Leben in Australien mit Hund?

  • @maigo
    ich hatte in D keinen Hund zur zeit der Abreise, haben uns hier dann erst wieder einen zugelegt.

    In D haben wir in der Stadt gewohnt, da ist meines erachtens Hundehaltung unmoeglich.
    Deshalb hatten wir auch damals unseren Vierbeiner auf dem Land bei ner netten Familie gelassen, gute Entscheidung, ist dort alt geworden.
    Bin aber froh wieder 1/2 Hunde zu haben.

  • Zitat

    Original von rockie
    @maigo
    ich hatte in D keinen Hund zur zeit der Abreise, haben uns hier dann erst wieder einen zugelegt.

    In D haben wir in der Stadt gewohnt, da ist meines erachtens Hundehaltung unmoeglich.
    Deshalb hatten wir auch damals unseren Vierbeiner auf dem Land bei ner netten Familie gelassen, gute Entscheidung, ist dort alt geworden.
    Bin aber froh wieder 1/2 Hunde zu haben.

    Ist das ein Pointer? Und was ist das, was sich da gerade im Sand (hoffentlich nicht auf einem toten Fisch) waelzt??? =)

  • Jepp, Pointer, english.
    Das was sich da waelzt ist ES, das kleine Ungeheuer, das uns das Leben des Nachts manchmal zur Hoelle macht, wenn es mich nicht schlafen laesst weil's klaeffen muss, (ist aber schon besser geworden) eine Mischung aus Jack Russel u. irgendwas, auf dem 2ten Bild zu sehen wie er mit der Katze um's Futter "kaempft"

  • Heh!
    Ich arbeite grade an meiner HUndetrainerausbildung..... noch eine Vorpruefung, und dann geht's im Hebrst hoffentlich richtig los. :D

    Ich denke, es kommt sehr auf die Gegend drauf an.
    Hier in Canberra wird in den grossen HUndeclubs nciht geschlagen. Grosses Tabu.
    Das Tierheim hier schlaefert auch cniht aus Platz- oder Zeitgruenden ein. "Zu voll" gibt es coiht, im Zweifel spingen Pflegefamilien und Freiwillige ein.

    Bei uns im Club (immerhin der groesste im ACT) wird auch von Wuergeketten dringend abgeraten. Wir sehen deutlich lieber Martingale Collar ("Soft Choker", wie sie auch fuer Windhunde und andere HUnde mit schmalen Koepfen verwendet werden)
    Oder halt sporn training halters - die werden aber bei uns auch nur dann an Besitzer verkauft, wenn ein TRainer zum anpassen da ist.

    Vom Halte sind wir mittlerweile ein bissel abgekommen, weil es die natuerliche Koerperhaltung beeinflusst und von Laien eher nicht verwendet werden sollte.

    Viel Glueck mit Deiner HUndeschule!!!
    Ich denke, dass Canberra aber was HUnde angeht eher Australien-untypisch ist, weil es hier halt sehr, sehr viele Migranten gibt und "Hippies"

  • In Perth ist es zwar illegal (State Health Act), Hunde in outdoor areas von Cafes und Restaurants mitzunehmen, wird aber in den meisten Faellen toleriert. Liberal backbencher Joe Francis will das Gesetz nun insofern geaendert haben, dass der Besitzer des Cafes/Restaurants die Entscheidung treffen kann, ob Hund oder nicht. Also ihr Hundebesitzer, auf nach Perth. :D

    Gruss Edna
    The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.

  • dann mal her mit deiner Frage. Wie du magst, gerne auch per PN, oder wenn zu kompliziert koennen wir auch mal telefonieren.

    Lg Bente

  • Zitat

    Original von oceanaussi
    Die meisten australischen Hundeschulen kann man leider vergessen. Ich gehe dort eigentlich nur mit meinem Hund hin, um Ablenkungstraining zu machen. Ich habe alls MDBA Kurse absolviert, aber ich glaube ich habe fuer die Menschen einfach keine Geduld...


    wenn Du mit "Hundeschulen" "Hundeclubs" meinst, dann kann ich das cniht bestaetigen.

    Die "Assicoation of Pet Dog Trainers" (http://www.apdt.com.au/) hat ganz klare Ethikstandards. Der Australian National Kennel Council (http://www.ankc.org.au/) hat auch Ethikstandards, wenn auch zugegebermassen ein bissle wischi waschi.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Leute die mit ihren Hunden in Hundeclubs gehen, zumindest mal "gute Hundehalter" sein wollen und die besten Absichten haben. Sonst wuerden sie ja das Geld cniht ausgeben.....
    Bei uns im Hundeclub sind die Trainer unbezahlt - die haben also definitiv auch die besten Absichten.
    Eine Grundstuecksgroesse (9 acre), von denen deutsche Clubs nur traeumen. Viele verschiedenen Paddocks, Flutlicht, man kann die HUnde 24/7 in einem der Paddocks springen lassen.
    Dazu alle moeglichen Hundesportgruppen und Vernastaltungsgruppen: Pets as Therapy, Obedience, Rally-O, Agility, Flyball, Dancing with Dogs ist in Arbeit, Gundog Training, wir haben MItglieder, die in Bereich TRacking aktiv sind.....

    Und das alles fuer um die 100 Dollar im Jahr (Agility & Flyball kosten ein bissle extra, da die Geraete finanziert werden muessen)

    Neee, sorry, davon koennen sich echt deutsche HUndeclubs/schulen eine dicke Scheibe abschneiden. :P


    Zum Mieten mit Hund:
    Erfahrung aus erster Hand hab ich nicht, aber der folgende guide des Australian Companion Animal Council hilft ja vielleicht:
    http://www.acac.org.au/pdf/renting_tenantguide.pdf

  • LOL, natuerlich gibt es auch in Deutschland Hundeschulen die du vergessen kannst. Aber Du hast Recht, die Clubs bieten viel und preiswert. Die Voluntaere haben wenn Du Glueck hast, sogar ein online certificate dass sie Hunde trainieren koennen...

    Ne sorry, ich kenne zwar einige sehr gute Trainer, aber noch keine gute Hundeschule... Kenne aber natuerlich auch nicht alle. Aber manches was hier in diesem Beitrag (also jetzt nicht Deinem hier, den ich zitiert habe, sondern im gesamten Thread) hat mir gezeigt, dass es genauso ist.

  • Zitat

    Original von oceanaussiLOL, natuerlich gibt es auch in Deutschland Hundeschulen die du vergessen kannst. Aber Du hast Recht, die Clubs bieten viel und preiswert. Die Voluntaere haben wenn Du Glueck hast, sogar ein online certificate dass sie Hunde trainieren koennen....

    Bei uns im Club haben alle Trainer eine offizielle, den Massstaeben des Australian National Kennel Club entsprechende Ausbildung (die, an der ich gerade auch arbeite)
    Des weiteren sind auch die meisten der oertlichen RSPCA Trainer bei uns im Club ausgebildet worden.

    Die Ausbildung beinhaltet, dass man selbst einen Hund bis Minimum Advanced trainiert hat (dauert etwa ein Jahr, wenn man ekine Kurse und Pruefungen wiederholen muss), und dann die Trainerausbildung an sich ist 13 Wochen - theoretisch und praktisch.
    Und danach ist man dann Trainer der "untersten Stufe", man kann dann also die unteren Klassen unterrichten.
    Je nachdem, wie erfolgreich man dann mit dem eigenen HUnd im Tuerniersport ist und wie man sich fortbilden moechte, kann man dann als Trainer in den Trainerklassen aufsteigen.

    Was ich in Deutschland an HUndeschulen/Clubs gesehen habe..... *schauder*
    Besonders natuerlich Deutsche Schaeferhund, Dobermann und Rottweilerclubs. Die Hunde, die da zaehnefletschend an den Zaun gerast sind, wenn ein Auto vorbei gefahren ist oder Wanderer da entlang sind....
    *stirnrunzel*

    Martin Ruetter ist da (meiner Erfahrung nach in Deutschland) eine loebliche Ausnahme. :)

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