Bushcamper mieten

  • Hallo an alle Downunder-Fans!

    Ich schnüffel schon einige Tage als Gast in diesem supertollen
    Forum herum.

    Es macht grossen Spass eure interessanten Berichte zu lesen.

    EIN GROSSES LOB AN EUCH !!!!

    Am 25.01.09 geht der Flieger nach Sydney ...bin schon irre aufgeregt!

    Wir planen das Mieten eines Bushcampers für 4 Wochen.
    Die Routenplanung steht für dieses WE auf dem grossen Zettel
    mit anschliessender Miete des Fahrzeugs.

    Einige gute Tipps hab ich bereits bei Euch erschnüffeln können,
    einige Anfragen sind auch bereits gestellt.

    ....die grosse Frage bleibt?!

    Einen Bushcamper zu ergattern dessen Miete Off-Road Strecken beinhaltet,
    (meister Aufenthalt im Outback), erschwinglich ist und möglichst ohne
    KM Begrenzung vermietet wird.

    Da wir als Hobby Off-Road fahren und echte Jeeper sind, möchten
    wir uns im Urlaub nur ungern einschränken.

    Kann uns jemand nen guten Tipp geben, wo es "gute Ware" ohne viel
    Kleingedrucktes giebt???

    Lieber Gruss & don´t roll over

    Jeep-Maus

  • Hallo Jeep-Maus,

    mein Tipp für Euch wäre, keinen Bushcamper zu mieten, sondern einen Dachzelt-Troopy von TCC (Travel Car Centre).

    Die Fahrzeuge von TCC sind optimal ausgestattet, mit Kompressor, zweitem Ersatzrad, komplettem Werkzeugsatz, elektrischer Seilwinde undundund. Sehr gut gewartete Autos, das Dachzelt ist ebenfalls genial (extrem stabiler Eigenbau). TCC bietet sehr guten und persönlichen Service (z.B. für Zusatzausrüstung wie Bead Breaker und Tyre Levers und Ersatzschläuche).

    TCC haben als einzige keine Streckenbeschränkungen. Die meisten anderen Vermieter haben Streckenbeschränkungen oder bieten Fahrzeuge an, deren sogenanntes Outback Kit ein besserer Witz ist.

    Ich hatte schon einige Male gemietete Troopys, der von TCC war der beste, gefolgt von RMS Travelcars, mit denen ich auch gute Erfahrungen gemacht habe.

    Allerdings ist Eure Jahreszeit alles andere als gut gewählt. Ihr könnt zu dieser heißen Jahreszeit nur sehr, sehr eingeschränkt im wirklichen Outback reisen. Die Simpson Desert z.B. wird erstmalig offiziell von Dezember bis März gesperrt. Zu heiß, zu hohes Risiko.

    TCC hat übrigens 300 km am Tag mit drin, aber viel mehr macht man normalerweise eh nicht.

    Ihr könnt Euch ja mal meine Reiseberichte anschauen, hier im Forum bei Bilder+Berichte: "Harry und Jürgen - wie alles begann" , "Zurück vom Gunbarrel Highway" und "Harry und Jürgen - Kimberley Adventure Tour".

    Viele wertvolle Infos zur Vorbereitung findet Ihr auf http://www.outback-guide.de und auf http://www.exploroz.com, desweiteren auf http://www.australien-info.de . Dort muß man sich ein wenig durchklicken. Bei Touren irgendwo auf Fortbewegung, dann kommt man irgendwann auf Allradtouren. Dort ist eine Liste mit Ausrüstung hinterlegt, die ich Jörg mal zugearbeitet hatte.

    Wenn Ihr vorher Kartenmaterial kaufen wollt, dann wäre meine Empfehlung der Magellan Buchversand.

    Gruß und viel Freude bei der weiteren Vorplanung,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    34 bloody days until Nullarbor, Googs Track, Kangaroo Island and TimTams!
    :) 8) :)

  • Hi Jürgen,

    vielen Dank für deine Tipps, wir werden Sie gleich ausarbeiten.

    Wir haben, dank einem früheren Bericht von dir, bereits von TCC
    ein Angebot erstellen lassen. -Es hört sich wirklich gut an!

    Ehrlich gesagt haben uns nur die 300 km pro Tag gestört.
    Aber wenn du sagst knapp 10000 km für 4 Wochen
    reichen völlig aus, glaube ich das.

    Wie gesagt steht die Streckenplanung nach diesem WE.
    Würde mich freuen wenn ich mich dann nochmal an dich wenden
    darf.

    Unser Ziel sind vorrangig die Regionen mit Opalfeldern.

    Urlaub wird bei uns immer mit dem Hobby Mineralien verbunden.
    So reisen wir immer mit dem Ziel ein paar nette Eigenfunde zu ergattern.

    Es geht zum ersten Mal nach Australien, wir freuen uns riesig ..-obwohl
    uns bewusst ist, das es schwer wird nicht als Massentouri im
    1000x durchwühlten Schotter zu ackern und belächelt zu werden.

    We will see!!!! -Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Natürlich sind auch n paar "Naturwunder live" auf unserem Speiseplan.

    Hmm....ich hoffe das uns die Freikilometer nicht vor den Urlaubstagen
    ausgehen....sonst wird´s teuer.

    L.G. die Jeep-Maus

  • Hi Jeep-Maus,

    soooo teuer wird's nicht werden, denn ein Extra-Kilometer schlägt mit 0,25 AUD zu Buche. Sind also bei 1000 Kilometern gerade mal 250,- AUD, und das ist beim derzeitigen Wechselkurs durchaus noch bezahlbar. :D

    Hmmm. Opalfelder. Ich würde an Eurer Stelle überlegen, den Birdsville Track und den Oodnadatta Track in die Route mit einzubauen. Dann von Coober Pedy hoch ins Rote Zentrum, dann über die Great Central Road rüber nach Perth. Dort gibt's eine TCC-Niederlassung, so daß Ihr den Troopy dort wieder abgeben könntet. Alles was nördlich von Alice liegt, würde ich um diese Jahreszeit definitiv sein lassen.

    Schaut Euch mal bei http://www.exploroz.com um, wenn Ihr nähere Infos zu den einzelnen Strecken braucht.

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    34 bloody days until Nullarbor, Googs Track, Kangaroo Island and TimTams!
    :) 8) :)

  • Zitat

    Original von farmer112
    Ich würde an Eurer Stelle überlegen, den Birdsville Track und den Oodnadatta Track in die Route mit einzubauen. Dann von Coober Pedy hoch ins Rote Zentrum, dann über die Great Central Road rüber nach Perth.

    Gib's zu Jürgen,
    du hast die Streckenidee bei mir geklaut. :D =)
    Ich fahr die nämlich mit'm Motorrad in entgegengesetzte Richtung. Am 31.1. geht es los.

    Einmal editiert, zuletzt von cbk (15. November 2008 um 21:47)

  • Danke Jürgen :D

    Das hört sich gut an! ....werd das gleich mal auf den Karten orten.

    Du scheinst ja ein echter Profi jenseits der befestigten Strassen Down Under zu sein?!

    Gleich mal ne komische Frage ...warum dem Allradler in Perth abgeben??
    Dann sind wir ja nackt :( !

    Oder meinst du ein PKW reicht völlig für die weitere Strecke aus?

    Sorry für doofe Fragen, aber ich hab keinen Plan was uns dort erwartet.

    Ich weiss nur das es mit etwas Planung absolut gigantischmegageil wird !

    äää...nimmst du von Deutschland noch Utensilien für kleine Rep.´s mit
    ....oder ist alles an Bord der TCC 4x4 (natürlich ausser Abschleppdienst =))

    Ich heul wenn wir was brauche was zuhause in den Off-Road-On-Board-Kisten als Selbstverständlichkeit schlummert und
    Down Under echt fehlt.

    Gruss Jeep-Maus

  • Hey :D

    Dann kommst du uns ja entgegen!

    Mach mal piep wenn du uns siehst ....wir halten ein gekühltes
    Getränk für dich bereit ....oder bergen dich von der Piste :P

    -Kleiner Scherz!

    Wäre aber nett, wenn wir uns treffen würden!

    Gruss

    Jeep-Maus

  • Achte einfach mal auf die Motorrad-Fahrer, ich bin nämlich auch mit so einem Möhrchen unterwegs. :]
    So viele gibt es von denen in Australien wohl nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von cbk (15. November 2008 um 21:46)

  • :D

    Da achten wir sowieso drauf ....sind selbst echte Biker!

    Aber du solltest ein kleines Glöckchen oder eine getüpfelte Kutte
    tragen, das vereinfacht die korrekte und zielgenaue Ausbremsung!

    -Die Einladung zum Gekühlten Getränk steht :]

  • Zitat

    Original von Jeep-Maus
    Gleich mal ne komische Frage ...warum dem Allradler in Perth abgeben??
    Dann sind wir ja nackt :( !
    Gruss Jeep-Maus

    Hallo Jeep-Maus und herzlich willkommen im Forum.
    Ich denke mal das Jürgen mit Perth meinte, dass Ihr die Tour dort enden laßt und von Perth wieder mit dem Flieger nach D.
    Die Tour, die Jürgen beschrieben hat, kann ich auch nur empfehlen. Bei 4 Wo. Aufenthalt reicht das auch vom Zeitlimit.
    Beim Vermieter sehe ich das genau so, das TCC die besten Konditionen und Fahrzeuge hat.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Auch wenn ich dem Trend-Guru entgegenspreche - es gibt andere Anbieter als TCC, bei denen ich auch schon fünfmal gebucht hatte - z.B. Boomerang Campers. Die haben übrigens ihre Stationen in diversen Städten nicht zugemacht und haben hervorragend ausgerüstete Fahrzeuge. Solltet ihr in NSW sein, empfehle ich Lightning Ridge für das ausgiebige Fossicking. Ihr findet was - schon auf der Touri-Tour.

    Gruß
    Edmund
    _______

    [SIZE=10]Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (Marcus Aurelius)
    Es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von mir. (Karl Valentin)[/SIZE]

  • > Danke Jürgen

    No worries!

    > Das hört sich gut an! ....werd das gleich mal auf den Karten orten.

    Jau, schau Dir das mal näher an. Die "richtigen" Tracks, wie z.B. Gunbarrel Highway würde ich zu dieser Jahreszeit außen vor lassen. Die Temperaturen können gerade in den semiariden Zonen Westaustraliens im Sommer 50°C übersteigen. Da begibt man sich auf einsameren Tracks in potentielle Lebensgefahr, da um diese Jahreszeit so gut wie niemand diese Tracks fährt.

    >Du scheinst ja ein echter Profi jenseits der befestigten Strassen Down >Under zu sein?!

    Hihi...
    Nö, noch lange nicht. :D Da fehlen immer noch ein paar Highlights in meiner Sammlung (nächstes Jahr die Canning und das Jahr darauf Cape York). Aber Harry und ich tasten uns halt Stück für Stück näher ran. Haben mit einer "einfachen" Tour angefangen (Mereenie Loop, Oodnadatta Track), das Ganze dann gesteigert (Gunbarrel und ein paar weitere Tracks) und uns dann ganz allmählich an die wirklich entlegenen Tracks herangetastet (Talawana Track bis Windy Corner). Ich beschäftige mich halt gerne damit, Routen zu planen und die Trips vorzubereiten. Im Laufe der Zeit legt man sich immer mehr Bücher und Karten zu, fährt immer mehr Tracks und kann schön schrittweise Erfahrungen sammeln und aufbauen, die einem dann beim nächsten Trip zu Gute kommen.

    Was das 4WD Fahren in Oz von Deutschland grundlegend unterscheidet, ist halt die Einsamkeit. Viele der Tracks sind fahrerisch wirklich nicht allzu anspruchsvoll, aber halt lang und einsam. Entsprechend gut muß man sich vorbereiten.

    > Gleich mal ne komische Frage ...warum dem Allradler in Perth abgeben??
    > Dann sind wir ja nackt unglücklich !

    Naja, ich dachte, dann sind die vier Wochen auch allmählich um, oder nicht? Was hattet Ihr denn sonst noch so vor? Wenn noch Zeit übrig wäre, dann ist der Südwesten von Westaustralien sehr schön. Wie gesagt: Von Abstechern in die Wüste rein wie z.B. Connie Sue Highway würde ich Euch dringendst abraten, das ist um die Jahreszeit schlichtweg unnötig gefährlich.

    > Oder meinst du ein PKW reicht völlig für die weitere Strecke aus?

    Nö, ich würde natürlich auch nur eine Karre mieten und die dann durchgehend.
    ABER: Unterschätzt nicht die Distanzen, gerade auf den Pisten wie z.B. der Great Central Road ist das Fahren unheimlich ermüdend, weil's sehr monoton ist. Es gibt viele Unfälle mit Touristen, die am Steuer einpennen. Und auch wenn die Einheimischen da mit 120 km/h und mehr unterwegs sind und man selber geübter 4WD-Fahrer ist (ich z.B. würde von mir nicht behaupten, daß ich's bin, dafür fehlen mir noch ein paar Jährchen an Erfahrung...): Es gibt in Oz auf den Pisten Gefahren durch alles mögliche: Viecher, die einem vor die Karre hüpfen (nicht nur Roos, auch ausgewachsene Kühe und sogar Kamele!), Bull Dust Holes, Querrillen, Längsrillen, sonstige Rillen, Löcher etc. pp. Man muß immer die Augen offen halten und auf irgendeinen Schweinkram gefaßt sein. Plant auf jeden Fall zwei Tage Sicherheit ein, falls was mit der Karre ist und Ihr auf Reparaturen warten müßt. Das kann nämlich dauern im Outback.

    > Sorry für doofe Fragen, aber ich hab keinen Plan was uns dort erwartet.

    Doof wäre nur, vorher NICHT zu fragen. Doofe Fragen gibt's nicht. Es gibt in Oz halt Besonderheiten, die einem die Vermieter auch nicht unbedingt auf die Nase binden. Z.B. sind die Eintreffzeiten für jedwede professionelle Rettung im Outback sehr lang (Feuerwehr zum Rausschneiden, Rettungsdienst, Transport ins nächstgelegene Krankenhaus). Auf jeden Fall ordentliches, eigenes Verbandzeug von zu Hause mitbringen, z.B. ein DIN-Verbandkissen, in den meisten Leihautos in Oz ist nämlich keins drin. Einen Erste-Hilfe-Kurs bzw. Auffrischungskurs machen. Man gerät in Oz schneller als anderswo in die Verlegenheit, anderen Leuten in Not helfen zu müssen. Und dann ist es gut, wenn man dazu auch in der Lage ist. Macht Euch mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Gifttierbiß vertraut, Pressure Immobilisation Method bei Google eingeben. Viele tolle Tipps und Hinweise zum Reisen im Outback gibt's im Australien Outback Handbuch von Lind/Niehues aus der Reihe Reise-Know-How. 8)

    > Ich weiss nur das es mit etwas Planung absolut gigantischmegageil wird !

    Auf jeden Fall! Es ist in Oz definitiv so, daß man schon mehr davon hat, wenn man sich vorher schlau macht und plant. Wobei die Planung nicht zu statisch sein sollte. Ruhig auch Freiräume lassen. Nehmt Euch vor allem im roten Zentrum genug Zeit: Zwei Tage am Uluru, dann könnt Ihr nicht nur Sonnenaufgang und -untergang am Uluru anschauen, sondern auch den gigantischen Sonnenuntergang an der Walpa Gorge an den Kata Tjuta. Der Kings Canyon gehört natürlich dazu, aber es ist dort um diese Jahreszeit SCHWEINEHEISS. Ich weiß wovon ich rede, war selber um diese Jahreszeit dort. Man kann die Canyon Rim Wanderung machen, aber ganz, ganz zeitig morgens los, direkt mit Sonnenaufgang, denn auf der zweiten Hälfte gibt's null komma null Schatten, auf jeden Fall auf exzellenten Sonnenschutz achten, am besten Sonnenhüte mit Nackenschutz verwenden. Mineralienhaushalt ausgleichen, nicht nur viel Wasser trinken.

    Ihr solltet auf jeden Fall einen Abstecher zum Chambers Pillar mit einplanen, ebenso zum Rainbow Valley. Kann man kombinieren, z.B. Alice Springs - Rainbow Valley - Hugh River Stock Route - Maryvale Road - Track zum Chambers Pillar - Maryvale Road - Old South Road zurück nach Alice Springs. Am Chambers Pillar übernachten (Buschcamping). Dort sind kaum je andere Leute (die meisten Touries kommen nicht hin, weil die armen Schweine keinen 4WD haben, hihi... :P ), Sonnenauf- und Untergang sind ein Traum.

    > äää...nimmst du von Deutschland noch Utensilien für kleine Rep.´s mit
    > ....oder ist alles an Bord der TCC 4x4 (natürlich ausser Abschleppdienst

    Ich habe immer noch ein paar Zusatzdinge dabei. TCC geht aber auch sehr gut auf Ausrüstungswünsche ein, z.B. Bead Breaker und Tyre Levers für Wechsel von Reifenschläuchen, Ersatzschläuche und Flickzeug.

    Hier findest Du Ausrüstungslisten, die ich neulich zugearbeitet habe:

    <http://www.australien-info.de/allrad.html>

    Auf gar keinen Fall am Wasservorrat sparen! Es kommt gerade z.B. auf der Great Central Road relativ häufig vor, daß man liegen gebliebenen Aboriginal People helfen muß, die oft kein Wasser mehr haben.

    > ch heul wenn wir was brauche was zuhause in den Off-Road-On-Board-
    > Kisten als Selbstverständlichkeit schlummert und
    > Down Under echt fehlt.

    In den größeren Städten kannst Du so gut wie alles problemlos kaufen. Aber oft sind es halt doofe KLeinigkeiten die fehlen. Z.B. etwas Tüddeldraht (Kleiderbügel). Ein ABSOLUTES MUSS ist Panzerband (Textilband). Damit reparieren Harry und ich unterwegs fast alles... ;)

    Kurze Ergänzung noch: In Alice Springs kann ich das Overlander Steakhouse empfehlen, wirklich super leckere Steaks! Aber auch der Drover's Rest ist zu empfehlen (verschiedene Fleischsorten, ich glaube Emu, Croc, Kamel und Roo, dazu gibt's entweder Barramundi oder ein Steak). In Alice Springs kann man super gut Souvenirs shoppen, z.B. im RFDS Museum (Fliegende Ärzte, sehr interessant und schöner Andenkenshop), bei der Feuerwehr (direkt am Stuart Highway gelegen, T-Shirts die nicht jeder Touri hat), in der Spinnifex Gallery direkt gegenüber der Touri Info, bei Andrew Langford im Didge Shop in der Fußgängerzone (nicht vergessen, einen Gruß von Harry und Jürgen auszurichen) und natürlich im Red Kangaroo Bookshop, wo meine Kreditkarte jedes Mal Schwerstarbeit verrichten muß... :rolleyes:

    Ein paar Anregungen zu einzelnen Streckenabschnitten könnt Ihr meinen Reiseberichten entnehmen, hier im Forum unter Bilder+Berichte: "Harry und Jürgen - wie alles begann", "Zurück vom Gunbarrel Highway" und "Harry und Jürgen - Kimberley Adventure Trip".

    > Gruss Jeep-Maus

    Liebe Grüße zurück,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    33 bloody days until Nullarbor, Googs Track, Kangaroo Island and TimTams!
    :) 8) :)

  • Hallo Edmund,

    Du hast natürlich Recht damit, daß es auch andere Anbieter gibt. Die Fahrzeuge von Boomerang Campers haben meines Wissens nach auch teilweise zwei Ersatzräder.

    Allerdings sieht's da mit den Streckeneinschränkungen schon anders aus als bei TCC.

    Auch habe ich selber bei Boomerang die Erfahrung gemacht, daß bisher drei Anfragen abgeschmettert wurden. :baby:
    Ich habe das Gefühl, daß ich bei denen auf einer "Schwarzen Liste" stehe, obwohl ich dort noch nie ein Fahrzeug gemietet habe, geschweige denn eins beschädigt. :rolleyes:

    Auch andere Leute haben schon ähnliche Erfahrungen mit Boomerang Campers gemacht. Was ich an TCC schätze, ist der sehr persönliche Service, z.B. daß auf Ausrüstungswünsche wirklich flexibel eingegangen wird und man sich teilweise Zusatzausrüstung vor Ort zusammenstellen kann. Ich habe mir die TCC-Niederlassung nicht nur in Perth, sondern auch die "Stammniederlassung" in Sydney sowie den dortigen Werkstattbetrieb genau angeschaut und kann nur sagen absolut top. Auf Fragen wird schnell, kompetent und nett eingegangen, auch dann noch, wenn man schon die dritte Email mit Fragen und Wünschen schickt. Das ist bei anderen Vermietern nicht selbstverständlich. Und ich brauche mir halt vorher meine Strecken nicht genehmigen zu lassen, nicht einmal die Canning im nächsten Jahr. :] 8)

    All diese Gründe sprechen aus meiner Sicht sehr für TCC, weswegen ich die immer wieder empfehle. Vor allem dann, wenn Leute wie Jeep Maus explizit darauf hinweisen, daß sie insbesondere Off Road fahren wollen. Eine Alternative wäre in meinen Augen noch RMS Travelcars, Rolf und Sybille bieten ebenfalls sehr guten und persönlichen Service und außerdem die Übernahmemöglichkeit des 4WD in Alice Springs.

    Nochmal: Ich sage nicht, daß Boomerang Campers oder andere Vermieter als TCC und RMS Travelcars schlecht sind. Es kommt halt immer darauf an, was man mit einem Leihauto vor hat. Bei TCC habe ich am Auto eine Winde mit dran, kann zu günstigen Preisen ein Satphone mit leihen und bekomme eine mehr als ausführliche Einweisung auf das Fahrzeug (für Leute, die noch keinen Troopy gefahren sind, sicherlich ein großer Vorteil).

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

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    :) 8) :)

  • Hallo Jürgen,

    Ich war bis jetzt total 12 Monate mit einem 4WD mit Dachzelt in ganz Australien unterwegs. Fahrzeuge hatte ich von http://www.Boomerangcampers.com und von TCC.
    Unterschiede habe ich keine fest gestellt, sei es mit den Wagen oder dem Persönlichen Kontakt.
    Auch bei Boomerangcampers ist der persönliche Service sehr gut, es wurden mir immer alle Wünsche auf Zusatzausrüstung erfüllt
    Es gibt auch fast keine Streckenbeschränkungen und die verschiedenen Permits wurden ohne lange wenn und aber eingehohlt.
    Die Einweisung für das Fahrzeug waren auch immer sehr ausführlich.
    Die Fahrzeuge von Boomerang Campers hatten wie die von TCC auch 2 Ersatzräder.

    Ich kenne diverse Leute die mit Boomerang Campers immer sehr zufrieden waren.

    Gruss
    René

  • Ein ganz liebes Hallo an Alle!!!!

    Ich kann Euch nur meinen herzlichsten Dank aussprechen.
    Es ist einsame Spitze wie Ihr die Fragen beantwortet.

    Von Boomerang haben wir bereits auch ein Angebot vorliegen.

    Die Schweizer RMS scheinen mir etwas pingelich und teuer????!

    Gute Ausrüstung ist bei uns das A&O!!!!

    Unsere eigenen Geländewagen (Jeep Wrangler u. Chevy Suburban)
    sind immer für jeden "Ausflug" perfekt ausgestattet.

    2 Winden, Sonderfahrwerk, 8 Dämpfer, ARB-Sperren usw. usw. am Jeep
    (der ist für Trails und Trophys)
    Die Wüstenausrüstung im Chevy ermöglichte bereits traumhafte Touren
    in die Wüstenregionen Afrikas. (Dort suchen wir Achate und Fossilien :D)

    Daher legen wir grössten Wert auf die perfekt geplante 4x4 Miete.

    Unser Flug ist bereits gebucht, Sydney an und Sydney ab, wir können
    also unsere Reise nicht in Perth beenden.

    Für Eure Routenvorschläge sind wir SEHR dankbar ...ist es doch mehr
    als schwer die Tagesetappen richtig einzuschätzen, wenn man
    das Traumland noch nie erleben durfte :(.

    Wir machten bereits die Erfahrung das es in der Wüste Urlaubstage gab, an denen wir nur lumpige 30 km vorran kamen und fix und foxi waren.


    Dank Eurer Hilfe fühle ich mich jetzt schon richtig gut beraten und
    irgendwie in guten Händen. Ihr seid der beste "Reiseveranstalter"
    den man sich wünschen kann. =)

    Gleich noch ein paar Fragen: Was meint Ihr wie viele Opalfundstellen wir,
    zeitlich gesehen, in unsere Routenplanung reinbekommen? Wie lange
    sollten, oder dürfen, wir uns dorf aufhalten um gut durchzukommen? Sind die Verbindungswege frei bzw. sind die Anfahrtstrecken empfehlenswert?

    ....Auf den Karten sieht alles sehr einfach aus ....aber in der Realität :( ??


    Lieber Gruss
    von der Jeep-Maus

  • An Jürgen

    ....deine Reiseberichte sind ein echter Knaller :] =) :D

    Damit würd ich ma nachm Verlag hin gehn ;)

    Das giebt n Bestseller!


    Suuuuuuuper!

  • Zitat

    Original von Jeep-Maus
    Unser Flug ist bereits gebucht, Sydney an und Sydney ab, wir können
    also unsere Reise nicht in Perth beenden

    ...

    Lieber Gruss
    von der Jeep-Maus

    Ihr könntet doch noch einen Inlandsflug dazubuchen. Also Sydney-Perth am Anfang oder Perth-Sydney am Ende zusätzlich.

    Ciao

  • Hallo Jeep-Maus,

    Ich glaube vier bis fünf Opalfelder sollten zeitlich gut machbar sein. In NSW die Opalfelder in Ligthning Ridge mit schwarzen Opalen und White Clifs(war sehr schön und abgelegen) auch mit Edelopalen. Und in South Australia Andamooka, Mintabie und das sehr touristische Cooper Pedy wo es überall helle Opale gibt. Ich glaube die fünf Opalfelder wären mit einer sehr schöner Rundreise(Inland und Küste) gut zu machen, damit noch genug Zeit bleibt für einen Abstecher ins sehr schöne und abwechslungsreiche rote Zentrum. Viel Spass bei der weiteren Planung.

    Gruss
    René

    Einmal editiert, zuletzt von emu (16. November 2008 um 17:58)

  • Also ich hatte bisher auch immer Fahrzeuge von Boomerangcampers - Bushcamper und Dachzelt 4WDs. Bislang war ich immer komplett zufrieden (5 mal bis jetzt). Herbert und Andrea in Perth sind super drauf und Mick in Darwin ist halt ein typischer Aussie :D.

    Vorteil von Boomerangcampers im Vergleich zu TCC (die ich auch gut finde, keine Frage!) ist das dichtere Netz an Stationen. Von der Ausstattung und dem technischen Zustand der Fahrzeuge unterscheiden sich meiner Meinung beide nicht wirklich.

    2000: Broome - Perth
    2002: Perth
    2004: Southern WA
    2005: Cairns - Alice Springs
    2007: Kimberley - Top end
    2009: Fraser Island - Cape York
    2011: Regen in WA..
    2013: das letzte Mal: Cairns - Center - Darwin
    2014: Kambodscha & Koh Samui
    2015: Kalahari

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