Also, ich glaube, dass tendentiell D die besser ausgebildeten Aerzte hat - zumindest im Bereich der Allgemeinmedizin.
Die Behandlungsmoeglichkeiten scheinen aber in AU besser zu sein, da die Aerzte hier nicht durch Krankenkassen gebunden sind.
Zwei Fallbeispiele:
Person A hat schlechte Zaehne und weiss das auch. Die Backenzaehne haben allesamt Fuellungen, und die Zahnwurzeln sind chronisch= entzuendet.
In D haben zwei Zahnaerzte gesagt: "Da kann man nix machen!" und 3-4 mal im jahr Antiobiotika wegen Kieferentzuendungen verschrieben.
In AU hat die Zahnaerztin gesagt: "Die Fuellungen sind schlecht und muessen erneuert werden. Kostet (horrend hoher Betrag), aber wenn die schlechten Fuellungen draussen sind und durch gute Fuellungen ersetzt wurden, gibts keine Kieferentzuendungen mehr."
Und auf den Roentgenbildern sieht man auch tatsaechlich (wenn man weiss, wonach man schaut), dass unter den deutschen originalfuellungen aus D HOHLRAEUME (!!!) in den Zahnwurzeln sind, weil cniht sauber und bis nach unten gefuellt wurde.....
Person A vermutet nun (irgendwie auch zurecht), dass in D nie vorgeschlagen wurde, die alten Fuellungen zu erzetzen, weil anscheins deutsche Zahnaerzte fuer das Erneuern von Fuellungen so wenig kriegen, dass es sich fuer sie nciht lohnt.
Person B hatte ueber 10 Jahre Migraeneattacken. Die Migraene wurde ueber die Jahre intensiver und dauerte langer an.
In D wurden MRIs und CTs gemacht, und man war sich schliesslich einig, dass die Beschwerden psychosomatisch sind. Person B ist aber zwischen 20 und 30. Hat die Aerzte in D aber cniht interessiert.
Weitere CTs und MRIs waren anch Ansicht mehrerer Aerzte (inklusive HNOs, Neurologen, etc.) nicht noetig.
Schliesslich hatten andere ja schon befunden, dass sich Person B das alles nur einbildet.
In AU wollte Person B wegen der Migraene eigentlich gar cniht zum Arzt gehen, da Person B selbst glaubte, es seien nur Verspannungen, psycho-Probleme, was auch immer.
Nach 2 Wochen uebler nostop Migraene noetigt der Ehepartner Person B in AU zum Arzt. CT am naechsten Tag, und innerhalb von 24h ist klar, dass da ein Hypophysentumor ist, der mittlerweile, ueber die Jahre, ueber 1cm im Durchmesser ist.
Sind das Einzelfaelle?
Ich habe ehrlich den Eindruck, dass Aerzte in D vieeeeel mehr machen koennten, wennn da nciht die Krankenkassen waeren. Und das schlimmste, aus Angst vor den Reaktionen der Patienten schlagen Aerzte in D noch cniht mal vor, was eigentlich gemacht werden muesste, wenn cniht rentabel oder gar cniht von Krankenkassen gedeckt.
Habt ihr con aehnlichen Faellen gehoert? Wo in D medizinisch nix paassiert ist, und in AU ging das ploetzlich alles ganz schnell?