neuen Beruf erlernen ?

  • hallo
    mein name ist dennis und ich bin neu hier habe mich auch schon durch das forum gelesen aber leider nix richtiges gefunden!
    ich bin 18 jahre alt und im sommer 2011 fertig mit meiner ausbildung zum schreiner/tischler und wollte dann zur bundeswehr gehen und mich für 12 jahr verpflichen mit einer feldwebel laufbahn.
    ich werde nach diesen 12 jahren meinen meister/technicker in einem beruf haben.
    mein traum/wunsch ist das ich nach den 12 jahren nach australien auswandern werde!
    jetzt meine frage ist es sinnvoll bei der bundeswehr als schreiner zu bleiben oder einen komplett neuen beruf zu erlernen ?
    mit welchem beruf habe ich viel erfolg in australien als einwanderer ?
    welche berufe werden gesucht/gebraucht ?
    wird mein meister/technicker angesehen ?

    bitte um hilfreiche antworten
    lg dennis

    Einmal editiert, zuletzt von dennis1744 (7. Januar 2011 um 15:56)

  • Hallo Dennis und herzlich willkommen im Forum.
    Zu Deiner Frage, bzgl. gesuchte Jobs, kann Dir wohl keiner eine Antwort geben.
    Die Einwanderungsbestimmungen ändern sich fast jährlich.
    Deshalb ist es unmöglich, Dir jetzt schon zu sagen, was für Jobs in 12 Jahren, gefragt sein werden.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • ja das dachte ich mir schon aber ich würde mal sagen das ein schreiner (eigentlich jeder beruf mit handwerk) bestimmt immer gesucht wird habe jetzt einen beruf als Fluggerätmechanikerin/ Fluggerätmechaniker gefunden aber als schreiner werde ich bestimmt ehern was finden in australien.....

    es ist halt einfach eine riesen entscheidung welchen beruf ich die nächten 12 jahre ausübe ! und der muss halt dann auch nach australien passen !
    träume schon seit jahren vom auswandern (obwohl ich erst 18 bin) bin mir so sicher das ich auswandern möchte und auch werde ! aber der passende beruf muss halt dabei sein ! hmm habe schon die bewerbung für die bundeswehr zuhause :( ?( ?(

  • hi dennis,
    wieso willst du zur BW wenn du sowieso auswandern willst.

    ich an deiner stelle würde nach der lehre ein paar jahre als
    schreiner arbeiten um berufserfahrung zu haben.
    in dieser zeit soviel english lernen wie geht.
    visa beantragen und gut.
    später kannst du immer noch was neues lernen, aber glaube ich
    daß du als carpenter in DU bestimmt keine lange weile haben wirst.

    12 jahre BW muß man erst einmal durchhalten,
    und dann hast du noch keine berufserfahrung ( welche unerlässlich ist ).

    die zeichen, als schreiner ein visa zu bekommen, stehen derzeit eher gut.
    :]

  • Hallo Dennis,

    auch wenn du deinen Meister beim Bund machen kannst heißt es nicht, dass du auch als Schreiner arbeiten wirst!
    Den Meister macht man als ZAW (Zivilberufliche Aus und Weiterbildung) außerhalb der BW. Dein "Job" könnte ein ganz anderer sein und dann wird es schwer mit dem Nachweis, dass du in diesem Beruf gearbeitet hast!

  • danke für die antworten
    @sabset ja die frage habe ich mir schon oft gestellt ! warum bundeswehr ?
    ja bei der bundeswehr kann ich in diesen 12 jahre sehr viel berufserfahrung sammeln (auch als schreiner) kann mir in den 12 jahre ein großes startkapital anarbeiten (was man beim auswandern braucht) und hier in deutschland als normaler schreiner verdient man nicht viel geld und kann das nicht so leicht.

    bei der bundeswehr kann ich kostenfrei meinen meister machen (normal kostet der ca. 10.000 €) und mein englisch wird bei der bundeswehr sehr gut gefordert vorallem habe ich vor mich im ausland statonieren zu lassen (ist meist für 3-4 jahre) da werde ich auch viel über das auswandern lernen bzw wissen wie es ist in einem anderen land zu leben...

    eigentlich habe ich mich schon sehr lange und sehr viel über alles informiert aber die angst bleibt halt trotzdem eine falsche entscheidung zu wählen.
    naja eigentlich könnt ihr mir auch nicht mehr weiter helfen ?( die entscheidung hängt letztendlich an mir...
    lg dennis

    @_jasa_
    werde mich für einen direkten beruf entscheiden war schon bei der bundeswehrberatung und werde dann auch diesen beruf erlernen und ausüben ...

    2 Mal editiert, zuletzt von dennis1744 (7. Januar 2011 um 18:12)

  • Bei der BW kann man gut Techn. Berufe erlernen.
    Ein Freund hat dort Flugzeugmechaniker gelernt und arbeitet jetzt, erfolgreich, im Ausland (Canada)
    Er arbeitet dort für Lufthansa und hat dementsprechend auch billige Flüge, als Mitarbeiter.
    Vllt. wäre das ja eine Jobalternative.
    Viel Glück, bei Deiner Berufswahl und Deinem Vorhaben.

    Gruß Tim


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  • Was meinst du mit einem direkten Beruf?

    Bedenke: Du hast KEINEN Anspruch auf eine Verwendung! Du bist dann in erster Linie Soldat und die Verwendung wird nach Bedarf gedeckt (Bedarf der Bundeswehr)

    Du möchtest als Schreiner arbeiten und ins Ausland? Ich kann mich irren, aber mir ist grade nicht 1 Dienstposten bewusst wo man im Ausland als Schreiner eingesetzt werden kann! (Abgesehen vom Einsatz)

    Die Auslandsdienstposten sind sehr begehrt. Die Wahrscheinlichkeit einen von denen zu ergattern ist relativ gering! (Abgesehen von Einsatz)

    Der Wehrdienstberater kann dir NIX zusagen! Er kann dir nur Möglichkeiten aufzeigen wie es laufen könnte. Aber nicht muß!

    Solltest du nicht ins Ausland gehen wird dein Englisch eher weniger gefordert. Zumindest als Schreiner.

    Gruß
    Jasa

    EDIT: Meine Frau sagt grade ich soll hier hinschreiben, dass nicht sie sondern ihr Mann ddas geschrieben hat :D

    Einmal editiert, zuletzt von _jasa_ (7. Januar 2011 um 20:23)

  • Zitat

    danke für die antworten
    @sabset ja die frage habe ich mir schon oft gestellt ! warum bundeswehr ?
    ja bei der bundeswehr kann ich in diesen 12 jahre sehr viel berufserfahrung sammeln (auch als schreiner)

    Hi, mach vielleicht erst mal den Grundwehrdienst bevor du dich für 12 Jahre verpflichtest. Nach meinen 11 Monaten hatte ich dermaßen die Schnauze voll von dem Haufen. Es war nicht schlimm dort aber gähnend langweilig und fernab jeglicher Realität. Die Vorgesetzten waren fast durchweg Bund-geschädigt und im zivilin Leben kaum noch irgendwo einsetzbar.

    Zitat

    kann mir in den 12 jahre ein großes startkapital anarbeiten (was man beim auswandern braucht) und hier in deutschland als normaler schreiner verdient man nicht viel geld und kann das nicht so leicht.

    Das stimmt wohl so. Der Verdienst ist nicht erstklassig aber regelmäßig und die Ausgaben sind gering.

    Zitat

    bei der bundeswehr kann ich kostenfrei meinen meister machen (normal kostet der ca. 10.000 €)

    Ein Bekannter von mir war 8 Jahre beim Bund und konnte jetzt NACH der Wehrzeit seinen Meister machen (Sanitär). Der Bund hat das ganze lediglich gezahlt (Berufsförderung) allerdings wie erwähnt NACH der Wehrzeit.

    Zitat

    und mein englisch wird bei der bundeswehr sehr gut gefordert vorallem habe ich vor mich im ausland statonieren zu lassen (ist meist für 3-4 jahre) da werde ich auch viel über das auswandern lernen bzw wissen wie es ist in einem anderen land zu leben...

    Nicht wirklich. Bei der Bundeswehr ist alles deutsch. Selbst im Ausland oder eben gerade da lebst du in deinem BW-Mikrokosmos und hast wenig Kontakt zur Bevölkerung. Zumindest wenn es um Einsätze in Krisengebieten geht.
    Und wie schon vorher von irgendjemandem erwähnt, die Bundeswehr ist kein Wunschkonzert. Also ob du ins Ausland kommst oder nicht, liegt nur zu einem geringen Prozentsatz in deiner Hand.

    Zitat

    eigentlich habe ich mich schon sehr lange und sehr viel über alles informiert aber die angst bleibt halt trotzdem eine falsche entscheidung zu wählen.
    naja eigentlich könnt ihr mir auch nicht mehr weiter helfen ?( die entscheidung hängt letztendlich an mir...
    lg dennis

    Als 18-jähriger hatte ich damals ehrlich gesagt bessere Ideen als mich 12 Jahre für den Schützenverein zu verpflichten. Du hast Recht, im Endeffekt ist es deine Entscheidung aber die 12 Jahre sind deine komplette Jugend. Willst du die echt in der Kaserne verbringen ?!? Schaue es dir wenigstens vorher erst mal an.

  • Hi Dennis,

    Freunde von mir sind auch Berufssoldaten und wollten für 3 Jahre ins Ausland gehen. Bis sich das ganze dann tatsächlich realisiert hat, sind fast zwei Jahre vergangen. Hinzu kam noch, dass es dann nicht Norwegen sondern Frankreich wurde. War also auch Essig mit den Englischkenntnissen. Du hast wenig Einfluß beim Bund hinsichtlich der Bewerbung für einen Auslandsjob. Es sei denn, Du willst nach Afghanistan - da wäre es sofort sehr schnell gegangen.... :rolleyes:

    Wenn Du im Sommer mit Deiner Ausbildung fertig wirst, sammel noch zwei oder drei Jahre Berufserfahrung, fahr in den Ferien nach Australien, um erstmal herauszufinden, wo Du Dich denn später niederlassen willst und wenn Du die Berufserfahrung hast, kommt mit einem Working Holiday Visum rüber und arbeitest hier. Und vielleicht ergibt sich darüber ein Jobsponsor, der Dir auch beim Visum hilft. Dann bist Du nicht mal Mitte zwanzig, hast einen Beruf und Erfahrung in einem Job, der hier gesucht wird und -ganz wichtig- hast schon Kontakte hier vor Ort, die Dir helfen können, Deinen Wunschtraum zu verwirklichen. Und beim Visum bekommst Du für Dein junges Alter viele Punkte und -zumindet momentan- für den erlernten Beruf auch.

    Wenn Du die 12 Jahre beim Bund warst, bist Du 30 oder älter, die Wahrscheinlichkeit das WHV Visum zu bekommen sinken damit, wer weiß, vielleicht hast Du dann eine Freundin oder Frau- vielleicht sogar Kinder- und dann wird es eher schwierig werden, die Auswanderungspläne zu verwirklichen. Oder wolltest Du 12 Jahre abstinent leben :D

    Wieso willst Du 12 Jahre Deines Lebens beim Bund verschwenden, wenn Dein Traum anders auch zu verwirklichen wäre? Und einen Meister kannst Du hier in Australien auch machen, da würde ich nicht den Umweg Bundeswehr nehmen und mich 12 Jahre vielleicht mit Vorgesetzten und Kollegen herumschlagen, die Dich nicht wirklich weiter bringen.

    LG
    Bille

  • Hallo Dennis,

    den Meister kannst du dir sowieso sparen, wenn du nach Australien willst.
    Das interessiert hier keinen.
    Die Berufserfahrung und was du gearbeitet hast, das ist wichtig!

    Zeugnisse zählen hier nicht soviel wie in Deutschland.

    Meinen ersten Job hier bekam ich, weil ich im Restaurant aufgetaucht bin, obwohl in der Anzeige nur die Telefon Nummer stand und keine Adresse. Und als ich dann eine kurze praktische Prüfung ablegen konnte, wollte keiner mehr Zeugnisse sehen.

    Zur Bundeswehr kann ich nichts sagen, aber ich glaube, wenn dein Ziel Australien heißt, dann wäre das ein ewig weiter und langer Umweg.

    ----------------------------------------------------------------
    Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!

  • Zitat

    Original von dennis1744

    bei der bundeswehr kann ich kostenfrei meinen meister machen (normal kostet der ca. 10.000 €) und ...

    und was bringt dir der " meister " in DU ?
    NIX !

  • Zitat

    Original von sabset

    und was bringt dir der " meister " in DU ?
    NIX !

    DAS ging mir beim lesen auch spontan durch den Kopf! Meister nützt dir hier nix. Entweder du kannst deinen Job oder nicht, die "Karriere"- Leiter musst du dich so oder so hocharbeiten ob mit 30 oder 20, je eher desto besser und zwar HIER, wenn du WIRKLICH hier herkommen möchtest.

    Warum nach der Lehre nicht ein Working Holiday Visa und hier vor Ort als Carpenter oder ähnliches nach einem Job suchen?

    Flüge sind günstig im Moment und in den richtigen Orten klappts auch mit Jobs. Wir waren grade im Outback NSW und da hiess es an jeder Strassenecke, ja wir würden ja gern, finden aber kein Personal.

    12 Jahre Bund... hm mein Bruder hats grad hinter sich und im Nachhinein wars verdümpelte Zeit. Auslandeinsätze kamen entweder nicht oder nie so wie gehofft. Er fängt jetzt bei Null an und hat erst NACH der aktiven BW Zeit seinen Meister machen können. Gut der Bund hat es (aber auch nur teilweise bezahlt). Aber wie schon gesagt zählt Meister hier nichts, da sind andere Wege besser, um hier anzukommen.

    Das Problem mit BWberatern ist, das sie im Büro sitzen und nur da und mit der eigentlichen BW nicht mehr so viel zu tun haben. Was mit dir passiert NACHDEM du unterschrieben hast, entscheiden ganz andere und diese anderen wiederum interessiert nicht, was dir vorher alles tolles versprochen wurde. Just my 2 cents.


    Viel Kraft und einen klaren Kopf für die für dich beste Entscheidung wünsche ich dir!

  • Als schreinermeister moechte ich hier auch nochmal bestaetigen:
    Den meister kannst du gerne machen in D, aber fuer die auswanderung nur noch einrahmen, aufhaengen u. vertraeumt anschauen, der titel sagt hier in DU garnichts, rausgeschmissenes geld!

    Fuer die auswanderung zaehlt die berufserfahrung, wuerde mal sagen, 4 - 6 jahre sind nicht schlecht.
    Als carpenter hast du hier die meisten moeglichkeiten, dazu muesstest du aber jetzt eine lehre als zimmerman machen, stellen leicht ueberall zu finden.

    Schreiner geht auch, heisst hier cabinet maker ( mit der berufsbezeichnung joiner kann kaum einer was anfangen), aber die stellen sind meist auf die cities begrenzt, also eingeschraenkte ortswahl.

    Ich wuerde dir raten, wenn du ueberhaupt unbedingt zu Y tours gehen willst, dann doch eher ein technischer beruf.
    Fahrzeugmechaniker, z.b. dieselfitter, flugzeugmechaniker u.ae. sind immer gefragt, schaetze mal auch noch in 12 j., so schnell verbrennen wir die rohstoffe ja nun doch nicht 8)

  • Hallo Dennis,

    wie schon erwaehnt wurde: Niemand kann Dir heute sagen, ob Du mit einem bestimmten Beruf in 12 Jahren nach Australien einwandern kannst, da sich Gesetze und Berufslisten staendig aendern. Es waere nicht einmal moeglich, eine sichere Prognose fuer das naechste Jahr abzugeben!

    Welcher Beruf wuerde Dir denn mehr Spass machen, wenn Du die Auswanderung mal aussen vor laesst? Der Beruf begleitet Dich dann ja mit einiger Wahrscheinlichkeit Dein ganzes Leben lang! Ich wuerde mich daher bei der Berufswahl nicht nur an die Auswanderung klammern. Welche Aussichten haettest Du denn z.B. als Schreiner in Deutschland? (Vermutlich nicht so gute?)

    Mit einem Handwerksberuf hat man im Moment in Australien wirklich gute Beschaeftigungsaussichten. Das hat aber hauptsaechlich mit dem Mining Boom und den hohen Einwanderungszahlen zu tun. Die Minen locken halt viele mit sehr guten Gehaeltern vom "normalen" Arbeitsmarkt weg und wegen dem starken Bevoelkerungszuwachs kommen die hier gar nicht mehr mit dem Hausbau hinterher. Daher der hohe Bedarf an Handwerkern. Dies kann aber in 12 Jahren durchaus ganz anders aussehen! Wuerde mich also nicht zu sehr darauf verlassen, dass alles so bleibt wie es im Moment ist.

    Als Fluggeraetemechaniker haettest Du meiner Meinung nach in ein paar Jahren bestimmt keine schlechteren Aussichten als mit einer Ausbildung zum Schreiner. Der einzige Nachteil waere, dass Du damit weniger Arbeitgeber zur Auswahl hast, also insgesamt weniger flexibel waerst, was die Ortswahl angeht. Auch kannst Du Dich damit nicht so leicht selbstaendig machen.

    Wenn Du wirklich auswandern willst, dann vergiss die Sache mit dem Bund. Damit verschwendest Du nur wertvolle Zeit. :D

    Good luck,
    Joerg

  • Hallo Dennis,

    Normal antworte ich in diesen Forum nicht mehr viel, den wenn es um Australien geht bin ich abgeschrieben den ich habe keine Rosa Brille mehr.

    Ich kann dir nur raten verwende die BW um ein Startkapital zu erlangen.
    Zimmer man ist ein verlorener Posten in Australien, es werden nur noch Holzframing verwendet die in der Fabrik hergestellt werden von Arbeitern die die Maschine bedienen koennen, Fach wissen zahlt sich nicht aus hier.
    Wenn du ins Holzgeschäft einsteigen willst, bist du in Nordamerika besser aufgehoben.
    Wenn du keine Sklaven Arbeit machen willst für unter den durchschnittseinkommen bist du hier falsch am Platz.
    Wenn ich noch jünger wäre und noch einmal die Chance hätte würde ich mich für Südamerika entscheiden.
    Lerne so viel du kannst und versteife dich nicht auf ein Handwerk, das Zählt nicht mehr.
    Ich lernte um die 10 Handwerke in Deutschland, wo nichts wert waren.
    Eben wo ich mein Tests hier wiederholte hat man mich vom Technikum verwiesen mit einer idiotischen Begründung, man kann die 3 Jahre in 6 Monaten lernen ich muss beschiessen haben, das ich das bereits für 15 Jahre in Deutschland Beruflich machte koennen die hier nicht verstehen.
    Ich Arbeitete Selbstständig da mir keiner einen Job gab da ich Ausländer bin und erst die Australier berechtigt sind einen Job zu bekommen.
    Die ersten Tests machte ich hier für die Voll Licence ähnlich wie die Meisterprüfung in Deutschland, das war aber nicht anerkannt da ich erst die einfache Prüfung machen musste da ich sonst nicht Fähig bin als geselle zuarbeiten.
    Ich werde gleich wieder herunter getrimmt, wenn du mehr wissen willst schreibe mich über PM an.

  • bohr also mit so vielen hilfreichen antworten habe ich nicht gerechnet !
    also erstmal vielen vielen dank für die ganzen antworten die lassen einen wieder ganz anders denken!
    also ich habe jetzt eingesehen das es einfach sinnlos wäre als schreiner für die bundeswehr 12 jahre zu arbeiten da ich in dieser zeit viel mehr erreichen könnte im ausland
    aber die option bei der bundeswehr eine neue ausbildung zum fluggerätmechaniker zu machen schließe ich noch nicht aus da mir mit dieser ausbildug noch viel mehr türen öffen stehen!
    ich werde mich nächste woche mal informieren ob noch eine stelle zum fluggerätmechaniker frei wäre und wenn das nicht der fall wäre dann ist die bundeswehr für mich keine wahl mehr.
    würde mir so sehr wünschen das ich es schaffe die nächsten jahre in australien eine tolle arbeitsstelle gefunden zu haben !würde auch viel dafür tun um an mein ziel zu kommen ....

    lg dennis

    danke nochmal an alle !

  • Tja mit der Bundeswehr ist das so ne sache.
    Meine vorredner haben da recht.

    Habe mir auch überlegt 8-12 Jahre mich nach meiner Ausbildung verpflichten zu lassen, hab mich dann doch entschieden mich etwas auszuleben, mit einem W&H visa in Australien, erstmal hats mich noch nicht ganz von der idee Bundeswehr weggebracht.Also bin ich dann ein Jahr zum Bund voller illusionen vom Wehrdienstberater hehe.Die erzählen schöne Abenteuer Geschichten.

    Das jahr hat mir zwar sehr gefallen, aber mir wurde klar das man anfürsich garkein einfluss auf seinen weg hat.Der Bund bietet 1000 tolle sachen an, aber letztendlich, hat man keine Wahl. Es ist tatsächlich eine ganz andere Welt.Muss man dabei gewesen sein um es zu verstehen. Ganz interesant aber ein jahr reicht.
    Nach 12 Jahren !! Bundeswehr siehst du ohne hin alles ganz anders als jetzt.

    Und jetzt ein Jahr später wandere ich in 3 Wochen nach Australien aus.

    Dir würde ich das gleiche raten. Beides ausprobieren, entscheiden kannst du dich dann immer noch, du bist ja noch jung.

  • Hi,

    um das ganze Auslandsthema etwas zu beschleunigen könntest du ja erst mal per working holiday visum nach Australien gehen. Damit darfst du 1 Jahr im Land bleiben, Vollzeit arbeiten und wenn du 3 Monate in der Pampa gearbeitet hast, kannst ds ganze sogar noch um ein Jahr verlängern. Einziger Knackpunkt - du darfst max. 6 Monate bei ein und demselben Arbeitgeber arbeiten.
    Aus solchen Geschichten haben sich aber nicht selten Sponsorships ergeben. Einen Versuch wär's wert. Zum Bund kannst du auch noch 12 Monate später.

    Gruß
    Uli

  • Um eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker zu machen musst du dich nicht verpflichten! Die Bundeswehr bildet auch (und viele) zivil aus!

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