Zum Thema Vorratshaltung hier noch ein "Relikt" der Schweizer Regierung aus dem kalten Krieg, bei dem in den aktuelleren Ausgaben lediglich die Gefahrens-Szenarien angepasst (z.B. Atomschlag gestrichen) worden sind: http://www.bwl.admin.ch/dokumentation/…c_JjKbNoKSn6A--

Welche Gegend für Selbstversorger und Aussteiger?
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Zitat
Original von Günter
Wenn du einen 3-Monats-Vorrat hast und die Versorgung ausfällt, hält der Vorrat keine 3 Wochen, wenn deine Nachbarn vorbeikommen, die überhaupt keinen Vorrat hatten.
.... ich weiß nich, aber irgendwie viel mir grad spontan dazu
stichwort griechenland ein ...abgesehen davon muss ich ehrlich mal sagen dass sich das
hier alles anhört als wenn meine oma hier mitschreibt ...
die hatte auch immer ihre handtasche am handgelenk
falls der "russe" wieder kommt - und die hat aber den wwII mitgemachtich hab ja nix gegen vorraussehen und denken aber deswegen wieder
anfangen konserven zu "bunkern" ? -
egal wie, ich werde nie im Leben mehr Konservendosen bunkern mit Lebensmitteln, die ich normalerweise nicht esse.
Weil man muß die ja zwischendurch auch mal verbrauchen, zum Wegschmeissen hätte ich das Geld nicht.
Ich bin mir absolut sicher, daß ich mit meiner Vorratskammer mindestens 3 wenn nicht gar 4 Wochen gut essen kann, ohne Nachschub zu holen.
Danach wird es zwar etwas tricky, aber verhungern würde ich noch lange nicht.
Mit Mehl und Öl und diversen anderen Zutaten kann man schon was zum Essen fertig machen.Und falls es mal soweit ist, daß die Stromversorgung generell ausfällt, dann nützt mir eine Selbstversorgung ja auch nur bedingt. Für was brauch ich dann Strom, wenn die Welt um mich herum in Scherben ginge?
Internet, Fernsehen usw. geht dann eh nicht mehr und alles andere kann man auch anders regeln, wenn es zum Schlimmsten käme.
Falls jemand anders denkt, tät es mich interessieren, weil ich bin da schon offen für Ideen...... -
hallo edna,
mit dem wasser gehts mir genauso, allerdings bin ich froh regenwasser und nicht gechlortes stadtwasser schlucken zu duerfen.
gemuesegarten hab ich z.z. keinen. das alltaegliche habe ich in ein paar poetten ums haus. werde nun vermehrt sachen pflanzen welche, wenn etabliert, minimalen oder keinen unterhalt brauchen.
groesse der anbauflaeche macht sicher viel aus, jedoch laesst sch auch auf kleinem raum viel zeit verbringen. moechte ja gar nicht wissen wie lange sich der mann im video in seiner pool anlage aufhaelt... taeglich
cheers, stray
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Zitat
Original von Minnie Orb
egal wie, ich werde nie im Leben mehr Konservendosen bunkern mit Lebensmitteln, die ich normalerweise nicht esse.
Weil man muß die ja zwischendurch auch mal verbrauchen, zum Wegschmeissen hätte ich das Geld nicht.
Ich bin mir absolut sicher, daß ich mit meiner Vorratskammer mindestens 3 wenn nicht gar 4 Wochen gut essen kann, ohne Nachschub zu holen.
Danach wird es zwar etwas tricky, aber verhungern würde ich noch lange nicht.
Mit Mehl und Öl und diversen anderen Zutaten kann man schon was zum Essen fertig machen.Und falls es mal soweit ist, daß die Stromversorgung generell ausfällt, dann nützt mir eine Selbstversorgung ja auch nur bedingt. Für was brauch ich dann Strom, wenn die Welt um mich herum in Scherben ginge?
Internet, Fernsehen usw. geht dann eh nicht mehr und alles andere kann man auch anders regeln, wenn es zum Schlimmsten käme.
Falls jemand anders denkt, tät es mich interessieren, weil ich bin da schon offen für Ideen......Ja! Ich ... zwar keine Ideen, aber da ich beruflich oft mit dem Energiebereich zu tun habe, denke ich, das Kopf-in-den-Sand-stecken wird sich im Falle des Eintreffens bitter rächen. Leider auch für die, den den Kopf nicht reingesteckt haben, denn wenn die anderen hungrig werden, erst dann ziehen sie Kopf raus und verlangen was abzukriegen.
Wie gesagt, nicht meine Idee, sondern berufsbedingte Infos.
Bei deiner Abneigung zum Bunkern ist ein Denkfehler drin: Wenn du 100 Dosen Ravioli in die Vorratskammer legst, ist das Geld nicht weg, sondern es wird lediglich anders gelagert, nicht als Bits and Bytes auf der Bank, sondern als was Konkretes in deiner Kammer. Falls du vorhast, noch ein paar Jahre zu leben, wirst du die Dosen natürlich verbrauchen, und du kannst sie rollierend immer wieder nachkaufen. Das ist eine sichere Geldanlage, während bei der Pleite einer Bank es leider, leider weg ist.
Zum generellen Stromausfall, den du ansprichst, habe ich in den letzten Monaten zwei Artikel übersetzt. Falls es dich interessiert, mache ich gerne eine kurze Zusammenfassung. Komplett einfach hier reinkopieren darf ich sie wegen Copyright nicht.
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Hallo Günter,
danke für dein feedback.
Also Ravioli (das ist ein super Beispiel weshalb ich es nicht will) in Dosen werde ich eben nicht mehr lagern, weil das tue ich mir nicht an, sowas zu essen. Tomaten in Dosen, Mehl und Wasser, da kann man was Feines draus kochen, ein paar Kräuter aus dem Garten dazu, Eier gibts ja noch :). Also lieber immer viel Mehl und Öl, Dosentomaten u.ä. daheim, weil das muß ich dann nicht mit Ekel runterwürgen, sondern kann mir immer was leckeres draus kochen.
Weil ich gehöre halt nicht zu den Hausfrauen, die sich Pfannkuchenteig im Supermarkt holen, ich mach das selber....Nun, die Artikel wegen Stromausfall täten mich echt interessieren, könntest du mir die zumailen?
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Zitat
Original von Minnie Orb
Hallo Günter,danke für dein feedback.
Also Ravioli (das ist ein super Beispiel weshalb ich es nicht will) in Dosen werde ich eben nicht mehr lagern, weil das tue ich mir nicht an, sowas zu essen. Tomaten in Dosen, Mehl und Wasser, da kann man was Feines draus kochen, ein paar Kräuter aus dem Garten dazu, Eier gibts ja noch :). Also lieber immer viel Mehl und Öl, Dosentomaten u.ä. daheim, weil das muß ich dann nicht mit Ekel runterwürgen, sondern kann mir immer was leckeres draus kochen.
Weil ich gehöre halt nicht zu den Hausfrauen, die sich Pfannkuchenteig im Supermarkt holen, ich mach das selber....Nun, die Artikel wegen Stromausfall täten mich echt interessieren, könntest du mir die zumailen?
Hi Minnie,
du wirst es nicht glauben: Ich habe gerade Kartoffeln und Zwiebeln gerieben und mir 5 Pfannkuchen gemacht und reingezogen.
Für den erwähnten Artikel wurde ich bezahlt und darf ihn daher nicht weitergeben. Ich habe aber für eine andere Publikation einen Artikel ohne Honorar geschrieben, und davon darf ich eine Zusammenfassung weitergeben. Da mich auch andere deswegen angemailt haben, hänge ich die Zusammenfassung unten dran.
2003 und 2006 gab es in der Schweiz und in Deutschland Zwischenfälle, die nur knapp an einen Zusammenbruch des Netzes vorbei gingen. Da die Stromnetze aber erstens immer komplexer und zweitens immer labiler werden, wird es praktisch mit Sicherheit zu einem großen und lange andauernden Stromausfall kommen. Offen bleibt nur das Wann und Wo.
Ähnlich wie im letzten Jahr die USA kommen auch die Österreicher zum Schluss, dass ein großer Stromausfall eine landesweite Katastrophe auslösen würde.
Was fällt wann aus?
Telefone, sowohl Festnetz als auch Mobil, fallen sofort aus.
Das Licht fällt sofort aus.
Ladegeräte fallen sofort aus.
Radio und Fernsehen fallen sofort aus, damit keine Informationsmöglichkeiten mehr.
Tankstellen fallen sofort aus (bis auf wenige mit Notstrom-Benzinpumpen).
Fabriken stehen sofort still (bis auf diejenigen mit Notstromversorgung).
Wasserversorgung fällt sofort aus (außer bei hochliegenden Wasserbehältern mit Schwerkraftbetrieb).
Straßenbahnen, U-Bahnen, Fernzüge fallen sofort aus, natürlich auch Fahrstühle.
Mit Verzögerung
Std 1-6: Behördenfunk fällt aus.
Std 1-6: Akkus und Batterien werden erschöpft.
Std 1-6: Heizungen fallen aus.
Std 1-6: Supermärkte schließen.
Std 1-6: Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr haben ihre Tanks aufgebraucht und fallen aus.
Std 1-6: Zivile Einsatzfahrzeuge haben ihre Tanks aufgebraucht und fallen aus.
Std 7-24: Der Straßenverkehr kommt zum Stillstand.
Std 7-24: Die Müllabfahr fällt aus.
Std 7-24: Das Abwassersystem fällt aus.
Std 7-24: Lebensmittelvorräte in Gefriertruhen tauen auf.
Std 7-24: Die Tanks der Notstromversorgung leeren sich und fallen aus. Nachtanken nicht möglich.
Std 7-24: Krankenhäuser können Kranke nicht mehr versorgen.
Std 7-24: Die Leichen Verstorbener können nicht mehr gekühlt werden.
Std 24-: Das Funknetz des Militärs fällt aus.
Std 24-: Die Fahrzeuge des Militärs bleiben mit leeren Tanks stehen.Nach Tagen: Atomkraftwerke und verbrauchte Brennstäbe können nicht mehr gekühlt werden, Kernschmelzen.
Das Anfahren von Kraftwerken nach einem Total-Blackout ist kompliziert und kann eine Woche dauern.
Die Katastrophe könnte einfach verhindert werden, wenn alle Tankstellen mit Notstromgeneratoren ausgerüstet würden.
Soweit die Zusammenfassung. Nachsatz von mir:
Dieses und ähnliche Szenarien dienen dazu, Politikern Nachhilfe in Physik zu geben und sie zu veranlassen, Gesetze über die Pflicht von Notstromgeneratoren für Tankstellen zu schaffen. Es ist ein harte Arbeit, da die meisten Politiker zwar schnell Hülsen absondern können, aber sonst nicht sehr helle im Kopf sind.
Meinungen und Einwände willkommen. Da ich alle paar Wochen Artikel dazu schreiben oder übersetzen muss, interessiert mich alles, was andere meinen.
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Zitat
Hi Minnie,du wirst es nicht glauben: Ich habe gerade Kartoffeln und Zwiebeln gerieben und mir 5 Pfannkuchen gemacht und reingezogen.
warum sollte ich das nicht glauben? Damit siehst du doch auch, daß man ohne Dosenravioli auskommen kannSpontan zu deinem Artikel ist mir eingefallen:
was passiert mit Stadtgas? Kommt das noch an, wenn der Strom ausfällt?Ansonsten kann man im eigenen Haus so einen Zwischenfall besser bewältigen. Mietwohnung ist da schon nicht so prickelnd...
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@stray
Willst du ertrag im garten, kommst du um die arbeit darin nicht rum!
Wuerd mich mal interessieren welche planzen du meinst wenn du von minimalen bis keinen unterhalt schreibst, natives? Da laesst der ertrag dann aber zu wuenschen!
Welchen aussteiger interessieren schon gesetze, vor allem gesetze in USA?
Von diesen fuer...en kommt doch nur ein wenig warme luft hier an
Lass die nur ihre gesetze machen, ist doch eh nicht umzusetzen.@gunter
Na ob das dann mal eine wirkliche kapitalanlage ist, ravioli in dosen (geht auch selbermachen :])? Ich glaube, bei dem gedanken die in zukunft immer essen zu muessen, ist es bei mir mit der kriesenpanik schon vorbei
(ich weiss aber schon wie's gemeint war)Was mich interessiert:
1. Was denkst du waere der bessere ort fuer solch einen kriesenfall, mit u. ohne vorbereitung, DU o. D?
Australien hat klar den klimavorteil, also keinen frost, dafuer aber harscheres enviroment welches ein ueberleben fuer ungeuebte fast unmoeglich macht.
In deutschland/europa ist die befoelkerungsdichte viel hoeher, nachteil!2. Wieso sollte ueberhaupt der gesammte strom fuer mehrere tage ausfallen???
Hier gibt es immer wieder ausfaelle von bis zu einer stunde o.s. in einzelnen suburbs. Das stromnetz ist halt ueberirdisch, was es besonders anfaellig macht, ein kleines stuermchen und es ist wieder soweit.
Die verteilerboxen an den masten sind der hauptgrund fuer ausfaelle, weil sie auch immer wieder gerne als possumzufluchtsort genutzt werden.
Das stromnetz in amerika ist aehnlich aber in wesentlich schlechterem wartungszustand.
Ich glaube kaum das es mit dem europaeischen u im speziellen, deutschen, netz verglichen werden kann.
Auch habe ich noch nie von deratigen ausfaellen in D gehoert. Uberhaupt, wenn ich so ueberlege, ich wuesste nicht das ich dort einmal einen ueberraschenden stromausfall erlebt habe.Ein bischen neige ich dazu das ganze als paniktheorie abzulegen, zumal wenn ich darueber nachdenke wie es wohl sein wuerde unter exkapitalisten ohne shopping moeglichkeiten zu leben
Ich sehe sie schon mit den schnellfeuergewehren an den wuehltischen.Mein vorschlag:
Immer genuegend sprit im tank und rueber nach papua new guinea, die wissen noch wie's ohne supermarkt geht.
Oder einen survival kurs mit aborigines jetzt mitmachen um spaeter auf alles vorbereitet zu sein.Nur eines werde ich nicht tun, mir um sowas sorgen machen, ist schlecht fuer die gesundheit.
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Zitat
Original von Minnie Orb
warum sollte ich das nicht glauben? Damit siehst du doch auch, daß man ohne Dosenravioli auskommen kannSpontan zu deinem Artikel ist mir eingefallen:
was passiert mit Stadtgas? Kommt das noch an, wenn der Strom ausfällt?Ansonsten kann man im eigenen Haus so einen Zwischenfall besser bewältigen. Mietwohnung ist da schon nicht so prickelnd...
Ohne überhaupt die Experten zu fragen, antworte ich mal: Nein, es gibt dann kein Gas. Die gesamte Steuerung und die Pumpen des Gasnetzes brauchen Strom. Gerade bei Gas wird die Sicherheit großgeschrieben und es gibt zig Einrichtung, die alles überwachen. Kein Strom = Gashahn zu.
Auch wenn es ankäme, würde deine Heizung ohne Strom sicherheitshalber abschalten.
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Hi Rockie,
D hat den Nachteil der Kälte und der unwahrscheinlich vielen Menschen auf engem Raum.
Natürlich haben wir das hier in Sydney auch. Vor zwei Jahren wurde das von den Behörden
durchgespielt (machen die regelmäßig, wie auch in Kürze die Tsunami-Übung) mit dem
Ergebnis, dass Sydney weder zu evakuieren noch zu versorgen ist, wenn ÜBERALL der Strom
längere Zeit ausfällt. Es gab da diesen Virus, der sich in die Computer des Netzbetreibers
eingeschlichen hatte, worauf es sehr hektisch bei denen wurde.Ohne Strom heißt ohne Diesel, und die Unmengen von LKW, die jeden Tag mit Futter beladen
nach Sydney rollen, die stehen dann still. Dazu gibt es auch Untersuchung der Uni of
Western Sydney, die das praktisch als Dauerveranstaltung haben inzwischen, da die
Stadt nach 3 Tagen ohne Zulieferung leergefressen wäre. Die Profs machen da wirkich einen
auf dringlich, aber ohne großes Gehör. Motto: You can't eat turf. Hintergrund: Viele
der Gemüsefarmen im nordwestlichen Sydney Basin und around the Hawkesbury bauen inzwischen
Instant Turf an, weil das mehr Geld bringt.D hat demgegenüber den Vorteil, dass es fast überall wächst wie Schmitts Katze.
Da ich in D aufgewachsen bin und kein Problem bis minus 25 habe, ist meine Antwort:
1. In D auf dem Lande, am besten
2. In AUS auf dem Lande an der Küste, zweitbeste
3. Großstadt in D oder AUS beides gleich schlecht.Zum Punkt 2, warum überhaupt ein großer Blackout erwartet wird. Die Antwort liegt
einerseits in der Systemwissenschaft oder Kybernetik: Je intelligenter die Netze,
desto größer der potentielle Blackout. Komplexität macht anfällig.Wenn du mal nach Black Swan googelst, findest du interessante Infos zu diesem Thema.
Der Autor Nassim Taleb hat auch einige Videos auf Youtube.Ein Beispiel für Komplexität war vor ein paar Jahren ein Schiff in der Ems, dass mit dem
Schornstein eine wichtige Hochspannungsleitung gekappt hat, was zu dominoartigen
Stromausfällen in halb Europa geführt hat. Noch 2 - 3 schwarze Schwäne oder dumme
Zufälle gemäß Murphy's Law dazu, dann ist alles aus. Und dann beginnen die Probleme,
da Kraftwerke sich nicht starten lassen, wenn kein Strom da ist. Nur Wasserkraftwerke
sind schwarzstartfähig, und müssen dann in einer genau festgelegten Abfolge den anderen
beim Hochfahren helfen. Das dauert sehr lange und ist Neuland, da es sowas noch nie gab.Weitere Gründe außer der Komplexität sind CMEs, bzw große Sonnenstürme, die die großen Trafos
schmelzen würden. Die Wissenschaftler sagen, es kommt ein großer irgendwann.Es gibt noch ein paar andere Gründe, wie etwa ganz banale Terroristen.
Soviel erstmal aus dem Kopf, zum Verlinken habe ich heute keine Zeit
Gruuß
Günter -
hallo rockie,
erst mal wieso es uns interesieren sollte was bei den amis abgeht...
was den yanks unter dem deckmaentelchen der food safety probiert wurde unterzujubeln ist nix anderes als die totale kontrolle der nahrungsmittel. vom samen zum anbau (aufzucht), verarbeitung, bis hin zur verteilung von nahrungsmitteln.
total traceability hier das zauberwort. einiges davon haben wir ja bereits. mit total traceability waere spassverderbern wie dem gurken virus (ehec) schneller beizukommen. - mag sein. standarts sind ne prima sache, kommt bloss drauf an wer sie erstellt. in sachen food gibbet den codex alimentarius
The Codex Alimentarius (Latin for "Book of Food") is a collection of internationally recognized standards, codes of practice, guidelines and other recommendations relating to foods, food production and food safety (wikipedia)
die wto benutzt das als grundlage bei internationalen disputes. ami standarts wuerden da einfluss ausueben. bingo, schon haben wir deren mist an unserem hals.
gm food und die fracker sind auch nicht vom himmel gefallen... sondern uebern teich geschwappt.
pflanzen muessen bei mir keine hoechstertraege bringen. pflanzen sind wie stromnetze (cheers guenter) , jeh mehr sie pushst desto anfaelliger werden sie und die gefahr groesser das sie kippen und dann daisys pushen.
buesche, straeucher, baeume kommen,mal etabliert, mit viel weniger zuwendung aus als meine peotte ums haus oder der vegie garten. sachen welche nicht unbedingt volle sonne brauchen setze ich auch gerne in (halb) schatten. die qualitaet ist meist besser da die pflanze weniger gestresst ist da sie weniger tragen muss.
freilich sind natives bestens an die lokalen bedingungen angepasst. aber gibt auch viele sachen von woanders die hier gut gedeihen. das kommt dann auf lokale bedingungen an. temps, niederschlag, erde, etc.
cheers, stray
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Heizung ist nicht wichtig... es dreht sich nur ums Kochen. Wenn das Gas da ankäme, dann würde es schon funktionieren. Hier fällt ja ab und zu mal der Strom aus, da kann ich noch kochen, aber die Heizung geht nicht, weil die Strom braucht.
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Zitat
total traceability hier das zauberwort. einiges davon haben wir ja bereits. mit total traceability waere spassverderbern wie dem gurken virus (ehec) schneller beizukommen. - mag sein. standarts sind ne prima sache, kommt bloss drauf an wer sie erstellt. in sachen food gibbet den codex alimentariusThe Codex Alimentarius (Latin for "Book of Food") is a collection of internationally recognized standards, codes of practice, guidelines and other recommendations relating to foods, food production and food safety (wikipedia)
die wto benutzt das als grundlage bei internationalen disputes. ami standarts wuerden da einfluss ausueben. bingo, schon haben wir deren mist an unserem hals.
gm food und die fracker sind auch nicht vom himmel gefallen... sondern uebern teich geschwappt.
pflanzen muessen bei mir keine hoechstertraege bringen. pflanzen sind wie stromnetze (cheers guenter) , jeh mehr sie pushst desto anfaelliger werden sie und die gefahr groesser das sie kippen und dann daisys pushen.
buesche, straeucher, baeume kommen,mal etabliert, mit viel weniger zuwendung aus als meine peotte ums haus oder der vegie garten. sachen welche nicht unbedingt volle sonne brauchen setze ich auch gerne in (halb) schatten. die qualitaet ist meist besser da die pflanze weniger gestresst ist da sie weniger tragen muss.
freilich sind natives bestens an die lokalen bedingungen angepasst. aber gibt auch viele sachen von woanders die hier gut gedeihen. das kommt dann auf lokale bedingungen an. temps, niederschlag, erde, etc.
cheers, stray
Hi Stray,
so ist es. Die Standards werden ja nicht von Politikern entwickelt, sondern die lassen sich beraten z.B. von großen Konzernen, und die gießen ihre Geschäftsmodelle und Vorhaben dann in Gesetzesbuchstaben.Ist dir übrigens aufgefallen, das Ehec, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Terroristen und was es nicht noch alles an Bedrohungen gab, spurlos verschwunden sind, seitdem die Finanzkrise alles beherrscht?
Ich bin mit einem erfahrenen Selbstversorger in Kontakt, der sagt, Gemüse usw. alles schön und gut, aber am problemlosesten sind einfach Obstbäume. Hier fallen mit dazu noch Avocadobäume ein. Und natürlich eine Knarre für die Possums
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Zitat
Original von Günter
Und natürlich eine Knarre für die Possums
Und natuerlich 'ne schueppe fuer die schlangenNur mal auf die schnelle.
Ich wehre mich dagegen mich wegen sowas bekloppt machen zu lassen.
Wisst ihr auch schon das einige staten, z.b. china u. usa, land aufkaufen z.b. in africa ( also genau dort wo die menschen eh schon nix zu beissen haben), um zukuenftig genuegend anbauflaeche fuer die eigene food production zu haben.
Nr.7.000.000.000.000 laesst gruessen -
hallo guenter,
yep, war in der tat schon laenger keine seuche mehr
bei der selektion der pflanzen musst aber schon gucken was die lokalen bedingungen sind. frost schliesst eine ganze reihe von pflanzen aus.
eroeffnet dafuer eine andere.obst braucht zt frost. das obere ende des new england plateaus ist glaube ich so etwa das noerdlichste obst anbaugebiet. auch einen feinen tropfen sollen sie dort anbauen. so die gegend um stanthorpe. durch die erhoete lage wirds da im winter grottenkalt.
avocado is eher n tropisches fruechtchen und mag frost ned. ist ausserdem auch anspruchsvoll was den boden angeht. am liebsten reiche, tiefe topsoil mit perfekter drainage. bei nassen fuessen bekommen avos wurzelfaeule.
happy gardeningcheers, stray
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