Gibts zu , du warst zu schlapp??
machts naechstesmal es lohnt sich!!
Blinky
Gibts zu , du warst zu schlapp??
machts naechstesmal es lohnt sich!!
Blinky
G'day Mates !
Es ist nicht nur sehr anstrengend , viele Besucher die den ULURU besteigen, wissen gar nicht wie teuer es werden kann ? Falls sie einen Arzt benötigen (Flying doctor) Ich half vor einigen Jahre eine reanimation mit durchzuführen , aber jede Hilfe kam zu spät. Viele Besucher den den ULURU besteigen, sollten sich hier nicht zuviel zumuten. Ich persönlich wurde den ULURU nicht besteigen und empfehle dies auch immer wieder meinen Mitreisenden. ( Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich) old saying best regards( gerd)
Hallo Mr. Ozmania,
ich war 2006 am Uluru und bei den Olgas. Beides ist sehr beeindruckend gewesen. Ich habe schon vor der Reise dorthin gesagt, dass ich den Uluru NICHT besteigen werde - aus Akzeptanz der Aborigines-Kultur. Nachdem ich vor Ort noch mehr über diese spirituellen Orte erfahren habe, war mir klar, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Ausserdem ist das umwandern des Uluru`s wesentlich spannender, als drauf zu klettern. Ich habe Höhlenmalerei gesehen und war so nah am Fels, dass man ihn berühren konnte. Was will ich mehr. Ausserdem gab es Fotomotive, die so keiner von oben machen kann.
Und wenn man den Ayers Rock im Sonnenauf- oder untergang gesehen hat, dann merkt man auch, dass es ein spezieller Mystischer Ort ist.
Ich habe meine Entscheidung nie bereut und bin sogar stolz darauf NICHT raufgeklettert zu sein!
Gruss
Aussie Diana
Gut, Diana,
Du warst nicht oben aber Du hast fotografiert, das ist im Prinzip auch nicht erwünscht.
Nach den ganzen Beiträgen die bisher eingegangen sind bin ich der Meinung das jeder selbst entscheidet hochzugehen oder nicht, da selbst die Aborigines
das nicht so eng sehen, nachdem sie in Ihren Shops alles mögliche verkaufen, Bilder, Steine und sogar Tassen und T-Shirts mit der Aufschrift " I climed the Rock"
Grüsse und schönen Sonntag, Uwe
ZitatOriginal von Mr.Ozmania
" I climed the Rock"
Uwe
Ich dachte mal gehört zu haben, daß die T-Shirts verkaufen, wo drauf steht "I DIDN'T climb the Rock"? Oder stimmt das nicht? Ich hab überhaupt keine T-Shirts dort gesehen.
Wir sind auch nicht raufgeklettert, aber ich geb ganz ehrlich zu, bei mir hat das nix mit Religion oder so zu tun. Es war mir einfach zu steil und ich hasse es am Berg zu gehen. Dann erst recht nicht dort. Außerdem sind wir bei den Olgas gegangen und dort bin ich am Tag davor mit dem Kreislauf eingegangen mangels Kondition. Also wäre der Berg nix für mich.
Und was das Verbot des Fotografierens betrifft. Wir haben den Berg umrundet. Ich hab ein Foto gemacht, weil es so schön war, dann ein paar Schritte weiter war auf einmal ein Schild wo draufstand das sie bitten diese Ansicht nicht zu fotografieren. Da war es aber zu spät und das ist mir 2 Mal passiert. Wahrscheinlich haben wir den Berg von der falschen Seite umrundet, weil wir konnten die Schilder nicht sehen. Aber gelöscht hab ich das Foto auch nicht.
Und einen Stein hab ich auch mitgenommen und etwas Sand für meine Kollegin. Hab ich erst dann wieder daheim gehört, daß man das nicht macht. Ich gestehe aber, daß mich die Geschichte einfach nicht interessiert. Ich weiß, Asche über mein Haupt.
lg
Gabi
Hallo Gabi, in Verbindung mit der Gegend des Uluru kenne ich nur T-Shirts mit den Aufschriften "The Dingo Dit It " und "The Dingo Is Innocent".
Aber der Ursprung dieser- T Shirts ist wohl allgemein bekannt.
Ich würde Uluru definitiv NIEMALS besteigen... Da gibts nix drüber nachzudenken...
Hallo Landjunge,
kannst Du uns bitte noch den Grund nennen warum Du nicht hochgehen würdest.
Grüsse Uwe
Weils ein Heiligtum der Aborigines ist und da latscht man nicht drauf rum... Wenn ich mir schon den Pfad da hoch anschaue der mittlerweile entstanden ist und die Kette, an der sich die Leute festhalten können... Was bringt sowas für einen Nutzen?
ZitatOriginal von megara441
Ich dachte mal gehört zu haben, daß die T-Shirts verkaufen, wo drauf steht "I DIDN'T climb the Rock"? Oder stimmt das nicht? Ich hab überhaupt keine T-Shirts dort gesehen.
Im Sinne journalistischer Ausgewogenheit: Es gibt beide Arten von Merchandising, "Felsen bestiegen" und "Felsen nicht bestiegen". Die gibt's im Souvenir-Shop / Information Center beim Yulara Resort.
Beim Felsen selbst gibt's nur das Maruku Arts, wo ausschliesslich Aboriginal Handwerkskunst und keine China-Ware verkauft wird. Übrigens IMHO eine der Australienweit besten Adressen für authentische Souvenirs.
Uwe, vielleicht kannst DU ja endlich mal einen Grund nennen, warum man draufsteigen SOLLTE.
Deine bisherige Gegenargumentation war nämlich ziemlisch schwammig. (Bei so Sätzen wie "Du warst nicht oben aber Du hast fotografiert, das ist im Prinzip auch nicht erwünscht" sträuben sich mir die Nackenhaare.) Das Fotografieren ist an bestimmten Stellen nicht erwünscht - vom gesamten Rock war nie die Rede soweit ich weiss. Abgesehen davon reden wir hier über das Besteigen des Rocks und nicht über Fotos oder die Olgas (an denen ich übrigens war und bei denen es auch Stellen gibt, die heilig sind und nicht betreten werden dürfen!).
Auch deine Argumentation mit den Aborigines ist nur bis zum Tellerrand gedacht. Abgesehen davon, dass ich mir keinen Aborigine mit einem von dir beschriebenen T-Shirt vorstellen kann, halte ich Touristenshops für wenig Aussagekräftig. Die werden dort weder arbeiten, weil sie sich nichts tolleres für ihr Leben vorstellen können, noch werden sie sich mit allem, was dort verkauft wird, identifizieren können. Das ist halt alles kommerziell beeinflusst und entsteht nicht aus Idealen.
Meiner Meinung nach ist unumstritten (das hat ein Großteil der Beiträge gezeigt), dass die Aborigines es nicht wünschen, der Berg heilig ist, das Erlebnis nicht unbedingt nur empfehlenswert ist, es dem Berg schadet und dass es von daher eigentlich "mit gutem Beispiel voran" wäre, wenn man nach wie vor nicht dort hinaufsteigt. Ich finde, sein eigenes Erlebnis über all diese Argumente zu stellen ist ziemlich egoistisch.
Lieben Gruß,
Gwenee
Hallo Uwe,
ich gebe Dir recht. Ich betrachte aber das Fotografieren anders, als dass besteigen des Berges mit meinen Füssen. Füsse heisst:" den heiligen Berg zu beschmutzen, Ihn mit den Füssen zu treten - somit auch die Kultur/spirituelle Plattform der Aborigines"
Fotografiert habe ich nur das, was man so aus Bildbänden kennt.
Die eigentlichen Fotos habe ich mit meinen Augen gemacht und in meinem Herzen und Seele gespeichert.
Natürlich mus jeder selber wissen, was er macht.
In den Culture Centren rund um die Wahrzeichen gibt es viel zu kaufen, wer sich aber damit beschäfftig, weiss was er kaufen kann und was nicht. Es geht häufig auch um den Erhalt der Aborigines-Völker, die noch im Outback leben.
Gruss
Aussie Diana
Auch von mir 100 mal NEIN, man sollte das Heiligtum der Aborigines respektieren.
Schöne Grüße
Angela
Auch für mich kommt es nicht in Frage, raufzusteigen. Die Gründe wurden hier ja schon aufgezählt. Irgendwelche Ungereimtheiten, die es eventuell bei den Forderungen des Stammes gibt - davon weiß ich nichts und ich maße mir auch nicht an, darüber urteilen zu wollen. Ich tue das, was sich für mich richtig anfühlt und das ist der Respekt vor der heiligen Stätte.
lg Mirjam
aber hallo
alle achtung vor jemand der auch achtung vor anderen kulturen hat ich würde auch nicht wollen das jederman auf unseren kirchen rumklettert
ZitatOriginal von freddyline02
Ausserdem ist das umwandern des Uluru`s wesentlich spannender, als drauf zu klettern.
dass koennte ja eigentlich nur einer beurteilen der beides gemacht hat ,
Waren 1999 auf unserer ersten Australienreise dort, hatten uns vorher schon mit der Thematik beschäftigt. Ein Aufstieg kam für uns nicht in Frage, da ich nicht auf einem heiligen Berg herumklettern muss.
Nicht alles, was touristisch möglich ist, ist auch für jeden sinnvoll.
Wir sind den Rundweg gelaufen, sehr langsam, haben den Felsen berührt und oft einfach im Sitzen auf uns wirken lassen.
Von oben hörten wir das Gegröhle der Besteiger, die meinten, ein Echo erzeugen zu müssen.
Nach unserem Rundweg haben wir uns eine Pause gegönnt und uns mit Blick auf den Aufstiegsweg niedergelassen. Es war sehr "amüsant":
junge Männer, die der Meinung waren, eine Show abreissen zu müssen, indem sie im Sprint den Felsen hinaufrennen(nach wenigen Metern war natürlich Schluss, peinliche Nummer).
Ältere und untrainierte Leute, die sich offensichtlich von Beginn an quälten, aber unbedingt hinauf mussten.
Ich hatte kein Verlangen, es Ihnen gleich zu tun.
Was mich wesentlich mehr quälte, war die Tatsache, eine Piste Richtung Westaustralien (heute weiss ich, dass es der Gunbarrel war) zu finden, Ausgang bei den Olgas, die ich mangels Wissen, Planung, Erfahrung usw. nicht fahren durfte.
Oktober 2007 haben wir uns diesen Wunsch erfüllt, eine Besteigung des Ayers Rock stellte sich diesmal gar nicht zur Diskussion, da wir 3 Tage Regen und herrliche Wasserfälle am Felsen geniessen konnten.
Selbst bei Kälte und Regen hat der Felsen einfach etwas Magisches ( für mich), der Aufstieg war natürlich geschlossen.
Es ist nicht verboten, deshalb muss es letztendlich jeder selbst entscheiden.
Aber nicht immer muss alles Machbare auch gemacht werden. Wer will, soll es tun, mir fehlt nichts. Die wirklich beeindruckenden Dinge Australiens habe ich bisher völlig abseits der ausgetretenen Touristenpfade gefunden.
Und ausgetreten ist der Pfad auf den Uluru in der Tat.
Gruss
pauline
Alle meine Bilder von Eingeborenen (Circular Quay, Katoomba, Mataranka) sind entstanden mit deren Einwilligung.
Die Eingeborenen glauben das der Mensch total stirbt und damit er das kann darf kein Bildnis von der Person existieren weil dann deren Seele geraubt wurde.
Junge Eingeborene und solche die einen christlichen Glauben angenommen haben, haben keine Bedenken.
Die Ketten am Aufgang des Ayers Rock sind nicht dafür da damit sich die Leute einhalten können, sondern weil sie sich einhalten müssen. In meinen Bildern kann man auch den Krankenwagen sehen, es vergeht kein Tag an dem nicht ein Tourist zu leid kommt.
ZitatOriginal von Gwenee
Auch deine Argumentation mit den Aborigines ist nur bis zum Tellerrand gedacht. Abgesehen davon, dass ich mir keinen Aborigine mit einem von dir beschriebenen T-Shirt vorstellen kann, halte ich Touristenshops für wenig Aussagekräftig. Die werden dort weder arbeiten, weil sie sich nichts tolleres für ihr Leben vorstellen können, noch werden sie sich mit allem, was dort verkauft wird, identifizieren können. Das ist halt alles kommerziell beeinflusst und entsteht nicht aus Idealen.
das zeigt wie wenig du weisst ueber die Gesellschat / Firma / Co-Operation die Ayers Rock vermarktet , und die alle rechte hat fuer Bilder/ Images und alles was dort verkauft wird .[ Licensing] die regeln sind von Aboriginals und Ihren beratern verfasst und gelten fuer den ganzen Ayers Rock Resort bereich einschlieslich des Flughafens . Wie wenig du weisst ueber die Leute die dort arbeiten und warum sie dort arbeiten , ueber den Betreiber des Resorts [ Voyages] .
ZitatOriginal von ntf
Junge Eingeborene und solche die einen christlichen Glauben angenommen haben, haben keine Bedenken.
wie sieht dass den aus mit Anthony Mundine , zu deiner meinung , mit bildern aufnehmen und christlichem glauben
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