australia unhealthiest diet in the world

Die heute 25-45 Jährigen solle die erste Generation werden, die im Schnitt eine kürzere Lebenserwartung hat als die vorherige.

hans des haettest jetzt aber ned reinschreiben solln ich bin doch in dieser altersgruppe und in West australien, ich glaub jetzt brauch ich a paar von deinen pillen

wenn man als touri durch die laeden zieht wundert man sich. einerseits diaetprodukte wo man hinsieht - die auch noch schmecken.

aber andererseits ist das zb an gebaeck, kuchen, was NICHT in der diaetabteilung steht, derart ueberzuckert, dass man es kaum als naturprodukt erkennen kann.

Also - was ich in D öfters mal getan habe, nämlich nen Fertig-Kuchen kaufen ... DAS verkneife ich mir hier. Da kann ich auch gleich auf Würfelzucker lutschen. Bis auf die Konsistenz gibts da kaum Unterschiede. Hab ich in D schon gern selbst gebacken, mach ich das hier nur noch. Selbst die Kaffee-Plätzchen kaufe ich immer seltener.

Es gibt Ausnahmen bei den "Sweeties", aber das sind dann fast immer Sachen direkt vom Bäcker. Diese allerdings kommen schon aus Kostengründen nicht so oft in die Tüte.

Es ist wirklich auch erstaunlich - wenn man z.b. die Essgewohnheiten der Leute in den Food Courts beobachtet. Wow ... eigentlich reicht es aus, wenn man sich ein optisches Opfer sucht und dem beim Essen zu schaut. Dann ist man satt, weil einem die Menge einfach die Sprache verschlägt. Was ich früher eher nur aus dem TV kannte, wenn es eine entsprechende Sendung zu dem Thema gab, kann man hier, wenn man will, täglich live beobachten.

Andererseits ist es aber doch nicht wirklich so, dass die Aussies es nicht wüssten oder nicht die Möglichkeit hätten, sich ordentlich zu ernähren. Schon allein die Auswahl an frischem Obst und Gemüse lässt einem ja hier doch das Herz höher schlagen als man es in den nördlichen Gefilden gewohnt war.

Aber es ist auch kein Wunder, woher soll die ausreichende Bewegung kommen, die den Kalorien entgegen gesetzt werden kann, wenn sie ausserhalb ihrer 4 Wände, aber innerhalb des Grundstück überhaupt keinen Platz haben, sich zu bewegen. Gartenarbeit ist gesund, aber wo kein Garten, da keine Bewegung in selbigem.

Hier geistert wieder mal der Anstieg der Preise für die Zigaretten auf bis zu 20 Dollar pro Schachtel durch die Medien. Auch wenn ich als Nichtraucher das vernünftig finde und mein rauchender GöGa sich ärgert ... so ganz kann ich seinem Argument nix entgegensetzen, warum die stark Übergewichtigen nicht auch irgendeine Strafsteuer zahlen müssen, weil sie ja dem Gesundheitssystem auch nicht weniger Geld kosten als der Kettenraucher. Ich hoffe aber trotzdem mal, dass er doch irgendwann an dem Punkt ankommt, wo es "klick" macht und er die Glimmstängel nicht mehr anfasst. *wünschwünschwünsch*

Zitat

Original von Culcairn

Bloß nicht aufhören zu rauchen! Rauchen macht schlank!

Im übrigen kosten nicht nur die Dicken Geld, sondern auch die Alkoholiker!

Zu wünschen wäre es, wenn die Zigaretten richtig teuer würden, damit GöGa's auf hören zu rauchen und mehr auf ihre Gesundheit achten würden.
Andererseits ist es unfair, denn viele Leute sind auch darauf angewiesen, sonst hätten sie kein Einkommen mehr.

das das gesunde essen teurer ist als das ungesunde ist eine auffassungssache.

natuerlich ist fastfood billiger als ein etwas gesuenderes Restauran essen,

ich bin ja eher kein einkaeufer fuer den haushalt weil ich meistens in der arbeit bin und sich da alles ums essen dreht.

aber ich hab kurz mal, 7 wochen, einen job gehabt wo eben nix zu essen zu haben war.
und ich smoko und lunch mitbrachte, um das was kollegen in zwei tagen fuer fastfood rausgehaut haben, waehrend der arbeitszeit, und da haben wir ja nur 81/2 stunden gearbeitet, konnte ich mich einen ganze woche ernaehren.
ich hab damals durch die wunderbar geregelten malzeiten und die kontrolle was ich esse abgenommen waehrend manche andere zugenommen haben.

um das was ein grosses angus burger menu bei mc d kostet kann ich fuer zwei leute auf jeden fall was auf den tisch stellen, curtis stone den ich absolut aetzend finde macht dafuer sogar werbung mit coles,

reis ist billiger als kartoffel und angeblich gesuender
Karotten Sellerie kraut sind alle aeserst guenstig und alle gesund

kartoffel die man kocht sind billiger als pommes wo man dann noch das oel zum backen braucht.

Gemuese ist billiger als fleisch, natuerlich ist fleisch mit fett dran billiger als fleisch ohne fett, aber man sollte das fett ja sowieso weg lassen.

Und wir brauchen es ihnen ja nicht gleich tun, waehrend ich ja auch das luftbroot hier kaufe und mich sonst nicht sehr gegen des ganzen australischen zeugs wehre bleibt mein gewicht relatiev stabiel, und ich koch hier in einem bergbau camp wo sehr viele continuierlich fetter werden.

Zitat

Wenn ich sehe das zwischen dem fatest loser, meine kinder schauen sowas mit vorliebe, werbung fuer mc doof u. co laeuft wage ich zu bezweifeln das sich an essgewohnheiten etwas aendert.

Nun ja, aber gerade in dieser Serie (Hut ab vor den Teilnehmern!) wird doch aber jedem, der es wissen will, vor Augen geführt, dass es eben oft nicht nur mit bewusster Ernährung getan ist. Vor allem dann nicht, wenn man eh schon zu viel Hüftgold hat und die Lebenmittelschwangerschaft wieder los werden will. Aber es wollen eben viel zu wenig Leute wissen. Ehrlich gesagt möchte ICH nicht diesen Wahnsinn mitmachen, den die biggest Loser da über sich ergehen lassen. Lieber pass ich vorher auf und tue was.

Nur vom Kalorienzählen kann ich vielleicht mein Gewicht kontrolliert halten, aber ohne Abstriche nicht wirklich abbauen, solange ich meinem Körper nicht angemessene Bewegung zukommen lasse. Das ist nix neues, das weiß jeder. Dumm ist nur, dass Bewegung dann wieder Hunger / Appetit macht, weil man ja denkt "boah, was war ich heut aktiv" ... und bumms, hat der verdiente Eisbecher die schöne Anstrengung wieder kaputt gemacht - sofern man sich eben nicht beherrschen kann.

Klar haben immer die "gut reden", die die Probleme (aus Sicht der Betroffenen) nicht haben. Aber ich glaube, das muss jeder mit sich selbst ausmachen - ebenso wie die Frage: bewege ich mich in der Küche und koche bewusst oder fahre ich zum Takeaway und kaufe Fertigfutter, ohne zu wissen, was drin ist?

Für einen allein ist Fastfood vielleicht billiger, als wenn er alles fürs Selbstkochen einkauft. Aber spätestens ab der 3. Portion pro Mahlzeit rechnet sich das Einkaufen und Selbstkochen dann wieder. Ist also ab einer bestimmten Anzahl von Leuten eine Milchmädchenrechnung, zu behaupten, Fertigfutter sei billiger. Ich habe für 15 Dollar (bei angenommenen 5 Dollar pro Kopf Takeaway) durchaus ein richtig gutes und gesundes Dinner auf dem Tisch. Breadrock garantiert auch ...