• Habe auf meine Frage nach einem 2.Ersatzrad (für einen 4WD PT) von KEA als Antwort bekommen, daß kein 2. Ersatzr. gegeben wird, da keine Befestigung außen möglich ist und der Reifen innen die Einrichtung beschädigen könnte. Gibt es KEA-Mieter, die ein 2. Eratzrad hatten?
    Mit "doppelter Versicherung" würde ich mich wohler fühlen!

    hamuck

  • Hallo Hamuck und herzlich willkommen im Forum.
    Ob es KEA Anbieter gibt, die einen 2. Reifen anbieten, kann ich Dir nicht beantworten. Aber Du hast ja noch die Möglichkeit Dir einen Ersatzschlauch, für den Reifen, zu besorgen.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • oder du kaufst dir einen kleinen kompressor ca (120$) fuer einen halbwegs brauchbaren...und einen reifenflicksatz fuer schlauchlose reifen (17$)... gibts bei jedem autozubehoerladen wie supercheap auto, repco oder auto one ....

    ich hatte am anfang bei meinen buschtouren auch immer 2 reserveraeder dabei .... dann hab ich mir einen kompresseor zugelegt und dieses flickzeug .... herrlich du brauchst das rad nicht mal abnehmen im guenstigsten fall ... einfach dort wo die puncture ist ..nadel ansetzen und das loch ausschleifen ... den vulkanisierkleber auftragen und den stoppel einsetzen ... danach aufblasen und weiter geht die fahrt .....

    hab auf meinen cooper discoverys jetzt ca 80.000 km oben davon etwas weniger als die haelfte busch und ca 10 stoppeln drinnen

    lg
    freomax

    Einmal editiert, zuletzt von freomax (16. Dezember 2008 um 18:57)

  • Kommt drauf an, ob schlauchlos oder Schlauchreifen. Wenn du handwerklich geschickt bist, würd ichmir auch einen Schlauch und Flickzeug zulegen. Flickzeug haben wir immer dabei.
    Ob du unbedingt einen 2. Ersatzreifen brauchst, hängt sehr von deiner geplanten Strecke ab. Willst du so richtig in die Einsamkeit?
    Oder fährst du eher eine Strecke, auf der immer mal wieder Reparaturmöglichkeiten bestehen?

    Gruss
    pauline

  • Auch ich rate zum Kompressor, und ausserdem vor längeren Gravel Strecken den Reifendruck um 20% zu senken und die Reifen bei Erreichen des Asphalts wieder aufzupumpen.
    Bzw. bei kürzeren Strecken mit Normaldruck nicht schneller als 60km/h über groben Schotter zu fahren.

    Sollte man wirklich einmal einen 2. Platten einfangen, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch dass einer davon "schleichend" ist, d.h. man es dank Kompressor trotzdem bis zum nächsten Reifenfuzzi schafft.

    Bei den Maui und Britz Bushcampern sind Schlauchreifen, mit "Split Rims" Standard, und da möchte ich dringendst davon abraten, ohne entsprechende Übung an solchen Felgen selbst rumzubasteln zu wollen! Diese Sprengringe sind (unsachgemäss eingesetzt) als Todesfallen berüchtigt!

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

  • mhmmm .. also da scheiden sich die geister ..... in unseren 4wd kursen die wir hier in den minen jedes jahr machen muessen, wird tunlichst davon abgeraten den reifendruck zu reduzieren ...eher im gegenteil es wird sogar angeraten ihn auf gravel und dirt roads zu erhoehen da das druckablassen eher zu reifenschaeden fuehrt durch die staerkere walkbewegung an der seite des reifens.....speziell bei corrugations (wellen in der fahrban) 60-80 kmh sind ok ... wenn die reifen einen hoeheren druck haben kann man durchaus 100 fahren .....

    ich fuer meinen teil habe meistens etwas mehr pressure in den reifen wenn ich busch fahre ... ausser es sind sandige strecken ...und bin damit bisher immer gut gefahren .. wenn auch etwas haerter :D....

    wenn split rims die standardausruestung dieser camper sind eruebrigt sich das schlauchlose flickzeugs ..... ein kompressor ist dennoch ratsam ....
    auch schlaeuche muss man irgendwie aufblasen :D :D.....

    split rims sind eigentlich ganz einfach und ungefaehrlich zu handhaben solange die luft aus dem reifen ist .... die gefahr ist erst dann gegeben wenn der reifen unter druck ist und der rim nicht ganz drinnen dann... kanns schon mal passieren dass es dir die hand bricht ... oder das schienbein ... wenn dir der rim entgegenspringt ..... darum legt man solche reifen unter das fahrzeug wenn man sie aufpumpt ....und wenn die rim nach 10 minuten noch immer nicht abgesprungen ist dann haelt sie auch die naechsten 10.000 km ...... :P

    lg
    freomax

  • Nabend Freomax,
    das mit dem erhöhten Luftdruck kann ich bestätigen. Solange man im Gelände keine Traktionsprobleme hat, soll man den Druck sogar eher noch erhöhen, um Reifenschäden zu vermeiden und einem Durchschlagen des Reifens (Verformung der Felge) zu verhindern. So habe ich es zumindest gelernt.
    Wenn man dann im Sand Traktionsprobleme bekommt, muß der Luftdruck natürlich massiv runter.

  • Hallo,

    Musste mich doch gerade mit meinem Mechaniker "Manni" beraten, da hört´s dann mit der Praxis doch auf bei mir, er repariert schliesslich unsere Platten.
    Sein Kommentar: eher mehr Luft auf gravel roads, Sand natürlich Luft ablassen,
    Geschwindigkeit wie von allen gesagt ok

    [COLOR=blue]split rims sind eigentlich ganz einfach und ungefaehrlich zu handhaben solange die luft aus dem reifen ist .... die gefahr ist erst dann gegeben wenn der reifen unter druck ist und der rim nicht ganz drinnen dann... kanns schon mal passieren dass es dir die hand bricht ... oder das schienbein ... wenn dir der rim entgegenspringt ..... darum legt man solche reifen unter das fahrzeug wenn man sie aufpumpt ....und wenn die rim nach 10 minuten noch immer nicht abgesprungen ist dann haelt sie auch die naechsten 10.000 km ...... [/COLOR]

    Weiterer Tip: beim Aufpumpen den Reifen so legen, dass der rim unten liegt, dann kann auch nichts dramatisches passieren.

    [COLOR=blue]Bei den Maui und Britz Bushcampern sind Schlauchreifen, mit "Split Rims" Standard, und da möchte ich dringendst davon abraten, ohne entsprechende Übung an solchen Felgen selbst rumzubasteln zu wollen! Diese Sprengringe sind (unsachgemäss eingesetzt) als Todesfallen berüchtigt! [/COLOR]

    Diese Felge ist Standard nicht nur bei Maui und Britz, sondern bei diesem Fahrzeugtyp Toyota HJ 7. Sollte man, wie erwähnt, schon mal vor dem Ernstfall im outback selbst durchgeführt haben.

    Ich lerne bei jeder Reise dazu. Inzwischen kann ich es selbst, allerdings unglaublich (ich sag das als Frau), wie hoch der Kraftaufwand ist. Da macht man sich vorher auch nicht den Kopf, dass ein Reifenwechsel (incl. Reparatur) bei Hitze nicht mal eben so gemacht ist.

    Gruss
    pauline

    Einmal editiert, zuletzt von pauline (16. Dezember 2008 um 21:14)

  • Ich berichte ja bloss mit welcher Reifendruck-Strategie ich bisher weniger Troopie Reifen auf scharfkantigem grobem Schotter geschrottet habe (ist ein "zu Null" Verhältnis).
    Interessante Diskussion zu diesem Thema z.B. auch hier http://www.4wdaction.com.au/forum/showthread.php?p=683414

    Aber nochmals zurück zum eigentlichen Threadthema:
    Ein 2. Reserverad im Camper Innenraum will sich ja wohl kaum jemand antun: Denn immer wieder muss das schwere und möglicherweise dreckige Teil aus- und wieder eingeladen weil's ständig im Weg ist, und vernünftig gesichert sollte es auch jedes mal werden damit es hinten nicht alles kurz und klein schlägt... :rolleyes:

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

  • Gebrauchte 4WD Reifen kann man auch recht billig kaufen, wenn s euch nicht zu bloed ist, den reifen im 4wd zu haben.

    Von wo gehst denn los, ich hab nen Satz 31s rumsitzen. Und denk mal dass das 31s sind.

    Einmal editiert, zuletzt von LizSpies (17. Dezember 2008 um 07:00)

  • Hallo,

    danke für die Ratschläge. Bei meinen technischen Fähigkeiten kommt ein Herumbasteln an Reifen nicht in Frage. Mit einem vom mir "reparierten" Reifen würde ich mich nicht weiterfahren trauen. Ich werde mir einen Kompressor besorgen und vorsichtig fahren.

    hamuck

  • Noch eine Bemerkung zum Kompressor: Bloss nicht sparen wollen und so ein 40A$ Kompakt-Billigteil mit Zigarettenanzünder-Anschluss besorgen. Sowas mag ja ausreichend sein, einen PKW Reifen irgendwann mal über 2 Bar zu kriegen.
    Bei einem Bushcamper V8 Troopie reden wir aber von Truck-Reifen mit bis zu 3.8 Bar Reifendruck... um das zu meistern sind leistungsfähigere "heavy duty" bzw. "offroad" Modelle gefordert welche schnell mal rund 4kg schwer sein können. Bei gequälten unterdimensionierten Modellen kann ausserdem die Hitzeschutzschaltung den Betrieb immer wieder unterbrechen, was das Aufpumpen zur endlosen Geduldsprobe ausarten lassen kann (insbesondere bei allen vier Reifen).

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von Bluey (17. Dezember 2008 um 19:39)

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