Hier noch ein kleines Video und ein paar Bilder:

Australienreise 2009
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Nun waren wir bei den wunderschönen Sandsteinformationen, unter anderem auch "the 12 apostles".
Ich machte dutzende von Bilder, das eine schöner als das andere und es ist schwer, die schönsten auszusortieren.
Die Gischt war nicht nur zu sehen und zu hören, das ganze Gesicht war binnen kurzer Zeit mit Salz belegt
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Ich sag`s ja, schwer die Schönsten raus zu picken, deswegen noch ein paar Bilder und noch ein Video...
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Weiter gehts landeinwärts.
Wir machen eine Pause in Port Macdonnel. Mein Kopf brummt und es ist der erste und GsD einzige Tag an dem es mir nicht gut geht, vermutlich zuviel Sonne
Wir fahren weiter und übernachten in Seacliff auf dem Kingston-Parc Camping Ground. Ein schöner Platz, direkt am Meer, allerding sehr commerziel und dank der Ferienzeit sehr voll.
Dank eines Vierbeiners, hach, war das herrlich mal wieder einen Hund zu bekraulen, lernten wir einen Australier kennen.
Dieser kam abends nochmal zu uns, um uns von seinen Kartoffelwedges probieren zu lassen.Lecker waren diese, allerdings für meinen Magen wohl etwas zu fettig, so trieb mich dieser mitten in der Nacht aus dem Zelt zum Wc
Doch aus allem Schlechten lässt sich auch was positives ziehen, der Nachthimmel war klar und so genoss ich noch einige Zeit den wunderschönen Sternenhimmel! -
Am nächsten Morgen nutzen wir erstmal die Duschen, wer weiss wann wir die nächste sehen
Gut gelaunt gehts weiter, wir sehen wieder die schönsten Landschaften und machen Lunch in einem Parc in dem wir bestimmt Koalas sehen würden, sagte Mike.
Diese waren jedoch alle ausgewandert oder haben sich gut versteckt, wir sahen keinen einzigen, dafür aber eine Menge Emus.
Da es ja nun mal viele Idioten gibt ( wie eir sahen, leider die Mehrzahl an diesem Tag), die diese Tier füttern, kamen sie recht nah und versuchten uns unser Essen streitig zu machen. Nix is, da wurde Mike das ein oder andere Mal zum Ressourcenverteidiger
Wir suchten und fanden den nächsten Camoingplatz in herrlicher Natur.
Die riesige Ameise, die mich abends auf meinem Bein besuchte, werde ich wohl nie vergessen. Mike fand meine Reaktion wie immer sehr amüsantAm nächsten Morgen erkundeten Hannes und ich die Gegend und sahen nun auch endlich einen Koala
Als wir wieder kamen, gab`s lecker Frühstück und gestärkt wurden die Zelte abgebaut und das Auto beladen.
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Weiter geht`s Richtung Blue Lake bei Mount Gambier.
Auf dem Weg dorthin sehen wir einen Hirsch mit seinen Damen. Ein seltsamer Anblick in dieser Natur.
Der Blue Lake lässt uns wieder mal staunen. Auf einigen Fotos kann man kaum erkennen, ob`s der Himmel oder der Lake ist.
Wir halten nochmal an einem Salzsee, halten Ausschau nach Pelikanen, leider sehen wir keine.
Dann sehen wir den Murray River.
Es ist Wahnsinn, wie schnell sich die Umgebung hier verändert!
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Plötzlich liegen überall groose runde Steine, besser gesagt Felsen in der Gegend herum.
Ein schöner Anblick, leider meinen wohl irgendwelche Idioten, diesen Anblick unbedingt mit bemalen der Steine, verunstalten zu müssenWir finden einen Campground in oder zumindest in der Nähe von Birdwood.
Dort finden wohl regelmässig Pferderennen statt.
Das wissen wohl auch die FliegenAm nächsten Tag fahren wir zu einer Alpaca Farm, was für mich SHOPPEN bedeutete. Die Farm ist in Birdwood und nah am Campground.
Ich kaufe mir eine Alpaca Strickjacke, Mütze und Tasche und wir fahren weiter Richtung Springton, um uns dort den Herbig Tree anzuschauen.Dort ist die ,in Australien bekannte deutsche Pioneerfamilie Herbig, beheimatet gewesen.
Sie lebten 1855 mit ihren Kinder in einem Gum Tree.
Die Vorstellung fühlt sich völlig unreal an, doch wir stehen genau vor diesem Baum und es war definitv real. -
Der nächste Stop ist bein Denkmal der Cornish Miners und danach gehts zu einem Kloster, wo Wein hergestellt wird, leider weiss ich nicht mehr den Namen des Klosters, aber der Wein (und das als Nichtweintrinker) schmeckte doch ganz lecker.
Auf dem nächsten Campground lerne ich wieder dank eines Hundes Australier kennen. Es ist ein Cocker und da die Sehnsucht nach meinem Cocker gross ist, muss der Cocker mal kurz als Ersatz herhalten
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Am Abend zuvor, es war schon recht finster, suchte Hannes noch ein bissle Holz.
An diesem Abend hatten wir ein Gespräch über das Hut tragen, Hannes Hut war mittlerweile wie festgewachsen.
Bald würde ich den Grund wissen, warum man auch im Dunkeln besser den Hut auf lässt., denn plötzlich hörte ich einen kleinen Aufschrei und ein stammelnder Hannes kam zurück: "Äh ich glaub ich hab mich ein bissle verletzt."
Er ist geradewegs vor einen Ast gelaufen, der stärker als sein Kopf war. Eine kleine Macke, bissle desinfitieren und gut war`s.Hättest du mal den Hut aufgelassen
Am nächsten Morgen geht es frisch geduscht weiter.
Wir machen halt und können ein paar Emus beobachten, wahnsinn wie schnell die rennen können!
http://www.youtube.com/watch?v=KLvXS0noq9U
Die Landschaft wird rauher und wir nähern uns den Flinders Ranges unser nächster Campground ist in Hawker.
Als ich das erste mal die Sanitäranlagen betrete, haut es mich fast um.
Ich bin erschlagen von einer Blumenduftnote, vielen Dekoartikeln und Rüschendeckchen. Diese Anlage ist mehr als gut ausgestattet und will so garnicht zu einem Campingplatz passen.Also, erstmal duschen und den Luxus geniessen, wer weiss, wann wir die nächste Dusche sehen.
Am Abend am Lagerfeuer brennt Mike ein Stück Zedernholz an. Der Geruch ist herrlich und vertreibt gleichzeitig die Mozzies.
Mike weckt uns am nächsten Morgen, damit wir nicht den wunderschönen Regenbogen verpassen, ich habe noch nie einen kompletten gesehen.
Hach, ist das herrlich hier! -
Hmmm... Du machst das Nachvollziehen Deiner Reiseroute zum echten Detektivspiel...
Aber diese Miner Statue dürfte in Kapunda/SA stehen, und die Winery mit Kloster müsste Sevenhill bei Clare gewesen sein.
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Ich weiss
Ich war so beeindruckt von dem Land und der Natur, irgendwie hab ich nie drüber nachgedacht, wo wir gerade sind, bis halt auf Highlights, wie Flinders Range, Kings Canyon, etc.
Hab mich beim Schreiben schon öfter mal geärgert.Hannes hat öfter mal in die Karte geschaut, er würde wohl eher noch die Route zusammen bekommen, ist aber was Forums-Dinge angeht nicht allzu sehr zu motivieren
Aber ich freu mich über jede Ergänzung
dankeschön für die Detektivarbeit [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys3/55.gif] -
Wir geniessen noch einmal die super sauberen Sanitäranlagen, obwohl ich gestehen muss, der Blumenduft war mir schon ein bissle zu heftig und fahren weiter Richtung Flinders Range.
Wir kommen am Campinplatz an und schauen uns erstmal im Informationzentrum um.
Puh, hier sind ganz schön viele Menschen, dass sind wir garnicht mehr gewöhntWir buchen ein Flug über die Flinders Range und machen uns auf die Suche nach unserem Campplatz.
Endlich gefunden, sehen wir eine Horde junger Touristen, die auf unserem Platz auf den Beginn ihrer Wandertour warten. Wir erfahren, dass sie danach den Platz noch für eine Mahlzeit gebucht haben und dann weiterziehen.Also packen wir erstmal die Campstühle raus, stellen diese etwas abseits vom Geschehen und schauen uns das Schauspiel, dass heisst " Wie erlebe ich Australien mit möglichst viel Stress" bei einem Bierchen zu.
Schon kommen deren Tourguides und treiben ihre Schäfchen auf zu einer Wandertour.
Ein paar der Guides bleiben da und bereiten das Essen vor.
Kaum ist die Horde wieder da, wird schnell gegessen und husch husch verschwinden die Schäfchen ganz schnell wieder im Bus.Hach, endlich wieder Ruhe.
Wir bauen unsere Zelt auf und danach gehts zum Flugplatz.
Mit einem weiteren Pärchen gehts in die Luft.
Mir fehlen die Worte, ich frage mich, was wohl die ganzen hellen Linien da unten sind. Später klärt Mike mich auf, Kängurupfade, sie bauen sich ihre eigenen StrassenZurück am Platz, bereitet Mike das Essen vor und wir erkunden ganz in Ruhe die Umgebung. Die Sonne geht langsam unter und die Farben sind einfach wunderschön. Wir beobachten, einige Kängurus und passen auf nicht hinzufallen, denn an einigen Stellen, ragen extrem scharfe Steine aus dem Boden.
Abends am Lagerfeuer gesellt sich ein älteres Pärchen zu uns, dass vor vielen vielen Jahren ausgewandert ist, wie Mike mit dem Schiff.
Hannes und ich hören interessiert dem Austausch der Auswanderer!Zufrieden und glücklich klettern wir ins Zelt und schlafen wie Murmeltiere.
Am nächsten Morgen werden wir vor Sonnenaufgang aufstehen und uns auf eine Wandertout begeben. -
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Hallo Heike29.
wir sind gerade aus Tasmanien zurück nach Hause gekommen, grauenvoll, da ist es schön gleich was schönes zu lesen, habs auch gleich mal bewertet.
Weiter so!!!
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Dankeschön EmuGerhardt,
ich kann mir gut vorstellen, wie gern ihr die Uhr zurück drehen würdet!Lg Heike
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Wir fahren los bevor die Sonne aufgeht.
Mike fährt uns zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, um uns den Sonnenaufgang anzuschauen, naja, besser gesagt, die Männer schauen sich den Sonnenaufgang an.
Da ich meine Kontaktlinsen nicht schon am Camp eingesetzt hab, musste ich es dort machen, schliesslich wollte ich ja alles genau sehen, nur leider haben die Mistdinger an diesem Morgen nicht mitgemacht.
Ich höre Hannes, wie er sagt:"Wow, ist das schön, wahnsinn dieses Rot!"
Als meine Linsen dann endlich sitzen, ist der Sonnenaufgang vorbei
Wenigstens kann ich`s mir auf den Fotos ansehen...Wir fahren weiter zu einer Schlucht, durch die wir wandern.
Wir sehen Aboriginal Zeichen und Ziegen, die uns zu beobachten scheinen.Es ist einfach herrlich den Tag so zu beginnen.
Mike zeigt uns einen Baum, in dem der Blitz irgendwann mal eingeschlagen hat, er ist gespalten und in der Mitte ein ca. 1 meter grosser Spalt.
Zurück beim Auto machen wir uns erstmal ein Frühstück in dieser wunderschönen Natur.
Dann gehts wieder zurück, duschen, Zelt abbauen und alles wieder einpacken...weiter gehts!
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Weiter gehts durch`s Bunyeroo Valley.
Wir schauen uns das Haus von Sir Hans Heysen an, ich kann gut verstehen, dass die Fingers eines Künstlers in dieser Natur jucken.
Die Fliegen werden langsam richtig lästig und die paar Touris die wir sehen, tragen ein Netz übern Kopf.
Da wir sowas auch mit hatten, hab ich`s auch versucht, aber ehrlich gesagt, fand ich das Ding nerviger als die Fliegen, also verschwand das Teil schnell wieder im Auto.
Wir fahren weiter durch diese wunderschöne Landschaft und Mike zeigt uns Abdrücke ( nicht original, sondern nachgemacht) von uralten Fossilien. -
Der nächste Stop ist bei einer Kohletagebaugrube. Hannes ist fasziniert von den Fahrezugen, ich kann dem nicht allzuviel abgewinnen, dafür aber dem Anblick beim nächsten Stop, der Ochre Piets, wahnsinn diese Farben.
Dort durfte wir dann auch noch Touris ohne jeglichen Respekt kennenlernen, die das Schild, dass besagt, nicht über den Zaun zu klettern, aus Respekt gegenüber den Aboriginal People, komplett ignorierten
Der Fotos wegen, natürlich
Der Ärger war schnell wieder verflogen,dafür ist dieses Land einfach zu schön.
Farina ist unser nächster Halt. Ein wunderschöner Platz!
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Wir fahren auf dem Oodnadatta track weiter, vorbei an einer Hippie Kolonie, genial kreativ, diese Hippies
Unterwegs treffen wir auf eine Frau mit einem platten Reifen, die Männer helfen ihr schnell und schon gehts weiter zum Lake Eyre.
Wir sehen die Südseite, wir hatten ja die Hoffnung, diesen gefüllt zu sehen, aber man kann halt nicht alles haben.
Wir fahren nochmal in einen Seitenweg und Mike zeigt uns beeinduckende Quellen. Hannes kann es leider nicht mehr wirklich geniessen, beim Reifen wechseln hat er sich irgendwie den Rücken verknackst und naja, der Oodnadatta track tut sein übriges.
Er ist froh als wir in William Creek ankommen. Wir versuchten noch ein Hotelzimmer zu bekommen, leider war alles voll.Das Essen in diesem urigen Pub war köstlich, wir trinken noch ein paar Bierchen und lassen den Tag gemeinsam mit einer Gruppe Koreaner am Feuer ausklingen.
Am nächsten Morgen sehen wir einen unserer schönsten Sonnenaufgänge. Hach, so kann der Tag beginnen
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