moin christian,
deine 27 liter mit dem normalhochdachtroopy sind für mich in keinsterweise nachvollziehbar.
mein hochdachtroopy hat im gelände maximal 17 liter verbraucht. da war alles drin bis hin zum mitchel plateau in den kimberley.
unser bushcruiser ist da schon etwas durstiger. zum einen ist er vom gewicht her fast doppelt so schwer und der aufbau auch größer. im gelände im tiefen sand im francis peron nationalpark kam ich auf 22 liter, sonst auf 15-16 liter bei tempo 90.
deine karre muß eine kräftige macke gehabt haben.
der unimog ist natürlich eine lösung - nur wieviele gibt es davon in australien und wie sieht es mit der ersatzteilversorgung aus?
ein freund von mir baut unimogs zu campern um und fährt damit um die welt. das innere des unimogs besteht zur hälfte aus unterkunft und zu anderen hälfte aus ersatzteillager. im zweifelsfall wechselt er selber getriebe, achsen oder antriebswellen (fast alles im doppel als reserve an bord!) aus. ist komplett ausgerüstet und hat auch das dafür notwendige wissen.
das hab ich nicht und deshalb habe ich mich für den troopy und nicht für das australische equivalent, den OKA, entschieden.
der OKA war mein traum - aber unbezahlbar und seitdem unter asiatischem management mit stockender ersatzteilversorgung keine alternative mehr.
in australien würde ich den oka dem unimog vorziehen.
hoffe, du hattest einen guten rutsch und nicht so viel probleme mit deinen dir anvertrauten jugendlichen.
habe den gleichen job 15 jahre lang bei privaten bildsungsträgern gemacht.
ciao kollege
michael
Autokauf - wer besch...t wen?
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Wolfgang aus Berlin -
30. Dezember 2010 um 14:32
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Es ist fast egal ob du einen nagelneuen 4WD kaufst oder einen alten.. für Hard-Core-Gelände muss man nachrüsten.
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Es freut mich, eine Diskussion ausgelöst zu haben, die hoffentlich künftigen Käufern nützt.
Ich habe den Troopie blind von Deutschland aus gekauft, rein nach technischen Daten und zwar, einen HZJ75 (Diesel 4,2 l) mit Hochdach (ausgebaut von Britz, aber kein Mietfahrzeug) mit nur 185.000 km Fahrleistung und nicht, wie bei 14 Jahren üblich bis 400.000 km, und insbesondere keinen gebrauchten HZJ78. Ich bin davon ausgegangen, dass noch ein Originalfahrwerk drin ist, dieses also getauscht werden sollte (Kosten wie erwartet, ca. $ 2.500). Der HZJ 75 ist das Vormodell und hat ein besseres Getriebe als ein HZJ 78. Es hält mehr als doppelt so lange. Ein Beispiel ist der gerade im Forum aktuell angebotene Troopie HZJ 78, der einen Getriebetausch bei 250.000 km hatte. Wenn kein stärkeres, als das originale, eingebaut wurde, ist das nächste in Kürze fällig, natürlich in gewissem Maße abhängig von der Belastung. Die Motoren halten üblicherweise 750.000 bis angeblich 1 Million Kilometer.
Ungepflegt heißt für mich, mit kleinsten Roststellen versehen. Wenn ein Fahrzeug 20 Jahre und länger fahren soll, muss man diese irgendwann mal beseitigen. Ob gewaschen oder nicht, das ist egal. Ich war in Perth bei Dove, die Camper ausbauen und verkaufen. Der Mann hat bestätigt, dass viele am Strand umherfahren und danach die Fahrzeuge nicht reinigen. Dann ist Rost kein Wunder, nicht gleich, aber nach diversen Jahren.
Wenn ich nun schreibe, Toyota bescheisst die Australier, bezieht sich das in erster Linie auf den Preis für den Troopie. Der ist zu hoch. Dass wir diesen Troopie mögen, weil er eben veraltet ist, keine Elektronik hat und sich überall reparieren lässt, ist klar.
Die neuen HZJ 78 mit Turbolader kann ich nicht einschätzen, es dürfte aber die gleiche dürftige Ausstattung in Bezug auf Federn, Stoßdämpfer, Räder und Sitze üblich sein. Ich rede nicht von anderen Serien der Toyota 4WD. Das sind keine Troopies, die kann ich nicht einschätzen.
Differentialsperren sind an diesen Fahrzeugen in Australien wohl unüblich, wahrscheinlich auch nicht erforderlich. Das weiß ich erst, wenn ich hier Gelände gefahren bin. In der Sahara machen sich Sperren gelegentlich ganz gut, man kommt aber auch ohne aus.Noch mal zu den Werkstätten. Sicher gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Auf jeden Fall, hat beispielsweise die Werkstatt in Adelaide (kein Hinterhof), die den Auftrag hatte, das Fahrzeug vernünftig vor dem Kauf zu prüfen und einen Service gemäß Toyota-Liste zu machen, zwar 600 Dollar berechnet, aber nicht festgestellt, dass der Schalldämpfer völlig defekt war. Eine weitere Werkstatt in Perth hat zwar diesen Defekt festgestellt, aber nicht auf das ausgelutschte Fahrwerk hingewiesen. Dafür wollte man die noch funktionierende Kupplung für 1.400 Dollar + Steuer tauschen. Eine Kupplung kostet etwas um die 350 Dollar. Macht 1.000 Dollar für die Arbeit (4 bis 5 Stunden). Mit weiteren Arbeiten zusammen (jetzt teilweise von Toyota ausgeführt) wäre die Gesamtrechnung über 3.000 Dollar gewesen. Dafür waren zwei Tage veranschlagt. Man hatte aber auf meine Frage hin, in diesen zwei Tagen keine Zeit, "nebenbei" das Getriebeöl zu tauschen. Das wäre eine Extratermin geworden. Den dann bei Toyota von 1.500 Dollar auf 1.024 Dollar herunter rabattierten Betrag hatte ich schon erwähnt. Warum muss ich da erst einen Australier "mitschleppen", um ein halbwegs sauberes Angebot zu bekommen? Warum wollte Toyota Arbeiten -extra Termin- ausführen, die Bestandteil des vorherigen Service in Adelaide waren, wenn alles so korrekt abläuft? Nun gut, auf Protest meines mitgebrachten Fachmanns hat man nur die Radlager eingestellt und alles war o.k.
Und auch noch mal zu dem ganzen "wertsteigernden" Inhalt. Mein Hinweis sollte darauf hinweisen, dass man das alles für vielleicht 1.000 Dollar kaufen kann, ein fälliges Getriebe kostet aber tausende, vielleicht ein paar tausend mehr, wenn es im Outback ausfällt.
Wofür man allerdings eine defekte Starterbatterie mitverkauft, weiß ich nicht.
Übrigens, bei der neu gekauften, besonders angepriesenen, zweiten Batterie für den Kühlschrank, hat man an ein paar Dollar gespart, so dass jetzt destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss, was bei der Hitze nicht selten ist. Man staunt, dass so etwas überhaupt jemand kauft. Es gibt seit Jahrzehnten gekapselte Batterien. Was mir auch aufgefallen ist, dass Batterien, auch in Fachgeschäften, nach irrelevanten technischen Daten angepriesen werden, wie mir ein deutscher Fachmann bestätigt hat. Es wird ein Wert (ich habe das vergessen) erwähnt, der den Ladestrom bei Kälte darstellt. Die Kapazität spielte, bei immerhin drei Verkaufsgesprächen, nur eine untergeordnete Rolle. Ich wusste gar nicht, dass es in Australien dermaßen extrem kalt werden kann. Ich Deutschland fragt kein Mensch nach CCA 700 (oder so ähnlich).Nachdem ich nun erwartetermaßen ca. 3.500 Dollar (Service nicht mitgerechnet) in den Toyota investiert habe, bin ich sehr zufrieden damit. Er wird mich in den nächsten Jahren begleiten, allerdings noch reichlich Geld schlucken.
Geringe Kosten sind dabei die Vollkaskoversicherung für $ 35 pro Monat (agreed value 20.000 Dollar) und das Unterstellen unter einem Dach pro Monat $ 100. Die Zulassung und Steuer betragen ca. 750 Dollar pro Jahr.Ich habe das Fahrzeug poliert, den Lack mit Hartwachs geschützt, zwei Kotflügel entrostet und Rostlöcher geschlossen und lackiere diese später. Eine Rostschutz der Blechpfalze an Türen und anderen Stellen ist schon geplant. Die Rostlöcher habe ich übrigens unter der "schützenden" Dreckschicht gefunden.
Ich wünsche ein gesundes, ehrliches neues Jahr.
Wolfgang
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Moin,
es war ein Troopy in Bushcamper-Ausführung (siehe angefügte Bilder) mit einem 4,5 Liter v8 Diesel vorne drin und zwei 90 Liter Tanks.Ich muß aber gestehen, daß ich dem Troopy schon einiges abverlangt habe, was die Klettereigenschaften auf Fels angeht. Hatte vorher bei Britz angefragt, ob ich die geplante Strecke damit befahren darf und sie sagten "ja". Gesperrt war die Strecke auch nicht, also los...
... als ich dann unterwegs war kam mir ein Park-Ranger entgegen und hat mich aufgefordert weiterzufahren. Er hätte gerade die Strecke gesperrt und jetzt sollten die, die noch unterwegs sind wieder zurück zur Hauptstraße... raus aus'm Palm Valley. Leider hatte der Kings River dort noch etwas viel Wasser, so daß der Ranger ein paar Umleitungen abgesteckt hatte, damit man dort halbwegs vernünftig wegkommt...... auf den km dort habe ich der Tanknadel beim Fallen zusehen können. Wie gesagt: mit 4wd, Geländeuntersetzung, im 1. Gang und niedrigster Drehzahl war die Karre mit 3km/h oft noch zu schnell. Hab extra mit dem Daumen nicht ins Lenkrad gegriffen. Nicht, daß nachher meine Finger gebrochen sind, weil das Lenkrad mal wieder umschlägt.
Die ersten km auf dem Geröll waren ja noch harmlos, aber die Kletterei aufm Fels hat es dann gebracht.Da war der Troopy trotz ARB-Fahrwerk wohl echt an der Grenze.
Damit alle sehen können, was ich da mit "Achsverschränkung" meine, mal ein Link: http://www.lg-bonn.de/Verschraenkung.html
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Hallo cbk
Sind die Fotos alle von Dir?
Wenn ja, ist OK.
Wenn nein, dann beachte bitte das © und ändere es dementsprechend.Gruß Tim
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Mit einem "kleinen" Unimog würde ich sehr vorsichtig sein, ich hatte, zum arbeiten, drei von der Sorte, zuletzt einen neuen U300.
- die klassischen kleinen Unimogs werden seit etwa 15 Jahren nicht mehr gebaut
- sehr enge Fahrerkabine mit Verbrennungsgefahr für das rechte Bein, da die Motorkiste in den Innenraum ragt
- keine Klimaanlage, der U300 hatte eine primitive I/O Anlage, die jeweils nach einem halben Jahr wegen Kühlmittelverlust nicht mehr kühlte
- extrem teure Reparaturen, zB , einmal Druckluftbremse komplett: € 6000.
- Wo willst du den Mog in AU überhaupt warten lassen, bei der Armee, die haben welche
- Sperren sind allenfalls wichtig, um etwa einen schweren Hänger aus dem Schlamm zu ziehen, solo geht dir die Karre quer im Krabbengang durchs Gelände
- Strassenlage fürchterlich, vor allem bei hoher Geschwindigkeit, wegen des weichen Rahmens, nickname: Gummikuhvielleicht solltest du dich mal bei MAN umschauen. (ich habe nix mit der Firma zu tun!)
Gruss, mountain
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Zu der Frage, wieso ich die Zeit, die ich jetzt in den Ausbau bzw. die Pflege des Troopies stecke, nicht lieber für die Suche nach einem vernünftigen Fahrzeug genutzt habe, ist zu bemerken:
Ich bin erstmals in Australien. Wo hätte ich anfangen sollen? Ich finde jetzt nach Wochen noch nicht einmal die verschiedenen Werkstätten und Geschäfte, weil alles anders aussieht und sortiert ist, als in Deutschland.
Ich habe keine Ahnung, ein Fahrzeug technisch in kurzer Zeit einzuschätzen.
Lasse ich von einer Werkstatt prüfen, kommt nach derzeitiger Erfahrung kein korrektes Ergebnis heraus. Welcher Händler lässt seine Fahrzeuge von Dritten prüfen? Wie viele Privatleute soll ich australienweit aufsuchen? Wenn man in die Verkaufsseiten im Internet geht, werden nicht gerade viele Troopies angeboten. Und, alle sind irgendwie ähnlich.
Wie mir mehrfach von Australiern gesagt wurde, ohne dass ich nachgefragt hätte, wird jeder Tourist beschissen, egal wobei. (Wenn ich nur an die Berichte von Backpackern und deren Unterkünfte denke) Wie soll ich das nach kurzer Zeit durchschauen? Ich verstehe die Sprache nicht vernünftig, nicht mal die Wörter, die ich kenne.
Ich denke, meine Methode, den Troopie nach Basisdaten zu kaufen und dann zu überarbeiten, ist o.k. Jetzt, nach der "Modernisierung" weiß ich, was er Wert ist und was gemacht wurde.Wieso ein Troopie? Es ist das einzige bezahlbare (gebraucht), geländegängige Fahrzeug, in dem man auch schlafen kann. Wer nicht wirklich geländegängig sein möchte, viel auf Caravanparks übernachtet, fleißig aufbauen möchte, der kann auch andere Fahrzeuge nutzen, beispielsweise mit Anhänger. Ich komme an und habe Pause. Der klassische Campertourist baut erst einmal auf. Ich kann überall, auch außerhalb von Plätzen, was ich meist mache, übernachten - anhalten, fertig.
Wir haben uns in Deutschland oft unterhalten, unter uns Landcruiserfahrern (dort habe ich einen HZJ78), es gibt kein vernünftiges Fahrzeug, was die Anforderungen an Bezahlbarkeit, Geländegängigkeit, Wendigkeit und Übernachtungsmöglichkeit erfüllt. Entweder, die Fahrzeuge sind wegen erforderlicher Komplettumbauten (VW-Bus als 4WD, IVECO) zu teuer, oder zu groß bzw. Exoten (UNIMOG) oder nur für Reiche gedacht (MAN, riesig, man muss Zweitfahrzeug mitnehmen). Der Toyota Troopie ist das Mittelding für "Halbreiche", jedoch etwas zu schmal, mit einem zu schwachen Motor und zu teuer und muss für echte Geländegängigkeit nachgerüstet werden.
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
ZitatOriginal von Wolfgang aus Berlin
...mit nur 185.000 km Fahrleistung...
So das denn stimmt und nicht daran herummanipuliert wurde.ZitatOriginal von Wolfgang aus Berlin
Die neuen HZJ 78 mit Turbolader kann ich nicht einschätzen, es dürfte aber die gleiche dürftige Ausstattung in Bezug auf Federn, Stoßdämpfer, Räder und Sitze üblich sein.
Was ist an den original Federn, Stossdaempfern und Raedern duerftig? Dass man alles noch verbessern und aufmotzen kann, ist klar. Denke aber, dass die Originalteile voll und ganz ihren Zweck erfuellen. Wer halt hoehere Ansprueche hat, muss bei ARB oder TJM vorbeischauen, was uebrigens viele tun.ZitatOriginal von Wolfgang aus Berlin
Differentialsperren sind an diesen Fahrzeugen in Australien wohl unüblich...
Der Troopie kommt standardmaessig ohne Differenzialsperren. Er hat hinten ein Limited Slip Differential. Man kann ihn aber mit einem "Option Pack" ordern, und in diesem sind Differenzialsperren (vorn & hinten) enthalten. Eine Alternative sind Air Locker von ARB. Die kannst Du Dir uebrigens auch noch einbauen lassen. Entweder nur an einer Achse oder aber an beiden, ganz nach Bedarf. Die ARB Air Locker werden per Luftdruck aktiviert. Dazu wird ein Kompressor installiert, den man dann durchaus auch zum Aufpumpen der Reifen nutzen kann.http://www.arb.com.au/products/arb-air-lockers-accessories/
Miet-Troopies haben vermutlich deswegen keine Differentialsperren, weil sonst die Vermietfirmen nach jedem zweiten Mieter aufwaendige Reparaturen am Antriebsstrang durchfuehren muessten, weil wieder einmal ein Touri die Differentialsperre auf festem Untergrund benutzt hat...
ZitatOriginal von Wolfgang aus Berlin
...und das Unterstellen unter einem Dach pro Monat $ 100.
Lass ihn dort bloss nicht zu lange stehen, sondern lass ihn ab und zu mal fahren. Nicht nur wegen der Batterie.Frohes Neues,
Joerg -
http://www.iglhaut-allrad.de/content/view/24/55/Wie wär's mit dem MB Sprinter von diversen Spezialisten?
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Zitat
Original von jninoz
Hallo Wolfgang,
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Miet-Troopies haben vermutlich deswegen keine Differentialsperren, weil sonst die Vermietfirmen nach jedem zweiten Mieter aufwaendige Reparaturen am Antriebsstrang durchfuehren muessten, weil wieder einmal ein Touri die Differentialsperre auf festem Untergrund benutzt hat...Moin Jörg,
sagt mal, daß kann doch nicht dein Ernst sein oder? Ein Antriebsstrang, der es nichtmal kurzzeitig (wenige Meter) aushält, wenn man mit Differentialsperren auf festem Untergrund / Asphalt fährt, ist eindeutig unterdimenioniert!
Das muß der Antriebsstrang einfach aushalten und die Reifen müssen dann auf dem Asphalt radieren.
Das das alles nicht gut ist, ist klar. -
Zitat
Original von pauline
Hi,
Frohes neues Jahr, wünsche ich dir erstmal vorab...War dein Troopy Benziner oder Diesel?
Bei Diesel sitzen wir hier wirklich auf unserer couch und verstehen es nicht.
27 l, wir waren nie über 20 l, no go für 27 l.
Der troopy ist, was Verbrauch Diesel angeht, sensibel über´s Gaspedal. Alles über 120 km/h ist richtig teuer.
Also wenn du einen Diesel hattest,verstehe ich die 27 l nicht. Nach 9 Touren durch DU hatten wir nie einen Durchschnittsverbrauch über 20 l, und da war alles dabei, Sand, Schotter, Matsch.Gruß
paulineAlso man mag es kaum glauben aber die Fahrweise ist schon verbrauchsabhängig.
Wir hatten z.B. den gleichen Motortyp,Diesel jedoch höhenverstellbares Dach!
Auf asphaltierten Straßen sind wir selten über 90 km/h gefahren (Meine Frau fotografiert alles und immer) und kamen somit auf 10-11 Liter!
Das fand ich persönlich Spitze! Auch habe ich den Troopy auf Grund seines hohen Eigengewichtes auch gerne ausrollen lassen, was dem erwähnten Verbrauch wohl auch entgegen kam.Im Gelände (Allrad Hi or Low) und auf corrogated roads sah es dann schon anders aus! Aber da spreche ich dann auch nicht von über 20 Litern Diesel auf 100 km/h sondern deutlich weniger!
Jedoch trafen wir im Litchfield ein Östereichisches Paar mit ebenfalls einem Britz Hochdach Troopy wie von CBK abgebildet und die sind auch mit 100/110 km/h und locked frontwheel auf satte 20 Liter auf der straße gekommen!
Der Windwiderstand beim Hochdach, das Frontwheellock und die Fahrweise ansich sind eben doch entscheidend für den,der sich auf den Verbrauch konzentriert!
Und manchmal ist auch Zeit ein verbrauchsentscheidender Faktor!Grüße Kawa
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Hallo Joerg,
manipuliert sein kann immer. Es scheint aber nach Meinung der beiden prüfenden Werkstätten nicht der Fall gewesen zu sein. Für die geringeren Kilometer spricht auch, dass der Wagen kein Mietwagen war und 9 Jahre in einer Hand. Ein normaler, arbeitender Mensch fährt damit nicht endlos Kilometer, wie Touristen, sondern macht Ferien.
Der Hinweis, dass das Fahrzeug bewegt werden sollte, ist absolut richtig. Don, mein "Storagemensch, wird dies sicher ein paar mal machen. Er besitzt, repariert und pflegt einen großen Park an Fahrzeugen. Wenn alles so kommt, wie ich es derzeitig plane, bin ich sowieso nur 4 Monate in Deutschland.
Gruß
Wolfgang -
Hallo Mountain,
tolle Fahrzeuge, aber die Preise. Wenn man sich für Allrad in Deutschland interessiert, ist ein Besuch in Bad Kissingen zu empfehlen, wenn die Messe "Abenteuer Allrad" stattfindet. Das ist jedes Jahr zwei Wochen nach Pfingsten ab Donnerstag. Alleine ein Besuch auf der Übernachtungswiese in der Nähe des Kaufland, ist einen Besuch wert. Dort stehen, wie oben auf der Messe, sagenhafte Abenteuerfahrzeuge, und auch alles, was der Normalo so fährt.
Gruß
Wolfgang -
Ich habe einen 55 l Engel Kompressor Kühlschrank. Er brummt jede Stunde diverse Male, natürlich auch nachts unmittelbar an meinem Ohr.
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Zitat
Original von Wolfgang aus Berlin
Ich habe einen 55 l Engel Kompressor Kühlschrank. Er brummt jede Stunde diverse Male, natürlich auch nachts unmittelbar an meinem Ohr.
Koenntest dich natuerlich umbetten, Kopf ans Fussende......oder den Engel auf "1" runterdrehen ueber Nacht.
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mountain
aber doch nicht in down under, die kisten wirste doch noch nichtmal kaufen koennen, und wenn, dann hast du einen exoten mit dem du bei einem break down einen break down erlebst.@woelfie
Ich finde, du hast das schon ganz gut gemacht.
Um hier erstmal erfahrungen mit workshops u. fahrzeugen zu sammeln, eignet sich so ein ungesehener autokauf von uebersee sehr gut.
Wahrscheinlich war ja auch die investition von $2500 fuer fahrwerk nicht allzu uebertrieben.
Jedoch, die politur, das halte ich fuer reinen zeitvertreib, der dir allerdings sicher auch einige bewundernde blicke einbringt.
Ich persoenlich bin, wie viele andere, stolz auf die gesammelte patina.
Du kannst dir garnicht vorstellen, mit wievielen rostloechern so ein auto noch faehrt, und einmal angemeldet auf deinen namen, brauchst du nie mehr ein RWC.Na, jedem das seine, gute fahrt wuensch ich dir.
Was mich noch interessiert, du hast nirgendwo erwaehnt, was du fuer den troopie bezahlt hast. -
Zitat
Original von cbk
Moin Jörg,
sagt mal, daß kann doch nicht dein Ernst sein oder? Ein Antriebsstrang, der es nichtmal kurzzeitig (wenige Meter) aushält, wenn man mit Differentialsperren auf festem Untergrund / Asphalt fährt, ist eindeutig unterdimenioniert!Ich habe weder etwas von "kurzzeitig" noch etwas von "wenige Meter" geschrieben.
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Zitat
Original von rockie
Was mich noch interessiert, du hast nirgendwo erwaehnt, was du fuer den troopie bezahlt hast.ZitatOriginal von Wolfgang aus Berlin
Autokauf in Australien, oder "wer bescheißt wen?"Wie bekannt, habe ich von einem deutschen Paar einen Landcruiser Campervan (HZJ 75, 185.000 km) für 20.000,- $ gekauft
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