ZitatOriginal von LizSpies
Tischlerin oder so wäre gar net so schlecht, mein Freund ist tradesman und der findet immer sofort nen Job.
Ja Handwerk hat goldenen Boden, ausser in Deutschland
ZitatOriginal von LizSpies
Tischlerin oder so wäre gar net so schlecht, mein Freund ist tradesman und der findet immer sofort nen Job.
Ja Handwerk hat goldenen Boden, ausser in Deutschland
@ guuude
das kannste laut sagen! Wenn ich meinen Freunden in Deutschland erzähle, dass mein Freund seine Überstunden in Australien bezahlt bekommt und das auch noch zu dem 1,5 oder 2 fachen Stundenlohn fallen ihnen immer die Augen aus dem Kopf.
Hi Busybee,
Ich wuerde Dir empfehlen in Deinen Lebenslauf nichts von Deiner Herkunft zu erwaehnen (macht man hier normalerweise sowieso nicht ) und wenn Du die letzten 5 Jahre in der UK gearbeitet hast dann wuerde ich Deine Arbeitserfahrung in Deutschland am besten ganz raus lassen oder zumindest das Land nicht herausheben...das verschafft Dir zumindest schon mal mehr Interviews...Normalerweise benutzt man hier im Lebenslauf auch keine Fotos, man gibt kein Geburtsdatum oder Familienverhaeltnisse an und von der Laenge her solltest Du Dich auf 3 Seiten begrenzen.
Wie in Deutschland auch, die meisten Jobs werden nicht annonciert sondern gehen unter dem Ladentisch weg...Du musst unbedingt versuchen Verbindungen aufzubauen...Initiativbewerbungen los schicken, Dich persoenlich vorstellen (auch wenn es schwer ist und Du einige Rueckschlaege einstecken wirst).
Ich druecke Dir die Daumen....
Hehe ja die Augen fallen raus und die Klappe geht nicht mehr zu
Ist schon echt Traurig wie mutwillig Deutschland seine Fachkräfte vertreibt
Hey Liz,
Am Anfang hab ich immer Diplom geschrieben, aber damit konnten die Englaender (und damit vermutlich auch die Aussies) ueberhaupt nichts anfangen. Seitdem schreibe ich Bachelor (Vordiplom) und Master. Nach Adam Riese klappt das auch alles und erlaeutere dass dann immer im Vorstellungsgespraech.
Freunde aus London sind auch der Ansicht, dass selbst das deutsche Diplom meist akademisch mehr bietet als ein Masters. Eine Freundin von mir hat an der LSE (London School of Economics) einen Master nur mit dem deutschen Vordiplom gemacht.
Ob das in Australien auch so ist, weiss ich jedoch nicht. Vielleicht hat hier schon jemand Erfahrung damit???
Ich glaub, den Aussies sind akademische Grade ziemlich egal. Diplom würde ich deshalb nicht schreiben, weil es hier auch ein Diploma gibt, das aber nur der Abschluss eines Undergraduate-Programms ist, so nach 2 Semestern ... Oder so ähnlich, jedenfalls ist "unser" (österr. und deutsch.) Diplom oder Magister mit entsprechender Berufserfahrung dem Master gleichzusetzen.
Ich bin nach Melbourne gezogen, und hier gibt es bei seek immer recht viel, was mit marketing zu tun hat, ist mein Eindruck.
Ich habe eigentlich null Probleme gehabt.
Ich bin gelernte Statistikerin, kenne mich sehr gut mit statistical publications, data warehousing, usw. aus.
Ich habe in Richtung communications und publications geschaut und mich viel bewerben koennen.
ich habe aus Deutschland schon ein paar Bewerbungen weggeschickt und hatte eigentlich gleich interviews. Am Ende konnte ich mir nun aus mehreren Stellen eine aussuchen.
Ich habe also einige Jobs abgesagt und mir den Rosinenjob nun rausgepickt.
Fazit: Keine Probleme.
Fange allerdings auch erst im Mai an, also weiss ich nicht, ob es tatsaechlich nun auch Rosinen sind
Bekomme weniger Geld als in D, zahle hier aber auch weniger Miete, Strom, Gas, Wasser, Benzin (noch) usw.
Alles super eigentlich.
Wollte eh schon mal die ersten Eindruecke schreiben. Bei uns war naemlich bisher alles "plain sailing".
ma.
Gruss
Rippy
Ich glaube, wenn man in einem Bereich spezialisiert ist und man genau das wieder hier arbeiten möchte, ist es weniger ein Problem. Aber wenn man eigentlich "nichts Spezifisches", in dem einfach ein breites Feld abgedeckt war, vorher gearbeitet hat oder sich beruflich verändern möchte, was ja aufgrund eines BWL-Studiums zb gut möglich ist, wirds schwer.
Ja, Jobs gibts genug ausgeschrieben. Jobagents gibts auch haufenweise. Nur muss man trotzdem für alles ein bissl länger einplanen, oft wartet man 4 Wochen auf eine Rückmeldung oder das auswahlverfahren läuft insges. überhaupt 8 Wochen! Oder man hört gar nichts mehr.
Es kommt auch, denk ich, sehr auf den Bereich an. Ich zb hätte, glaub ich, sobald meine Registrierung hier durch wäre, überhaupt kein Problem, gleich was zu finden (Gesundheitsbereich)...
Ich habe mich nur auf berufsspezifische Stellenanzeigen beworben. Und Weihnachten lag auch dazwischen. Da blieben dann soviele auch nicht mehr uebrig. Was aber interessant ist, ist der Umstand, dass in Westaustralien mehr Vollzeitstellen im Bereich Planung ausgeschrieben sind als in ganz Deutschland. Und das ist kontinuierlich so. Ich koennte mich zur Zeit auf rund 12 Stellen in Deutschland bewerben (laut Website Arbeitsagentur), waehrend 15 in Westaustralien offen sind (bei 82,6 Mio. vs. 2,1 Mio. Einwohnern).
Mit der passenden Berufsanerkennung geht hier alles viel schneller. Ich habe mich mal in Deutschland beworben, nach 6 Monaten (!) die Eingangsbestaetigung bekommen und nach 15 Monaten (!!) kam dann die Absage. Da fiel das Kofferpacken mit einem Mal sehr leicht...
Ach so, ein deutsches Diplom ist einem Master - Abschluss equivalent, die australischen Arbeitgeber schauen auch auf die Laenge des Studiums, da sind dann 5 Jahre ein Bonus (im Gegensatz zu Deutschland)...
RippyCurl, das klingt ja klasse! Congratulations on the job. Hoffe es ist doch ein Rosinenjob.
Hattest Du dann schon Interviews aus Deutschland arrangiert? Das klingt doch sehr aufmunternd!
hat jmd erfahrungen im bereich koch gemacht? hab zwar nur ein work&holiday visum aber würd schon ganz gerne in meinem gelernten beruf jobben umd evtl dadurch kontakte für ein späteres sponsorship zu bekommen wenn mir es wirklich gefallen sollte
gruß
Sebo
ZitatOriginal von Riot-Sebo
hat jmd erfahrungen im bereich koch gemacht? hab zwar nur ein work&holiday visum aber würd schon ganz gerne in meinem gelernten beruf jobben umd evtl dadurch kontakte für ein späteres sponsorship zu bekommen wenn mir es wirklich gefallen solltegruß
Sebo
schreib mir mal ne PN mit deiner Mis-en-place liste voller fragen , und Ich werde mal sehen was Ich beantworten kann .
hey marty,
mach ich auf jeden fall heut abend jetzt ruft erstmal die Arbeit!
bis später
Hallo zusammen,
ich bin auch Tradesman, Bricklayer, is in dem bereich auch immer noch gut zu tun? Haben wa hier zufällig noch n Bricklayer der mir da mal was zu sagen kann und möchte?!
Natürlich auch per PN.
Gruß Micha...
hi,
hier war vor ner weile jemand im forum aktiv, der auch ein whv gemacht hat und als koch gearbeitet hat. er hieß "firewalker" glaub ich. auf jeden fall hatte er eine homepage mit einem reisetagebuch, in dem er auch von jobs berichtet hat.
wenn das nicht der richtige nick, ist erinnert sich vielleicht einer von den "alten hasen" an den richtigen und berichtigt mich.
gruß
tina
habs grad mal gesucht......firekiller.......
und das ist die adresse seiner hp
@headbanger
vielen dank... leider geht der link nicht mehr hab ihm aber ne mail geschrieben!
Marty müsstest gleich ne msg bekommen!
@quigli
also n paar Kumpels von meinem Freund sind Brickis, die haben schon immer was zu tun.Einer arbeitet über die Union (deren Gewerkschaft - funktioniert aber n bisschen anders wie bei uns), der verdient jetzt sehr gut, die machen halt auch öfter Jobs nebenher. Selbstständig. Hier nen Shed hochziehen oder da nen Kamin..
Viel Glück!
@Kate
Sind deutsche "Tugenden" in Oz also nicht gefragt?
Mir hat schon eine "englische" Freundin erzaehlt, dass die Aussies es praeferieren ihre eigenen Leute einzustellen und Sie bisher nur negative Erfahrungen gemacht hat.
@busybee
Also ich habe mich die letzten Tage etwas im Netz umgesehen und beschlossen mich unter "Master of tourism und hospitality" zu bewerben. Das gibts in Oz. Ich habe Tourismus-Management studiert und kriege den Diplom-BW nur, weil es den Titel Diplom-Tourismus-Manager oder so net gibt und die Bacherlor/Master abschlüsse erst jetzt eingeführt wurden.
Werd da einfach frech sein, ich mein, die erkennen ja auch an der Studienzeit, wie intensiv man was gemacht hat ( ist ja in teuren Studienländern net üblich jahrelang rumzustudieren ohne von der stelle zu kommen.. )
hauptsache ich krieg erst mal n interview, der rest wird sich dann schon erklären lassen..
so aehnlich habe ich es gemacht. von europa aus interviews mit 6, 7 recruitment agenten vereinbart. runtergeflogen und an tag 2 das erste gespraech gehabt. ein paar tage spaeter war ich dann beim endkunden.
war allerdings erst mal 3 wochen rein zur jobsuche hier und bin dann wieder zurück nach europa, da der antrag fuer das 457 ein paar wochen gedauert hat.
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