Adelaide Alice Springs 4WD?

  • Hallo Leute,

    flieg im August für 3 Wochen nach Down Under, bräuchte jetzt von euch dazu bitte noch ein paar Infos:

    Wir möchten uns für 7 Tage ein Auto mieten um von Adelaide nach Alice Springs via Uluru zu fahren.
    Meine Frage: Welches Gefährt würdet ihr empfehlen, entweder Camper, 4WD Camper oder nur 4WD und Unterkünfte unterwegs suchen?

    Geplant wäre folgende Route:
    Adelaide - Coober Pedy
    Coober Pedy - Uluru + Umgebung (Kings Kanyon, Olgas,.. ) und dann nach Alice Springs, die Detailstopps hängen auch vom Fahrzeug ab.

    Ist es für diesen Zeitraum sinnvoll mit einem 4WD zu fahren, oder hat man da zeitlich eh nicht allzu viel Spielraum.
    Was könnt ihr aus euren Erfahrungen berichten?

    Für Tipps in jeder Hinsicht wär ich dankbar,
    Gruß
    Hans

  • Hallo Hans!

    Wenn ihr wirklich nur 7 Tage Zeit habt, wuerde ich darauf verzichten, einen 4WD zu mieten. Denn zum Entdeckungsreisen abseits der Highways wird euch schlichtweg keine Zeit bleiben -- leider!

    Never
    does nature say one thing
    and wisdom another

  • Hallo Hans,

    Es ist sehr schade dass Ihr nicht mehr Zeit habt, für das Outback in der Umgebung von Alice Springs. Somit würde ich darauf verzichten einen 4WD zu mieten. Einen Camper wäre gut, damit Ihr am Abend nicht noch nach übernachtungsmöglichkeiten suchen müsst.

    Gruss
    René

  • Der 4WD würde sich bloss für die Mereenie Loop lohnen (hinter Kings Canyon), d.h. für die letzten 2 Tage - vorher brauchst Du ihn nicht.
    Ok, vielleicht auch noch für die Breakaways in Coober Pedy.
    Da muss man abwägen ob sich bloss dafür der Mehrpreis und die engeren Platzverhältnisse im 4WD Camper lohnen.

    Auf den Campingplätzen sollte überall am ehesten noch ein Plätzchen frei sein. Zimmerunterkünfte können gerade in Yulara und Kings Canyon erschreckend teuer werden falls die günstigsten Kategorien schon ausgebucht sind.

    Mit 7 Tagen ist die Zeit zwar knapp aber durchaus machbar, sofern einem Tagesetappen um die 700km (vor und nach Coober Pedy) egal sind:
    Nacht 1: Barossa oder Clare Valley
    Nacht 2: Wilpena Pound
    Nacht 3: Coober Pedy
    Nacht 4: Yulara
    Nacht 5: Kings Canyon
    Nacht 6: ... ist dann Reserve, falls man an einem der bisher erwähnten Orte 2 Nächte lang bleiben möchte.
    Alternativ: Nacht 6 in Alice, um dann am letzten Morgen noch bis zum Standley Chasm (Mittagszeit = bestes Licht!) rausfahren zu können.
    Auch den Wilpena Pound könnte man notfalls auslassen um zusätzliche Zeit zu sparen.

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • Danke mal fürs Erste für die schnellen Antworten,

    bin mom. noch bei der Reiseplanung, kann also noch Details verändern, möchte in den nächsten zwei Wochen Inlandsflüge und Autos buchen.

    Ich kann euch mal kurz unseren mom. Reiseplan anführen, vielleicht habt ihr ja Verbesserungsideen:
    Insgesamt sind wir drei Wochen unterwegs
    Mo. 11.08 Landung in Sydney (Früh)+ 1 oder 2 Tage (eher 2)
    Weiterflug nach Adelaide, dort aber nur kurzer notwendiger Aufenthalt (ev. nur Übernachtung)
    Auto mieten und Reise von Adelaide via Coober Pedy via Uluru-Kata Tjuta NP nach Alice Springs, Gesamt 7 Tage (könnte noch um 1 oder 2 Tage verlängern)
    Flug nach Darwin
    für Darwin + Kakadu NP + ev. Litchfield NP 5 Tage
    Weiterflug nach Cairns
    Dunk Island 3 Tage
    Mo. 01.09 Rückflug von Brisbane (Abend)

    Ich hätte mir die Fahrt so in der Richtung vorgestellt:
    Adelaide nach Coober Pedy ohne längere Zwischenstopps => zwei Tage fahrt
    C.P nach Uluru => in einem Tag möglich?
    die restlichen Tage Uluru-Kata Tjuta NP

    Wenns sich im Vergleich zu den anderen Destinationen lohnen würde, kann ich da schon noch einen oder zwei Tage mehr investieren. Mich würd's schon reizen nicht die gesamte Strecke immer Asphalt unter den Rädern zu haben, sondern auch etwas Abwechslung, die Frage ist nur ob sich das auch lohnt?

    Nehme auch gerne Tipps für die anderen Stopps entgegen (vorallem Darwin, Cairns kenn ich schon ganz gut)

  • Hallo Hans,

    ich selber bin bereits einmal von Alice aus in sieben Tagen die folgende (Tor)Tour gefahren:

    Alice Springs - Mereenie Loop - Kings Canyon - Yulara mit Uluru und Kata Tjuta - Oodnadatta Track bis Oodnadatta - via Painted Desert nach Coober Pedy - William Creek - Maree - Lyndhurst - Arkaroola - Brachina Gorge - Wilpena Pound - Adelaide.

    Wir haben es in sieben Tagen geschafft und dabei immer noch eine Menge gesehen, aber halt auch viele, viele Dinge NICHT gesehen, die wir dann beim nächsten Mal nachgeholt haben. 8)

    Mein Vorschlag für Dich wäre:
    Warum unnötig Streß machen? Weniger ist mehr! Die Strecke von Adelaide nach Darwin ist wunderschön. Ich würde von Darwin aus nach Hause fliegen und fertig. Cairns kennst Du schon, und man kann halt nicht alles in so einen Trip reinpacken.

    Ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall einen 4WD Camper mieten. Damit ist man wunderbar flexibel und außerdem recht preiswert unterwegs, weil die Campgrounds meist sehr günstig sind (Größenordnung AUD 10,- pro Nacht und Nase, in den NPs im Norden weniger). Ich kann Euch die Firma RMS Travelcars empfehlen (einfach googeln), sitzen in Glenelg, einem Vorort von Adelaide. Sehr guter Service, faire Preise, voll ausgerüstete Autos.

    Mein Routenvorschlag:
    Hinflug nach Sydney - zwei Tage Sydney - einen Tag in die wunderschönen Blue Mountains - Weiterflug nach Adelaide - 4WD Camper übernehmen, z.B. von RMS Travelcars, ein kleineres Unternehmen mit sehr persönlichem Service und wirklich voll ausgerüsteten Fahrzeugen - Flinders Ranges mit Brachina Gorge und Wilpena Pound - Skytrek (als 4WD Anfänger aber bitte nur als Passagier!) - Arkaroola (Ridgetop-Tour!) - Maree - Oodnadatta Track bis William Creek - Coober Pedy (bei Radeka's underground pennen ist Pflichtprogramm!) - via Painted Desert nach Oodnadatta (Pink Roadhouse ist KULT!) - Oodnadatta Track bis Marla - Yulara mit Uluru und Kata Tjuta - Kings Canyon - Mereenie Loop - West McDonnell Ranges - Alice Springs (Rainbow Valley ist Pflicht!) - zwei lange Verbindungstage nach Norden, unterwegs Devils Marbles und Daly Waters Pub anschauen - Litchfield NP - Kakadu NP. Das ist in den drei Wochen zu schaffen.

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    12 bloody days until French Line, Anne Beadell Highway, Holland Track and TimTams! :) 8) :)

  • Hallo farmer112,

    Guter Vorschlag, klingt gut, aber die Tage in Cairns sind schon gebucht, hab noch 2 freie Tage zur Verfüging, die ich je nach Bedarf verwenden kann.

    Wie lang hast du für die Tour gebraucht?

    Ich werd auf alle Fälle nen 4WD mieten, für mich gibts jetzt noch zwei Möglichkeiten: Entweder von Adelaide nach Alice in 7 -9 Tagen, oder direkt von Sydney nach Alice fliegen, dort ein 4WD mieten und ne Rundreise machen. Dann müssten wir halt Coober Pedy auslassen, wär schon ein wenig Schade schätz ich.

    Bin für zusätzliche Anregungen natürlich noch offen.

  • Hallo Hans,

    Euch würde ja nicht nur Coober Pedy entgehen, sondern im Prinzip ein Großteil der Outback-Experience.
    Wenn Ihr neun Tage habt, dann sollte die folgende Tour zu schaffen sein:

    Adelaide - Wilpena Pound - Brachina Gorge - Arkaroola - Maree - William Creek - Coober Pedy - via Painted Desert nach Oodnadatta - Oodnadatta Track bis Marla - Yulara mit Uluru und Kata Tjuta - Kings Canyon - Mereenie Loop - Alice Springs. Wenn Ihr am Schluß noch Zeit übrig habt, lohnt sich der Abstecher zum Rainbow Valley.

    Das ist natürlich eine Menge Fahrerei in neun Tagen, aber die Tour ist wunderwunderschön. Ich muß Euch allerdings nachdrücklich warnen: Kumpel Harry und ich haben uns auf genau dieser Tour (allerdings in umgekehrter Richtung) das Outback-Virus eingefangen. Das ist eine böse Geschichte, für die es keine Heilung gibt. Du gehst zu Hause in Deutschland fast ein vor Sehnsucht nach der Weite und dem roten Sand, und das einzige was dagegen hilft ist immer wieder hin zu reisen nach Oz. :rolleyes:

    Googel mal zu den einzelnen Zielen der Tour. Du wirst sehen: Die Tour lohnt sich WIRKLICH! Natürlich kann man auch im eigentlichen roten Zentrum eine Woche ruck-zuck rum bekommen, aber ich würde Dir zu der oben genannten Route raten, denn unterwegs seht Ihr eine Menge vom ECHTEN Australien, ein wenig abseits von den Haupttouriströmen.

    Für die Tour ist ein Toyota Landcruiser Camper ideal (z.B. der Bushcamper). In Coober Pedy würde ich allerdings standesgemäß bei Radeka's underground pennen, das ist KULT!

    WICHTIG:
    Ihr bewegt Euch bei dieser Tour zwar auf gut befahrbaren Pisten, aber trotzdem im Outback. Daher müßt Ihr Euch unbedingt mit den Sicherheitsregeln für das Reisen im Outback vertraut machen. Kauft Euch das Australien-Outback-Handbuch von Lind/Niehues aus der Reihe Reise-Know-How, ein exzellentes und sehr handliches Buch, das sich auf jeden Fall bezahlt macht. Am wichtigsten auf diesen Outbackpisten ist eine angepaßte Fahrweise. Rasen bringt nix, und jedes Jahr kommen einige Touristen bei extrem überflüssigen Unfällen ums Leben. Also schön piano fahren, der Weg ist das Ziel!

    Liebe Grüße und viel Spaß bei der weiteren Vorplanung,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    Just 9 bloody days until French Line, Anne Beadell Highway, Holland Track and TimTams! :) 8) :)

  • Hallo Jürgen oder wer sonst noch was dazu sagen kann/will,

    erstmals danke für deine Infos,
    Deine Route hört sich echt interessant an, hätte dazu noch ein paar Fragen:
    Wie würdest du zu dieser Route die grobe zeitliche Aufteilung machen? Und wieviele km kann man auf diesen Pisten bei nicht hetzerischen Tempo pro Tag ca. zurücklegen (mit genügend Pausen für Stopps bei den interessanteren Plätzen)?
    Der Abstecher nach Arkaroola lohnt sich auf alle Fälle, oder? (sind ja von Brachina Gorge doch ein paar km "Umweg")

    Wie sind diese Pisten im Allgemeinen zu fahren? Habe bis jetzt noch nicht allzu viel Erfahrung mit 4WD-Pisten gemacht (aber Frasier Island ging ohne Probleme)

    Danke für deine/eure Tipps

    Gruß,
    Hans

  • Hallo Hans,

    die von mir genannten Pisten sind auch für 4WD Anfänger überhaupt kein Problem. Wie der Name schon sagt: Es sind Pisten, keine Tracks.
    TROTZDEM: Vorsichtig fahren! Leider kommen immer wieder Touris bei höchst überflüssigen Unfällen ums Leben. Die Ursachen dafür sind im wesentlichen zwei: Entweder zu schnell gefahren (auf einer Piste sollte man nicht schneller als 80 bis maximal 90 km/h fahren, und wenn sie noch so gut in Schuß und noch so breit ist, völlig egal, ob man von den Einheimischen mit 120 und mehr Sachen überholt wird; die kennen halt die gefährlichen Stellen: Plötzliche Löcher, Änderungen der Untergrundbeschaffenheit, tückische Rillen, in denen ich ein Reifen fangen kann) oder aber aufgrund der oft eintönigen Fahrerei am Steuer eingepennt.

    Daher gilt bei der geplanten Route: Morgens zeitig raus, nach Möglichkeit mit der Sonne aufstehen. Dann sind auch längere Tagesetappen mit genügend Stopps kein Problem. NICHT im Dunklen fahren! Ein Roo ist noch das Kleinste, was Dir auf diesen Pisten vor den Kühler springen kann. Bei einer ausgewachsenen Kuh hilft kein Roo-Bar mehr, schließlich heißt der nicht umsonst Roo-Bar und nicht Kuh-Bar, hihi... :D :rolleyes:

    Hmmm. Zeitliche Einteilung. Würde ich wie folgt machen:
    Tag 1: Zeitig morgens raus, von Adelaide bis Wilpena Pound fahren. Ankunft dort mittags. Direkt am Pound vorbei bis zur Brachina Gorge. Brachina Gorge durchqueren. Auf dem parallel verlaufenden Scenic Drive zurück zum Wilpena Pound. Wenn's nachmittags noch angeboten wird, dann würde ein Rundflug lohnen. Ansonsten am nächsten Morgen Rundflug. Übernachtung auf dem Campground am Wilpena Pound Resort.
    Tag 2: Weitere Highlights in den Flinders erkunden. Die Fahrt bis nach Arkaroola dauert nur ca. zweieinhalb bis drei Stunden (gute Piste). Reicht, wenn Ihr am späten Nachmittag dort seid. Übernachtung auf dem Campground in Arkaroola.
    Tag 3: Vormittags Ridgetop-Tour. Atemberaubend schön! Googel doch mal dazu, dann kannst Du Dir selber ein Bild davon machen. Mittags direkt aufgesessen und rüber nach Lyndhurst geschiggert. Gut befahrbare Piste. Je nachdem wie Ihr durchkommt, Camping entweder in Maree oder in William Creek (was natürlich gieriger wäre... :] 8) ). Wenn Ihr unbedingt ums Verrecken zum Ausguck am Lake Eyre fahren wollt, müßt Ihr Euch sehr gut vorbereiten: Abmelden in Maree und zurückmelden in Wiliam Creek, deutlich mehr Wasser mitschleppen, etc. pp. Ich würde für 4WD-Anfänger davon abraten, vor ein paar Jahren ist dort eine österreichische Touristin unglücklich verdurstet.
    Tag 4: Zeitig los, auf der William Creek Road rübermachen nach Coober Pedy. Hier gibt's jede Menge zu sehen. Ich würde empfehlen, die Ausflugstour von Radeka's Backpackers mitzumachen. Startet glaube ich gegen 12.30 Uhr oder 13.00 Uhr. Sightseeing in Coober Pedy könnte auch noch die Old Timer's Mine einschließen, die Big Winch und den ersten Baum von Coober Pedy sollte man aus der Nähe gesehen haben, der Underground Bookshop ist wirklich faszinierend undundund. Pennen würde ich hier nicht im Camper sondern underground bei Radeka's Backpackers.
    Tag 5: Zeitig raus, via Painted Desert (Pink Roadhouse in Oodnadatta anrufen und Bescheid sagen, daß Ihr via Painted Desert fahrt, gut zu fahren aber einsam, daher vorher telefonisch abmelden; Rufnummer steht auf dem Faltblättchen mit der kleinen handgezeichneten Karte vom Pink Roadhouse, die die Strecke zeigt; diese Karte liegt überall kostenlos aus) nach Oodnadatta schiggern. Dort habt Ihr Euch einen Oodnaburger im legendären Pink Road House verdient. Weiter geht's den Oodnadatta-Track hoch bis nach Marla. Dort auf den Stuart Highway und dann halt fahren soweit wie Ihr kommt. Entweder bis ans Roadhouse am Abzweig zum Lasseter Highway oder aber direkt bis Curtain Springs Roadhouse. Dort würde ich campieren, denn das ist dort deutlich günstiger als in Yulara. Und bis Yulara durch werdet Ihr's eh nicht schaffen in einem Rutsch.
    Tag 6: Ich selber würde es riskieren, in stockdüsterer Nacht loszuschiggern, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am großen Stein zu sein. Muß jede/r für sich selbst entscheiden. Wahrscheinlich wäre es cleverer, einfach bei Tageslicht weiter zu fahren in den Uluru/Kata Tjuta Nationalpark. Dort ist natürlich das Visitor Centre am Uluru Pflicht, bevor's direkt weitergeht zum Beschnuppern des großen Steins. Zum Sonnenunterganggucken rechtzeitig einen Platz sichern (mindestens eine Stunde vorher!), sonst kriegt Ihr keinen Platz mehr mit Eurem 4WD. Anschließend Übernachtung auf dem Campground in Yulara.
    Tag 7: Sonnenaufgang gucken am großen Stein, danach würde ich zu den Kata Tjuta fahren und dort den Tag mit Wanderungen verbringen (nicht in der Mittagshitze!). Sowohl das Valley of the Winds, als auch die Walpa Gorge sind wunderschön. Leider reicht die Zeit nicht für's Sonnnenuntergang gucken an der Walpa Gorge, denn abends solltet Ihr bereits am Kings Canyon sein. Ist von den Kata Tjuta aus geschätzte drei bis dreieinhalb Stunden Fahrt.
    Tag 8: Superzeitig raus zur Canyonwanderung über den Rim Walk. Anstrengend, aber traumhaft schön. Anschließend direkt einbooten und ab über den Mereenie Loop in Richtung Alice Springs. Der Mereenie Loop ist stellenweise etwas rauh, NICHT RASEN! Schön vorsichtig fahren. In den West McDonnell Ranges gibt's mehrere Campinggelegenheiten.
    Tag 9: Vormittags West McDonnell Ranges, am späten Vormittag in der Standley Chasm sein, traumhaft, wenn gegen Mittag das Licht in diese enge Schlucht einfällt. Von dort nach Alice Springs. Royal Flying Doctor Museum ist sehenswert, ebenso der Desert Park. Ich würde dann rausfahren ins Rainbow Valley, der späte Nachmittag zaubert tolle Roteffekte auf diese prächtige Felswand. Der Spaziergang zum Mushroom Rock lohnt sich! Lecker Abendessen im Bojangles oder im Overlander Steakhouse, dann Übernachtung (Campground oder z.B. im Novotel, das ich empfehlen kann; dort gibt's u.a. auch Münzwaschautomaten und -trockner, um den Outbackstaub aus den Klamotten zu spülen).

    Wenn Ihr Zeit einsparen müßt, dann würde ich empfehlen, ab Coober Pedy einfach über den Stuart Highway hoch zu fahren in Richtung Yulara.

    Hoffe, daß Dir diese Infos weiterhelfen.

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

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  • Hi Ditido,

    gute Ergänzung, danke!

    @ Hans:
    Du kannst das Permit für den Mereenie Loop am besten in der Tourist Information in Alice Springs kaufen. Kostet AUD 6,- oder so, also nicht wirklich teuer. Ebenfalls erhältlich ist das Permit im Kings Canyon Resort (falls Ihr so fahrt wie von mir vorgeschlagen fahrt Ihr ja von dort aus den Mereenie Loop) oder in Glen Helen.

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

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