Stromeinspeisung aus Solar oder Wind

  • Hallo Leute,

    ich hab mal wieder ne Frage.

    Ich habe irgendwo gelesen, das es in Australien eine ähnliche Regelung wie das deutsche Energieeinspeisungsgesetz gibt. Leider finde ich keine Details dazu.

    Hier in D. wird Strom aus Photovoltaik wesentlich höher bezahlt- als aus Windkraftanlagen, obwohl beide eine ähnliche Bilanz haben.
    Das liegt warscheinlich daran, dass Windenergie bisher meist mit vergleichsweise großen Anlagen im freien Feld erzeugt wurde. Kleine, fast lautlose Anlagen für das Hausdach kommen erst langsam auf den Markt.

    Mich würde insbesondere interessieren, ob in Australien an Häusern installierte Kleinwindanlagen in diesem Gesetz berücksichtigt werden und wie hoch die Vergütung ist, auch im Vergleich mit der Photovoltaik.

    Kennt sich jemand aus?

    Gruß, Jörg

  • vorneweg: Ich hab keine Ahnung.


    Ich denke aber, dass Windanlagen (auch die auf dem Hausdach) hier schwierig sind, da ich annehme, dass man da (wie auch bei Anbauten etc.) die Nachbarn fragen muss, ob sie Einwaende dagegen haben.

    Wie sieht das bei den Kleinanlagen eigentlich mit Voegeln aus? Ich mein, hier ist das Vogelaufkommen deutlich dichter als in D. Auch sind die Voegel hier deutlich groesser.

    Und regelmaessig zermatschte Papageien, Kakadus, Kraehen, Magpies & Currawongs vom Dach zu sammeln ist wohl cniht jedermanns Sache.....


    Wobei ich wie gesagt, keine Ahnung habe.
    Ist uns beides dann doch deutlich zu teuer. Und 15 Jahre im selben Haus wophnen, bevor es sich rentiert.... so grune simmer dann doch nich. :)
    Wird hier ja leider nicht so gesponsort wie in D.

  • Es gibt auch investitionsförderung für Photovoltaik zumindest in Westaustralien ich glaube das sind 8000$ pro haus und beworben werden damit glaube ich dann 1 und 1,5 kw anlagen der einspeise tariff ist bei weitem nicht so hoch wie in Deutschland wo der solarstromerzeuger mehr bekommt als der endnutzer dafür zahlt,Ich glaube die idee ist so jeder macht sich seinen strom selber und wenns mal etwas mehr ist nehmen wir ihn ab und gegenverrechnen mit was der haushalt verbraucht wenn es grade finster ist oder so.
    wenn ich jetzt den link finden würde, habs gefunden wennd du daraus kapital schlägst solltest du mir fürs finden eine kleine entschädigung zahlen.
    http://www.originenergy.com.au/2100/Solar-electricity

  • Bedenkt bitte, das eine Photovoltaik Anlage ein elektrisches Feld erzeugt, welches für die Bewohner des Hauses äusserst ungesund ist.

    viele Grüsse

    Denisss

  • wir werden mit sicherheit demnaechst Solarstrom auf dem Dach haben (u. auch Heisswasser)
    Dabei spielt natuerlich auch der Kostenfaktor eine Rolle, aber bei weitem nicht nur.
    Rund um Rockhampton wird fleissig die Erde umgewuehlt damit wir unseren Strom bekommen. Es gibt hier ueber 60.000 Menschen und nur 40 Solaranlagen auf den Daechern!
    Ich finde das in einem Land mit soviel potenzial zur alternativen Stromerzeugung (Sonne u. Wind) viel mehr zur Foerderung getan werden muesste, ist leider nicht so lukrativ u. populaer.
    In Sachen Umweltbewustsein sind die Australier leider noch ziemlich am Anfang, wuerde mal behaupten Stand 1985 Deutschland, oder so.


    @Denisss:
    Wie sollten den solche panells auf dem Dach die Gesundheit beeintraechtigen?
    Kann es sein das das nur ein Geruecht ist, oder gibt es dafuer auch Belege?
    Ich meine, du bit in jedem Haus von Stromkreisen umgeben, was ist da anders?

  • naja, es gibt auch Neurochirurgen, die (nach eingehenden Studien) der Meinung sind, dass Mobiltelefone mittelfristig eine groessere Gefahr darstellen als Rauchen (gesamt-gesellschaftlich gesehen. Nicht auf das Individuum bezogen)

    Ich bin kein Physiker, aber ich gehe mal davon aus, dass Stromerzeugung und Energieumwandlung nicht unerhebliche magnetische Felder erzeugen.
    Inwieweit die harmlos oder ungesund sind - kann ich nicht beurteilen.
    Aber ich bin auch cniht gerade jemand, der unbekannte Risiken eingeht.

  • Wir hatten beim Hausbau gleich eine Heisswasseranlage von Solahart. Funktioniert wunderbar, auch im Winter. Wir benutzen den Strom manchmal wenn es mehr als zwei Tage hintereinander regnet, selten mehr als 3-4 mal im Jahr. Weil wir die normale Heisswasseranlage eingespart haben und durch Rebate vom Queensland Government, hatten wir dass Geld innerhalb 2 1/2 Jahren durch weniger Stromverbrauch wieder raus.

    Wollen auch Solarzellen für Strom einbauen, aber jetzt hat der Ruddless den Government Rebate gestrichen für Leute über eine gewisse Einkommensgrenze, das Ferkel. Nu müssen wir erstmal weiter Sparen, weiß auch gar nicht ob wir das überhaupt machen.

    Einmal editiert, zuletzt von AussieHans (17. September 2008 um 06:38)

  • 8o 8o 8o

    Ich hab die Frage doch gestern erst geschrieben und schon ist die Seite voll!
    Mit so einer Resonanz hatte ich nicht gerechnet!

    Also, zu den Kleinanlagen: Bis zu einer gewissen Größe dürfen Windanlagen hier in D. ohne besondere Genehmigung montiert werden, es gibt Überlegungen, diese Grenze nach oben zu verschieben.

    Es gibt Kleinanlagen die fast lautlos sind und aufgrund ihrer Bauart ist Vogelschlag eher selten. Sie laufen schon bei ziemlich geringen Windgeschwindigkeiten an.

    Es mehren sich die Stimmen, dass dezentrale Nutzung der Windenergie effizienter ist als Photovoltaik, da Wind Tag und Nacht weht und der Energieaufwand zur Herstellung einer Kleinwindanlage erheblich geringer ist, als bei einer Photovoltaik-Anlage ähnlicher Nennleistung. Photovoltaik braucht einige Jahre, um die bei der Produktion reingesteckte Energie wieder rauszuholen. Und wenn sie verstaubt, geht die Leistung in den Keller...

    Übrigens erhöht eine Energieanlage gleich welcher Art doch auch den Wert des Hauses. Das hat mit "grün sein" wenig zu tun. Angesichts steigender Energiepreise ist es immer ein Vorteil, wenn ein Haus so weit wie möglich autark ist. Auch beim Weiterverkauf.
    Und wenn der Käufer den Mehrwert nicht zahlen will: Eine Kleinwindanlage ist schnell abgeschraubt und passt auch aufs nächste Haus...

    Sind übrigens viele Aussies so interessiert an diesem Themenbereich, oder ist das eine Eigenart der deutschen Einwanderer?

    Gruß,
    Jörg

  • Zitat

    Original von Kayaker


    Sind übrigens viele Aussies so interessiert an diesem Themenbereich, oder ist das eine Eigenart der deutschen Einwanderer?

    Gruß,
    Jörg

    Also was ich bisher in Oz gesehen habe, ist das Interesse der Australier faktisch nicht vorhanden.

    Strom und Treibstoff ist einfach noch viel zu billig, ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum z.B. in Coober Pedy der Strom mittels Dieselaggregat erzeugt wird 8o Mittels Solar- und Windkraft müsste es doch ohne weiteres möglich sein den Großteil der benötigten Energie auch ohne stinkendem und qualmendem Aggregat herzustellen!

  • Hey sehr gutes Thema,mehr davon...
    Doch schonmal ein Fortschritt mit ihren gruenen Stoffbeuteln!
    Aber es ist schon sehr seltsam das die natuerlichen Resourcen die sie ja zu hauf frei Haus haetten nicht wirklich genutzt werden, (das Meer, der Wind, Hot rocks(Erdwaerme), und natuerlich Sonne satt)
    Waehrend meines Jahres hier, hab ich einige Projekte verfolgt( Solar-chimney in Mildura(Konzept von Germany, glaube ich)war da mal in der Touri Info die sagten (weil der schon 08 fertig sein sollte und ich den mal anschauen wollte), das Goverment hat sich irgendwie noch nicht geeinigt...
    Ein paar gute Ideen sind da schon...

    Ach und der lieben Gesundheit wegen, kann ja nur besser sein als unsere jetzige Energieversorgung

  • Zitat

    Original von niocao
    Ach und der lieben Gesundheit wegen, kann ja nur besser sein als unsere jetzige Energieversorgung

    *schulterzuck*
    Jedem das seine.
    Aber mir ist das Kohlekraftwerk 50km weit weg lieber als das Magnetfeld direkt ueber meinem Kopf.
    Tag und Nacht.

    Aber: Wenn es nachgewiesenermassen ungefaehrlich waere und es sich rentieren wuerde, haetten wir auch Solarzellen.
    Vielleicht ja in 10 bis 20 Jahren oder so. ;)

  • Nicht nur in Coober Pedy, bei jeder Outback Community ist ein aus Container-Modulen zusammengesetztes Dieselkraftwerk der Normalfall. :rolleyes:

    Jedoch wird Strom auch nachts und bei Flaute benötigt! :rolleyes: D.h. Solar- und Windanlagen können also bloss MITHELFEN, die Last der CO2 verursachenden "Bandenergie" Kraftwerke ZEITWEISE (z.B. tagsüber) zu reduzieren. Ganz ersetzt werden können die Generatoren hingegen nicht.

    Aufgrund der DU höchst bescheidenen Voraussetzungen für Alternativen zur Bandenergie (wie etwa Wasserkraft) wird Australien in nächster Zeit wohl oder übel also weiterhin an der Weltspitze des CO2 Ausstossen pro Kopf liegen.
    Ausser es würde erkannt, dass mittelfristig KKW's gesamthaft betrachtet vielleicht doch noch das kleinere Übel darstellen...

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • KKWs sind perfekt!
    Menschen sind es aber nicht.

    Irren und Fehler sind menschlich. Mir ist es aber lieber, wenn ein Kohlekraftwerk abfackelt........
    hab keinen groesseren Bedarf nach einem 2. Tschernobyl - schon gar nciht vor der Haustuer.

    Fuer meinen Geschmack hat Australien schon zuviele KKW. Der Forschungsreaktor haette nicht gebaut werden sollen.

    Und da Australien ja selbst seinen Giftmuell nach Deutschland verschifft.... was passiert wohl mit den Brennstaeben? :rolleyes:


    Aber soviel Kueste wie Australien hat waeren offshore-Windanlagen die Loesung. Und viel billiger als KKW!

  • Der solar-chimney funktioniert vom Prinzip auch nachts.
    hot rocks(vielleicht kennt ihr ja die netten hot springs wo kochheisses wasser aus dem Boden kommt,sowas in der Art) ist auch 24/7
    Hab auch schon was von ner wave-technik gehoert. Hat was mit den Gezeiten zu tun, perfekt rundherum ist Meer und die meisten Abnehmer und in der Mitte scheint die Sonne

    Das sind die "grossen Aktionen" von denen ich gehoert habe, sieht nah der richtigen Richtung aus...Waer ja auch dumm wenn nicht!
    Ich denke sich besser hier auf den "Hausgebrauch" zu beschraenken

  • He Blossom,

    wie hast du nur überlebt, ständig durchdrungen vom Magentfeld der Erde... ;)

    Aber mal im ernst: Ich habe vorhin vor einer dieser Anzeigetafeln an einer Solaranlage gestanden, so´n Ding an einer Brücke. Momentane Leistung 138W.

    Da fließen so geringe Ströme, das elektromagnetische Feld kannste vergessen!
    Kannst du deine Bedenken übrigens irgendwie belegen, ich habe noch nie gehört, das eine Photovoltaikanlage nennenswerten Elektrosmog produziert.

    Gleiches gilt übrigens für kleine Windanlagen. Ein Generator oben am Dachfirst, der bei Volllast 5kw liefert, wird wohl kaum ein Magnetfeld produzieren, das bis ins Haus reicht. Das verhindert schon der magnetische Rückschlußring!

    Etwas prinzipielles zu alternativer Energie und anderen umweltrelevanten Themen:
    Das Problem ist, das immer noch nicht dezentral gedacht wird.

    Strom kommt aus der Steckdose okay, aber auf dem Weg vom Kraftwerk (oder auch vom Großwindrad) bis da hin fallen erhebliche Verluste an.
    Diese Leitungsverluste hat die hauseigene Anlage nicht, es macht also nichts, dass eine Kleinwindanlage etwas weniger effektiv ist als ein Großwindrad. Und letztlich macht es die Masse. Wenn viele Häuser eine kleine Anlage haben, ist eine einzelne Großanlage schnell übertroffen.

    Übrigens nutzen manche auf dem Dach montierte Windanlagen das Druckgefälle zwischen Windseite und abgewandter Seite, das gleicht die etwas geringere Effektivität wieder aus.

    Und Kernkraft kann man doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, allein schon wegen der immensen Kosten!
    Wenn du die Bau-, Betriebs- und Entsorgungskosten eines KKW zusammennimmst und mit diesem Geld kleine Wind- und Solaranlagen im Massen produzierst, kommst du warscheinlich auf eine höhere KW-Leistung, vor allem wenn du die Leitungsverluste noch dazurechnest.

    Gruß,
    Jörg

  • Zitat

    Original von Kayaker
    He Blossom,

    Hi Joerg :)

    Zitat


    wie hast du nur überlebt, ständig durchdrungen vom Magentfeld der Erde... ;)

    Aber mal im ernst: Ich habe vorhin vor einer dieser Anzeigetafeln an einer Solaranlage gestanden, so´n Ding an einer Brücke. Momentane Leistung 138W.

    Da fließen so geringe Ströme, das elektromagnetische Feld kannste vergessen!
    Kannst du deine Bedenken übrigens irgendwie belegen, ich habe noch nie gehört, das eine Photovoltaikanlage nennenswerten Elektrosmog produziert.

    Gleiches gilt übrigens für kleine Windanlagen. Ein Generator oben am Dachfirst, der bei Volllast 5kw liefert, wird wohl kaum ein Magnetfeld produzieren, das bis ins Haus reicht. Das verhindert schon der magnetische Rückschlußring!

    *lach*
    Nein, ich jab Physik mal so richtig "Koi Blassen"
    Aber ich denke nciht, dass der Mensch dazu geschaffen ist, mit all den Magnetfeldern, die uns tagtaeglich umgeben, einfach so zu leben.

    Natuerlich sind Dinge wie Mobiltelefone und -antennen viel gefaehrlicher.
    Aber ich glaube auch, dass steter Tropfen den Stein hoehlt.
    Ich sage keinesfalls, dass alternative Energien uns allen Krebs geben - Aber .....

    der Videorekorder auf standby, der DVD-Player, Schuessel aufm Dach, Receiver im Wohnsimmer, Computer im Schlafmodus, die x-Fernsehgeraete, die XBox, wireless Lan im ganzen Haus ....
    Notebooks, Videokameras, Handys, Pocket-PCs, Ipods, Digicams, mehrere schnurlose Telefone mit base-stations in Ladestationen .... Mikrowellengeraet, elektronisch gesteuerter Gasherd, mehrere Geschirrspueler, Kuehlschranke und freezers, Alarmanlage, Aircon Stereoanlagen, .......

    Das ist eine lange Liste. Und das ist nur das, was ich so "auf Anhieb" nennen kann. Einzeln betrachtet ist das alles unbedenklich. Aber ich glaube nciht, dass dasMangetfeld der Mikrowelle am Herd stoppt etc.

    Zitat


    Etwas prinzipielles zu alternativer Energie und anderen umweltrelevanten Themen:
    Das Problem ist, das immer noch nicht dezentral gedacht wird.

    Dem kann ich mich voellig anschliessen! Ich wuerde gerne mehr bezahlen fuer Strom, der offshore mit Windraedern erzeugt wird oder Aehnliches.
    Aber im Zweifelsfall ist mir meine eigene Bequemlichkeit mehr wert als Umweltschutz:
    Ich lass die Geraete lieber auf Standby und/oder Automatikschaltung, wie jedesmal die Uhren neu zu stellen, aufzustehe bevor das Haus warm ist, aus dem Bett krabbeln nachdem ich meine Abend-Soap im Bett auf DVD geguckt hab (um dann ins Wohnzimmer zu gehen und gff. wenn Fernseher das Netzwork komplett auszuschalten, oder den DVD player wenn ich was auf DVD geschaut hab auszustoepseln)
    Wenn ich natuerlich alles was nciht eingesteckt sein muss immer ausstecken wurde, haette ich deutlich mehr Magnetfeld "eingespart" als ein mittelgrosses Windar produziert - das dumme ist nur, beim Ausstecken/manuell Ausschalten muss man hinterher alles wieder von Hand einstoepseln, ggf. alle Programmierungen und Uhren neu stellen etc.etc.

    Und (bitte schau nochmal auf die obige lange Liste von 'Alltagsgegenstaenden", die ich irgendwie nocht missen moechte) - meine Freizeit ist mir zu schade. Das dauert ewig!
    Wo ich aber Magnetfelder einsparen kann ist, dass ich meinen Strom einfach hunderte Kilometer weit weg produzieren lass.

    Zitat


    Strom kommt aus der Steckdose okay, aber auf dem Weg vom Kraftwerk (oder auch vom Großwindrad) bis da hin fallen erhebliche Verluste an.
    Diese Leitungsverluste hat die hauseigene Anlage nicht, es macht also nichts, dass eine Kleinwindanlage etwas weniger effektiv ist als ein Großwindrad. Und letztlich macht es die Masse. Wenn viele Häuser eine kleine Anlage haben, ist eine einzelne Großanlage schnell übertroffen.

    Übrigens nutzen manche auf dem Dach montierte Windanlagen das Druckgefälle zwischen Windseite und abgewandter Seite, das gleicht die etwas geringere Effektivität wieder aus.

    Und Kernkraft kann man doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, allein schon wegen der immensen Kosten!
    Wenn du die Bau-, Betriebs- und Entsorgungskosten eines KKW zusammennimmst und mit diesem Geld kleine Wind- und Solaranlagen im Massen produzierst, kommst du warscheinlich auf eine höhere KW-Leistung, vor allem wenn du die Leitungsverluste noch dazurechnest.

    Gruß,
    Jörg

    Wie gesagt: Ich finde den einen Reaktor in Australien schon zu viel.
    Ich sehe auch, dass Kohle nciht der richtige Weg ist.
    Aber in der Naehe meines Koerpers will ich keinen Strom produzieren.

    Ist aber auch bei mir eine relativ kuerzliche Entwicklung - ich wurde gestern erst aus dem Krankenhaus entlassen, wo man mir einen (zum Glueck gutartigen!) Hypophysentumor entfernt hat.
    Der hatte natuerlich gar nichts mit irgendwelchen Magnetfeldern zu tun.
    Aber wochenlang nichts Genaues wissen und nur vom einem "Schatten" und "wahrscheinlichen Diagnosen" zu hoeren ist richtig beaengstigend.
    Und im Krankenhaus habe ich halt auch Leute mit nicht ganz so kleinen und unkomplizierten Tumoren wie meinen kennengelernt.

    Und mein neurochirurg hat mich auch gefragt, was wir denn alles an Geraeten haben, die stanedig laufen - nicht, weil es mit dieser Sache irgendwas zu tun hatte, einfach nur, um meine "awareness" zu staerken. Und er ist auch davon ueberzeugt, dass Mobiltelefone und Elektrosmog gesamtgesellschaftlich gefaehrlicher sind als das Rauchen.

    So sinvoll also auch Solarpanels und zeuch sind - ich bin im Moment noch "waaaaaayyyyyy too freaked out" um auch nur ein weiteres elektrisches Geraet in die Naehe meines Koerpers zu lassen. Und obwohl ich keine Ahnung von Physik habe, koenne mich im Moment auch Physiker nicht vom Gegenteil ueberzeugen. :)

    Gruessle,
    Blossom

    Einmal editiert, zuletzt von Blossom (27. September 2008 um 05:45)

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