Hallo!
Wir überlegen, Anfang Juli für etwa 4 Tage nach Tasmanien zu fahren...ist das empfehlenswert? Ich denke da vor allem an das wohl doch recht kalte Wetter...wie sieht die Natur dort zu dieser Zeit aus? Trotzdem oder gerade im Juli sehenswert?
Hallo!
Wir überlegen, Anfang Juli für etwa 4 Tage nach Tasmanien zu fahren...ist das empfehlenswert? Ich denke da vor allem an das wohl doch recht kalte Wetter...wie sieht die Natur dort zu dieser Zeit aus? Trotzdem oder gerade im Juli sehenswert?
Wenn Ihr Euch mit Empfehlungen über einen Tassi Besuch beschäftigt werdet Ihr überwiegend den Zeitraum Januar/ Februar finden.
Das sehen die Tasmanier allerdings anders,
Kommt auch an, was Ihr dort sehen wollt.
http://www.the-apple-island.de
Hallo sams83
Versuch doch mal die Suchfunktion - über Tasmanien im Winter wurde hier schon öfters diskutiert und es gibt schon viele hilfreiche Threads dazu
Liebe Grüße und herzlich Willkommen im Forum,
Mirjam
Mein Tipp: Auf dieser Reise darauf verzichten zugunsten von mehr Zeit / weniger Stress an anderen Orten (wie beispielsweise im Top End).
Hallo,
erstmal danke für die Tipps!
Tasmanien war nur so ne Idee von uns; wir kommen zum Weltjugendtag nach Melbourne (Ankunft in Melbourne ist schon festgelegt) und haben 4-5 Tage Zeit, ehe der WJT anfängt (nach denen wir also wieder in Melbourne sein müssen). Nach dem WJT wollen wir dann noch einige Wochen weiter herumreisen.
Insofern ist das mit dem "weniger Stress an anderen Orten" leider nur bedingt zutreffend, da es ja wahrscheinlich keinen Sinn macht, in den 4 Tagen zwischendurch schon ans Top End zu reisen, um dann wieder nach Melbourne zurück zu fliegen...daher dachten wir, Tasmanien wäre vielleicht passend (weil relativ in der Nähe)
Für andere Vorschläge (außer Tasmanien) sind wir aber natürlich ebenfalls dankbar :o)
Man kann doch auch um Melbourne herum genug machen! Z.B. Wilsons Promotory National Park, Phillip Island... Da gibts es bestimmt genug, das aber trotzdem weniger stressig ist
ZitatOriginal von Mirjam
Man kann doch auch um Melbourne herum genug machen! Z.B. Wilsons Promotory National Park,
Ja Genau . man braucht nicht nach Tassie um sich den Hintern abzufrieren , Wlsons Prom ist schon kalt genug . :D. mir ist es dort mitte Februar schon zu kalt gewesen und in Tasie ist es noch kaelter und windiger , zumindest an der west kueste .
Qld und NT , waeren mein vorschlag nach dem WYD , und die 4 Tage in Victoria . , Noerdlich von Melbourne .
Eine schöne 4 Tage Tour ist:
Melbourne- Albury- Talangatta- Omeo-Bairnsdale- (Prom?)-Melbourne.
Oder eine Bass Strait Überfahrt Melbourne- Devenport und Umgebung und zurück.
danke für die Vorschläge!!!
....also mich habt ihr schon fast überzeugt...mal schauen was meine mitfahrer so sagen
Also ich kann ja erstmal gar nicht verstehe, was ihr alle gegen Tassie im Winter habt... Ich find's toll hier: Sonne ohne Ende und KEINE Touristen!
Aber mal zu Deiner Frage: ist wirklich Geschmackssache. In 4 Tagen wuerdest Du von der Insel kaum etwas zu sehen bekommen und denke mal, was Tasmanien ausziechnet, sind die Nationalparks, die unberuehrte, wilde Natur und natuerlich das bushwalken. Im Winter ist das insofern schwieriger, weil ja leider die Tage so kurz sind.
Wenn ihr das also ins Auge fasst, dann braucht ihr definitiv ein Auto, um schnell von A nach B zu kommen und natuerlich warme Klamotten.
Aber generell ist Tassie fuer Naturliebhaber ein absoluter Traum und schon nochmal etwas anders als das Mainland.
Hallo,
wir haben uns entschlossen, die Tage auf Tasmanien zu verbringen, trotz evtl. schlechten Wetters.
Ein Auto haben wir gebucht, wir sind also recht flexibel und richtig warme Sachen stehen auch schon auf der Packliste.
Jetzt hoffen wir nur auf nicht zuviel Regen/Schnee; solange es trocken ist und vielleicht sogar die Sonne scheint, wird es denke ich phantastisch werden.
Kann man generell sagen, dass die Ostküste eher zu empfehlen ist für diese Jahreszeit? Wegen starken Winden von WEsten,etc....meine ich irgendwo gelesen zu haben.
Inzwischen haben wir auch einmal die Reiseführer genauer nach Routen durchstöbert.
Wir kommen in Launceston an, an größeren NPs haben wir uns jetzt mal Mount Field National Park und den Freycinet NP herausgesucht.
Wir planen keine Tageswanderungen, sondern eher Stunden- bis Halb-Tageswanderungen.
Unsere grobe Planung:
1.Tag.früher NAchmittag: Ankunft in Launceston,
Cataract Gorge Reserve,
Launceston City
Übernachtung in Launceston
2.Tag. Fahrt Richtung Hobart, Mount Field National Park, spätnachmittags/ abends Ankunft in Hobart, Hobart City
Übernachtung in Hobart
3.Tag. Hobart City, Mount Wellington evtl. Nachmittag/Abend: Fahrt nach Port Arthur
Übernachtung in/bei Port Arthur
4.Tag. Fahrt zum Freycinet National Park,
Freycinet NP Friendly Beaches
Douglas Apsley NP
Übernachtnug in Bicheno
5.Tag. Fahrt über St Helens nach Launceston,
evtl. Abstecher St.Columba Falls
nachmittags Rückgabe Auto, Flug zurück
Was haltet ihr davon? Zu voll gepackt? Lohnt sich Port Arthur?
Hallo sams83, das ist für 5 Tage zu viel! Natürlich kann man das von den Kilometern her schaffen. Aber ihr habt nichts davon.Vom Regen mal abgesehen.
Die Australier bevorzugen beim ersten Tasmanien Besuch von Launceston die Fahrt nach Süden. Auf dem Midland HWY bis Campell Town und von dort auf der B34 nach Swansea. Von Swansea über Sorell nach Hobart. Dann Hobart and surrounds. Und Rückflug von Hobart.
Deine Bedenken mit der Westküste stimmen. Dasliegt an den roaring forties.
Sieh mal unter http://www.the-apple-island.de nach, was man wo alles in Tassy erleben kann.
Nach Tasmanien zu fahren und Sarah Island (Strahan, Westküste) oder Port Arthur nicht besichtigt zu haben,das ist ein touristisches Selbsttor.
VG
Danke für den Link und die guten Tipps!
Hi,
ich denke auch, Euer Program ist etwas heavy vor allem, weil es winterbedingt ja nur zwischen 7:30 - 17:00 Uhr hell ist. Nach 17 Uhr koennt ihr jedes touristische Programm also vergessen..
Ich denke Tag 1 und 2 sollten machbar sein (und sind auch lohnenswert), von Hobart aus koennt ihr dann hoch Richtung Tasman Halbinsel und Port Arthur (ca. 2 Stunden Fahrzeit von Hobart aus), fuer Port Arthrthur selbt bestimmt auch 2 Stunden. Wenn ihr Mount Wellington besuchen wollt (gesetzt dem Fall ihr kommt hoch, zur Zeit die die Strasse wegen Schnees nicht befahrbar) sind das von Start in Hobart CBD bis Wiederankunft in Hobart auch rund 1.5 bis 2 Stunden. In Anbetracht der kurzen Tage, muesst ihr also dann wirklich frueh los!
Am Tag 4 werded ihr es maximal bis Freycinet schaffen (von Port Arthur aus rund 4 Stunden reine (und reichlich anstrengende) Fahrzeit). Gerade in den Nationalparks sollte man in der Daemmerung bzw. im Dunkeln moeglichst KEIN Auto mehr fahren, wegen des vielen Wildlife. Wir haben ein einmal nicht vermeiden koennen auf dem Weg nach Freycinet und haben von Bicheno bis Coles Bay 2 Stunden gebraucht, weil wir nur so 20 km/h fahren konnten.
Von Freycinet auss sind es rund 4-6 Stunden Fahrzeit nach Launceston (je nach Strecke und Wetter). Ist also selbst ohre Stopps kaum machbar.
Ich persoenlich wuerde vermutlich Port Arthur auslassen und lieber von Hobart direkt nach Freycinet fahren. Die Ostkueste ist der Hammer und ich steh mehr auf Natur als auf Kultur. Ist aber ein persoenliches Ding.
Alternativ koennt ihr den Sueden komplett weglassen und lieber zum Cradle Mountain fahren (den auszulassen, wenn man von Lonnie kommt, ist fuer mein Dafuerhalten ein Sakrileg! ).
Bei der Planung solltetr ihr generell nie mehr als 200 bis 250 km pro Tag verplanen. Hier in Tassie sind alle Strassen, klein, eng, kurvig, holperig und man kann nur sehr langsam fahren (mal abgesehen vom Midlands Highway).
Hallo,
auch Dir vielen Dank für Deine Rückantwort und die guten Vorschläge; ich muss gestehen, dass ich über das Hell-Sein am Tage nur am Rande nachgedacht habe; ich habe zwar schon gelesen, dass man nach Einbruch der Dunkelheit am besten nicht mehr fährt, erst recht nicht in Nationalparks, aber hatte mir noch keine Gedanken über das "Wann ist es denn dunkel?" gemacht *schäm*
Wir werden also uns eine Alternative überlegen.
Danke schön!
Ich schließ' mich gleich mal diesem Thema an, da ich auch nur ein verlängertes Wochenende in Tasmanien plane. Allerdings im August (macht wohl nicht den großen Unterschied )
@ Anissa
Du scheinst eine richtig gute "Reiseführerin" zu sein. Kannst Du auch mir helfen? Ich werde von Sydney aus im August für 4 Tage nach Hobart kommen. Was denkst, du sollte ich mir in dieser Zeit unbedingt anschauen. (Anmerkung: ein Mietwagen ist vorhanden).
Natürlich sind auch alle anderen gefragt.
Viele Dank
sabi
Hi Sabi,
also bei 4 Tagen und Mietwagen wuerde ich vermutlich Mt. Wellington, Tasman Peninsula (incl. Port Arthur), Mt Field Park und/oder Tahune Airwalk (oder auch zusammen mit den Hartz Mountains. Je nachdem, ob ihr gerne Natur moegt und ein wenig wandern wollt.) & Hastings Cave machen. Falls ihr es einrichten koennt, dann kommt ueber einen Samstag und besucht den Salamance Markt (jeden Samstag von 8-15 Uhr).
Hallo!
Melde mich nun nochmal wieder, nachdem ich Mittwoch von meiner einzigartigen Australienreise zurückgekommen bin!
Und hier unser Programm für die kurzen, aber unvergesslich schönen Tage auf Tasmanien. Wir hatten Glück mit dem Wetter: kein Regen, zwar ziemlich kalt, aber meist Sonnenschein oder zumindest trocken! Da darf man echt nicht meckern...
Unsere geplante Reiseroute haben wir nach euren "Warnungen" stark eingeschränkt und so wurden es 4 wundervolle Tage. Wir sind gar nicht bis hinunter nach Hobart oder Port Arthur gefahren, sondern haben vielmehr in Ruhe die Nordostküste erkundet.
1. Tag 15 Uhr: Ankunft in Launceston, Auto abholen, in die Stadt fahren, ins Backpackers einchecken, Spaziergang durch die (inzwischen dunkle) Stadt, einkaufen, Spaziergang bis zum Cataract Gorge, dann ab ins Bett
2.Tag morgens: Zigzag-Trail durch den Cataract Gorge, Hauptweg zurück, dann Abfahrt Richtung Osten, Zwischenstop und Spaziergang bei Ralph Falls, Übernachtung in Gladstone
3.Tag: verschiedene kleine Wanderungen im Mount William National Park, einzigartige weiße Strände!!!, Fahrt am Nachmittag nach Bicheno, Übernachtung im Backpackers Bicheno
4.Tag: morgens: Rundgang/Küstenspaziergang durch Bicheno, Fahrt zum Freycenet National Park, Wineglass Bay lookout, kleine andere Wanderungen, Fahrt nach Swansea, Übernachtung im Backpackers Swansea
5.Tag: Ausschlafen, gemütliche Fahrt zurück nach Launceston, dort am frühen Nachmittag Autoabgabe, Flug zurück nach Melbourne.
Inzwischen kann ich bestätigen, dass die meisten Strassen auf Tasmanien
"klein, eng, kurvig, holperig" sind und man sie nur sehr langsam fahren kann. Soviele Tiere, wie hier am Straßenrand lagen, haben wir sonst in Australien nirgends gesehen...zum Glück haben wir selber keins erwischt, auch wenn wir insbesondere auf der Fahrt kurz vor Bicheno (wo es allerdings auch schon fast dunkel war) doch alle 50 Meter stark abbremsen mussten, weil wieder einmal ein Opossum oder ein Wallaby quer wollte...
Einige schöne kleine Wanderwege haben wir übrigens unter
http://www1.parks.tas.gov.au/recreation/shortwalks/ gefunden, für alle anderen, die noch nach Tasmanien fahren, als kleiner Hinweis...
So, vielen Dank nochmal für Eure Hinweise und falls noch jemand Fragen zu unserer Route hat, darf er sie mir natürlich gerne stellen...
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