Spontane Australienreise ins Auge gefasst

  • Hallo,

    wir sind schon 6x über Dubai geflogen und können es wirklich empfehlen. Der Flughafen ist riesig und somit verläuft sich die Masse. Es ist zwar voll, aber nicht unangenehm. Das Personal, meist die männlichen, sind teilweise unfreundlich, aber das liegt wahrscheinlich an dem Naturell der Leute dort (arrogant). Davon sollte man sich aber nicht beeindrucken lassen. Freut euch auf diese tolle Erfahrung, Dubai lohnt sich! :] (Emirates ist klasse, vor allem das Bordpersonal!)

    LG

    Padolle

  • Zitat

    Ich hatte die Frage so verstanden, dass das Mitbringen der Medikamente nach Australien kein Problem darstellt, aber wohl der Stopover in Dubai das Problem mit den Medikamenten macht.

    Ja, so wars eigentlich gemeint, denn ich hatte gelesen, dass Dubai massive Probleme macht, wenn man da Medikamente einführt. Dass es auch in Australien zu Schwierigkeiten führen kann, war mir bis dahin noch gar nicht bewusst.

    Jedenfalls tendiere ich immer mehr dazu, die Medikamente zuhause zu lassen. Ich will weder verhaftet werden, noch Zehntausende Dollar Strafe zahlen müssen... Zur Not komme ich wohl auch ein paar Wochen lang ohne die Tabletten aus. Der Blutdruck wird zwar dann vielleicht ansteigen, aber andererseits vielleicht auch nicht so stark, weil ich auf so einer Reise ja entspannt bin...

  • Du solltest dich wegen deiner Medikamente direkt mit Emirates in Verbindung setzten. Wenn das einer weiß, dann wohl Emirates. Wir hatten sogar Thrombosespritzen im Handgepäck, war nie ein Problem, weder in Dubai oder in Australien. Zur Not hatten wir ein Attest (in Englisch) von unserem Arzt, das es ein notwendiges Medikament ist, welches wir benötigen. Ich denke das müsste mit Tabletten auch gehen. Wir hatten im Handgepäck und im Koffer eine ganze kleine Apotheke dabei, hat niemanden, egal wo, gestört!

    LG

    Padolle

  • über dubai kann ich nichts beitragen, zu australien schon.
    da wir immer für einen längeren zeitraum australien geplant haben (ein jahr), benötigten wir spezielle medikamente und zwar nur "die" und keine generica bzw. andere oder ähnliche medikamente.
    die haben wir uns zu hause verschreiben lassen (offziell für ein jahr nicht möglich aber machbar :D =)) und dann im handgepäck für den sofortigen gebrauch und den rest im gepäck transportiert.
    im flieger dann die immigration card entsprechend ausgefüllt und dann im airport den ausgang "something to declare" genommen.
    für die medikamente haben wir die entsprechenden rezepte/verschreibungen in englischer sprache.
    damit hatten wir bisjetzt noch kein problem, kamen sogar schneller durch die abfertigung als die anderen in "nothing to declare".
    über deine auslandsreisekrankenversicherung (die du doch hoffentlich hast bzw. haben wirst, ansonsten schau doch mal in meinen beitrag: brauche ich eine auslandsreisekrankenversicherung?) bekommst du alle vom australischen arzt verschriebenen medikamente wieder zurück, jedenfalls bei meiner/unserer.
    ciao
    michael

  • Zitat

    Original von desert queen
    im flieger dann die immigration card entsprechend ausgefüllt und dann im airport den ausgang "something to declare" genommen.
    für die medikamente haben wir die entsprechenden rezepte/verschreibungen in englischer sprache.

    Vielen Dank für Eure Tipps...

    Eine Frage hierzu: wie muss denn so eine Verschreibung genau aussehen? Braucht man da ein spezielles Formular, oder wie sieht das aus?

    Ich frage deshalb, weil ich vor Jahren schon mal aus ähnlichem Anlass meinen Hausarzt gebeten hatte, mir so eine Bescheinigung auszustellen, doch der hatte damals ahnungslos mit den Achseln gezuckt. Er hatte sowas noch nie gemacht und wusste nicht, was er und wie er das machen sollte. Da wäre es nicht schlecht, wenn ich ihm da irgendwas vorlegen könnte (ein Muster oder sowas).

  • hallo Aldebaran,
    da ich keine vorlage kannte, habe ich mir selbst eine erstellt und dem Arzt als vorlage gegeben, der dann auf seinem offiziellen briefbogen das ganze dann schriftlich festgehalten hat.


    briefkopf des arztes
    ärztliches Attest/Rezept certificate / prescripions (was gerade passt)

    name und geb.datum und anschrift der betreffenden Person

    dann: in ermanglung eines festen ansprechpartners:
    to whom it concerns..

    kurze schilderung der notwendigkeit für die mitgeführten medikamente mit nennung der krankheit/befund (health condition) und grund für gerade diese medikamente.

    auflistung der medikamente

    unterschrift/stempel des arztes

    das hatte ich in mehrfacher ausfertigung dabei, da ja eventuell später die notwendigkeit des nachweises für die medikamente notwendig sein könnte bzw. in einem krankheitsfall als Hilfestellung für den dann behandelnden arzt.

    bei mehreren aufenthalten habe ich nur bei der einreise das attest/rezept vorgelegt und wurde nicht weiter groß kontrolliert (kannst in meinem neisebericht nachlesen).
    ciao
    michael

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