Also wisst ihr, ich persönlich würde es vorziehen auf einem Flughafen festzusitzen als in einem Flugzeug, bei dem dann plötzlich ein Triebwerk nach dem anderen ausfällt...
Ich finde, Sicherheit geht über alles!
ars
Also wisst ihr, ich persönlich würde es vorziehen auf einem Flughafen festzusitzen als in einem Flugzeug, bei dem dann plötzlich ein Triebwerk nach dem anderen ausfällt...
Ich finde, Sicherheit geht über alles!
ars
Bei Lufthansa und AirBerlin scheint man nach fehlenden Einnahmen und sinkenden Aktienkursen langsam unruhig zu werden und fragt sich ob Vulkanasche denn wirklich so gefaehrlich ist, wie die ganzen Experten und der Fall von British Airways gezeigt haben.
Es geht wieder alles seinen sozialistischen Gang !!!
war von sonntag bis dienstag auf einer veranstaltung mit weltweit eingeladenen reiseagenten. ob USA, suedamerika, australien, asien, arabische staaten - ALLE kamen an und keiner von ihnen startete spaeter als freitag nachmittag.
irgendwie ging also doch alles seinen gang. zwar nicht wie gewohnt, sondern ueber umwege. aber letzten endes hat es nur ein paar stunden verspaetung gekostet, da man eben nicht in FRA landen konnte, dafuer aber zb in mailand und dann eben per bus weiterfuhr.
die veranstaltung wurde jedenfalls dadurch nicht gestoert.
manche airlines bestanden allerdings darauf, dass man (auch im namen seiner erben) unterschreibt auf jegliche regressforderungen zu verzichten.
Gar nichts geht seinen gewohnten Gang. 15.000 Passagiere der Qantas sitzen auf verschiedenen Flughäfen oder in Städten herum und warten darauf, nachhause zu kommen.
Wir sind am Montag planmäßig mit Qantas von Auckland/NZ nach Sydney geflogen und sollten weiter nach Singapore-Frankfurt fliegen. Frankfurt war aber noch geschlossen. In Auckland haben sie uns nur mitgenommen, nachdem wir nachweisen konnten, dass wir in Sydney eine Unterkunft haben. Sonst hätten wir dort bleiben müssen.
Nun sind wir seit 3 Tagen in Sydney. Das ist zwar schön, aber hauptsächlich wollen wir nach 11 Monaten auf Reisen nachhause. Die Qantas Hotline war immer besetzt, im Internet gibt es keine konkreten Antworten, also sind wir in Sydney ins Qantas Büro marschiert. Unser Rückflugtermin stand schon fest - der 05. Mai.
Wir werden also noch zwei Wochen in Sydney bleiben müssen. Die Mitarbeiterin sagte uns, wir seien noch gut dran, denn momentan buchen sie die Leute schon auf den 10. Mai und später um. Das Problem ist, das die Landezeiten in den großen Drehkreuzen Europas so eng getacktet sind, dass man gar keine zusätzlichen Meschinen einsetzen kann. Was von der Logistik sowieso schwierig wäre, denn weder Maschinen noch Crew sind gerade da, wo sie gebraucht würden. Also müssen die gestrandeten Passagiere auf freie Plätze gelegt werden. Und das dauert eben.
Und bevor jetzt jemand sagt - freu Dich doch, Sydney ist toll, da kann man doch viel unternehmen, andere wären froh - ja, es gibt schlimmere Ecken, zwei Wochen zu überbrücken, aber irgendwann hat man die Stadt mehrfach durchkämmt, war in den Blue Mountains und shoppen und möchte gerne nachhause. Das Ganze ist ja auch ein Kostenfaktor. Ich gebe mein Geld lieber in einer Outbackkneipe aus als in einer Großstadt.
Tipp den ich von anderen Airlines mitgekriegt habe: Schau mal ob auch QF euch auf eine Warteliste für frühere Flüge setzen kann.
Denn zumindest heute waren viele der wieder aufgenommenen Flüge angeblich nicht voll, obwohl sie theoretisch ausgebucht waren. Grund: Offenbar haben viele der regulär (d.h. bereits vor dem Grounding) auf den Flug gebuchten Passagiere aufgrund der Situation der letzten Tage ihre Reisepläne kurzfristig geändert und sind trotz gültiger Buchung nicht am Flughafen erschienen.
ZitatOriginal von Marikiwi
...........aber irgendwann hat man die Stadt mehrfach durchkämmt, war in den Blue Mountains und shoppen ........
Na was soll ich denn sagen, ich lebe hier
(sorry, der musste raus.)
Ich kann deinen Frust verstehen und drueck euch die Daumen, das ihr die Zeit gut rumkriegt und bald wieder zu hause seit.
LG
Ela
ZitatOriginal von Marikiwi
Das Problem ist, das die Landezeiten in den großen Drehkreuzen Europas so eng getacktet sind, dass man gar keine zusätzlichen Meschinen einsetzen kann. Was von der Logistik sowieso schwierig wäre, denn weder Maschinen noch Crew sind gerade da, wo sie gebraucht würden. Also müssen die gestrandeten Passagiere auf freie Plätze gelegt werden. Und das dauert eben.
Moin,
hier überlegen sie wohl gerade das Nachtflugverbot für ein paar Nächte außer Kraft zu setzen.
--> http://www.welt.de/die-welt/vermi…verbot-auf.html
Der Vorteil wäre, dass die Flughäfen bei gleicher Taktung mehr Maschinen / Tag abfertigen könnten, weil sie länger offen sind. Aber wo die Flugzeuge alle herkommen sollen?
ZitatOriginal von Marikiwi
Und bevor jetzt jemand sagt - freu Dich doch, Sydney ist toll, da kann man doch viel unternehmen, andere wären froh - ja, es gibt schlimmere Ecken, zwei Wochen zu überbrücken, aber irgendwann hat man die Stadt mehrfach durchkämmt, war in den Blue Mountains und shoppen und möchte gerne nachhause.
Nach Hause kann ich leider nicht anbieten - aber wie waer's denn mit einem Abstecher nach Canberra?
ZitatOriginal von cbk
Der Vorteil wäre, dass die Flughäfen bei gleicher Taktung mehr Maschinen / Tag abfertigen könnten, weil sie länger offen sind. Aber wo die Flugzeuge alle herkommen sollen?
Die maschinen zum fliegen bereit zu stellen duerfte ja schon schwierig genug sein.
Wie aber stellen die gesellschaften die crews zusammen?
Hoffe mal das alles sicher bleibt u. nicht durch uebermuedetes personal irgendwelche dummen unfaelle passieren.
ZitatOriginal von Blossom
Nach Hause kann ich leider nicht anbieten - aber wie waer's denn mit einem Abstecher nach Canberra?
Da wüsste ich aber was besseres, als mir noch meine letzten Tage, in Australien, mit Canberra zu versauen.
Falls es jemanden interessiert:
Channel 7 wiederholt heute abend um 23:05 die Dokumentation aus der Reihe "Aircrash Investigations" ueber den BA Flug von KL nach Perth, der ueber Indonesien durch Vulkanasche flog und dabei mit einem Ausfall saemtlicher Triebwerke zu kaempfen hatte.
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