• Hallo liebe Forumsgemeinde,

    ich habe eine Frage bezüglich der Rente.
    Welche Schritte müssen diesbezüglich vor der Auswanderung unternommen werden?
    Gibt es Unterlagen/Bescheinigungen, die man vor der Ausreise in Deutschland beantragen und mitnehmen muss?

    Vielen Dank und Grüße

  • Ich habe meine Unterlagen von meinen Rententräger bekommen und mitgenommen und bekomme jedes Jahr zu gesendet wie hoch meine aktuellen Rente jetzt ist.

  • ich kriege auch einmal im Jahr meinen aktuellen "Rententand" von der BfA zugeschickt. Das ist ein prima Nachweise über meine "eingezahlten Jahre".

    Das ist so ziemlich das wichtigste Dokument zum Nachweis und sollte gut verpackt mitgenommen werden. Falls du sowas nicht bekommst würde ich da anrufen und nen Nachweis über deine "Jahre/Einzahlungen" anfordern... sicher ist sicher.

    Gruss Peg

  • G'day Mates!
    Wie MSV geschrieben hat ist richtig. Man sollte bei dem Rententräger seinen neuen Wohnsitz angeben. ´Man bekommt jedes Jahr einen Auszug von der Rentenberechung. Nur darf man nicht vergessen , wenn es soweit ist (67) Jahre, 3 Monate vorher in (D) den Rentenantrag zu stellen. Es wird kein Geld nachgezahlt , wenn der Termin verschlafen wurde.

  • Alles was du brauchst sind deine Rentenversicherungskarten wo deine Beiträge aufgeführt sind.
    Centrelink in Australien tut alles Notwendige das die Rente überwiesen wird, das wird von ihren internationalen Büro in Hobart aus geregelt. Es besteht ein Abkommen zwischen beiden Ländern.

  • Hallo Leute,
    vielen Dank für die Informationen.
    Diese Nachweise werde ich mitnehmen. Dachte nur, man müsse sich bei der BfA irgendwelche Bescheinigungen oder Nachweise für das Ausland beantragen. Aber wenn das Ganze so unproblematisch funktioniert, um so besser!!!
    Gruß Walle

    PS: In sechs Wochen geht es los!!!!!!!!!!

  • Bis wir alle zur Rente kommen, also in 10, 20, 30 oder noch mehr Jahren, wird der Ablauf bestimmt sowieso ganz anders sein. Da hat man dann ein Chip implantiert, und wird via Satellit geortet. Und die Rente wird dann in dem Land auf ein Konto überwiesen, wo man sich gerade aufhält.

  • Und wenn man gestorben ist, braucht man auch nicht mehr persönlich Bescheid sagen, dass man keinen Anspruch mehr hat... Die Informationen bekommt die Rentenkasse dann direkt über den implantierten Chip. Da gibts dann auch keinen Missbrauch mehr durch den Bürger ... 8o

  • ... genau *kicher*

    und es wird natürlich kein renten-geld mehr überwiesen... sondern es werden bonuspunkte bei den marktbeherrschenden anbietern von Lebensmitteln gutgeschreiben ;)

    gruss peg

  • Um mal zum Ernst der Frage zurück zu kehren:

    Bleibt also zu überlegen, ob es sinnvoll ist, die erworbenen Rentenpunkte von D nach AUS auf das dortige Rentenkonto (???) übertragen zu lassen, sofern man sich dort mit PR dauerhaft (vielleicht mit der Absicht "für immer") niederlässt. Geht das überhaupt so einfach (dann hätte man die Ansprüche vielleicht "sicherer") - oder läuft es einfach darauf hinaus, dass man bei Eintritt ins Rentenalter und beantragen der austr. Altersrente dann auch die deutschen Rentenpunkte mit angibt bzw. das nach D meldet...

    Wir haben zwar noch mind. 25 Jahre Zeit, aber man kann sowas ja nie früh genug überlegen.

    Interessantes Thema - übrigens (finde ich).

  • Ich denke einfach, etwas tun musst Du, aber Du hast ein paar Jahre Zeit. Ich glaube nicht dass es irgendwie zeitkritisch ist, ob Du das vor dem Auswandern, oder erst in 5 Jahren machst, das sollte egal sein.

    Meine Frau hat auch erst vor ein paar Wochen Post vom Rentenamt bekommen, weil estwas, was 25 Jahre zurück liegt, nicht ganz klar war. Also heute nach 25 Jahren kann man das noch in ordnung bringen.

    Gruss, Thomas

  • Hallo alle zusammen,

    mit dem implantierten Chip das ist eine gute Idee. :D
    Da sind dann wahrscheinlich auch alle Karten wie Medicare, private Krankenversicherung, Bankkonten usw. enthalten. =)

    Wenn man dann einkaufen geht begrüßt einen der Einkaufswagen gleich mit seinem Namen und beim check out wird der Betrag vom Konto abgebucht ohne das die noch ein Kassierer/in brauchen.

    Man kann auch keinen Hausschlüssel vergessen, da die Tür ganz von selbst aufgeht. Dank des Chips.

    Es könnte nur ein paar Probleme geben wenn die Windows Vista verwenden. Da könnte so manch einer die Rente von einem reichen Politiker kriegen (was soll man bloß mit dem ganzen Geld anfangen?) oder die Haustür vom Nachbarn öffnet sich statt die Eigene. :baby:

    Ich habe auch noch 27 Jahre Zeit aber so ab und zu mache ich mir auch Gedanken über die Rente. Wir werden wahrscheinlich garnichts mehr bekommen und bis zum letzten Tag arbeiten müssen.

    Gruß Evie :)

    Einmal editiert, zuletzt von Evie (24. Januar 2008 um 13:11)

  • Hallo an alle,

    ich habe heute bei der BfA in Berlin angerufen, und eine Kontenklärung angefragt. Dazu wird mir ein Formular zugeschickt. Ausserdem erfuhr ich, daß es ja dieses besagte Abkommen zwischen D und AU gibt. Ich erhalte darüber ganz gezielte Unterlagen und soll mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, freiwillig weiter in die BfA einzuzahlen. Das kann man auch, wenn man nicht vorhat, wiederzukommen. Sogar, nachdem man evtl. die Staatsbürgerschaft gewechselt hat. Das hat mich eigentlich überrascht.
    Da gehe ich auch noch nicht so ganz mit los.

    Der Mindestbeitrag für die freiwillige Weiterzahlung ist: 79,60 € im Monat.

    Ich bin noch unschlüssig. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit. Das sind dann 955,20 € im Jahr. Vielleicht ist das gar nicht so gut, wie es sich anhört. Gewöhnlich ist unser Staat ja nicht so an unserem Wohlergehen interessiert. Keine Ahnung, ob man das machen sollte. Ich traue denen irgendwie nicht, will aber auch nicht wegen 80 Euro einen fatalen Fehler begehen.

    Viele Grüße Elfie

  • Hallo Elvie,

    da ist die Frage "wie alt du bist". Solltest du noch einige viele Jahre bis zur Rente Zeit haben wäre zu überlegen ob das Geld nicht besser in Australien für die Rente angelegt ist, wenn man für immer in Australien bleiben will. Es sind ja immerhin 1.603,91 Dollar pro Jahr.

    Vielleicht ist ja einer hier, der was dazu sagen kann wie man das Geld in Australien gut anlegen kann. Ich kenne mich leider nicht so gut damit aus.

    Das ist schon ein heikles Thema besonders darum, da keiner in die Zukunft schauen kann. (leider) ?(

    Gruß Evie.

  • Wenn man freiwillig etwas in die deutsche Kasse einzahlt, kann man das Geld gleich wegwerfen. Sogar das einfachste Sparbuch hat eine bessere Rendite.

    Bedenke: Das deutsche Rentensystem bezahlt heute die Rentner von heute mit dem Geld der jetzt Jungen. Was für Dich selber übrig bleibt steht in den Sternen. Du bekommst die deutsche Rente abhängig davon, was jungen Personen später dann in den Topf zahlen. Wenn der Topf leer ist, dann ist er leer und es gibt nichts.

    Beim schweizer System z.B. zahlt man das Geld auf sein eigenes Rentenkonto, man bekommt also das, was man selber gespart hat. Unabhängig wie die Zahlungskraft der späteren Jungen ist.

    Wie es in Australien ist, weis ich (noch) nicht.

    Ich würde also nicht zweimal überlegen, ob ich da einzahlen soll oder nicht.

    Gruss, Thomas

  • Danke Thomas,

    Entscheidung gefallen. Ich mache es nicht.

    LG Elfie

    Evie: ja, vielleicht hat ja jemand einen guten Anlage-Tip.

    Einmal editiert, zuletzt von Elfie (24. Januar 2008 um 13:38)

  • Die freiwillige Weiterzahlung der Minimal-Rentenbeträge ist sinnlos - das wurde uns schon vor 3-4 Jahren gesagt (von einem, der sich damit beschäftigt). Wie weiter oben schon erwähnt, weiß man nie, ob man das Geld jemals wirklich bekommt. Allerdings wird man darauf auch von den Rentenkassen hingewiesen, wenn man die "Auszüge" bekommt. Da steht ja auch sinngemäß drin: "Rentenanspruch, immer davon ausgehend, dass die Rente sich weiterhin so entwickelt wie bisher... bla, bla, bla." Natürlich steht da nicht drin, dass man vielleicht in 25 Jahren garnichts mehr bekommt.

    Daher ist eine private Absicherung sowieso zu empfehlen. Wir haben das seit Jahren mit FLV getan. Da geht nichts verloren wie bei der gesetzlichen Rente eventuell. Aber es ist halt auch "nur" eine 2. Absicherung.

    Dass hinter all dem kein Zeitdruck ist, ist ja zumindest gut zu wissen - aber irgendwann muss man sich das ja mal überlegen. Man muss also die Entwicklung im Auge behalten. Dass die allerdings einfach so die Auszüge selbst nach Australien hinterher schicken, wundert mich. Denn das sind ja teils doch fette Briefe - und das kostet dann ganz schön Porto.

  • Hallo Elfi,

    wenn du hier in Australien arbeitest und nicht mehr wie 58 tausend Dollar pro Jahr verdienst, dann kannst du Super Co-Contributions in deinen Superannuationfund einzahlen.
    Für 1 Dollar Selbsteinzahlung gibt dir das Tax Office nochmal 1Dollar50 dazu.
    Wenn du unter 28 Tausend Dollar pro Jahr verdienst, kannst du 1000 Dollar einzahlen und bekommst 1500 vom Finanzamt dazu.
    Zwischen 28 Tausend Dollar und 58 Tausend ist das gestaffelt.
    Mehr Information gibts auf http://www.ato.gov.au/super

    Wer Schwierigkeiten hat, englisch zu verstehen, kann unter 13 14 50 einen Übersetzer Service erreichen, der einem behilflich ist.

    Gruß

  • sorry wenn das grad nicht so zum thema passt (also es hat schon was mit rente zu tun). ist vielleicht auch nicht sehr hilfreich.
    aber ich würde gern wissen, ob sich das eurer meinung nach lohnen würde...artikel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!