Darrell Lea und Billabong sind wohl die naechsten, die von ausserhalb vernascht werden.
Leider besitzen Manager in Australien nicht die noetige Weitsicht, um ihre Unternehmen global aufzustellen.
Viele Ikonen hatten ausgezeichnete Produkte aber kein Manager hatte den Mut, diese hervorragenden Produkte ins Ausland zu verkaufen.
Vielleicht sollte man einfach ein Preisschild an den ganzen Kontinent haengen und nach China oder die USA verkaufen.
Wenn es so weitergeht, wird Australian in absehbarer Zeit ueberwiegend von auslaendischen Grosskonzernen kontrolliert und es ist wohl eher laecherlich zu behaupten, dass deren Hauptinteresse die australischen Buerger sind.
Die Minengesellschaften sind das einzige Standbein Australiens.
Erdklumpen ans Ausland zu verkaufen und keine anderen industriellen oder insgesamt wirtschaftlichen Standbeine zu haben, kommt einer Bananenrepublik gleich.
Wenn jetzt auch noch Agrarland im grossen Stil an das Ausland verkauft wird (nicht vermietet), dann koennen wir uns hier auch gleich mal auf steigende Lebensmittelpreise einstellen.
Es sollte weltweit gesetzlich vorgeschrieben werden, dass Unternehmen nur organisch wachsen koennen (Verbot von Uebernahmen) und das man nur bis zu einer gewissen Groesse wachsen darf. Wird das Limit erreicht, muss das Unternehmen aufgeteilt werden.
Nur so kann man langfristig auch eine Produktvielfalt erhalten und abwenden, dass bald alles von einer Handvoll Grosskonzerne stammt.
The Moose