Camper - Nichts als Probleme!

  • Ich verstehe das mit der kleinen Probefahrt nicht ganz... bedeutet dies dass mit der gemeinsamen Fahrzeugkontrolle (Protokollieren der bereits bestehenden Schäden wie Beulen oder Steinschläge in der Windschutzscheibe usw.) dann bis zum Ende der Probefahrt noch zugewartet wird?

    Falls ja finde ich das irgendwie nicht ganz fair... die Angestellten des Vermieters sind doch jeweils sicher heilfroh wenn eine Übernahme möglichst speditiv abgeschlossen wird, damit sie sich vollständig dem nächsten (seit 1h wartenden...) Kunden widmen können. Dieser wartende Kunde könnte schliesslich jeder von uns hier sein... :rolleyes:
    Denn die üblicherweise kurze allererste Fahrt zum Hotel bzw. zur Shopping Mall ist doch als 'Probefahrt' ausreichend - und falls dann auf den ersten km tatsächlich bereits ein Problem festgestellt werden sollte, kann man immer noch problemlos nochmals zum Vermieter zurückfahren und die Sache beanstanden!
    (War bei mir erst einmal in Neuseeland nötig... leider bemerkte ich damals den Getriebeschaden erst NACHDEM ich alles eingekauft und minutiös verstaut hatte, nämlich als ich auf dem Supermarkt Parkplatz den Rückwärtsgang zum allerersten Mal einlegen wollte... entnervt schob ich gut 10 Minuten später die Karre rückwärts aus der Parklücke :baby: )

    Britz Darwin war am alten Ort (vor deren Umzug) kompetenter und guter Durchschnitt, wie's am neuen Ort aussieht werde ich in gut zwei Monaten wissen. :)

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • Hallo Gwenee,

    ich gehe mal davon aus, dass Dein Reisebuero Dich darauf hingewiesen hat, dass das Befahren der GRR nur mit schriftlicher Genehmingung von Britz erlaubt ist !!!

    Bitte beachte auch, dass die von Dir angefuehrten Versicherungen die Kaution im Schadenfall ggfs. bis zu max. $5000 erstatten. Deine Kaution liegt allerdings (ohne zusaetzliche Versicherung) bei $7.500 !

  • G'day Bluey ! Es wird alles erst Protokolliert (alles) innen u.außen und Inventar. Das alles kostet ja bei der Rückgabe mein Geld und da schaut der Vermieter mal schon genauer hin. Auch einmal bei der Übernahme mit der Hand auf die Frontscheibe klopfen, bei einer Übernahme ist durch das klopfen auf die Frontscheibe, die Scheibe gesprungen. Erst dann mache eine kleine Probfahrt , kurz um die Ecken. Dabei achte ich auf Bremsen und Stoßfänger. Wenn dann OK werde ich meine Unterschrift geben. Das passt manchen nicht , ist aber später mein Geld.

  • das klingt alles gut und schön, wenn aber die Camper wirklich so knapp sind wie hier beschrieben und der angebotene nicht passend ist und der Vermieter sagt, dass er keinen anderen hat, oder behauptet deine Bemängelung sei ungerechtfertigt, was machst du dann?

  • Das ist ne gute Frage, zumal man ja, wenn man in einem deutschen Reisebüro (von Deutschland aus) den Wagen bucht, mit entsprechenden Vorstellungen in Punkto Sicherheit und Zustand in den Vertrag eingeht und diesen oft hart ersparten Urlaub bezahlt. Dann kommt man nach Australien und steht vor einem Schrotthaufen, der in Deutschland vermutlich nicht mal durch den TÜV kommen würde, sondern sofort stillgelegt werden würde - und man ist a) sein Geld los, steht b) vor der Frage: und nun? und ärgert sich c) grün und blau...

    Da ist wohl dann doch die Frage angebracht: Lieber doch erst vor Ort buchen und sich die Fahrzeuge ganz ganz genau anschauen, bevor man ein Auto übernimmt. Ich hab diese Frage bislang nie verstanden, weil ich - auf Sicherheit bedacht *haha* - immer alles vor der Abreise schön deutsch geregelt haben will. Das kann ja, wie man sieht ganz gewaltig in die Hose gehen. Jetzt verstehe ich auch einige, die wirklich erst von Australien aus - also vor Ort - ihre Camper buchen.

  • Sich erst vor Ort einen Camper zu mieten ist natürlich kein Problem, wenn man 6 Wochen oder länger Zeit hat, was aber ist mit denen, die nur 3 Wochen Zeit haben und nicht 3 Tage für die Suche nach einem passenden Camper verwenden wollen?

    Außerdem nützt das alles nichts, wenn sich im Tank Schmutz befindet, den sieht man leider von außen nicht...

  • wenn die wirklich so wenige Camper zur Verfügung haben, dass man schon von Deutschland aus buchen muss um überhaupt einen zu bekommen, dann haben die auch keinen Ersatz herumstehen wenn einem der zugedachte nicht gefällt oder nach eigenem Befinden unsicher ist.

    So jetzt....bezahlt hast du schon in Deutschland...
    würdest du dann auf eine Reparatur tagelang warten?

    Nee Leute, ich für meinen teil buche vor Ort nach Besichtigung, das Risiko nix zu bekommen trage ich gerne, auf jeden Fall lieber als ne Schrottkiste die in Deutschland teuer bezahlt wurde zu bekommen.
    Aber das muss jeder für sichselbst entscheiden.

    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von Zwickel (24. März 2008 um 18:38)

  • Hi zusammen,

    jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Bei uns war es ja so, dass die kein anderes Fahrzeug hatten - alle anderen Fahrzeuge, also 4WDs, waren defekt. Die von Apollo meinten, dass das stinkende, schimmelnde mit Alarmleuchte-blinkende Auto super sei und wir uns voll anstellten. Die haben null mit sich handeln lassen in Bezug auf eine andere Fahrzeugkategorie. Es hieß entweder wir zahlen das Upgrade oder wir haben halt Pech. Dann ist es ja wirklich so, dass wir uns mit der Rechtsprechung vor Ort überhaupt nicht auskannten und nicht wussten, welche Möglichkeiten wir hatten. Irgendwann waren wir dann völlig entnervt, wollten nur noch ein funktionierendes nicht schimmeliges Fahrzeug, dass wir halt das Upgrade bezahlt haben. Und da wir über Weihnachten und Silvester unterwegs waren, haben wir natürlich von Deutschland aus gebucht, weil uns jeder dazu geraten wegen der australischen Ferienzeit. Hier im Forum wurde übrigens auch dazu geraten für diese Zeit vorher zu buchen.
    Im Nachhinein sind wir noch mit einem "blauen Auge" davon gekommen, weil wir uns über unser Reisebüro bei Apollo beschwert haben und einen Teil unseres Geldes wiederbekommen haben. Sollte ich nochmal in Australien einen Camper mieten und es wäre wieder Hochsaison, würde ich Kea nehmen. Von denen habe ich wirklich noch nie was schlechtes gehört, kostet halt etwas mehr, spart aber vielleicht Ärger. Klar, wenn nicht gerade Hochsaison ist, kann man auch vor Ort mieten und sich die Fahrzeuge vorher anschauen, aber die Möglichkeit hatten wir eben nicht.

    Grüße, Nicolea

  • Ich wiederhole nochmal: Ihr müsst einfach unterscheiden, für welche Art von Urlaub ihr das Auto braucht. Ein 2WD ist kein Problem...

    Es ist aber total lächerlich, bei einem normalen Urlaub von 4 Wochen, einen ordentlichen 4WD-Camper erst vor Ort zu suchen und zu buchen, wenn man bestimmte 4WD-Strecken fahren will. Da musst du erstmal schauen, dass du überhaupt einen Vermieter findest, der dich bestimmte Strecken fahren lässt.

    Haltet euch an die Ratschläge von Rabe und DustyTim und ihr seid gut beraten.

    Du meine Güte, ich habe schon mal über den ADAC auf Lanzarote ein normales Auto gemietet. Was wir vorgefunden haben, war lächerlich. Es hat uns überall hingebracht. Aber in Deutschland hätte niemand dieses Auto als Mietauto genommen. Aber wir waren halt in Spanien. Andere Länder, andere Sitten. Ich kann nicht vom Standard Deutschland ausgehen. Und das die Mietautos in Oz nicht die allerbesten sind, müsste zumindest bei denen, die schon öfters unten waren, bekannt sein.
    So kann man vielleicht, was einen 2WD angeht, so verfahren, dass man erst unten mietet. Aber auch da muss man damit rechnen, dass es keine Autos mehr gibt, da alle bereits vermietet sind. Und zum Thema 4WD hab ich ja schon meinen Senf dazu gegeben. Wenn sie keinen Ersatz da haben, um einen eventuell vorgebuchten Wagen umzutauschen, werdet ihr auch kein Auto vorfinden, wenn ihr nicht vorher von Deutschland aus bucht. Es kommt also aufs selbe raus. Ihr steht so oder so ohne Auto da...

  • Zitat

    Original von Schlumpf88 Wenn sie keinen Ersatz da haben, um einen eventuell vorgebuchten Wagen umzutauschen, werdet ihr auch kein Auto vorfinden, wenn ihr nicht vorher von Deutschland aus bucht. Es kommt also aufs selbe raus. Ihr steht so oder so ohne Auto da...


    Ja, aber ICH habe dann noch mein Geld in der Tasche und DU hast es bereits in Deutschland abgegeben, das ist ein großer Unterschied.
    Eventuell musst du dann deinem bezahlten Geld auchnoch weiteres Geld hinterher schieben um es wieder zu bekommen :P

  • Zitat

    Original von Zwickel


    Ja, aber ICH habe dann noch mein Geld in der Tasche und DU hast es bereits in Deutschland abgegeben, das ist ein großer Unterschied.
    Eventuell musst du dann deinem bezahlten Geld auchnoch weiteres Geld hinterher schieben um es wieder zu bekommen :P

    Willst du es nicht verstehen?

    Ich meine, wenn du einfach mal so den Highway lang schiggern willst, dann wirst du wahrscheinlich an jeder Ecke irgendeinen halbwegs brauchbaren 2WD bekommen. Vielleicht nicht nach deutschem Standard. Aber in Oz rollen so viele Autos rum, die hier in Deutschland kein Mensch mehr fahren würde.

    Aber wenn du Cape York, die Bungles oder gar die Canning fahren willst, machst du das mal nicht eben aus ner Laune heraus. D.h. du plannst diese Touren meistens schon mindestens 1 Jahr im voraus. Da fliegt doch kein normaler Mensch nach Oz und schaut sich erstmal dort nach nem 4WD um. So ein Schwachfug hab ich ja noch nie gehört. Und du wirst auch niemanden finden, der wirklich 4WD-Track-Begeisterter ist, der das so handhabt. Es sei den, er hat ein paar Monate Zeit. Dann muss man auch nicht das Fahrzeug schon im Vorfeld von Deutschland aus buchen.

    Ich nehme mal an, dass du solche Touren noch nie gemacht hast. Denn dann wüsstet du, dass dich verschiedene 4WD-Anbieter bestimmte Strecken gar nicht fahren lassen. Das ist nun mal der Unterschied zu den 2WD-Vermietern.

  • Zitat

    Original von Schlumpf88
    Willst du es nicht verstehen?


    Doch ich verstehe sehrwohl, du riskierst lieber eine Schrottkiste zu bekommen als garkeine Kiste und ich riskiere lieber garkeine Kiste zu bekommen, aber mein Geld noch in der Tasche zu haben.
    Ist doch einfach oder?
    so what?

    Zitat


    Ich meine, wenn du einfach mal so den Highway lang schiggern willst, dann wirst du wahrscheinlich an jeder Ecke irgendeinen halbwegs brauchbaren 2WD bekommen. Vielleicht nicht nach deutschem Standard. Aber in Oz rollen so viele Autos rum, die hier in Deutschland kein Mensch mehr fahren würde.

    In jedem Airport sind Schalter von AVIS, Budget, Hertz u.s.w. wenn die keine Autos hätten bräuchten sie ihren Schalter auch nicht besetzt halten, die Personalkosten könnten die sich dann sparen.

    Zitat


    Aber wenn du Cape York, die Bungles oder gar die Canning fahren willst, machst du das mal nicht eben aus ner Laune heraus. D.h. du plannst diese Touren meistens schon mindestens 1 Jahr im voraus.

    Du vielleicht, ich nicht. Ich plane/buche meine Australienaufenthalte meist erst 4 Wochen vor Abflug, so auch mein letzter 6Wochen-Trip durch Western Australia.
    Deshalb habe ich ja geschrieben, das muss jeder für sichselbst entscheiden.

    Zitat

    Da fliegt doch kein normaler Mensch nach Oz und schaut sich erstmal dort nach nem 4WD um.


    Doch ICH

    Zitat

    So ein Schwachfug hab ich ja noch nie gehört.

    Doch, gerade hier, von mir :D

    Zitat


    Ich nehme mal an, dass du solche Touren noch nie gemacht hast.


    Da gebe ich dir zum Erstenmal Recht, aber meine nächste Tour wird eine solche sein.

    Zitat


    Denn dann wüsstet du, dass dich verschiedene 4WD-Anbieter bestimmte Strecken gar nicht fahren lassen. Das ist nun mal der Unterschied zu den 2WD-Vermietern.

    Ja, aber was hat das jetzt mit Vorbuchen zut tun? du darfst die dann ja auch nicht machen wenn du vorgebucht hast, oder?


    Also Leute, es geht doch hier nicht darum wer Recht hat, es geht doch einfach darum, dass man alle pro und cons auf den Tisch legt und vergleicht. Dazu gehören doch alle möglichen Einwände.
    Es ist doch nur gut wenn es gelingt einige der Einwände einfach nur in Luft aufzulösen. Deshalb sind wir doch hier.

    Also ich sammele hier im Moment auch nur Erfahrungen anderer um nicht bei meinem ersten 4W-Einsatz in die gleiche Breduille zu kommen wie hier der Themenstarter.

    Ich habe meine Ansicht vor Ort zu buchen ja nicht festgeschrieben oder versuche diese Ansicht anderen aufs Auge zu drücken.

    Ich wünschte mir, dass es einem von euch gelingt mich von der Vorbucherversion zu überzeugen, das ist bisher aber noch nicht geschehen.

    Also vergleichen wir einfach weiter alle pro und cons...ohne jedoch ins Persönliche abzudriften.
    Right?

    Cheers

  • Hallo Zwickel,

    ich will ganz sicher nicht persönlich werden. Kann mich auch nicht erinnern, dass ich das geworden bin. Oder meinst du, mit einer Frage, wie: "Willst du es nicht verstehen?" werde ich persönlich ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(

    Anyway, ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast. Aber alles, was die 2WDs angeht, gebe ich dir doch recht. Sehe ich doch genauso. Auch wenn ich hier als Frau zu dir als Mann spreche, und es dahingehend durchaus mal zu Missverständnissen kommen kann ;), weiß ich nicht, was an Aussagen: "Ich meine, wenn du einfach mal so den Highway lang schiggern willst, dann wirst du wahrscheinlich an jeder Ecke irgendeinen halbwegs brauchbaren 2WD bekommen." ODER "Sicherlich bekommst du immer einen 2WD. Das wird sicher nie ein Problem sein." missverständlich ist.
    Es geht doch hier nicht um Recht haben, sondern um Fakten.

    Wie du doch selbst gesagt hast, hast du richtige 4WD-Touren noch nicht gemacht. Dann kannst du doch nicht behaupten, dass man bei solchen Touren genauso verfahren kann, wie bei Reisen mit einem 2WD.
    Du brauchst z.B. teilweise Permits um bestimmte Strecken zu fahren. Damit ist oftmals eine 3 oder 4wöchige Vorbereitungszeit hinfällig, da dies dahingehend manchmal zu kurzfristig wäre. Auch musst du ganz andere Kalkulationen vornehmen, hinsichtlich tanken usw. Sprich, du musst dich sehr viel eingehender mit dem Streckenverlauf befassen und Informationen herantragen, wo du als nächstes Sprit bekommst. Mit einem 2WD kannst du mehr oder weniger dich einfach ins Auto setzen und losdüsen. Ich bin nämlich auch kein Planungsfreak, hasse es so langfristig voraus zu planen (und zu buchen). Zumindest bin ich 1 Jahr lang ohne Planung durch Oz gefahren...mit einem 2WD. Da kann dir nicht viel passieren. Es ist alles recht kalkulierbar, da die Strecken, die du mit einem 2WD fahren kannst immer gut versorgt sind. Man muss vielleicht hin und wieder mal ein bischen rechnen, wo man wieder tanken sollte. Aber das ist ja alles nicht so dramatisch.

    Ich habe ja schon vorher geschrieben, haltet euch an das, was DustyTim und Rabe empfehlen. Mit TCC z.B. kannst du eigentlich alles fahren, was geht. Deswegen sind die auch so begehrt. Auch sind die Autos sehr gut in Schuss, gut gewartet und vor allem sehr gut für solche Touren ausgestattet, was man nicht von allen 4WD-Vermietern sagen kann. Da haben die meisten gerade mal ein Ersatzreifen dabei, was einfach zu wenig ist.
    Also kann man doch auf Erfahrungen zurückgreifen, die andere dahingehend gemacht haben. Hier wärst du zumindest schlecht dran, wenn du mal eben kurzfristig ein TCC-4WD haben würdest wollen. Da würdest du in die Röhre gucken.

    Wie gesagt, es geht hier nicht darum, ob ich Recht habe oder nicht. Das sind einfach nur Fakten.

  • Hallo Susanne,

    Zitat

    Original von Schlumpf88
    ich will ganz sicher nicht persönlich werden. Kann mich auch nicht erinnern, dass ich das geworden bin.


    ich dachte dabei an den Schwachfug, aber ich bin ja nicht so empfindlich :D

    Zitat


    Du brauchst z.B. teilweise Permits um bestimmte Strecken zu fahren. Damit ist oftmals eine 3 oder 4wöchige Vorbereitungszeit hinfällig, da dies dahingehend manchmal zu kurzfristig wäre. Auch musst du ganz andere Kalkulationen vornehmen, hinsichtlich tanken usw. Sprich, du musst dich sehr viel eingehender mit dem Streckenverlauf befassen und Informationen herantragen, wo du als nächstes Sprit bekommst...

    Ahhh...so hast du das gemeint, das hatte ich tatsächlich nicht richtig verstanden.

    Zitat

    Mit TCC z.B. kannst du eigentlich alles fahren, was geht. Deswegen sind die auch so begehrt. Auch sind die Autos sehr gut in Schuss, gut gewartet und vor allem sehr gut für solche Touren ausgestattet, was man nicht von allen 4WD-Vermietern sagen kann.

    Na prima, das ist doch schonmal ein richtig guter Tip.

    Zitat


    Da haben die meisten gerade mal ein Ersatzreifen dabei, was einfach zu wenig ist.
    Also kann man doch auf Erfahrungen zurückgreifen, die andere dahingehend gemacht haben. Hier wärst du zumindest schlecht dran, wenn du mal eben kurzfristig ein TCC-4WD haben würdest wollen. Da würdest du in die Röhre gucken.

    Du kennst dich wirklich gut aus, vielleicht sollte ich einfach mal einer Frau von vorneherein mehr Kompetenz zutrauen, sorry for that.

    hmmm...dir ist es doch tatsächlich gelungen mich zum Nachdenken zu bewegen, deine Argumente kann man nicht so einfach beiseite wischen.

    Danke Susanne, du hast meine Ansichten etwas zurecht gerückt.

    Gruß

  • Wer kennt nicht das schöne alte Lied:"do straitn sich de Lait herum, om Schluß sans olle dumm".
    Ich hab schon immer gesagt das dieses Forum mit Australien garnichts zu tun hat und wer etwas über Australien wissen will bekommt die beste Auskunft von deutschen Touristen.
    Schade wie sich das alles immer so entwickelt aber beim Durchlesen von diesen Thread kommt Zwickel's Ansichten am dichtesten zu meinen eigenen. Hier ein par weitere meiner Ansichten:
    Wie schon am Anfang erwähnt bietet der Verbraucherschutz, den es in allen Staaten gibt und der staatlich ist, die beste Garantie zum Erfolg und sie erteilen auch Auskunft wie: gegen die Firma XXX liegen XXX Beschwerden vor, davon wurden XXX nicht gelöst.
    Zur Grundlage dieses Thread, ich hatte in 43 Jahren nur 2 mal Probleme mit dreckigen Treibstoff und in beiden Fällen hat die Tankstelle die Kosten übernommen nachdem ich ihnen mit Verbraucherschutz drohte. Meine letzte Erfahrung mit denen war mit einen deutschsprechenden Fahrzeugvermieter in Byron Bay. Er hatte in seinen Prospekten Preise angegeben aber zeigte nicht an das die Preise nur gelten wenn man minimal 7 Tage mietet. 2 Inspektoren von Sydney wurden hochgeschickt, erste und einzige Verwarnung, alle Prospekte mußten zerstört werden und ich wurde Teilvergütet für meine Kosten bei einer anderen Leihfirma.
    Zu diesen Thread gehörend ist allerdings auch ein anderer Teil der Rechtsprechung: der Kunde ist nicht haftbar für "pre existing conditions" und "a produkt must comply with it's intented use".
    Das bedeutet das wenn der Dreck schon vorhanden war ist der Neukunde nicht haftbar und wenn ich ein Auto miete dann muß es auch fahrbar sein, fällt es aus dann hab ich Ersatzanspruch für meine verlorene Urlaubszeit.
    Leider nehmen nur viel zu wenig Leute Anspruch auf den Verbraucherschutz den die Staatsregierungen anbieten.
    Von Beschwerden in Reisebüros halte ich nicht viel davon da die ja von den Vermietern Provision bekommen, also geteilte Interessen.
    Seriöse Vermieter stoßen die Fahrzeuge ab nach einer bestimmten Kilometerzahl und/oder wenn ihr Lease ausläuft. Ich habe nie ein Auto gemietet mit mehr als 80 000 km drauf.
    Der TÜV findet jedes Jahr statt wenn ein Fahrzeug über 3 Jahre alt ist. Das Fahrzeug wird nur auf Fahrtauglichkeit geprüft und der Motor nach Abgasen falls diese aufallend sind. Ob der Tang dreckig ist und der Motor stehen bleibt ist egal. Das mag wohl in anderen Staaten etwas unterschiedlich sein.
    Straßensperrungen gelten in der Regel für alle Fahrzeugtypen, manchmal sind Anlieger ausgenommen. Der Straßenzustand kann sich mitunter schnell ändern und man sollte sich immer gut informieren. Das größte Problem das ich sehe mit Dreckstraßen ist der Staub der überall hingeht, egal auf Fahrzeugart. Befahrbarkeit und Fahrerlaubnis sind zweierlei. Bei Mietfahrzeugen ist es so das alle 2-Radfahrzeuge auf Dreckstraßen nicht zugelassen sind und nur 4-Radfahrzeuge, bei denen aber für gewisse Strecken die schriftliche Erlaubnis des Vermieters verlangt wird. Ich lese immer wieder "Bushcamper", ich möchte darauf hinweisen das dieses Fahrzeug das Mitnehmen von Kindern über 4 Jahren fast unmöglich macht und unter 4 Jahren verboten ist da der gesetzlich vorgeschriebene Sitz nicht montiert werden darf. Hier ein par Links wem es interessiert:
    http://www.derbytourism.com.au/pages.asp?code=191
    http://www.mynrma.com.au/cps/rde/xchg/m…/gibb_river.htm
    http://www.getaboutoz.com/
    http://www.getaboutoz.com/catalogues/cat…dbushcamper.htm

    Einmal editiert, zuletzt von ntf (24. März 2008 um 22:52)

  • Uff...da bin ich aber froh. Hatte letztens mit Schlucker36 auch schon mal so ne Situation. Nachdem ich dann doch ausführlicher geworden bin, war dann auch klar, was ich meinte. Ich wollte halt hier nicht ganz so ausführlich werden, da es ja dann doch etwas vom Thema abgekommen ist.

    Aber danke, das ist nett, was du da geschrieben hast, Zwickel :]

    Aber wenn du wirklich gut beraten sein willst, was 4WD-Touren angeht, wende dich an DustyTim oder auch Jürgen (farmer112). Ich denke, da bist du in guten Händen ;)

  • Hallo Zwickel,
    Du hast schon recht wenn Du schreibst dass es jeder für sich selbst wissen sollte wie er Plant oder bucht.
    Ich geb Susanna aber vollkommen Recht, was die Planungen von 4 WD Touren angeht. So etwas sollte sehr wohl gut geplant sein und ich würde mich dann nicht auf Fahrzeuge verlassen, die ich unter einem gewissen Zeitdruck buchen müßte.
    Ich will hier sicherlich nicht, für TCC, groß Werbung machen aber ich habe auch schon Fahrzeuge von anderen Vermietern, gehabt mit denen ich "auf die Schnauze" gefallen bin. Aber bei TCC bin ich nicht enttaüscht worden und ich konnte mich, in manchen prikären Situationen, auf das Fahrzeug verlassen und auf die volle Unterstützung von TCC.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

    Einmal editiert, zuletzt von DustyTim (25. März 2008 um 00:04)

  • Zitat

    Original von ntf

    wer etwas über Australien wissen will bekommt die beste Auskunft von deutschen Touristen.

    Dem stimme ich mal voll zu :]
    Denn viele Touristen kennen mehr von Australien, als so mancher der dort lebt.


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Da stimme ich mit Tim voll überein.
    Von Deutschland aus buchen-Verträge unterschreiben-Gebühren bezahlen.
    Dann stellt sich heraus, das auf Grund unvorhergesehener Wetterbedingungen die gaplanten Strecken für Fahrzeuge aller Art gesperrt sind und einen Plan "B" gibt es nicht.
    Unsere Wetterbedingungen haben sich in den letzten 2 Jahren stark geändert und ich möchte da nicht eine langzeitige Prognose einbeziehen.

  • Zitat

    Original von ntf
    Da stimme ich mit Tim voll überein.
    Von Deutschland aus buchen-Verträge unterschreiben-Gebühren bezahlen.
    Dann stellt sich heraus, das auf Grund unvorhergesehener Wetterbedingungen die gaplanten Strecken für Fahrzeuge aller Art gesperrt sind und einen Plan "B" gibt es nicht.
    Unsere Wetterbedingungen haben sich in den letzten 2 Jahren stark geändert und ich möchte da nicht eine langzeitige Prognose einbeziehen.


    Wer sagt denn das es keinen Plan B gibt. Wer Australien kennt der plant auch mit dem dortigen Wetter und hat einen Plan B. Wenn ich dort ein Fahrzeug miete, dann habe ich es für einen gewissen Zeitraum gemietet und nicht mit der Garantie auf freie Straßen.


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