Australier überlebt einstündigen Höllenritt
Was tun, wenn der Tempomat bei 95 km/h nicht mehr reagiert?
Da erinnere ich mich gerne an meinen alten Holden PanVan. Der ließ sich noch mit Hammer und Zange reparieren
Australier überlebt einstündigen Höllenritt
Was tun, wenn der Tempomat bei 95 km/h nicht mehr reagiert?
Da erinnere ich mich gerne an meinen alten Holden PanVan. Der ließ sich noch mit Hammer und Zange reparieren
Bei 95km/h die Handbremse??????
Oh mein Gott o,O
*Memo an mich selbst: nie einen Tempomaten benutzen*
laut die zeitungen waren es "nur" 80km. und der junge man hat doch noch ein par fehler gemmacht. die autobahn verlassen und dan ein grossere einfalsstrasse auffahren?????
Nun ist es also soweit
In der Meisterschule habe ich noch gelernt, dass keine Technik für den Verkehr zugelassen wird bei der Lenkung und Bremsen nicht in der Grundfunktion noch mechanisch arbeiten ( in D ).
und überhaupt?? hatte er denn keine Kupplung oder Gangwahlhebel??
alles vollelektronisch??
An dieser Story ist vieles fragwürdig...
- Kann ein Auto wirklich derart bescheuert konstruiert sein, dass ein defekter Tempomat die Fussbremse vollständig ausser Gefecht setzen kann?
- Braucht es wirklich die Polizei um jemandem nach einer Stunde Irrfahrt den Tipp zu geben, es vielleicht mal mit der Handbremse zu versuchen?
- Warum nicht einfach den Ganghebel in N (egal ob der Motor in den Begrenzer läuft), mit einer der verfügbaren Bremsen anhalten, Motor aus?
- War die Bahre am Schluss wirklich nötig?
Warum er erst ne Stunde durch die Gegend gefahren ist, bevor ihm die Polizistin am Tel den Tipp mit der Handbremse gegeben hat, frage ich mich auch... wobei, wenn man aus 90km/h heraus mit der Handbremse bremst, sollte es um einen herum vllt wirklich frei sein...
Zu der Bahre: wenn das stimmt, dann wird der kein schlechtes Schleudertrauma gehabt haben und dann hätte ich als Sani ihm auch nen Stifneck angelegt und ihn gebeten, sch vllt hinzulegen.
Noch interessanter als diese Geschichte ist jetzt, was die Untersuchung des Autos ergab und ob das bei diesen oder ähnlichen Modellen wieder passieren kann...
(Oder hab ich das überlesen?)
Beim 20 Jahre alten Auto eines Engländer, der damals eine Woche mit uns an der Westküste gereist ist, blieb damals öfters das Gaspedal hängen.
Der Wagen fing also an immer mehr zu beschleunigen.
Um ihn zum Stillstand zu bringen, musste er immer den Leerlauf eingelegen und danach sofort den Zündschlüssel umgedrehen. Dann WD40 drauf und es lief wieder für 2,3 Tage
Das hätte doch eigentlich auch hier funktionieren sollen (also Leerlauf --> Motor aus)
Zündschlüssel aus in voller Fahrt ist immer etwas heikel, Stichworte: Einschnappende Lenkradsperre, Ausfall von Servolenkung und Bremskraftverstärker...
Wohl das Allerletzte was unser Panik-Aussie in seiner Situation noch gebraucht hätte!
Moin,
dann stellen sich mir jedoch einige Fragen, wenn es in D wirklich so ist, daß Lenkung und Bremsen in der Grundfunktion immer funktionieren müssen.
Also stellen wir uns mal ein Auto mit Tempomat und Automatikgetriebe vor. Bei den heutigen Automatikgetrieben ist es ja z.T. so, daß der Gangwahlhebel nur noch ein Joystick mit ein paar Elektroschaltern am Ende ist. Das nennt sich dann wohl "Drive-by-wire"?
Bei Automatikgetrieben gibt es auch kein Kupplungspedal und einen Killswitch (wie beim Motorrad) haben Autos auch nicht.
Da kann man dann während der Fahrt mal nicht eben den Gangwahlhebel auf "N" oder gar "P" stellen. Die Elektronik verweigert einfach derartige Befehle, weil man damit das Getriebe zerstören könnte. Die elektronik akzeptiert die Eingabe nur, wenn der Wagen steht. Einfach auskuppeln und den Motor hochgehen lassen kannst du auch nicht, weil kein Kupplungspedal vorhanden ist.
In Ermangelung eines Killswitch müßtest du, um den Motor über den Zündschlüssel abstellen, diesen umdrehen und dabei rastet dann auch das Lenkradschloss ein. So mußt du den Zündschlüssel sofort wieder auf "Zündung" drehen, damit das Lenkradschloß nicht blockiert. Sobald der Zündschlüssel aber wieder auf "Zündung" steht, sollte das noch rollende Auto den Motor sofort wieder anziehen.
Aber wenn wir schon beim Zündschlüssel sind: Wenn die Grundfunktionen "Bremsen" und "Lenken" immer funktionieren müssen, warum sind dann Lankradschlösser zulässig? Wenn da aus Versehen sich mal der Schlüssel verdreht, blockiert mittendrin die Lenkung und ... *besser nicht dran denken*
Ok, im Auto mag dies wenig wahrscheinlich sein, ich denke jedoch manchmal auf dem Motorrad daran, wenn der Schlüsselanhänger wild im Fahrtwind wedelt... möge er nie den Zündschlüssel verdrehen und die Lenksperre einrasten lassen.
ZitatOriginal von Bluey
Zündschlüssel aus in voller Fahrt ist immer etwas heikel, Stichworte: Einschnappende Lenkradsperre, Ausfall von Servolenkung und Bremskraftverstärker...![]()
Wohl das Allerletzte was unser Panik-Aussie in seiner Situation noch gebraucht hätte!
Rastet das Lenkradschloss ueberhaupt ein, wenn der Motor per Schluessel (nur "auf erster Stellung") ausgeschaltet wird und der Schluessel ohehin nicht abgezogen wird?
Lieber ohne Bremskraftverstaerker bremsen und ohne Servolenkung (bei 80 km/h braucht man die eh nicht) lenken, als gar nicht stoppen.
Ein Explorer hat doch eine 3-Gang-Automatik, deren Mechanismus doch vermutlich nicht mit der Cruise-Control gekoppelt ist. Warum konnte der nicht runterschalten?
Wieso musste der an der Handbremse zerren, wenn doch die normale Bremse sogar alle 4 Scheiben betaetigt?
Gruss Christian
Yupyup. Ich hab hier in der Fahrstunde (in meinem eigenen Auto) gelernt:
Wenn die Fussbremse nicht funktioniert, dann erst in den 3, Gang schalten.
Dann (vorzugsweise wenn's frei ist) Handbremse und beten.......
ZitatOriginal von cbk
Also stellen wir uns mal ein Auto mit Tempomat und Automatikgetriebe vor. Bei den heutigen Automatikgetrieben ist es ja z.T. so, daß der Gangwahlhebel nur noch ein Joystick mit ein paar Elektroschaltern am Ende ist. Das nennt sich dann wohl "Drive-by-wire"?
Da kann man dann während der Fahrt mal nicht eben den Gangwahlhebel auf "N" oder gar "P" stellen. Die Elektronik verweigert einfach derartige Befehle, weil man damit das Getriebe zerstören könnte.
Genau so ein Technik-Monster aus Frankensteins Electronic-Labor muss es dann wohl gewesen sein
Also, um mal noch ein paar Fakten beizusteuern...
Bei dem Auto müsste es sich um einen KIA Spaortage US handlen, wenn ich das Video mit anderen Bildern vergleiche...
Vermutlich um ein Modell so vor 2000.
Wenn ich noch mehr ergoogelt habe meld ich mich wieder.
Das im Video ab 0:55 gezeigte und auf den Flatbed gehievte Auto ist ein Ford Explorer 02-05er Modell in DU Ausführung, ein paar unscharfe Bilder lassen sich z.B. hier abrufen: http://www.carpoint.com.au/reviews/2002/m…rer-xlt-v8-4621
[Blockierte Grafik: http://liveimages.editorial.carsales.com.au/carpoint/general/editorial/ge5722449077420283399.jpg]
In mehreren Medienmitteilungen wird auf dieses Fahrzeugmodell verwiesen, und der Vorfall wird auch in Explorer Foren diskutiert.
Wie geht dann das mit dem dritten Gang beim Automatik Auto?
Nach dem ich ja beim letzten Posting mit der Marke daneben gelegen habe hier noch ein link auf weitere aktuelle Fälle:
http://www.heise.de/autos/artikel/…dal-912653.html
Ja, es ist nicht in Aaustralien
Aber Toyota
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