Berufszulassung, Jobangebote, Verdienstmöglichkeiten, Krankenversicherung (auch für die Kinder!), Schulsysteme und vor Allem über die Einwanderungsbedingungen und den zeitlichen Ablauf direkt bei den Behörden selber holen können. Diese geben darüber nämlich sehr hilfsbereit und umfassend Auskunft. Zumindest konnte ich diese Erfahrungen in Brisbane machen.

    Wie geht es bei Familie Fix wahrscheinlich weiter:

    Der Mann wird vorerst keinen Job bekommen. Er hat keine Zulassung als Elektriker und kann somit nur als Hilfsarbeiter arbeiten. Davon haben die Australier selber genug: Arbeitslosenquote: 5,7 %, hauptsächlich Ungelernt, weil es keine Berufsausbildung wie in Deutschland gibt! Fachkräfte werden gesucht, aber erst eingestellt, wenn sie alle Zulassungen und Genehmigungen haben. So wird Familie Fix den normalen Weg über die Berufsanerkennung gehen und sich in der Zwischenzeit die Genehmigungen für den Elektriker holen. Das ganze wird ca. 8-12 Monate dauern. Wenn das Geld von dem verkauften Haus in Deutschland reicht, schaffen sie es. Den Einwanderungsantrag hätten sie jedoch auch dann getrost in Deutschland nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub stellen und solange hier leben können.

    Obwohl ich kein Auswanderungsberater bin, gab es diese Infos gratis von mir!

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