No Borders,Kosten, Vertrag,und jetzt?Kann man aus einam Vertrag raus?

  • Hab mich gerade fleißig durch das Forum gelesen (was ich vielleicht hätte eher tun sollen, ich Depp!) und bin wirklich beunruhigt.

    Also: Habe dieses Jahr die Infoveranstaltung von No Borders besucht, war dann zwischenzeitlich in Australien drüben und hab den Vertrag unterschrieben, als ich zurückam.

    Hab mir kein Gedanken gemacht über das Geld, auch wenns keine genaue Aufstellung gab, aber es hieß ja immer, dass es superteuer ist, der Visaantrag und so.

    Im Moment geht es um meine Berufsanerkennung, Dokumente sind übersetzt und gehen an die zuständige Behörde.

    Hab vorhin mit einem Freund telefoniert, der schon unten ist, und wir kamen auf die Visakosten zu sprechen, ich sagte ihm dann, dass es +- 10.000 AUD seien, er ist fast vom Stuhl gekippt und ich fühle mich einfach nur saudumm. Er meinte, das sei viel zu viel - also wirklich viel zu viel und ich solle die mal fragen, wieso und weshalb.

    Das Problem ist, dass die mir nicht so regelmäßig antworten, wie ich es gerne hätte, und ich habe eine ganze Menge Fragen, meine letzten Mails wurden einfach ignoriert. Habs dann alleine hinbekommen, aber für das Geld erwarte ich wirklich einen anderen Service.

    Ja und jetzt steh ich da. Ich bin echt nicht reich, aber Australien ist ein Herzenswunsch und die Aussichten stehen jetzt halt auch ganz gut, aber ich bin völlig aus der Bahn geworfen und den Tränen nahe.

    Weiß jemand, ob ich aus einem Vertrag aussteigen kann? Ich hab den Vertrag wieder und wieder geprüft und nichts dazu gefunden, aber vielleicht auch, weil ich grad so nervös bin.

    Dann steig ich nämlich nach der Berufsanerkennung aus und mache alleine weiter...Gott, ich fühle mich so blöd, aber NB ist ja auch eingetragen und alles, wäre nie auf die Idee gekommen, dass da was 'komisch' sein könnte.

    Und überhaupt, eigentlich fühle ich mich mehr uninformiert als jemals zuvor :(
    Bin kurz davor, den ganzen Quatsch hinzuwerfen, mit Work&Travel rüberzufliegen und einfach zu heiraten...ha ha...*kleiner Scherz am Rande. Das scheint noch schwieriger zu sein als alles andere*seufz

    MfG

    eine sehr niedergedrückte AB

  • Hey,

    also wir haben auch alles über NoBorders gemacht. Leider kann ich deine Empfindungen nur teilen. Meine Frau und ich fühlten uns auch mehr als uninformiert. Informationen kamen nur schleppend oder aber erst nach mehrmaliger Aufforderung. Naja ein gutes hatte das ganze. Wir haben unser State Sponsorship letztendlich erhalten und sind nun glücklich.

    Zu denn 10.000A$. Das erscheint mir ein bisschen zu viel. Wir haben ca. 6.000A$ bezahlt.

    Von wem wirst du dort bedient? Wer ist dein Ansprechpartner?

    Agnes selber?

    Ganz nett ist die Sylvia. Maren ist leider nicht mehr dort. Sie war wirklich nett und hilfsbereit.

    Aus deinem Vertrag wirst du glaube ich nicht mehr raus kommen. Agnes ist ja schließlich ein Anwalt, und weiss bestimmt wie man Verträge aufsetzt.

    Versuch es einfach mal...mehr als nicht raus kommen kann dir ja nicht passieren.

    Wenn du noch fragen hast, frag mich einfach..:)

    so long

    Nils

  • Hi Braut Australiens,

    du schilderst da eine Situation, die dich verständlichweise niederwerft.
    Es ist denkbar, dass es Registered Migration Agents in Australien gibt, die anstatt Festpreise zu machen, eine Stundenbasis vereinbaren. Wobei ich Letzteres für nicht sehr verbraucherfreundlich halte, da dann von vorneherein gar nicht klar ist, wieviel die Dienstleistung des Agenten denn nun kostet.

    Viele meiner Students sind angehende Immigraten, oft auch nur Students deswegen, um dann auf Basis der Ausbildung später ein skilled Visa zu beantragen.

    Wichtig scheint es zu sein, sich mit der Behörde in Verbindung zu setzen, die die Akkreditierung für Registrierte Einwanderungsagenten ausspricht. Sicherlich ist es so, dass nicht beliebige Veträge gemacht werden können und dass wenn ein Vetrag den Regularien widerspricht, die Regularien Präzendens haben.

    10000.- Aussi Dollar scheint auch sehr viel zu sein.

    Schau dir mal den sogennaten Code of Conduct an. Daraus geht hervor, dass dieser Code keine Freiwilligkeit oder ein Ehrenkodex ist, sondern gesetzliche Verbindlichkeit hat. Wenn du da etwas findest, was die Firma nicht eingehalten hat, kannst du sie danach fragen und ich kann mir nicht vorstellen, dass die, wenn du dann klarmachst dass dagegen verstossen wurde, weiterhin an Ihrem Vetrag festhalten wollen, zumal du denen dann durch eine Beschwerde die Hölle heiss machen kannst, wenn es was Begründetes gibt.

    Davon abgesehen halte ich es für unwahrscheinlich, dass es überhaupt einen Vetrag ohne Ausstiegsklausel gibt,oder geben darf. Dem würde sich auch ein Rechtsanwalt unterordnen zu haben. :D Möglicherweise wären die bereits gezahlten Gelder weg.

    http://www.themara.com.au/Online/Default.asp?DeptID=243
    http://www.themara.com.au/Online/Default.asp?DeptID=136

    All the best!

    Cheers
    Hannes

  • Heho,
    also ich habe für meine Agenten in Australien 6000 Dollar bezahlt, Festpreis.
    Der Service ist so naja und sehr "entspannt". Es wird zwar immer geantwort aber habe mich doch manchmal alleine gefühlt und leider muss ich auch mit so Ideen kommen, wie das 176 parallel zu beantragen und so. Hätte ich z.B. gewusst das ich mit den Medicals das Entry datum festlege hätte ich sie auch viel später gemacht. ..habe noch nicht mal nen case officer und das 175 im Oktober beantragt. Mein Agent sagte aber ,dass zu empfehlen sei das Medical nen halbes Jahr nach Einreichung zu machen....naja.Ist aber auch meine eigene Schuld da ich micht zu sehr auf Ihn verlasse habe! Das muss bestraft werden. Bei mir im Vertrag gabs ne Ausstiegsklausel bei der ich aber die Hälfte des Geldes verloren hätte oder je nachdem wieviel Stunden Arbeit bis jetzt, auf Seiten des Agentes, in die ganze Sache geflossen ist. Da ist man natürlich auf der Verliererseite, da man sowas ganz schlecht belegen kann. :baby:


    So scheisse es auch ist aber ich denke Du bleibst bei dieses Agentur(ANsonsten verlierst Du bestimt ne Menge Geld) und machst öfter mal Druck und vor allem INFORMIER Dich selber und gib es nicht aus der Hand!

    Gut Glück und nicht verrückt machen lassen !

    Der Micha

  • Zitat

    Davon abgesehen halte ich es für unwahrscheinlich, dass es überhaupt einen Vetrag ohne Ausstiegsklausel gibt,oder geben darf.

    Das ging mir auch grad durch den Kopf. Müsste nicht JEDER Vertrag ne Ausstiegsklausel haben? Ist nicht ein Vertrag, der keine hat, eher sowieso rechtswidrig? Menschen und Meinungen und vor allem Lebenssituationen ändern sich und entsprechend muss man reagieren können! Guck noch mal genau nach.

    Zitat

    Ist aber auch meine eigene Schuld da ich micht zu sehr auf Ihn verlasse habe! Das muss bestraft werden.

    Findest du? Wenn ich so viel Geld in so einen Service reinstecke, sollte doch wohl eher das Gegenteil der Fall sein und ich müsste mich 100%ig verlassen können! Mit bestrafen hat das ganze nichts zu tun.

    Ich hab in meinem Bekanntenkreis ein Pärchen aus Ungarn, die sind seit ein paar Monaten hier. Und die sind auch NoBorders auf den Leim gegangen, sind stinksauer und wütend auf die - aber sie sind hier. Wenn das Thema auf Einwanderungsagenten kommt, dann kochen sie bei 1000°C, glaub mir. Und man sieht: NoBorders treibt nicht nur in Deutschland sein Unwesen, sondern auch in anderen europäischen Ländern (vermutlich sogar weltweit). Unter 100 aufgeklärten (darüber informierten) Leuten findet sich dann immer noch einer, der es trotzdem mit denen wagt - und schon können sie es sich leisten.

    Ich verfolge diesen NoBorder-Ärger hier im Forum (und auch im realen Leben) schon ne ganze Weile. Ausser den Carpenters (???) ist mir niemand bekannt, der mit dem Service zufrieden gewesen wäre, alle meckern nur. Aber liegt es "einfach" nur daran, dass keine Informationen fließen? Oder verstoßen die regelrecht gegen ihre eigenen Verträge? Oder sind sie einfach nur unverschämt teuer? Von den 3 Gründen fände ich nur Variante 2 als Möglichkeit, aus dem Vertrag rauszukommen, bei 1 müsste ebenfalls ein Vertragsbruch nachweisbar sein. Versuch das mal, wenn am anderen Ende eine clevere Anwältin sitzt, die (wenn man sich das ganze als Aussenstehender ansieht) diesen Job wohl nur des Geldes wegen macht. Die Frau muss ja Millionärin sein 8o. Nicht, dass man ihr das nicht gönnt, aber es scheint nicht wirklich kundenorientierte Leistung dahinter zu stehen.

    Viel Glück auf jeden Fall.

  • Halt mal, so nicht
    muss auch mal was zum Thema beitragen.

    Bin auch bei No borders unter Vertrag und kann mich nicht beschweren.
    Das mit den 10000$ für das Visa kann nicht sein. Außer man rechnet alles zusammen.
    Sie verlangt als Agentin für Ihren Service 3000€ und das beinhaltet die Beantragung des Visas mit der dazugehörigen Bearbeitung aller Unterlagen und bei Ablehnung eine vertretung von Gericht.

    Die anderen Kosten für Visa usw. belaufen sich ja auch auf ca.3000-3500€. Die hat aber jeder andere auch zutragen.

    Ich kann mich nicht beschweren der Informationsfluss ist auch OK. Kann jedesmal wenn Sie in Deutschland ist zu Ihren Veranstaltungen gehen(kostenlos) und meine Dokumente persölich abgeben(bedeutet Sicherheit).

    Auch e-mails werden im zeitlichen Rahmen beantwortet.
    Dass ich schon seit längerem auf mein Visa warte kann nicht an Ihr liegen. Mir wurde jeder Schriftverkehr mit der Regierung mitgeteil.

    Antrag eingegangen bei der Regierung im Januar 2008.
    CO bekommen im März 2009.
    Liegt also nicht am Agenten sondern an der Regierung. Warum auch immer.

    Muss auch mal gesagt sein.

    MfG
    flow240

  • Doch, genau so. Wenn Du für deine Firma eine Lanze brechen willst, dann nicht mit Profanitäten. Lass Dir evtl. was Besseres einfallen :D


    Zitat

    Bin auch bei No borders unter Vertrag und kann mich nicht beschweren.
    Das mit den 10000$ für das Visa kann nicht sein. Außer man rechnet alles zusammen.


    Woher weisst du wie viel andere Kunden der FA. bezahlen?


    Zitat

    Sie verlangt als Agentin für Ihren Service 3000€ und das beinhaltet die Beantragung des Visas mit der dazugehörigen Bearbeitung aller Unterlagen und bei Ablehnung eine vertretung von Gericht.


    Bei einem "offshore" Visum so wie Deinem , kann man das Migration Review Tribunal nicht anrufen. Egal on Anwalt, Agent oder sonstwer. Und dass die wegen dir vor's Verwaltungsgericht ziehen, glaubt dir niemand und glaubst du hoffentlich auch nicht selber. Auch wäre das von vorneherein vetraglich zu regeln, dass dem so ist. Daher die Frage an Auusibride, ob es in dem Vetrag eine entsprechende Klausel gibt.


    Zitat

    Ich kann mich nicht beschweren der Informationsfluss ist auch OK. Kann jedesmal wenn Sie in Deutschland ist zu Ihren Veranstaltungen gehen (kostenlos) und meine Dokumente persölich abgeben (bedeutet Sicherheit).


    Die Informationsveranstaltungen sind nach Meinung mehrerer Forumsteilnehmer die da waren gar keine, sondern Marketing Shows ohne Substanz. Warum man da überhaupt hingehen würde, geschweigen denn mehrmals, ist schleierhaft.
    Dass Dokumente bei ienr Inform,ationsveranstaltung abzugeben Sicherheit bedeuten soll muss man aber auch dabei schreiben. Dokumente persönlich abzugeben ist nicht sicherer, als einen Kurier zu nehmen. Bei beidem gibt es als Risiko z.B. den Flugzeugabsturz ;) Weiterhin muss man um die Unterlagen bei Informationsveranstaltungen abzugeben zum Veranstaltungsort fahren, oft Hunderte von km.
    Wichtiger noch, bei der General Skilled Migration werden mitlerweile gescannte Unterlagen akzeptiert. Wenn deine Firma weiterhin von dir verlangt, dass du Ihnen Unterlagen zu den Informationsveranstaltungen bringts oder nach Australien schickst, würde ich mir mal ernsthafte Gedanken machen, ob dies evtl. Bestandtzeil des Grundes der exorbitanten Gebühren ist, die die nehemen. Es ergibt sich ein Effizienzgewinn wenn elektronische Unterlagen verwendet werden!


    Zitat

    Dass ich schon seit längerem auf mein Visa warte kann nicht an Ihr liegen. Mir wurde jeder Schriftverkehr mit der Regierung mitgeteilt.


    Wer sagt denn in obigen Postings dass jemand lange auf sein Visum wartet? Worauf bezieht sich diese Aussage? Warum führst Du das Argument an? Was gab es für "Schriftwechsel mit der Regierung?" Es gibt: Einen Antrag für Berufsanerkennung, einen für eine State Sponsorship (manchmal) und einen Visaantrag. Was soll es da für Schriftwechsel geben? Vielmehr muss es bei einer solchen dienstleistung so sein, dass der Antrag eingerecht und genehmigt wird, ohne "Shhriftwechsel". Frag mal die Leute hier im Forum die Ihre Visa selber beantragen, ob es "Schriftwechsel" gibt?!

    Cheers
    Hannes

    2 Mal editiert, zuletzt von Germanwings (24. Juni 2009 um 11:42)

  • Hey,

    Danke für die Antworten! Ich kann den Vertrag bald auswendig und hab immer noch nichts gefunden zum Thema Ausstieg, ich fürchte, ich muss mich da mal persönlich erkundigen. Muss nur erstmal sowieso abwarten, was bei meinem IELTS Test rausgekommen ist und halt dieBerufsanerkennung, und das dauert ja noch...heißt, ich habe genügend Zeit, mich da rechtlich zu informieren.

    Das Problem ist halt auch, wenn man so gar keine Beihilfe hat; ich bin Single und noch nie ausgewandert :P und meine einzige Quelle in Australien sagt immer nur 'don't worry'. Jaha, das ist leicht gesagt, aber es ist einfach mal ein Projekt der anderen Dimension, das muss man ganz klar sagen.

    Klar hätte ich mich hier viel eher anmelden sollen, das sehe ich jetzt auch :) aus Schaden wird man ja bekannterweise klug...da müsste ich bald weise sein ;)

    Was mich einigermaßen beruhigt hat, war die Info, dass halt dann doch viele mit NB rübersind, ganz unfähig können sie also nicht sein :) aber es gibt schon Dinge, die nerven, allen voran nicht-beantwortete Mails, da kann ich mir den ganzen Kram auch selbst zusammensuchen.

    Manchmal kommt es mir so vor, als sei Australien auf der anderen Seite der Welt. Was es ja auch ist, aber es scheint mir geradezu unerreichbar zu sein*seufz

  • Ich drück dir die Daumen.

    Das Problem ist offensichtlich wirklich "nur" deren - offensichtlich nicht wirklich vorhandener - Service im Verhältnis zu deren Kosten. Der eine oder andere landet dann eventuell auch noch an einem etwas anderen Platz als vorgesehen, aber was sind schon ein paar tausend Kilometer Entfernung zum Ursprungsziel, solange es auf der andern Seite des Ausgangsortes ist (siehe Carpenters). Egal. Darauf wurde lange genug rum geritten, ich möchte allerdings nicht wissen, wieviele Fälle es gibt, die sich (vielleicht aus Scham oder auch Unvermögen) garnicht der Öffentlichkeit mitteilen. Es gibt halt die "Guten" und die "Schlechten", auch unter solchen Agenten. So oder so scheints ein ähnlich lukrativer Berufszweig zu sein, ähnlich dem der Anwälte :D. Stecken beide Berufe in einem, kann man bestimmt noch ruhiger schlafen =).

    Aber hast du mal versucht herauszubekommen, was generell in solchen Verträgen zulässig ist und was nicht, was drinstehen MUSS und was unwichtig ist? In Bezug auf diese Ausstiegsklausel meine ich jetzt. Wenn die registrierte Agenten sind, dann wird die Registrierungsbehörde doch wohl Richtlinien haben. Ich (wenn ich du wäre) würde da unablässig graben, bis ich fündig werde. Wenn ich sowieso warten muss, bis was passiert :].

  • Hannes,
    hast wie immer recht.Wir haben immer auf mails der Regierungen gewartet.Schriftverkehr gab es in diesem Sinne auch keinen.
    Uns hatte mal eine gefragt,was kann ein Agent was ihr nicht selber koennt?
    Meine Frau hat alles alleine gemacht.Das beruehmte Booklet nr 6 war ein Pain in the...... ;)

    Aber,we made it.
    Tu mir doch einen Gefallen hannes,und bring mehr von solchen Beitraegen ;)
    Kriegst dafuer auch ein Brot von mir,wenn es dich mal herverschlagen sollte

    cheers

    Breadrock

  • Hi Breadrock,

    thx. Mir geht es nicht darum Anti-Migration Agent zu sein. Ich denke schon, dass man beim stellen von Anträgen , gerade auch als nicht-Muttersprachler, eineiges verkehrt machen kann und bestimmt einiges verkehrt gemacht wird, was man so hört und liest. Also kann ein Migration Agent sicherlich sein Geld wert sein. Und wenn es nur deswegen sei, dass man keine Zeit oder Lust hat sich da von 0 an reinzufinden.

    Aber es soll Firmen geben, die die Ahnungslosigkeit oder Hilflosigkeit einiger Leute einfach ausnutzen. Deshalb, so verstehe ich das, gibt es auch die Registrierungspflicht. Als Verbraucher muss man sich natürlich auch schlau machen. Z.b. bei der MARA, Links sind oben.

    Hier in Sydney gibt es ja die Lüneburger Bakery, daher bin ich evtl. nicht so "gierig" auf ein gescheites Brot, wie manch anderer, der sich tagtäglich von "Wonder White" ernähren muss 8o. Aber wenn ich mal wieder in dein Stadtdorf komme, melde ich mich :D :D

  • Hallo,

    verstehe die Leute immer noch nicht, die auf "More-Borders" reinfallen. Es wird soviel über die berichtet. Kann doch nicht sein, dass die immer noch am Markt sind und den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen. Kenne persönlich 2 Leute , die das mit No-Borders gemacht haben. Gut, sie sind jetzt hier, aber was für ein Krampf. Überhaupt keine Ahnung in der Agentur und ständig wechselndes Personal. Die reinste Katastrophe.

    Wendet euch doch mal an vernünftige Profis. Da gibts keine versteckten Kosten und son Quatsch. Lies mal den Thread hier: Australia Visa & Immigration Network
    Und, wir hatten es echt nicht einfach. Trotzdem hat die Agentur mit Giselher&Co das hingekriegt und wir sind jetzt hier in AU!!!! Und das zu preiswerten Bedingungen!

    Gruß
    BERT

  • Zitat

    Original von fernweh
    So oder so scheints ein ähnlich lukrativer Berufszweig zu sein, ähnlich dem der Anwälte

    oder Schrotthändler! Die würde ich mit einbeziehen...

    Gruß
    BERT

  • Hallo!

    Migration Agents sind in der Wahl der Höhe Ihres Honorars völlig frei, der Preis muss allerdings angemessen sein.

    Allerdings sollte der Kunde im Vornherein wissen, was preislich auf ihn zukommt. Hier wird seitens unseriöser Unternehmen oft auf Verschleierungstaktiken gesetzt.

    AUD $ 10.000 sind m. E. ein schon ein stolzer Preis, wenn es um ein normales Skilled Migration Visum geht. Es könnte sein, dass dort, wo es eine krasse Diskrepanz zwischen Leistung und Gegenleistung gibt, der Preis dann eben nicht mehr angemessen ist.

    In jedem Falle, falls es Probleme geben sollte, nachschauen, ob es im Vertrag eine Ausstiegsklausel gibt und sich notfalls an die MARA wenden (http://www.mara.com.au), das ist die für die australischen Agents zuständige Verbraucherschutzbehörde, auf die der Agent bei Vertragsschluss hinweisen muss (IR-Map). Tut der Agent das nicht, verstößt dieser gegen die Verbraucherschutzbestimmungen. Die MARA werden dann die Kundenakte vom Agent anfordern und überprüfen, ob der Agent seinen Pflichten gegenüber dem Kunden nachgekommen ist.

    Denn gem. Code of Conduct muss der Agent einen Kunden in der Regel aus dem Vertrag rauslassen - ob der Agent das will oder nicht.

    Ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte.

    3 Mal editiert, zuletzt von S1980H (29. Juni 2009 um 03:13)

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