Wie zuverlaessig ist Google Maps in DU?

  • wer von euch hat erfahrungen mit google maps?

    es geht mir nicht darum, dass ich mir keine strassenkarte kaufen will, sondern die frage richtet sich an user, die wie ich ueber google maps ihre vorabplanung zu hause am rechner machen und die angegebene zeit als richtlinie verwenden wollen.

    wie verlaesslich sind diese zeitangaben?

    - korrekt (passt mit +/- 10%)
    - eher konservativ (eigentlich benoetigt man weniger zeit)
    - eher zu knapp bemessen (schafft man nur als rennfahrer)

    ich gehe von einer "normalen" fahrweise aus.

    danke fuer eure erfahrungswerte :)

  • Solange Dich Google Maps ausschliesslich über asphaltierte Strassen jagt, scheint es ausserhalb der Zivilisation von einem Schnitt von etwa 80km/h auszugehen. Falls man Tank- und Pipipausen mit einrechnet, ist dies bei gemütlichem Reisen wahrscheinlich ziemlich realistisch.

    Was mich persönlich hingegen beunruhigt ist dass Google Maps bei nicht asphaltierten Strecken von derselben Durchschnittsgeschwindigkeit auszugehen scheint, was in der Praxis völliger Unsinn ist. Veranschaulicht wird dies, falls man sich z.B. die Strecke von Alice Springs nach Yulara vorschlagen lässt - als schnellster Weg wird doch tatsächlich der Weg über die nicht asphaltierte Ernest Giles Road vorgeschlagen... totaler Quatsch! Dort sind 60km/h Durchschnitt mit einem robusten 4WD bereits sehr schnell!

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

  • danke bluey

    80er schnitt fahre ich selbst auf highways nur wenn ichs eilig hab. ok, wenn ich in zeitnot bin (drohende dunkelheit bis zum zielort), dann darfs auch mehr sein.

    in der regel versuchen wir aber spritsparend und relaxed unterwegs zu sein. also sollte ich wohl keinesfalls eine kuerzere zeit annehmen als bei google maps angegeben.

    unsealed roads werden wir nicht fahren (ausser mal ein paar KM zum CP oder zu einem besichtigungspunkt), da dies in diesem urlaub nicht vorgesehen ist. der kleine muss erst noch wachsen :D

  • Zitat

    Original von Edna Vielleicht machen diese es ja besser. :)

    danke fuer den tipp - aber wenn ich jetzt noch ein weiteres medium hinzuziehe, dann blicke ich selbst nicht mehr ueber meine planung =)

    2005 flogen wir los, dachten uns eine grobe route aus, hatten unsere 5 reisefuehrer dabei und waren am ende der reise ueberwaeltigt vom erlebten, traurig bei der rueckkehr und enttaeuscht ueber das, was wir rechts und links liegenlassen mussten, weil wir es nicht besser wussten.

    2006 wurde vorab recherchiert, der plan fuer die ersten 2 wochen wurde festgelegt, die 2 letzten wochen fuhren wir an der kueste entlang und kamen hinterher wieder zu der erkenntnis, dass wir hier und da haetten abbiegen sollen :D

    2008 dann ein 5-seitiges roadbook mit tagesplan fuer jede einzelne etappe und vorbuchung aller attraktionen und campgrounds. grund hierfuer war unser 11 monate junges baby, dem wir keine ueberraschungen zumuten wollten. jetzt hat zwar alles geklappt, aber an manchen tagen waren wir durch die vorbuchungen zu unflexibel.

    2010 wird nun seit 3 monaten explizit erarbeitet - tag fuer tag, fast stunde fuer stunde, aber zu jeder route gibt es einen plan B. keine vorbuchungen, flexibilitaet ist gegeben, aber eben auch die gewissheit (wenigstens zu 90%), dass ich nichts uebersehen habe, was uns gefallen koennte.

    wer sich jetzt an den kopf schlaegt dem sei gesagt: der hauptgrund dafuer ist, dass es vorab schon spass macht =) wenn dann vor ort doch alles anders kommt haben wir den besten grund dafuer eine weitere reise zu planen 8)

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