Zelt oder Dachzelt

  • G`day
    zur Zeit sind wir am überlegen, ob wir das geplante Dachzelt durch ein normales Zelt ersetzen ?(
    Geldersparnis einerseits, man kann auch mal stehen lassen ohne ab- und aufzubauen. Haben beides schon gehabt - allerdings nur wochenweise.
    Wir drehen uns mit unseren Gedanken im Kreis. Was meint ihr dazu?

    Danke für eure Gedanken :flag

  • Ich persönlich würde das Dachzelt vorziehen.
    Warum?
    1. Schneller Auf- und Abbau.
    2. Kein Verlust von Zeltheringen (kommt aufs Dachzelt an)
    3. Auch im Dunkeln, schneller Aufbau möglich.
    4. Keine Suche nach geeigneten Stellplatz fürs Zelt.
    5. Mehr Distanz zu Schlangen und anderem Kriechgetier.
    6. Schönere Aussicht.
    7. Auch bei einem "kurzem" Stop kann man das Zelt zum trocknen aufstellen.
    8. Kein muffiger Zeltgeruch im Auto, bzw. weniger Feuchtigkeit.
    9. Mehr Platz im Wagen.

    u.s.w.


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Hallo,

    wir können uns DustyTim nur anschließen. Sicherlich ist es immer (zumindest bei uns) auch eine Kostenfrage, aber es ist einfach praktisch und geht wirklich schnell auf und abzubauen.

    Hatten das ja erst dieses Jahr in den Staaten..jeden Abend das Zelt aufbauen.....morgens wieder abbauen.....ins Auto kramen u.s.w......haben da so manches Mal ans Dachzelt gedacht........schön war es aber auch und viel günstiger, war aber ja auch nicht down under.

    Viel Spaß.

    [SIZE=10]2002 - Darwin - Brisbane (Sep)
    2005 - Tassi - Perth - Darwin (Sep/Okt)
    2008 - Tassi - Adelaide - Darwin (Sep/Okt)
    2010 - Tassi (März)
    2010 - Sydney - Darwin (Sep)
    2014 - Tassi (Nov)[/SIZE]

  • Ich denke, dass es v.a. auf die geplante Reisegeschwindigkeit ankommt. Wollt ihr immer nur 1 Nacht an einem Ort bleiben -> Dachzelt. Bei vielen mehrtaegigen Stops -> normales Zelt.

    Ich persoenlich finde ein normales Zelt in Australien praktischer, aber ich kann unsers auch schnell im Dunkeln aufbauen und sammel die Haeringe beim Abbauen gleich ein. :D

    Die Vorteile
    - bei mehrtaegigen Stops muss man das Zelt nicht staendig auf- und abbauen.
    - man kann Campgrounds nutzen, die man mit dem Auto nicht erreichen kann
    - nicht so windanfaellig
    - Autohoehe, Gewicht, Schwerpunkt, Verbrauch
    - Preis

  • Dieser Aspekt käme für mich auch in Frage, wenn ich in Australien leben würde und mir meine Urlaube Punktuell planen könnte.
    Da ich als "Auslandstourist" unterwegs bin, möchte ich natürlich soviel wie möglich, in kurzer Zeit sehen.
    Bei der "Windanfälligkeit" sehe ich auch eher die Vorteile in einem Dachzelt, da dieses ja fest mit dem Fahrzeug verbunden ist.


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    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Zitat

    Original von DustyTim

    Dieser Aspekt käme für mich auch in Frage, wenn ich in Australien leben würde und mir meine Urlaube Punktuell planen könnte.
    Da ich als "Auslandstourist" unterwegs bin, möchte ich natürlich soviel wie möglich, in kurzer Zeit sehen.
    Bei der "Windanfälligkeit" sehe ich auch eher die Vorteile in einem Dachzelt, da dieses ja fest mit dem Fahrzeug verbunden ist.

    Seit wir in Australien sind, haben wir keinen Urlaub gemacht. :(

    Ich war 4x als "Auslandstourist" hier - mit Zelt. :D [SIZE=7]Und ich glaube nicht, dass man mehr sieht, wenn man von einem Tagesziel zum anderen hetzt.[/SIZE] Aber wie ich schon oben schrieb, wuerde ich das Zelt entsprechend der Reisegeschwindigkeit bzw. des Reisestils waehlen.

    Meine Dachzelt-Erfahrungen beschraenken sich auf das suedliche Afrika; und ganz besonders in Aus und Luederitz haette ich mir ein normales Zelt gewuenscht, denn das Dachzelt hat mitsamt dran befestigtem Auto ordentlich geschaukelt. Da sollte man v.a. an der WA Kueste nicht zur Seekrankheit neigen. ;)

  • Also zunächst mal Danke für eure Antworten

    wir planen einen etwa 5 monatigen Aufenthalt. Start entweder Darwin (möchte gerne nochmals in den Kakadu) und dann via Sydney nach Perth.
    Oder direkt nach Sydney und dann weiter. Ab Ende September Anfang Oktober. Irgendwann kommt mal ne Schlechtwetterphase. Dachte Regen könnte man bequemer im Bodenzelt aussitzen, weil mehr Platz vorhanden [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Herbst-Smileys/Mistwetter.gif]
    Auf und Abbauen dürfte zeitlich keinen Unterschied machen. Und natürlich wollen wir an schönen Stellen einige Tage verweilen und dann wieder mal nur Übernachten.
    Welch Erfahrungen habt ihr mit Dach(Zelt) im Regen? :(

    LG

    und Danke für eure Antworten

    Einmal editiert, zuletzt von outback4ever (13. Dezember 2011 um 16:33)

  • Hallo,

    Wir waren mit einem Dachzelt insgesamt 9 Monate in
    Australien unterwegs, auch der Kueste entlang in WA
    und wurden nie Seekrank weil es einfach nicht schaukelt.

    Auch bei Regen hatten wir nie ein groesseres Problem
    mit dem Dachzelt. Ich wuerde immer wieder ein
    Dachzelt dem Bodenzelt vorziehen.

    Gruss
    Rene

  • Meine erfahrung mit dem dachzelt war eher negativ; besonders der abbau. Die aeussere plane mit dem reissverschluss ueber das zusammengeklappte zelt zu ziehen ist ungefaehr so fummelig wie zahnpasta zurueck in die tube zu druecken, und kann ohne werkzeug auch schonmal eine viertelstunde oder laenger dauern.

  • Schreibfaul eigentlich nicht -- nur hattest du nach einem camper trailer nicht gefragt -- und andere Erfahrungen kann ich mit dir leider nicht teilen.
    :(
    Anhaenger hat den Vorteil, dass man ihn abstellen kann und ausserdem im Fahrzeug mehr Platz hat.
    Die Erfahrung mit der Zahnpasta zurueck in die Tube druecken kann ich nicht teilen, wenn man einmal raus hat, wie das Zelt zu falten ist, klappt's auch mit dem Reissverschluss (ist bei unserem Anhaenger-Zelt nicht anders).
    ;)

    Never
    does nature say one thing
    and wisdom another

  • Zitat

    Original von outback4ever
    Welch Erfahrungen habt ihr mit Dach(Zelt) im Regen? :(

    Ich liebe Dachzelte, aber wenn´s heftig und regelmäßiger regnet, hört der Spass auf, zumindest bei den Qualitäten von Dachzelt, die ich kennengelernt habe.
    Wenn zwischen den Regenschauern keine Zeit zum Trocknen bleibt, wird´s recht schnell insgesamt klamm.
    Und Dauerregen würde ich eher im Auto verbringen und das Zelt nicht aufklappen. Oder ein Zimmer nehmen, haben wir am Ende unserer letzten DU-Reise Ende November für 2 Nächte gemacht.
    Bei heftigen Gewittern habe ich ebenfalls keine Lust auf´s Dachzelt. Habe die eine oder andere Nacht deswegen auch schon im Auto geschlafen.

    Also insgesamt, finde ich, ist ein Dachzelt ausschließlich zum Schlafen geeignet und nicht, um drin zu sitzen und einen Regenguß abzuwarten.

    LG
    pauline

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