Deutsche und Aussie - heiraten in D oder DU?

  • Hallo alle zusammen,

    ich bin neu hier (hurra :) ) und habe trotz intensiver Suche hier nicht wirklich mein Thema gefunden. Auch ein passendes Unterforum eigentlich nicht, weil es bei meiner Frage nicht ums Auswandern geht, aber nun, "sonstiges" hier fand ich dann am logischsten.

    Nunja, lange Rede... ;)

    Ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten von Leuten, die binational (Australien/Deutschland) geheiratet haben. Zum einen interessiert mich, wo die Formalitäten für die Heirat einfacher sind. Hier oder in DU? Was brauchen wir in D alles, damit ich (Deutsche) meinen Freund (Aussie) heiraten kann? Und wie ist das downunder? Genauso? Ich habe da mal eine Infoseite der austral. Gov. gefunden gehabt, das klang alles nicht sooo kompliziert...

    Es geht bei uns explizit nicht um ein Visum für mich für Australien. Wir leben in Deutschland und das soll auch die nächsten5-10 Jahre so bleiben (danach wird es dann gut möglich nach DU gehen). Er hat mittlerweile ein arbeitgeberunabhängiges Arbeits-Visum für Deutschland, deswegen "müssen" wir also nicht aktiv werden - wir würden aber wollen. ;) Was würde sich mit seinem Visum ändern, wenn wir heiraten? Schließt das die weitere Aufenthalts-/Arbeitserlaubnis "automatisch" mit ein?

    Wir sind seit bald 3 Jahren ein Paar und denken das Thema "Heiraten" für nächstes Jahr immer mal wieder grob an. Logistisch betrachtet wäre es sinnvoll, wenn wir DU heiraten. Ganz einfach, weil er viel mehr Familie zur Feier zu verfrachten hätte als ich, dann also sicher nicht alle kommen könnten... Aber wie schwierig ist dann die Anerkennung der Ehe hier in D? Wäre es sinnvoller, in D zu heiraten, wenn wir sowieso hier leben wollen?

    Hm... sind hier Leute in unserer Konstellation? Also D-AUS, verheiratet, in D lebend?

    Grüßle, mia_

    Einmal editiert, zuletzt von mia_ (23. Mai 2009 um 18:03)

  • Hi Mia,

    also bei uns ist es genau die selbe Konstellation. Ich kann natürlich nicht sagen was einfacher ist, aber ich kann dir sagen wie es bei uns war. Allerdings hatte mein Mann noch keine Arbeitserlaubnis, das viel bei uns zeitlich zusammen, so dass ich nciht weiß wie sich sein Visum verändert. Eins ist aber auf jeden Fall klar, er bekommt durch die Heirat nur eine dauerhafte Aufenthalts-und Arbeitsgenehmigung wenn er eine bestimmte Summe verdient. Weiß aber nicht mehr wieviel... soviel hatte mein Mann jedenfalls damals nicht, weil wir Probleme haben für ihn eine volle Stelle zu finden, was ziemlich nervt.

    Wir haben hier in Deutschland geheiratet, weil es zu dem Zeitpunkt einfach Geld- und organisationstechnisch nicht anders ging. Toll wars aber leider nicht. Es hat Monate gedauert, bis wir das ok für die Heirat bekommen haben und dann mussten wir in einer bestimmten Zeit heiraten wo nur zwei Termine frei waren. Nur einer ging für uns und somit musste die Heirat ohne jeglige Familie (außer meinem Bruder) statt finden. Das war natürlich doof und wir müssen das ganze irgendwann mal nachholen, vor allem weil wir es mit seiner Familie noch gar nciht feiern konnten.

    Für die Heirat braucht ihr Heiratsfähigkeitszeugnisse (oder wie das heißt), seins bekommt ihr bei der Botschaft und deins im Ortsamt. Seine Gebursturkunde muss mit einem Apostille versehen werden (ein Stempel der nochmal bestätigt, dass der Stempfel und die Unterschrift auf dem SIegel echt sind... sehr sinnig finde ich aber nun ja)... dafür muss die wieder nac Australien geschickt werden falls ihr sie hier habt. Alles Dokumente für ihn müssen beglaubigt übersetzt werden.

    Einfach fande ich es also nicht .. und besonders freundlich waren die auch alle nicht. So dass das ganze nicht so besonders viel Spaß gemacht hat. Ach ja und falls er noch nicht den Integrationskurs gemacht hat oder sowieso toll deutsch spricht muss auch noch ein native speaker bei der Heirat übersetzen...

    Wie es in Australien gelaufen wäre weiß ich nicht.

    Hoffe es hilft dir weiter. Ich denke nochmal nach was wir noch so alles brauchten. Ist ja schon ein Weilchen her und das Ganze kann sich auch geändert haben.

  • Hallo Bluey,

    Danke schonmal.

    Dass es ein bürokratischer Mega-Aufwand sein wird, hatte ich schon befürchtet. ;) Ohne das geht in Deutschland ja gar nix... Noch steht das alles ein wenig in den Sternen bzw. ist nicht fest geplant - aber wenn es zB Monate dauert, bis wir es überhaupt tun können, ist es ja gut, wenn wir vorher wissen, was in etwa auf uns zukommt... nächstes Frühjrha wäre zB nett, insofern sollten wir wahrscheinlich bald anfangen mit der Rennerei. H

    in wie her wird es aufwändig sein - denn heiraten wir unten, geht das Gerenne ja hier auch nochmal von vorne los, die Ehe soll ja hier auch anerkannt werden. *jammer* Das mus man wohl echt WOLLEN...

    Bei seinem Visum seh ich akut kein größeres Problem. Das muss halt alle 3 Jahre verlängert werden, wird es aber, sofern er Arbeit hat, ohne Probleme (er hat halt nen in D gesuchten Job). Bisschen lästig, das, aber immerhin ist das Visum mittlerweile nicht mehr an den einen Arbeitgeber gebunden. Aber man ist ja so naiv zu glauben Heirat=Visum. Dass dem mitnichten so ist, habe ich schon von vielerlei Seite gehört.

    LG, mia_

    Edit: Achja, Deutsch spricht er mittlerweile fließend. Zumindest das ist kein problem, hoffentlich.

    Einmal editiert, zuletzt von mia_ (23. Mai 2009 um 19:54)

  • Naja, wenn beide Deutsche sind, ist das auch in D ziemlich unkompliziert. Geburtsurkunden, Meldebescheinigung, Ausweis, falls vorhanden Scheidungsurteil und los geht's. Aber wehe, wenn einer eben nicht Deutscher (Nicht-EU dazu) ist...

  • ich wuerde dort heiraten, wo man gemeinsam leben will.

    Bei uns war das Australien, und es war voellig unkompliziert - alles, was ich brauchte, war Geburtsurkunde und Pass/Fuehrerschein.

    Ich kam mit Touri Visum, wir haben geheiratet, dann haben wir hier vor Ort (ohne, dass ich das Land verlassen habe) das Visum beantragt.

    Da wir ja hier nicht mit Beamten, sondern mit freischaffenden celebrants und justices of the peace zu tun haben, empfand ich den service auch suppi (denn die machen sich halt auch gegenseitig Konkurrenz....)
    In D kommt man halt um das jeweilige Standesamt nicht drumrum......


    Bei euch ist das natuerlich schwierig....... ich denke, der Verwaltungsaufwand ist groesser, wenn ihr in D heiratet. Es duerfte u.U. fuer ihn stressig werden, die Papiere zu besorgen.
    Allerdings: Wenn ihr in DU heiratet, ist das alles hinterher (nach Eheschliessung) schwieriger. Heiratsurkunde und so von DU aus zuschicken lassen....
    bei uns war es schpn was Groesseres, die von Sydney schicken zu lassen (wobei wir auch Pech habe, dass zwei Gatten mit selbem Vor- und Nachnamen am selben Tag, beide wohnhaft im ACT, beide Ehen in NSW geschlossen, beide Gattinnen aus Europa......)

    Ich an eurere Stelle wuerde das aus dem Bauch raus entscheiden (da beides administrative Vor und Nachteile zu haben scheint):
    Wo sind die meisten Gaeste ansaessig, wo gefaellt es euch besser, wollt ihr bluehende Baeume oder Strand?
    :)

  • Hallo Blossom,

    Zitat

    Original von Blossom
    ich wuerde dort heiraten, wo man gemeinsam leben will.


    Das würde ich an sich auch meinen. Wäre sicher auch keine Frage, wenn "heiraten zu zweit, weil es gerechter ist (die Frage wo und mit wem alles entfällt ja)" eine Option wäre (was sie nicht ist, weil seine Eltern beleidigt wären, wohingegen meine sagen, dass man sowas für sich entscheiden muss).

    Zitat

    Bei euch ist das natuerlich schwierig....... ich denke, der Verwaltungsaufwand ist groesser, wenn ihr in D heiratet. Es duerfte u.U. fuer ihn stressig werden, die Papiere zu besorgen. Allerdings: Wenn ihr in DU heiratet, ist das alles hinterher (nach Eheschliessung) schwieriger.


    *jammer* Genau das fürchte ich auch. Dass in DU binational heiraten einfacher/unbürokratischer ist, scheint mir auch so nach den bisherigen Informationen. Aber wir wollen ja die nächsten Jahre in D bleiben...

    Zitat

    Wo sind die meisten Gaeste ansaessig, wo gefaellt es euch besser, wollt ihr bluehende Baeume oder Strand?


    Eindeutig Downunder, da er viel mehr "Anhang" hat als ich. Mit den jeweils anderen Leuten kann man dann ja noch ne Party separat feiern. Billiger wäre dort allemal - es ist ja ein Unterschied, ob man vier Personen um die Welt fliegen muss oder 11... Achje. Naja, noch ist es nicht ganz spruchreif, aber ich nehme an, dass frühzeitig informiert zu sein durchaus heöfen kann, Enttäuschungen zu vermeiden. Und Anfang/Mitte 2010 wäre eigentlich hier wie dort ganz schön (sag ich mal so - das weiß er so detailliert noch nicht *gg*)

  • Hallo,

    wie alle anderen denke ich auch das der Aufwand in DU deutlich weniger ist als in Deutschland...

    Ich habe zwar noch nicht in DU geheiratet aber das erste Mal in New York (Ich Deutsch mein Mann Amerikaner), das zweite Mal in Bangkok (beide Deutsch) und beide Proceduren waren alles andere als schwierig und auch nicht besoners Zeitaufwendig. In NY reichte mein Pass (ich glaube, ist schon ein paar Tage her) und fuer Thailand haben wir unsere Unterlagen (Passkopie und Ehefaehigkeitszeugniss) an die Dt. Botschaft schicken muessen. Vor Ort haben wir dann dort die Heiratsbescheinigung abgeholt und los gings...ohne Termin rein ins Standesamt, nen paar Papiere unterschrieben und schon waren wir verheiratet. Drauf angestossen im TukTuk mit Singha :D

    Viel Spass bei der Hochzeit!

    Gruss, Yvonne

  • Fuer Australien (ACT) brauchte ich ausdruecklich kein Ehefaehigkeitszeugnis - das hat mich selbst ueberrascht, da ich ja theoretisch haette in D verheiratet sein koennen.

    Was anneres: Erkundigt euch mal, was eine Heiratsurkunde in D kostet.
    Wir haben fuer unsere naemlich A$ 90 zahlen muessen (einfache Ausfertigung), und ich unterstelle mal, dass das mit internationaler Zustellung noch teurer wird......

    Ausserdem ist es in D ja vielleicht moeglich, internationale Heiratsurkunden zu bekommen? Mehrsprachig, wie bei den Geburtsurkunden?
    Ich behaupte jetzt einfach mal (nein, nachgefragt hab ich nicht), dass es eher unmoeglich ist, in Australien deutscher Ausfertigungen direkt vom Amt zu bekommen (lass mich aber gerne eines Besseren belehren) ;)

    Die Auswahl an Brautkleidern ist hier groesser, und sie sind auch viel preiswerter (mal das am Rande) - und meiner Erfahrung nach fand ich auch den service hier, in DU, viel besser......
    In D war die Auswahl in meiner Groesse (Groesse 38-40) nur sehr gering, und in einem Brautgeschaeft hat man mir offen gesagt, dass ich mal in speziellen Uebergroessen-Geschaeften schauen sollte..... *suestel*
    Hier, Groesse 10-14 (je nach Schnitt) habe ich nur im Raum Canberra - wortwoertlich - hunderte Kleider anprobiert und alle Modelle (bis auf mahcne Restposten) waren in meiner Groesse vorraetig.
    Hochzeit an sich ist hier auch eher guenstiger (im Vergleich zu Freundinnen von mir, die in D geheiratet haben)

    Und wenn man ein Gehalt in EURO bezieht, aber hier in Aussie Dollar zahlt, dann wir ja alles gleich nochmal billiger! :D

    Kundenservice hier ist auch suppi: Wir haben das Restaurant gebucht, und keiner von uns beiden wollte ueber Tischdekoration, Bllumen etc. nachdenken. Also haben wir denen vom Retsurant gesagt, dass wir das ihnen ueberlassen. Sie haben nach den Farben meines Kleides und seines Anzugs gefragt, und dann (ohne Aufpreis!!!) alles ehrlich super liebevoll dekoriert. Keine aufwendigen Gestecke natuerlich, aber passende Tischdecken, Servietten, kleine Straeusschen mit passenden Blumen auf der Tafel...... richtig toll!
    (und obwohl wir sehr klein mit nur 12 Personen insgesamt geheiratet haben, hatten wir das Retsuarant fuer den Morgen & Nachmittag ganz fuer uns, Koch und extra-Personal kam nur fuer uns, und Preise waren trotzdem nach Karte. :D)

    ui, nochwas: Hier kann man sich den celebrant ueberall hin bestellen. Ob man am Strand, in einer Tropfsteinhoehle, in einem 'historischen' Gebaeude, in der Kirche, in den Bergen, im Bikini...... geht alles.
    In D kommt man leider nur selten um das meistens wenig malerische Standesamt drumrum.


    Ich denke, verwaltungstechnisch habt ihr in Australien geringe Vorteile (wobei nach der Hochzeit mehr Verwaltung auf euch zukommen koennte......) - eine "schoene" Hochzeit in Australien abzuhalten ist denke ich leichter und billiger - eben weil es hier halt atemberaubende Landschaften gibt, und man sich da auch vor-Ort trauen lassen kann.


    Ich hab in D nie geheiratet, habe nur Hochzeiten von Freunden miterlebt - und ich glaube, wir haetten in D keine so tolle Hochzeit gehabt. Alle haben sich wirklich richtig doll Muehe gegeben - deutlich mehr, als "zu erwarten" gewesen waere (mit meinen deutschen Erwartungen) :)


    Viel Spass bei der Hochzeit!

  • Hallo,

    also ich habe in Darwin 30 $ bezahlt und konnte die Urkunde am ersten Arbeitstag nach dem Feiertag abholen. Diese Urkunde ist in Deutschland voll gültig, auch ohne Übersetzung.

    Vorher hat uns eine deutsche Standesbeamtin gesagt, das manche Behörden bei uns eine Apostille verlangen könnten. Um da auf der sicheren Seite zu sein sind wir in die Niederlassung des Außenministeriums gegangen und die Urkunde wurde dort sofort für 80 $ apostuliert. In Deutschland hat aber noch nie einer danach gefragt.

  • Das mit der Kleidergröße ist ja ne Frechheit... tsss... das ist doch eine total Standardgröße! Schnepfen. Ein Brautkleid in dem Sinne würde ich aber eh nicht kaufen. Ist absolut nicht meins, das ganze Brimborium. Aber ja - Euros sind downunder derzeit gut was wert. Haben wir im Urlaub dieses Frühjahr deutlich gemerkt. ;)

    Wahrscheinlich kann man hier wie dort Pech haben mit der Bürokratie. Insofern sollte uns das nicht vom einen oder anderen Ort abhalten. Ist halt schade, dass (außer Eltern natürlich, würde ich für meine bezahlen wenn nötig) gute Freunde sicher nicht so weit reisen (können), hier wie da. Aber da muss man wohl einfach zweimal feiern. :D

  • Hallo Mia,

    mein Mann ist Australier und ich bin Deutsche. Wir haben in Australien geheiratet, sind aber direkt nach der Hochzeit nach Deutschland gezogen und leben dort immer noch. Heiraten in Australien war wirklich unkompliziert , ich habe dafür nur meinen Reisepass benötigt. Eigentlich hätte ich wohl noch meine Geburtsurkunde gebraucht, aber da mein Mann mich mit der Hochzeit überrascht hat, hat der Justice of Peace das so durchgehen lassen. Sehr netter Mann! Unsere Heiratsurkunde haben wir noch an dem Tag bekommen, wir haben uns nur noch eine amtliche Abschrift auf dem Amt in Australien besorgt, da wir wußten, das dies nötig wird für Deutschland. Was das gekostet hat kann ich leider nicht mehr sagen, aber bei Interesse kann ich gerne meinen Mann mal fragen.
    Wir sind dann nach Deutschland eingereist, mein Mann ganz normal mit Touristenvisum, er hätte allerdings so ein spezielles Visum für IT-Leute bekommen, das sein Arbeitgeber schon beantragt hatte und seine befristete Arbeitserlaubnis war auch wohl damals schon durch. Montags sind wir dann zum Ausländeramt gestiefelt und haben meinen Mann dort angemeldet , das hätte wohl etwas gekostet, aber nachdem wir dann erzählten das wir geheiratet haben, teilte uns die Dame sehr erfreut mit, das durch die Hochzeit der Vorgang umsonst ist. Die Aufenthaltserlaubnis war erst mal auf 2 Jahre befristet, ist mittlerweile aber unbefristet und das war auch nie kompliziert.
    Das Einzige was etwas schwieriger war, war die Anerkennung der Hochzeit hier. Da hatten wir dann einen Termin beim Vorsteher des Standesamts, für den brauchten wir unsere Heiratsurkunde, unsere Geburtsurkunden und unsere Pässe , gekostet hat es natürlich auch was und dafür wurde dann unser Stammblatt hier angelegt , unser Name festgelegt und die Wahl unserer Steuerklassen.
    Aber alles in allem war es wirklich easy und unproblematisch.

    Wenn du noch Fragen hast kannst du dich gerne an mich wenden.

  • *lach*

    Ja, das mit der Kleidergroesse hat mich auch ueberrascht..... und fuer viele Braeute ist das shoppen vor der Hochzeit halt was, das dazu gehoert.
    Da durch die Bllume gesagt zu bekommen, dass man mit Groesse 38-40 zu dick ist, ist schon.....
    ein bissle frustrierend.

    In Australien hingegen haben mich alle Verkaeuferinnen gelobt, wir rank und schlank ich doch sei, und Groesse 12 ist hier absolut standard (aber insgesamt sind Australier auch "gemuetlicher" :P )

    Mag aber auch durchaus sein, dass ich mit den Brautgeschaeften in D einfach nur Pech hatte. Ich war ja auch nur in 4, weil es echt keinen Spass macht, gesagt zu bekommen, dass man zu mobblig fuer die meisten Modelle ist und die halt nur in 36-38 vorraetig sind.

    Hier koennt ich jeden Tag Brautkleid-shoppen gehen (weil macht hier super Spass und man wird richtig betuedelt!)
    :D


    Ich hab hier auch ganz, ganz viele nicht-traditionelle Kleider gesehen - mit Blumenmuster, in dunkelrot, gruen, dunkelblau.....
    die Auswahl, die ich hier gesehen habe, hatte auch einige Kleider, die nciht "ganz in weiss" waren.
    Ein Geschaeft hier in Canberra hat sich auf Fantasy-Kleider spezialisiert (ist nicht ganz guenstig - hab vielleicht auf meinem Rechner daheim noch den link)


    Das mit dem Ehe in Deutschland anerkennen lassen ist so eine Sache.... ich habe zwar meine Unterlagen von der Botschaft einschicken lassen, und meinen Pass auf den neuen Namen......
    aber im Wahlregister bin ich immernoch unter meinem Maedchennamen (die Europawahlunterlagen waren auf den Maedchennamen, Amt in D meinte aber, das mache nix)
    Stammblatt oder sowas kann ich anscheinend nicht anlegen, da Wohnsitz ausserhalb D, uns sich niemand bei deutschen Aemtern so wirklich und richtig fuer Auslandsdeutsche zustaendig zu scheinen fuehlt. :p

    Das betrifft euch natuerlich nicht, da ihr ja in D ansaessig seid.
    Ich persoenlich bin mir nur mittlerweile nimmer sooo sicher, dass die relevanten Aemter in D meine Eheschliessung zur Kenntnis genommen haben (und ob es sie ueberhaupt interessiert.... ich glaub net)


    Lass es Dir nicht nehmen, die Hochzeitsvorbereitungen zu geniessen. Ist ja was, was man (im Idealfall) nur einmal im Leben hat.
    Wobei man es ja auch zu einem regelmaessigen event machen kann mit Geluebde-Erneuerungs-Zeremonien und so...... :P
    Meine Hoichzeit war super und ich habe jede Minute genossen - aber die Anekdoten, Geschichten, Begebenheiten..... das, was man so erzaehlt, das ist eigentlich alles in der Vorbereitungszeit passiert. ;)

  • je nachdem, wo in Du ihr heiraten wollt, wuerde ich die Monate Juno-August (einschliesslich) vermeiden. ;)

    Heiratet einfach in Du - 11 Leute um den Globus fliegen ist wahnsinn! Das alleine sind ja schon um die 15,000 Euro!

    Ob Eltern nu beleidigt sind oder nicht.... mei, muesst ihr wissen.
    Ich persoenlich denke, man heiratet fuer sich selbst, und nicht, um den Eltern einen Gefallen zu tun.
    Ihr seid ja alt genug, und die kriegen sich schon wieder ein.

    Vor allen, wenn ihr erstmal in D lebt - dann kriegen sie sich vermutlich seeeeeeehhhhhr schnell wieder ein. Schmollen und am anderen Ende der Welt leben, dann haetten sie von ihrem Sohn halt fast gar nix. :P

    Hueben wie drueben, ich denke, das Wichtigste ist, dass ihr euch cniht von den Erwatungen eurer Familie stressen lasst und dass ihr beide einen tollen Tag habt, an den ihr euch gerne zurueckerinnert. :)

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