Canning Stock Route Kurzbericht Mai/ Juni 2009

  • Wir haben ein Kea- Allrad.

    Ich glaube wir fahren ohne zu reservieren rauf und schauen ob ein Safari Zelt frei ist, wenn nicht ist vielleicht etwas anderes frei.

    Wenn nicht fahren wir wieder einen Teil zurück und Campieren wie im 2005 irgendwo auf dem Lurujararry Heritage Trail, der ziemlich einsam aber auch wunderschön ist.

    Danke Bluey

  • Wir haben ein Kea- Allrad.

    Ich glaube wir fahren ohne zu reservieren rauf und schauen ob ein Safari Zelt frei ist, wenn nicht ist vielleicht etwas anderes frei.

    Wenn nicht fahren wir wieder einen Teil zurück und Campieren wie im 2005 irgendwo auf dem Lurujararry Heritage Trail, der ziemlich einsam aber auch wunderschön ist.

    Danke Bluey.

  • Wir haben auch erst morgens von Broome aus angerufen und sind dann nach telefonischer Bestätigung hoch und waren kurz nach mittag da.

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Low range ist in tiefem Sand eher die falsche Wahl, da viel zuviel Kraft zur Verfügung steht und sich das Gefährt schnell eingräbt. Haben die Simpson Desert ohne Low Gear durchquert. Sind nicht einmal stecken geblieben und haben auch die Big Red in der langen Übersetzung gemeistert.

    Waren am Cape Leveque mit dem alten Britz Ranger unterwegs und auch das ging easy ohne den Luftdruck zu reduzieren.

  • Hatten letztes Jahr ein Safari Tent gemietet. Einfach nur genial. Der Blick über das Meer ist super. Dazu der große BBQ Grill auf der Terrasse, klasse. Würden das immer wieder so machen. Die Zelte sind je nach Jahreszeit aber ausgebucht, also am besten vorher mal in Kooljaman anrufen.

  • Das mit dem Luftdruck reduzieren war auch nur zum Erreichen der letzten beiden Beach Shelter nötig, für alles andere nicht.
    Der Sand war mangels Regen dermassen pudrig, dass man sich schon auf den ersten Metern eingebuddelt hat, egal welchen Gang man gewählt hat und da waren aber noch wenigstens 40-50m zu fahren.
    Der Aussie ist nicht umsonst mit 12 PSI nicht reingekommen.

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Es ging ja bloss um die letzten 20m, und dort war in meinem Fall High Range die falsche Wahl... weil bei diesen Verhältnissen sogar im 1. Gang der Motor trotz 430Nm Drehmoment schlicht und ergreifend abgemurkst wurde! :D

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • Blicke ich nicht. Der Sand in der Simpson ist tiefer, die Dünen sind echt steil, und wir hatten den alten Troopie mit Dachzelt und weniger Drehmoment, aber abgewürgt haben wir die Karre nie. Sand und low gear ist ungefähr wie Vollgas auf Schnee ;) Bringt echt nichts.

  • Für Dich nochmals ganz langsam: Wir sprechen nicht von der Simpson, sondern von einem ganz bestimmten anderen Ort.
    In HR blieb die Karre stehen, in LR fuhr sie weiter. Folglich brachte LR dort in dieser ganz bestimmten Situation etwas. ;)

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • An dem bestimmten anderen Ort war ich zweimal unterwegs und das ohne Low Gear. Low Gear hat soviel Power, das man nur noch mehr wühlt und tiefe Spuren hinterlässt. Einfach mit Schwung und schnellem schalten fahren und es geht viel besser. Und diesen freundlichen Ton hier im Forum liebe ich am meissten ;)

  • Was Du vielleicht noch nicht gemerkt hast.

    - Der Sand ist nicht überall gleich.
    - Manchmal sehr trocken und fein.
    - Nach Regen oder am Morgen, mit etwas Dunst oder wenn es kühl ist geht es auch viel besser
    - Auch die Dünen sind nicht überall gleich. etc.

  • G'day Ich möchte demnächst auch die Canning Stock Route befahren.
    Habe mir eine DVD besorgt . Auf der Canning Stock Route und im Rotem Zentrum. Kann diese DVD (nur) weiter empfehlen. Laufzeit 9o Minuten sehr sehr schön. (Gerd)

  • Du hast selbst gesagt, dass Du in den Safari Tents warst. Die beiden Beach Shelter von denen ich rede, sind, laut Schildern, nur für die mit dem Auto zu erreichen, die auch einen der beiden Beach Shelter gebucht haben.
    Der Parkplatz für den Strand befindet sich vorne, nicht in der Nähe der Beach Shelter.
    Alle anderen Beach Shelter, inkl. Safari Tents und Campground sind natürlich mit normalem Reifendruck zu erreichen und das sehr einfach.
    Der Sand an den letzten beiden Beach Sheltern war mörderisch.
    Die heissen Ungug und Mullibor.
    Und das hiess bei uns 20m vorm Beach Shelter runter mit dem Druck und für den Aussie ca. 50-70m vor seinem Beach Shelter.
    Am nächsten Morgen hatte sich etwas Morgendunst auf den Sand gelegt, so dass man keine Probleme beim rausfahren hatte. Allerdings gab es diesen Morgendunst die Tage vorher nicht.

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
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    2 Mal editiert, zuletzt von ketty (13. Juli 2009 um 14:13)

  • Klar spielt die Jahreszeit, das Wetter und auch die Tageszeit eine Rolle. Deswegen heisst es ja auch in der Simpson und auf der Canning immer früh aufstehen ;) dann schafft man zumindestens die ersten Dünen noch bei festem Sand. Den feinsten Sand hatten wir bei den Dünen im D`Entrecasteaux NP, der ist echt wie Puderzucker. Gut zu fahren dagegen der Francois Peron NP und Fraser Island. Die meissten Strände haben ja den Vorteil, dass der Sand gar nicht so tief ist. Der Cable Beach ist die reinste Autobahn. Deswegen wird da ja auch häufig geblitzt. An die 40 km/h hält sich da nämlich kaum Jemand.

  • 2008 waren wir im Safarizelt, da waren wir mit eienm Nissan Patrol unterwegs. 2001 waren wir mit einem Britz Ranger da. War ein halber LKW, waren mit ihm auf dem Campground. Haben uns aber zunächst auch die Beach Shelter angeschaut und sind damit auch den ganzen Strand runter gefahren. Und klar, da war Luftdruck ablassen angesagt. Aber 12 PSI halte ich für Unsinn. Bei Reifen mit Schlauch ist da scnell das Ventil abgerissen, weil sich der Schlauch im Reifen dreht. Am Cape Leveque sind wir mit 25 PSI gut klar gekommen.

  • wir sind auch mit 28 PSI klargekommen. Nur der Aussie hatte es auch erst mit 30 dann mit 20 und schließlich mit 12 probiert und kam nicht rein.
    Insofern ist der Sand an den letzten beiden Sheltern mit Vorsicht zu geniessen.

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  • ich habe mal wieder eine Punktlandung hingelegt.
    Gestern mit Konrad telefoniert.
    Die indigene Bevölkerung darf wohl pro Kopf zwei Hunde halten und erhält pro Hund dafür 5 AUD zusätzlich am Tag, also 10 AUD für zwei Tölen. Deshalb wird jeder indigene Einwohner in einer Community zwei Hunde halten.
    Ich hoffe, dass das mit den 5 AUD pro Hund nur ein Scherz ist, aber ich befürchte nicht. :baby:

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  • Hallo Gerd,

    bei der Planung zur CSR war mir das Buch "Canning Stock Route" von Eric und Ronele Gard eine große Hilfe - sehr ausführlich, auch zum geschichtlichen Hintergrund dieses Traumtracks.

    Man tut gut daran, langfristig zu planen, es gibt dabei doch eine ganze Reihe von Aspekten zu beachten:
    - Ausrüstung, insbesondere Sicherheitsausrüstung (Kommunikation, Satphone und UHF-Funk sind unbedingt erforderlich)
    - Ernährungsplan für mindestens vierzehn Tage
    - Permits, ggf. auch für umliegende Strecken (falls ein Teil der CSR nicht befahrbar sein sollte)
    - Planung der optimalen Jahreszeit (wir sind mit Mitte bis Ende Mai exzellent gefahren, im besten Sinne des Wortes; sehr wenig anderer Verkehr und top Streckenverhältnisse, nicht ein einziges Mal gebuddelt in den Dünen)
    - Leihen eines top ausgerüsteten Fahrzeuges, ggf. mit eigenen Ausrüstungswünschen
    Etc. pp.

    Kannst mich jederzeit gerne direkt anmailen, wenn Du irgendwelche Fragen hast. Emailadresse ist farmer112@arcor.de .
    Kannst natürlich auch hier im Forum einen Thread "Fragen zur Canning Stock Route" aufmachen, dann haben alle Interessierten was davon.

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    148 bloody days until Vic High Country, Blue Mountains and Sydney 8) :) 8)

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