Shakespeare??

  • Hey :)
    ich muss für meine englisch LK präsentation mit meiner gruppe informationen über shakespeare finden, genaue themenbreiche wurden angegeben. mein thema ist: authors', filmmakers', actors' etc. comments on Shakespeare.
    ich hab zwar schon google ausführlich durchgesucht, aber schlauer oder fündig bin ich nicht geworden...ist hier jm der mir helfen könnte? :) wäre so lieb von euch!!!!
    danke schon mal und bjns :) Sarinha

  • Hmmmmm........ betrachtet mich als kulturbanausin .. aber was hat shakespear nun noch gleich mit Australien zu tun?????


    Hast du schon mal bei Wiki probiert ?
    http://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare


    LG
    Ela

    :D Google und http://www.lmgtfy.com/?q=border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

    [COLOR=blue]When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.[/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von Schnute (22. Januar 2008 um 09:16)

  • ^^ aufgabe war es, ein englischsprachiges land auszusuchen und dann infos raussuchen wie z.b. mein thema, oder welche rolle shakespeare in der schule spielt,usw. unserer gruppe wurde australien zugeordnet :S soll sehr interessant sein.....

  • :D Google und http://www.lmgtfy.com/?q=border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

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  • Letztes Jahr ist eine ziemlich gute MacBeth Verfilmung erschienen.
    MacBeth als Drogendealer in der Melbourner Unterwelt. Lohnt sich!

  • Zitat

    Original von mightymrmojo
    Letztes Jahr ist eine ziemlich gute MacBeth Verfilmung erschienen.
    MacBeth als Drogendealer in der Melbourner Unterwelt. Lohnt sich!

    Da hat auch Jonny Pasvolski aus McLeods Daughters mitgespielt *hurra* Hab aber nur Ausschnitte davon gesehen.

  • Zitat

    Original von mightymrmojo
    Letztes Jahr ist eine ziemlich gute MacBeth Verfilmung erschienen.
    MacBeth als Drogendealer in der Melbourner Unterwelt. Lohnt sich!


    heyyyy!!! danke danbke, das is ne wahnsinns hilfe gewesen XD ich wusste nix von dem film :S aber danke :)

  • Zitat

    Original von DanielRoy
    Hallo!

    Ich will ja nicht prahlen, aber ich kenne jemanden, der einen Nachfahren von Shakespeare kennt. Oder etwa nicht?

    http://www.geocities.com/danielroy66/shakes.html

    Mit literarisch wertlosen Grüßen

    Daniel

    Hallo Daniel,
    mit dem Beitrag hast du mich gerettet ;)
    Mir war ja klar, dass ich wenn ich Englisch studiere auch Shakespeare lesen muss. Aber nicht, dass sich das Analysieren so laaaaaaangweilig gestaltet. Dank deines Texts werde ich jetzt aber dabei wenigstens ab und zu lachen müssen =) =)
    Liebe Grüße,
    Mirjam

    Einmal editiert, zuletzt von Mirjam (27. Januar 2008 um 17:31)

  • Die Frage nach der "Authorship" (also ob Shakespeare wirklich von Shakespeare ist) ist eigentlich schon das Spannendste an Shakespeare.

    Die folgenden Wikipedia-Artikel reflektieren nur ansatzweise die Schlachten, die um diese Frage geschlagen worden sind:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Shakespea…orship_question
    http://de.wikipedia.org/wiki/William-S…e-Urheberschaft

    Wobei ich, was die Zweifler an Shakespeares Autorenschaft betrifft, die Verfechter der Marlowe-Theorie noch für am wenigsten neben der Kappehalte, obwohl gerade ihre Theorie zunächst besonders abstrus zu sein scheint.

    Herzliche Grüße

    Daniel

  • Ein sehr schöner Film, da auch eine der wenigen Shakespeare Kommödien ist Much Ado about nothing (Viel Lärm um nichts)
    Dort spielen auch diverse gute Schauspieler mit, allen voran Kenneth Brennagh und Emma Thompson, die ja beide extrem viel Shakespeare gespielt haben.

    Es gibt auch eine "witzige" (besonders wegen der Mimik) Verfilmung von Macbeth mit Mel Gibson.

  • Ach, Mensch, da fällt mir ja jetzt erst wieder ein, dass wir damals in der Schule versucht haben, „Romeo und Julia“ aufzuführen:

    Hi, Mitkids!

    Vor mehreren Wochen hatte mich unsere Schuldirektorin, die Frau Hopfgarten-Schröder, in ihr Zimmer gerufen. Ich war total aufgeregt und fragte mich, was ich wohl angestellt haben könnte. Ich hatte aber gar nichts angestellt. Frau Hopfgarten-Schröder erzählte mir statt dessen: „Simon, in zwei Monden, äh, Monaten haben wir an unserer Schule doch Tag der offenen Hose, äh, Tag der offenen Tür. Ich habe beschlossen, äh, das heißt, das Lehrerkollegium hat beschlossen, dass ihr Schüler der Klasse 5b an diesem Tag das Theaterstück ROMEO UND JULIA von William Shakespeare aufführen werdet. Du kennst doch sicher das Stück, Simon?“ Na ja, gehört hatte ich davon schon: „Ja, ich glaube, das Stück handelt von zwei verknallten Teenies, die aber nicht zusammen spielen dürfen, weil ihre beiden Familien miteinander verkracht sind. Am Ende vergiften sich Romeo und Julia total frustriert mit einer Überdosis Aspirin - oder so ähnlich.“ Frau Hopfgarten-Schröder lächelte und nickte: „So ähnlich, ja. Aber das Originalstück werden wir nicht aufführen können, leider. Es ist zu lang und zu schwierig. Daher verurteile, äh, beauftrage ich dich damit, eine kurze und knackige Spezialversion von ROMEO UND JULIA zu schreiben. Schließlich hast du damals mit deinem Aufsatz <<Wie ich neun Igeljungen das Fallschirmspringen beigebracht habe>> den Aufsatzwettbewerb des Vereins JUGEND SCHREIBT FÜR OLYMPIA gewonnen. Und jetzt das Beste: Du darfst bei der Aufführung dann sogar Regie führen.“ Ich bedankte mich artig bei Frau Hopfgarten-Schröder, wusste aber nicht, ob dieser Auftrag eine Ehre oder eine Strafe für mich war.

    Zunächst einmal schrieb ich eine Kurzversion von Romeo und Julia. Ich entschied mich dafür, die Balkonszene zu nehmen. In der Balkonszene steht Julia auf dem Balkon des Hauses ihrer Eltern, Romeo steht unter dem Balkon, und beide schmachten sich an. Da ich so nah wie möglich am Original bleiben wollte, ließ ich den Text fast unverändert.

    Meine Englischlehrerin, die Frau Kannich-Lesemann, sah als für die Aufführung verantwortliche Erwachsene mein Drehbuch durch und freute sich, dass sie so viel wiedererkannte. Dann suchte sie die Schauspieler aus. Die Rolle der Julia bekam meine Klassenkameradin Sirpa Hundelainen, die aus Finnland stammt und so nett ist. Eine Idealbesetzung! Sirpa hatte ihren Text ganz schnell auswendig gelernt und spielte ihre Rolle wunderbar. Oscarreif, fand ich. Na ja, ich mag Sirpa halt. Mit der Besetzung des Romeos war ich nicht so einverstanden: Ausgerechnet Matthias Köttelbacke bekam die Rolle. Ausgerechnet! Matthias ist dumm wie Kaninchenkacke und hat zum Theaterspielen genauso viel Talent wie ein Sack Kartoffeln. Aber Frau Kannich-Lesemann mag halt große Jungen mit wenig Hirn. Und dann gab’s noch eine Nebenrolle. Da nämlich Julia irgendwann sagt: „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“, beschlossen wir, Axel Schweiß in einem Vogelkostüm in die Kulisse zu setzen, wo er immer „Tschilp tschilp tschilp“ zwitschern sollte.

    Wie ich schon sagte: Sirpa als Julia war bei den Dreharbeiten hervorragend. Matthias Köttelbacke hingegen spielte den Romeo entsetzlich. Nicht nur, dass er alles falsch betonte - er konnte sich keinen Satz merken. Deswegen brauchten wir einen Souffleur. Ein Souffleur ist beim Theater ein Mensch, der aus einem kleinen Versteck heraus den Schauspielern ihren Text vorflüstert, wenn die den mal eben vergessen haben. Als Souffleur wählten wir Armin Gips aus.

    Aber da Sirpa als Julia bei den Proben so toll war, hatte ich Hoffnung, dass die Vorstellung gut über die Bühne gehen würde. Dann kam jedoch der Schock bei der Generalprobe: Sirpa kam nicht. Dafür kam Frau Hundelainen, ihre Mutter, und sagte: „Ich war gerade mit Sirpa beim Arzt. Sie hat die Windpocken. Ihr müsst Ersatz für sie finden, denn bis zur Aufführung morgen wird sie noch nicht wieder gesund sein.“ Oh wei. Jetzt wussten wir, was wir falsch gemacht hatten. Wir hatten für die Rollen keine Ersatzschauspieler eingeteilt. Nun hatten wir kein anderes Mädchen, das die Julia spielen konnte. „Ich kann das ja machen“, sagte plötzlich eine piepsige Stimme hinter mir. Es war Anke Rankeschlanke aus der Parallelklasse. Sie erklärte: „Ich bin bei den Proben so oft dabei gewesen, dass ich die Rolle der Julia auswendig kann.“ Gut, wir versuchten es. Anke bekam Sirpas Kleid und Perücke für die Aufführung. Matthias spielte schlecht wie immer, aber Anke stellte die Rolle der Julia wirklich schön dar. Nicht so perfekt wie Sirpa, aber trotzdem recht gut. Frau Kannich-Lesemann und ich bedankten uns bei Anke („Danke, Anke!“) und beschlossen, sie die Rolle in der Aufführung spielen zu lassen. Plötzlich begann Anke, Bedingungen zu stellen: „Momentchen. Schließlich rette ich eure Aufführung. Daher erwarte ich, dass das Stück umbenannt wird: ROMEO UND ANKE soll es heißen. Und ich möchte morgen früh mit dem Taxi abgeholt werden.“ Wir waren entsetzt: „Du bist wohl mit dem Schnuffel gemuffelt“, schimpfte ich. Und Frau Kannich-Lesemann argumentierte: „Wir können doch die Weltliteratur nicht einfach umbenennen.“ Doch Anke blieb unerbittlich - schließlich konnte sie uns erpressen. Wir strichen auf allen unseren Plakaten „Julia“ durch und schrieben „Anke“ daneben, und das Taxi bestellten wir auch.

    Und dann war es so weit: Die Aufführung! Das Bühnenbild stimmte, Anke und Matthias wurden geschminkt und angekleidet, und Axel Schweiß nahm als Nachtigall verkleidet schon einmal in den Requisiten Platz und fing an zu zwitschern. Der Vorhang ging auf: Anke als Julia trat auf den Balkon, Matthias als Romeo latschte an die Stelle unter den Balkon, und Axel zwitscherte weiter. Nun kam Romeos Einsatz, aber der hatte wie immer seinen Text vergessen. Völlig normal, das kannten wir schon. Das Problem - Armin Gips, der Souffleur, sagte nicht vor. Ich begann zu schwitzen - erst recht, als mir Frau Kannich-Lesemann zuflüsterte: „Ach ja, Armins Mutter hat angerufen. Armin hat auch die Windpocken. Wahrscheinlich hat er sich bei Sirpa angesteckt. Wir müssen also ohne Souffleur auskommen.“

    Die hatte gut reden. Auf der Bühne stand Matthias mit offenem Mund und wusste nicht, was er sagen sollte. Keiner half ihm. Dann fing er an, sich etwas auszudenken, und sagte zu Anke: „Rapunzel, Rapunzel! Lass dein Haar herab!“ Ach du meine Güte! Das Publikum johlte. Etwas Falscheres hätte Matthias kaum sagen können. Anke antwortete ihm laut und wütend: „Du bist wohl im falschen Märchen, du Karnevalsprinz! Wir spielen hier etwas von Shakespeare und nicht von den Gebrüdern Grimm!“ Das Publikum lachte noch lauter. Matthias merkte aber nicht, dass sie ihn auslachten, sondern dachte, dass sie ihn cool fanden. Deswegen wurde er mutig und ranzte Anke an: „Ich bin hier der Herr im Haus. Was ich sage, das wird gemacht, du Zicke! Jetzt lass gefälligst dein Haar herunter!“ Anke wurde wirklich zickig. Sie riss sich ihre Perücke vom Kopf und warf sie Matthias vor die Füße: „Da haste meine Haare, du Weichei!“ Das Publikum wälzte sich vor Lachen fast auf dem Boden. Matthias war in Rage: „Na warte, du Henne. Ich komm dir gleich da hoch, und dann gibt’s einen auf die Glocke!“ Er versuchte, an der Kulisse zum Balkon hoch zu klettern, um Anke zu verkloppen. Er war aber zu schwer für das wackelige Teil, und das ganze Gerüst brach zusammen. Krach. Es schepperte, es staubte, und als wir wieder etwas sehen konnten, lag Matthias auf dem Boden der Bühne und Anke auf ihm drauf. Mann, war das peinlich. Aber es wurde noch peinlicher: Axel Schweiß, der als Vogel verkleidet auch noch auf der Bühne hockte, glaubte, er müsse nun retten, was zu retten ist. Deswegen sprang er mit den Armen wedelnd in den Vordergrund und sagte laut und deutlich: „Ich bin die Nachtigall und nicht die Lerche.“

    Am nächsten Tag stand in der Zeitung, dass das die lustigste Aufführung von ROMEO UND JULIA aller Zeiten gewesen sei. Und ich, ich dachte ernsthaft darüber nach, die Schule zu wechseln.

    Mit theatralischen Grüßen

    Euer Simon Flunkert


    Aus: Roy, Daniel, „Hi, Mitkids! – Simon Flunkerts Abenteuer in der Brägenwurstzone“, Norderstedt: 2005, S. 69 – 72, ISBN: 3-8334-2907-0 .

  • hahahahahaha!!!! die geschichte war einfach HERRLICH! es war so peinlich mitten im unterricht so lachen zu müssen XD


    und mit regisseure und schauspieler bin ich fertig, jetzt fehlt mit ein schriftsteller.
    kylie minogue hat ja auhc mal was von shakespeare gespielt...weißt da jm ob es interviews oder so gibt, wo sie etwas über shakespeare sagt?!

    bjns

  • Hallo, Sarinha!

    Oh, ob Kylie Shakespeare was von William Minogue gespielt hat, weiß ich jetzt gar nicht.

    Aber auf Youtube habe ich gestern noch das eine oder andere entdeckt:

    http://www.youtube.com/watch?v=k1Vj-zTq1pk
    (ein kurzer australischer Satirebeitrag über ein unlängst bisher unbekanntes Shakespeare-Stück namens „Der König hat gepupst“; der Hauptdarsteller möchte es am liebsten umdichten, denn „oh, it is mainly about fart jokes“)

    Das hier ist wesentlich ernsthafter: http://www.youtube.com/watch?v=jMhdjODnh4A&feature=related . Da hat jemand „Macbeth“ nach Melbourne verlagert und in die dortigen Bandenkriege eingebettet. Mir persönlich gefällt es definitiv NICHT; hier scheint „Macbeth“ als Ausrede herhalten zu müssen, um Gewaltszenen darzustellen.

    Und hier seht ihr eine Shakespeare-Aufführung in Sydney. Eng am Original – wenn die Aufführung nicht nachts am Strand stattgefunden hätte: http://www.youtube.com/watch?v=ULu0Tk9icnU . Hey, das ist unser Australien!


    Den folgenden Sketch liebe ich, aber er kommt „leider“ aus Kanada. Ihr seht das Komikerpaar Wayne&Shuster aus Toronto als Kapitän und Coach der Baseballmannschaft von Stratford, und was sie und ihre Mannschaftskameraden sagen, könnte von Shakespeare selbst geschrieben sein (bzw. ist es teilweise sogar wörtlich): http://www.youtube.com/watch?v=mhQ9aeCE8Oo . (“Hark – the players come” - „Win we shall” – “TV or not TV – that is not the question”) .

    Herzliche Grüße

    Daniel

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