14. September
Exmouth - Cape Range - Bullara Homestead
Beim Fühstück beobachten wir einen Tourguide mit Touris. Der Guide hat so ein bisschen was von Crocodile Dundee
Nachdem Frühstück spricht Hannes ihn auf den Yardie Creek an. Er meint "Easy, no worries" Könnten wir ohne Probleme fahren.
Nachdem seine Touris ihn versetzen und die Abfahrtzeit nicht einhalten, kommt er nochmal rüber zu uns und wir quatschen noch eine Weile.
Wir fahren in den Cape Range NP rein und halten an dem ersten Lookpoint, dort gibt es ein unbesetztes Turtle Center.
Wir stehen eine ganze Weile am Meer und geniessen die Ruhe und den Ausblick.
In der Ferne sehe ich eine Wasserfontäne und frage mich, ob ich es wirklich gesehen habe. Tatsächlich, kurze Zeit später erkennen wir sogar den Rücken eines Wales. Vermutlich war es ein Humpback Whale.
Für uns ein absolut ergreifender Moment, wir haben beide leicht nasse Augen.
Auf der Fahrt zum Info Center sehen wir viele Kängurus, Emus und einen Australian Bustard, leider bin ich nicht schnell genug mit der Kamera.
Am Infocenter bestätigt uns die Frau die Aussage des Guides, der Yardie Creek ist gut fahrbar. Also los...
Der Track ist tatsächlich nicht besonders schwierig, der Peron war schwieriger.
Schwierig machen uns die Kängurus den Track. Sie springen knapp einem Meter vor dem Wagen aus den Büschen. Wir sind froh, dass wir keins überfahren.
Am Ende des Tracks wird die Landschaft schon fats unwirklich: roter Dünensand, viele Termitenhügel, in einer unendlichen Weite. Es ist windig, der wehende Sand macht die Gegend nebelig.
Als der Track zu Ende ist, fahren wir noch eine halbe Stunde HWY bis zur Bullara Homestead. Der Platz ist wirklich schön, Pferde und Schafe laufen frei um uns herum.
Am Abend sehe ich nun auch endlich meine erste Huntsman
GsD weder im Zelt, noch in meiner direkten Nähe. Sie ist an der Campkitchendecke auf Beutejagd.