Teilroute Tom Price-Mt.Augustus -Kennedy Range NP -Carnavon

  • Hallo zusammen,

    ich bastele ja gerade an einer neuen Route für die nächste Reise.Wir wollen in WA u.a.auch Orte anfahren,die wir beim ersten Mal nicht gesehen haben.

    Dieses Mal würde ich gerne von Karijini (vom Dales Camp aus) über Tom Price zum Mt.Augustus fahren.Wenn ich meine HEMA Karte richtig interpretiere ist das eine reine 4WD Strecke.Wie lange braucht man ca. für die rund 430 km von Tom Price? Letztes Mal hatten wir einen Apollo Adventure Camper und auf der "Verbotsinfo" was die Straßen betrifft,sind diese (kleinen) Straßen nicht als grün,orange oder rot eingetragen. Was heißt das dann?

    Vom Mt.Augustus würden wir dann zum Kennedy Range NP fahren und schlussendlich Richtung Carnavan / Blowholes aufbrechen.

    Zeitlich dachte ich in etwa so:

    1.Fahrt Tom Price -Mt.Augustus-Ü Mt.Augustus Resort
    2. Mt Augustus wandern und gucken -Ü Mt.Augustus Resort
    3.Mt Augustus -Kennedy Range -Ü NP Camp ( ca.260km korrekt? wie lange Fahrtzeit ca?)
    4.Kennedy Range NP wandern und gucken -Ü NP Camp
    5.Kennedy Range NP -Carnavon -Blowholes Point Quobba (oder ist es schöner nach Red Bluff durchzufahren?)

    Danke und lg!

    Jessi

  • Diese kleinen Strassen sind alles Station Tracks, d.h. müssen auch für Road Trains (Viehtransporte) tauglich sein. Ich kann Dir nicht sagen was nun genau Apollo davon hält, würde sie aber nicht als sonderlich problematisch einstufen.

    Vor 2 Jahren war die Strecke zwischen Mt. Augustus und etwa Minnie Creek Stn nicht im allerbesten Zustand und erlaubte bloss etwa 50-60km/h. Von dort südlich nach Gascoyne Junction runter war's besser. Wie immer im Outback hängt's aber davon ab, wann jeweils der letzte Grader durchgefahren ist. Dennoch solltest Du für Frage 3 etwa 5h einplanen.

    Tipp: Die Gipfelwanderung des Mt. Augustus so früh wie möglich in Angriff nehmen, denn dann liegt das steilste Stück am Anfang noch im Bergschatten. Wer Bergwandern gewohnt ist und in den Alpen durschschnittlich schnell unterwegs ist, benötigt für Aufstieg und Abstieg je ungefähr 2h. Der Schlussabstieg ist im Steilstück recht mühsam - lockeres Gestein, und man tritt am späten Vormittag dazu noch in den eigenen Schatten rein.
    Am Nachmittag kann man dann noch die Aboriginal Art Sites an der Basis des Bergs erkunden.

    Eigentlich erinnert dort vieles an den Uluru, mit dem Unterschied dass alles viel weitläufiger aber kaum touristisch ist. Und dass die traditional owners dort offiziell nichts gegen die Gipfelwanderung einzuwenden haben.

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von Bluey (5. August 2013 um 12:50)

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